DE29609494U1 - Entnahmevorrichtung - Google Patents
EntnahmevorrichtungInfo
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Description
DVG Deutsche Verpackungsmittel-Gesellschaft mbH Heinrich-Diehl-Straße 2
90552 Röthenbach
Beschreibung
Entnahmevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme eines am Außenumfang einen Bund aufweisenden Körpers,
beispielsweise Geschoß, aus einer Verpackungshülse.
Verpackungshülsen für Munition sind beispielsweise in der DE 34 07 688 C2 und in dem DE-GM 86 21 853 beschrieben.
In solchen zylindrischen Verpackungshülsen liegt die Munition eng an. Oft sind die Verpackungshülsen in einem
Verbund angeordnet, wobei jedes Geschoß einzeln axial aus seiner Verpackungshülse von Hand herausgezogen werden
können soll. Dies ist problematisch, weil die Geschosse schwer sind und rückseitig in manchen Fällen kaum
greifbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Entnahmevorrichtung vorzuschlagen, mittels der sich der Körper aus der
Verpackungshülse ziehen läßt und die in der Verpackungshülse nur einen kleinen radialen Bauraum
beansprucht.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Entnahmevorrichtung ist an dem Körper bereits festgelegt, wenn dieser in der Verpackungshülse steckt.
Nach dem öffnen der Verpackungshülse kann der Körper
sofort mittels des Zuggurts aus der Verpackungshülse axial herausgezogen werden. Der Ring nimmt dabei den
Körper mit. Es ist also nicht notwendig, daß nach dem öffnen der Verpackungshülse irgendwelche weiteren
Hilfswerkzeuge an dem Körper angesetzt werden, um diesen aus der Verpackungshülse herauszuziehen. Dies hat den
Vorteil, daß der Körper schnell aus der Verpackungshülse herausgezogen werden kann und daß beim Herausziehen nicht
die Gefahr von Beschädigungen der Verpackungshülse und des Körpers besteht. Nach der Entnahme des Körpers läßt
sich die -Vorrichtung einfach durch öffnen der Schließmittel von dem Körper abnehmen. Sie ist dann
wieder verwendbar und läßt sich vor dem Zurückstecken des Körpers in die Verpackungshülse wieder an diesem
anbringen.
Die Vorrichtung beansprucht in der Verpackungshülse nur einen kleinen radialen Bauraum, weil sie diesbezüglich im
wesentlichen nur aus einem Ring besteht, der von der Verpackungshülse leicht aufnehmbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 ein Geschoß in einer Verpackungshülse mit Entnahmevorrichtung,
Figur 2 die Entnahmevorrichtung in Schließstellung, gegenüber Fig. 1 vergrößert,
Figur 3 eine Ansicht der Entnahmevorrichtung in Richtung des Pfeiles III nach Fig. 2,
Figur 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV nach Fig. 3, Figur 5 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Schnittansicht
• &phgr; &phgr; &phgr; &phgr; &phgr; · &phgr;« Φ···
&phgr; · &phgr; &phgr; &phgr; &phgr;
ΦΦΦΦ &phgr;&phgr; &phgr;« &phgr;&phgr; Φ·
"3
im Bereich V nach Fig. 1,
im Bereich V nach Fig. 1,
Figur 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Entnahmevorrichtung in einer Fig. 2 entsprechenden
Ansicht,
Figur 7 eine Ansicht der Entnahmevorrichtung nach Fig. 6 in Richtung des Pfeiles VI nach Fig. 6,
Figur 8 eine Weiterbildung mit Abdeckscheibe und
Figur 9 eine Weiterbildung mi Abdeckscheibe und Oberteil der Verpackungshülse.
Ein Geschoß(l) ist in eine Verpackungshülse(2)
eingesteckt. Diese besteht beispielsweise aus spiralförmig gewickelten Faserstofflagen. In der
Verpackungshülse^) ist ein Stützkörper(3) für die Spitze
des Geschosses(l) angeordnet. Das Geschoß(l) weist an seinem Außenumfang mehrere umlaufende Bunde(4,5,6,7) auf,
wobei der Bund{4) radial über die Bunde(5,6,7) vorsteht
{vgl. Fig.5). Die Bunde{4 bis 7) liegen innerhalb der Verpackungshülse^). Speziell liegen sie innerhalb einer
äußeren Lage(2') der Verpackungshülse(2), wobei eine
innere Lage{211) das Geschoß(l) zwischen dem Bund(7) und
dem Stützkörper(3) lagert. Ein das Geschoßheck{l') abdeckendes Oberteil der Verpackungshülse^) ist in Figur
1 nicht dargestellt.
