DE29609545U1 - Lichterbogen mit beweglichen Teilen - Google Patents

Lichterbogen mit beweglichen Teilen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2121/00Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00

Landscapes

  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

-3-
Titel der Neuerung
5
Lichterbogen mit beweglichen Teilen
Anwendungsgebiet der Neuerung
10
Die Neuerung findet Verwendung bei Lichterbogen. Die Neuerung findet vorzugsweise Verwendung bei Erzgebirgischen Schwibbogen.
Charakteristik der bekannten Lösungen
Allgemein bekannt sind Lichterbogen, bei denen auf einem bogenförmigen Teil eine Anzahl Lichtquellen in annähernd gleichen Abständen angeordnet ist.
Allgemein bekannt sind ebenfalls Erzgebirgische Schwibbogen, bei denen das bogenförmige Teil auf einem Sockel angebracht ist und derselbe dadurch ortsveränderlich wird. Derartige Schwibbogen sind ferner im Innenraum zwischen dem bogenförmigen Teil und dem Sockel mit einer Szene aus dem bergmännischen Brauchtum des Erzgebirge, mit Motiven der biblischen Geschichte oder solchen des Alltagslebens ausgestattet.
Derartige Lichterbogen haben den Nachteil, daß die Szenen eine bestimmte Geschichte in unveränderlicher Form als statisches Abbild derselben wiedergeben. Werden die Szenen mit dreidimensionalen Figuren ausgeführt, ergibt sich zudem, daß die Lichterbogen nur aus einer Richtung betrachtet werden können. Eine Aufstellungsmöglichkeit frei im Raum ist somit zumindest stark eingeschränkt.
Aufgabe der Neuerung
Die Neuerung hat die Aufgabe, Lichterbogen in der Art der Erzgebirgischen Schwibbogen vorzuschlagen, die im Zentrum drehbare Elemente aufweisen,
&PSgr; · · I
-4-
dadurch ein stetig sich änderndes Aussehen haben, auch bei Bestückung der Szene mit dreidimensionalen Elementen beidseitig optisch wirksam sind und im übrigen die vorbeschriebenen Nachteile der bekannten Lösungen vermeiden.
Wesen der Neuerung
Das Wesen der Neuerung besteht darin, daß bei einem Erzgebirgischen Schwibbogen bekannter Bauart mit Sockelleiste und bogenförmigem Oberteil sowie elektrischer Beleuchtung in dessen Zentrum ein Drehteller angeordnet ist. Derselbe wird durch einen in der Sockelleiste des Schwibbogens oder unterhalb derselben angeordneten Motor angetrieben. Die Welle des Motors ragt durch eine Bohrung der Sockelleiste. Eine Hülse ist mit der Welle des Motors und zugleich mit dem Drehteller fest verbunden und überträgt so das Drehmoment des Motors auf den Drehteller. Die Drehzahl des Motors ist der zu erfüllenden Aufgabe angepaßt und liegt zumeist im Bereich niedriger Drehzahlen. Die Antriebsenergie des Motors wird demselben auf bekannte Weise durch einen zusätzlichen Leitungszweig der ohnehin vorhandenen Installation des Schwibbogens zugeführt.
Eine vorteilhafte Ausführung der Neuerung besteht darin, daß auf dem Drehteller dekorativ wirkende Elemente, wie beispielsweise Figuren oder Gegenstände, angeordnet werden.
Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform benutzt einen Drehteller, der einen mit demselben verbundenen Aufbau trägt. Dieser Aufbau, der aus wenigstens einem plattenförmigen Teil mit wenigstens einer Aussparung besteht, wird durch die oben beschriebenen dekorativ wirkenden Elemente zusätzlich ergänzt.
Bei einer weiteren Ausführungsform werden drei im Winke! von etwa 120° zueinander angeordnete plattenförmige Teile auf dem Drehteller angeordnet.
Am oberen Ende des Aufbaus läuft dieser im Zentrum zu einer Spitze zu-
-5-
sammen. Auf dieser Spitze ist eine Nabe angeordnet, die wiederum eine Anzahl Pyramidenflügel, wie sie von Erzgebirgischen Pyramiden bekannt sind, trägt. Der Aufbau hat damit das Aussehen einer Pyramide, wird jedoch durch den unter der Sockelleiste angeordneten Motor in Bewegung gesetzt und nicht durch aufsteigende Warmluft, wie bei Erzgebirgischen Pyramiden