Eine Entnahmevorrichtung^) weist ein Band(9), beispielsweise aus Stahlblech oder einem NE-Metall oder
Kunststoff, auf. Dieses bildet eine Form, die einem oder mehrerer der Bünde(4 bis 7) zugeordnet ist. Nach Figur 5
ist die Formung von der Stirnkante(10) des Bandes(9)
gebildet, die dem Bund(4) zugewandt ist. Zusätzlich oder stattdessen können am Band(9) auch Eindrückungen(ll)
vorgesehen sein, die zwischen die Bunde(4 bis 7) greifen.
Es ist auch möglich, am Band(9) in Zugrichtung(Z) hinter
dem Bund(7) eine oder mehrere Abwicklungen vorzusehen. Jedenfalls ist die Formung so gestaltet, daß das Band(9)
in Schließstellung formschlüssig am Geschoß(l) in Zugrichtung{Z) angreift. Außerdem steht der Bund(7)
gegenüber den Bunden(5,6) radial vor, so daß das Band(9) entgegen der Zugrichtung (Z) am Bund(7) einen Anschlag
findet (vgl. Fig. 5).
An den beiden Bandenden(12,13) ist ein Schließmittel(14)
gestaltet, mit dem sich das Band(9) zu einem geschlossenen Ring schließen läßt. Hierfür sind am
Bandende(12) zwei Laschen(15,16) radial nach außen
ausgedrückt, so daß das Bandende(13) zwischen die Laschen (15,16) und das Bandende(12) im übrigen eingeschwenkt
werden kann. Am Bandende(13) ist, beispielsweise durch
eine Rollung, ein Anschlag(17) gebildet, der der Lasche (16) zugeordnet ist und der verhindert, daß der Ring sich
in Schließstellung des Bandes(9) aufweitet.
Die Breite des Bandendes(13) ist gegenüber der Bandbreite
im übrigen reduziert, damit das Bandende(13) fluchtend hinter die Laschen(15,16) paßt (vgl. Fig.3, Fig.4). Um in
der Schließlage des Bandes(9) einen möglichst gleichmäßigen Ringdurchmesser(D) zu erreichen, geht das
Bandende(13) in einer Kröpfung(18) in das Band im übrigen
über.
Zur Sicherung der Bandenden(12,13) in Schließstellung ist
ein Sicherungsbügel(19) aus Federdraht vorgesehen. Dieser ist an einem Zapfen(20) schwenkbar, der nahe beim
Bandende(13) angeordnet ist. Am Bandende(12) ist ein
Einhakelement(21) für das freie Ende(22) des
Sicherungsbügels(19) vorgesehen, an dem das freie Ende (22) verrastbar ist. Das Einhakelement(21) ist
beispielsweise wie der Zapfen(20) pilzförmig gestaltet oder von einer am Band(9) ausgedrückten Lasche gebildet.
In der Schließstellung (vgl. Fig.2, Fig.3) drückt der
Sicherungsbügel (19 ) auf den Anschlag(17), so daß das
Bandende(13) nicht aus den Laschen(15,16) des Bandendes
(12) rutschen kann.
Am Band(9) sind Gurtenden(23') eines Zuggurts(23) aus
textilem Material mittels Nieten(24,25) nötigenfalls mit
Beilagscheiben befestigt. Die Nieten(24,25) liegen am Durchmesser(D) um 180° versetzt und sind jeweils
gegenüber dem Schließmittel(14) um 90° versetzt (vgl. Fig.2). Im Bereich der Nieten(24,25) weist das Band(9)
Ausformungen (26) auf, damit das Band(9) einen möglichst gleichmäßigen Durchmesser(D) hat. Der Zuggurt(23)
übergreift das Geschoßheck(l') locker (vgl. Fig.l).
Die Funktionsweise der beschriebenen Vorrichtung ist im wesentlichen folgende:
Vor dem Einschieben des Geschosses(l) in die Verpackungshülse^) wird das Band(9) offen um die Bunde
(4 bis 7) gelegt. Anschließend wird das Bandende(13) hinter die Laschen(15,16) geschoben. Das Band ist nun ein
Ring mit dem Durchmesser(D) und steht in Entnahme- bzw. Zugrichtung(Z) in formschlüssiger Zuordnung zu wenigstens
einen der Bunde(4 bis 7). Der Anschlag(17) stützt sich an der Lasche(16) ab. Anschließend wird dann der
Sicherungsbügel(19) mit seinem freien Ende(22) an dem
Einhakelement(21) verrastet, so daß sich der Anschlag(17) und damit das Bandende(13) nicht lösen können.
Anschließend wird das Geschoß(l) mit der an ihm befestigten Entnahmevorrichtung^) in die
Verpackungshülse(2) eingeschoben.
Zum Entnehmen des Geschosses(1) aus der Verpackungshülse
(2) wird am Zuggurt(23) in Zugrichtung(Z) gezogen. Dabei nimmt das zum Ring geschlossene Band{9) das Geschoß(l)
mit.