sonst üblich.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung verwendet einen außerhalb des Zentrums angeordneten Motor. Dadurch ist zugleich der Drehteller außermittig angeordnet und kann so beliebig bei der Gestaltung von Szenen verwendet werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des Lichterbogen verwendet einen Aufbau mit einem unter der Sockelleiste aus verschiedenen, auch profilierten Leisten, vorhandenen Sockel. Innerhalb des Sockels wird der Motor und die elektrische Installation untergebracht.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung des oben beschriebenen Lichterbogens wird eine Befestigung des Motors verwendet, die besonders schall- und schwingungsgedämpft ist. Der Motor wird bei dieser Ausführungsform mittels seiner Haltelaschen in einer Vertiefung der Sockelleiste befestigt. Zwischen Sockelleiste und Haltelasche des Motors sowie zwischen Haltelasche und Befestigungselement sind jeweils Zwischenlagen aus besonders schwingungsdämpfendem Material eingebracht, die durch die verwendeten Befestigungselemente beim Einbau des Motors zugleich zentriert
werden. Dabei ist es unerheblich, aus welchem Werkstoff die Zwischenlagen hergestellt sind.
Bei der vorbeschriebenen Neuerung ist es für das Wesen derselben ohne Belang, welcher Art die eingesetzten dekorativen Elemente sind und aus welchem Werkstoff diese hergestellt werden. Ebenso ist es ohne Belang, welche konkrete Form und welcher Werkstoff bei der Herstellung des Aufbaus auf dem Drehteller zur Anwendung kommen.
-6-
Ausführungsbeispiele
5
Die Neuerung wird nachstehend anhand von 2 Ausführungsbeispielen und 2 Fig. näher erläutert.
Ausführungsbeispiel 1
In diesem, in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird ein Lichterbogen mit den oben beschriebenen Merkmalen näher erläutert.
Eine Leiste (1) trägt einen Kerzenbogen (2) und dieser eine Anzahl Kerzenhalter (4), welche wiederum Kerzen (5) aufnehmen. Unter der Leiste (1) befindet sich ein Sockel (6), der den Motor (7) sowie die notwendige Elektroinstallation aufnimmt. Der Sockel ist kastenförmig und in herkömmlicher Weise aus Leisten hergestellt. Der Sockel ist oben durch die Leiste (1) und unten durch die Leiste (33) abgeschlossen. Der Motor (7) ist im Innenraum des Sockel (6) mittels der Befestigungselemente (26) an der Unterseite der Leiste (1) befestigt.
Zwischen der Leiste (1) und dem Kerzenbogen (2) ist eine Innenplatte (3) eingefügt, die den Zwischenraum teilweise ausfüllt. Die Innenplatte ist weiterhin mit Dekorationselementen (28) und (29) versehen.
Die Welle (9) des Motors (7) ragt in einen Durchbruch (23) der Leiste (1) und trägt zugleich eine Hülse (8), die wiederum mit dem Drehteller (15) fest verbunden ist. Auf dem Drehteller (15) ist ein Aufbau (16) angeordnet, der an seinem oberen Ende (30) eine Nabe (17), diese wiederum eine Anzahl Flügel (18), die gemeinsam mit der Nabe (17) das Flügelrad (19) bilden, trägt.
In Aussparungen des Aufbaus (16) sind Dekorationselemente (21) angeordnet, die vorzugsweise, jedoch nicht notwendig, figürliche Darstellungen verkörpern.
Zu beiden Seiten des Aufbaus sind weitere Dekorationselemente (20), (21) und (27) angeordnet, die ebenso vorzugsweise, jedoch nicht notwendig, Bäume, figürliche Darstellungen oder Büsche verkörpern.
• ♦ · · t · f
-7 -
Im Inneren des Sockel befindet sich neben dem Motor (7) die Zuleitung (10) zu demselben, eine Klemmleiste (11) sowie die Anschlußleitung (12) des Lichterbogen. Außerhalb des Sockel (6) trägt die Anschlußleitung (12) einen Schalter (13) sowie an ihrem Ende einen Stecker (14).
Ausführungsbeispiel 2
In diesem, in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die oben beschriebene vorteilhafte Motoraufhängung näher beschrieben.
Die Leiste (1) nimmt den Motor (7) in einer Ausnehmung (32) auf. Die Welle (9) des Motors (7) ragt in den Durchbruch (23) der Leiste (1) und trägt die Hülse (8). Diese wiederum trägt den Drehteller (15). Welle (9), Hülse (8) und Drehteller (1 5) sind miteinander fest verbunden.
Die Haltelaschen (31) des Motor (7) sind mittels der Befestigungselemente
(26) an der Leiste (1) befestigt. Zwischen der Leiste (1) und der Haltelasche (31) sowie zwischen dem Befestigungselement (26) und Haltelasche (10) ist jeweils eine Zwischenlage (25) aus einem schall- und schwingungsabsorbierenden Werkstoff vorhanden.