Zum Trennen der Entnahmevorrichtung^) vom Geschoß(1)
außerhalb der Verpackungshülse(2) wird zunächst das freie
Ende(22) des Sicherungsbügels(19) vom Einhakelement(21)
gelöst. Anschließend wird der Anschlag(17) in Verschwenkrichtung(V) so verschoben, daß sich das
Bandende(13) von den Laschen(15,16) löst. Der Ring geht
nun auf, so daß die Entnahmevorrichtung^) von dem Geschoß(l) abgenommen werden kann.
Die vom Geschoß(l) abgenommene Entnahmevorrichtung^)
wird aufbewahrt und läßt sich dann wieder verwenden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann der Sicherungsbügei(19) an dem Anschlag(17), speziell der
diesen bildenden Rollung, angeordnet sein. Es erübrigt sich dann der 2apfen(20). Es ist auch möglich, das
Bandende(13) selbst so zu gestalten, daß es an dem Einhakelement(21) sicherbar ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 6 und 7 ist das Schließmittel(14) von einem Spannbügelverschluß gebildet.
Am Bandende(13) ist eine Spannklappe(27) mittels eines
Nietbolzens(28) schwenkbar angeordnet. Im Abstand vom Nietbolzen(28) ist an der Spannklappe(27) ein Spannbügel
(29) gelagert, der an einer Rollung(30) des Bandendes(12)
angreift. Am freien Ende der Spannklappe(27) sind
Bohrungen(31) zur Durchführung einer Bedienschiaufe(32)
vorgesehen, die auch entfallen kann. Das Bandende(12) kann auch abgekröpft und der Bügel(29) breiter als
dargestellt sein.
In den Figuren 6 und 7 ist die Schließstellung gezeigt. Zum öffnen des Schließmittels(14) wird die Spannklappe
(27) mittels der Bedienschiaufe(32) verschwenkt, so daß
der Spannbügel(29) das Bandende(12) freigibt und das
Band(9) vom Geschoß(l) abgezogen werden kann.
An dem Zuggurt(23) kann eine Abdeckscheibe(33) befestigt
sein (vgl. Fig. 8,9), die das Geschoßheck(l') in der
Verpackungshülse(2) abstützt und schützt.
Bei der Ausführung nach Figur 8 ist die Abdeckscheibe(33)
vor den Gurtenden(23') an dem Zuggurt(23) mittels nicht näher dargestellten Schrauben befestigt. Der Zuggurt(23)
erstreckt sich durch Nuten der Abdeckscheibe(33). Wird am
Zuggurt(23) in Richtung(Z) gezogen, dann wird das Geschoß (1) mittels des Bandes(9) aus der Verpackungshülse^)
herausgezogen. Dabei wird die Abdeckscheibe(33) mitgenommen. Außerhalb der Verpackungshülse(2) wird das
Band(9) geöffnet und von dem Geschoßheck(l) abgezogen. Damit wird gleichzeitig die Abdeckscheibe(33)
mitabgenommen, die unverlierbar am Zuggurt(23) verbleibt. In umgekehrter Montagerichtung läßt sich dann die mittels
des Zuggurts(23) mit dem Band(9) verbundene Abdeckscheibe (33) und das Band(9) an einem Geschoßheck(l') anbringen.
In· Figur 9 ist ein das Geschoßheck(l') und die Abdeckscheibe(33) abdeckendes, abnehmbares Oberteil(34)
der Verpackungshülse^) dargestellt, das deren Deckel ist. Am Oberteil(34) ist ein Zuggriff(35) befestigt, der
ebenfalls von einem Gurt gebildet sein kann.
Es sind hier zwei Ausgestaltungen möglich. In der einen Ausgestaltung sind die Abdeckscheibe(33) und der Zuggurt
(23) nicht mit dem Oberteil(34) verbunden. In diesem Fall wird zum Entnehmen des Geschosses(l) zunächst mittels des
Zuggriffes(35) das Oberteil(34) abgenommen. Anschließend
wird dann, wie oben beschrieben, das Geschoß(l) mittels des Zuggurtes(23) aus der Verpackungshülse(2)
herausgezogen.
Bei einer anderen Ausgestaltung ist die Abdeckscheibe (33), beispielsweise mit radialen Schraubstiften mit dem
Oberteil(34) verbunden. Beim Abziehen des Oberteils(34)
mittels des Zuggriffes{35) wird dann die Abdeckscheibe (33) mitgenommen, die ihrerseits über die Gurtenden(23')
OL
des an ihr befestigten Zuggurts(23) das Band(9) und damit
das Geschoß(l) mitnimmt. In diesem Fall muß der Zuggurt (23) nicht durchgehend sein. Er kann aus zwei Stücken
bestehen. Es ist auch möglich, nicht die Abdeckscheibe (33), sondern den Zuggurt(23) an dem Oberteil(34) zu
befestigen. Durch Lösen der Befestigung bzw. der genannten Stiftschrauben, läßt sich die Baugruppe
Abdeckscheibe(33), Band(9) von dem Oberteil(34) lösen.