Claims (8)

Schutzansprüche 5
1. Leuchter in der Form des Erzgebirgischen Schwibbogens, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Leiste (1) ein, mehrere in jeweils einem Kerzenhalter (4) befestigte Kerzenlampen (5) tragender, Kerzenbogen (2) angeordnet, zwischen diesem und der Leiste (1) eine, diesen Raum teilweise ausfüllende Innenplatte (3), verschiedene Szenen und/oder dekorative Elemente darstellend, angeordnet sowie in der Mittelachse der Anordnung ein oberhalb der Leiste (1) befindlicher Drehteller (15), angetrieben durch einen unterhalb derselben befestigten Motor (7), dessen Welle (9) wiederum in einen Durchbruch (23) der Leiste (1) ragt und mittels einer, ebenso am Drehteller
(15) befestigten Hülse (8) mit diesem verbunden, angeordnet ist.
2. Leuchter nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Drehteller (15) ein die Szene ergänzender Aufbau (16) angeordnet ist.
3. Leuchter nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau (16) an seinem oberen Ende (30) eine, Flügel (18) aufnehmende Nabe (17) besitzt und das dadurch entstehende Flügelrad (19) in Verbindung mit dem Aufbau (16) eine Erzgebirgische Pyramide bildet.
4. Leuchter nach einem der Ansprüche 1. bis 3., dadurch gekennzeichnet, daß auf der Leiste (1) Dekorationselemente (20) und/oder Dekorationselemente (21) und/oder Dekorationselemente (27) angeordnet sind.
5. Leuchter nach einem der Ansprüche 1. bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Drehteller (15) Dekorationselemente (20) und/oder Dekorationselemente (21) und/oder Dekorationselemente (27) angeordnet sind.
6. Leuchter nach Anspruch 1. und einem der Ansprüche 2. bis 5., dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb der Leiste (1) angeordnete Drehteller (15) sowie der unterhalb derselben und axial zum Drehteller (15) angeordnete Motor (7) außerhalb der Mittelachse des Leuchters angordnet sind.
-2-
7. Leuchter nach einem der Ansprüche 1. bis 6,, dadurch gekennzeichnet, 5 daß der Motor (7) in einer Ausnehmung (32) der Leiste (1) angeordnet und mittels seiner Haitelaschen (31), die an ihrer Ober- und Unterseite jeweils eine Zwischenlage (25) aufweisen und durch die Befestigungselemente (26) axial fixiert sind, an der Leiste (1) befestigt ist.
10
8. Leuchter nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der Haltelaschen (31) des Motors (7) wenigstens eine der Zwischenlagen (25) als Kragenhülse ausgeführt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010050328A1 (de) * 2010-10-20 2012-04-26 Claudia Stern Kerzenhalter mit Motorantrieb
CN107685586A (zh) * 2017-09-09 2018-02-13 湖北阳超机电科技有限公司 一种婚礼用活动拱门

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010050328A1 (de) * 2010-10-20 2012-04-26 Claudia Stern Kerzenhalter mit Motorantrieb
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