Der separate Zuggriff(35) kann durch den Zuggurt(23)
ersetzt werden. Der Zuggurt(23) erstreckt sich dann durch Schlitze _des Oberteils(34) hindurch zum Band(9). Auch in
diesem Fall sind das Oberteil{34) und das Geschoß(l) gemeinsam von der Verpackungshülse^) abzieh- bzw.
herausziehbar.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Entnahme eines am Außenumfang einen Bund aufweisenden Körpers, insbesondere Geschoß, aus
einer Verpackungshülse, dadurch gekennzeichnet, daß ein Band(9) wenigstens eine dem Bund(4,5,6,7)
zugeordnete Formung bildet, daß an den Enden(12,13) des Bandes(9) ein Schließmittel(14) ausgebildet ist, daß das
Band(9) in Schließlage einen geschlossenen, den Körper umgreifenden Ring bildet, wobei die Formung(10,11) mit
dem Bund(4,5,6,7) in Entnahmerichtung(Z) in
formschlüssiger Verbindung steht, und daß mit dem Band(9) ein Zuggurt(23) verbunden ist,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schließmittel(14) am einen Bandende(12)
wenigstens eine Lasche(15,16) ausgeformt und am anderen
Bandende(13) ein der Lasche(16) zugeordneter Anschlag(17) ausgebildet ist, wobei in der Schließlage das andere
Bandende(13) hinter die Lasche(15,16) greift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche(15,16) radial nach außen vorsteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Bandende(13) in einer Kröpfung(18) in das
Band(9) übergeht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das die Bandenden(12,13) in Schließlage aneinander
gesichert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Bandende(13) ein Sicherungsbügel(19)
festgelegt ist, der am anderen Bandende(12) an einem Einhakelement(21) verrastbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Band(9) aus Stahlblech oder einem NE-Metall oder Kunststoff besteht.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuggurt(23) aus textilem Material besteht, an das
Band(9) angenietet ist und den Körper(1) heckseitig übergreift.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nieten(24,25) in Ausformungen(26) des Bandes{9)
versenkt sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuggurt(23) am vom Band(9) in Schließstellung
gebildeten Ring an zwei um 180° versetzten Punkten angreift und daß das Schließmittel(14) diesen gegenüber
um etwa 90° versetzt liegt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am Zuggurt(23) eine Abdeckscheibe{33) für die Heckseite (I1) des Körpers(l) befestigt ist.
Ti
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1, 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schließmittel(14) ein Spannbügelverschluß mit
einer Spannklappe{27) und einem Spannbügel(29) ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuggurt(23) mit einem die Verpackungshülse^)
abdeckenden Oberteil(32) verbunden ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Oberteil(34) der Verpackungshülse^) mit dem
Zuggurt(23) direkt oder indirekt über die Abdeckscheibe
(33) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29609494U DE29609494U1 (de) | 1996-05-29 | 1996-05-29 | Entnahmevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29609494U DE29609494U1 (de) | 1996-05-29 | 1996-05-29 | Entnahmevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29609494U1 true DE29609494U1 (de) | 1996-08-08 |
Family
ID=8024496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29609494U Expired - Lifetime DE29609494U1 (de) | 1996-05-29 | 1996-05-29 | Entnahmevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29609494U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29901716U1 (de) | 1999-02-02 | 1999-04-22 | DVG Deutsche Verpackungsmittel GmbH, 90552 Röthenbach | Verpackungshülse |
DE202006014934U1 (de) * | 2006-09-28 | 2008-02-14 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg | Verschließbarer Behälter zur Aufnahme von festen oder flüssigen Verbrauchsgütern im militärischen Anwendungsbereich |
-
1996
- 1996-05-29 DE DE29609494U patent/DE29609494U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29901716U1 (de) | 1999-02-02 | 1999-04-22 | DVG Deutsche Verpackungsmittel GmbH, 90552 Röthenbach | Verpackungshülse |
DE202006014934U1 (de) * | 2006-09-28 | 2008-02-14 | Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg | Verschließbarer Behälter zur Aufnahme von festen oder flüssigen Verbrauchsgütern im militärischen Anwendungsbereich |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960919 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990728 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020910 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040617 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DIEHL MUNITIONSSYSTEME GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: DVG DEUTSCHE VERPACKUNGSMITTEL GMBH, 90552 ROETHENBACH, DE Effective date: 20041123 |
|
R071 | Expiry of right |