DE29609024U1 - Geschoßsimulationsmittel sowie Vorrichtung zum Abschuß derselben - Google Patents
Geschoßsimulationsmittel sowie Vorrichtung zum Abschuß derselbenInfo
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Description
Geschoßsimulatonsmittel sowie Vorrichtung zum Abschuß derselben
Beschreibung :
Die Erfindung betrifft ein Geschoßsimulationsmittel gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Des weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Abschuß von Geschoßsimulationsmitteln
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
Geschoßsimulationsmittel dienen vornehmlich zur Simulation einer
akustischen und/oder optischen Darstellung des Abschusses von Kanonen oder dergleichen, insbesondere Panzerkanonen.
Derartige Geschoßsimulationsmittel werden in einer Abschußvorrichtung
zur Schußsimulation gezündet. Diese Abschußvorrichtung besteht üblicherweise im wesentlichen aus zwei Aufnahmeplatten.
Eine erste Aufnahmeplatte ist fest beispielsweise an einem
Panzer montiert. Die zweite Aufnahmeplatte ist schwenkbar mit
der ersten AufnahniepJ#at±^.^er.bu.nde,a. Dj.e .Geschoßsimulationsmit-
te! sind vorzugsweise in Ausnehmungen der schwenkbaren Aufnahmeplatte
angeordnet. Die als Aufnahmebohrungen ausgebildeten
Ausnehmungen haben üblicherweise den gleichen Durchmesser, so
daß Geschoßsimulationsmittel mit unterschiedlichen Effektsätzen,
zum Beispiel für Rauch- oder Blitzsignale, die üblicherweise
über die gleichen Gehäuseabmessungen verfügen, beim Laden bzw. Nachladen häufig vertauscht werden, weil sie in die gleichen
Aufnahmebohrungen passen.
&iacgr;&ogr; Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, Geschoßsimulationsmittel
und eine Vorrichtung zum Abschuß derselben zu schaffen, womit eine Vertauschung zuverlässig vermeidbar ist.
Ein Geschoßsimulationsmittel zur Lösung dieser Aufgabe weist is das Merkmal des Anspruchs 1 auf. Dadurch, daß sich die Geschoßsimulationsmittel
mit unterschiedlichen Effektsätzen in der Höhe und Dicke ihrer Material Stege unterscheiden und nur in jeweils
dazu korrespondierende Ausnehmungen der Abschußvorrichtung einsetzbar sind, läßt sich das Vertauschen der Geschoßsimulationsmittel
mit unterschiedlichen Effektsätzen einfach und zuverlässig verhindern.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind nur die
Materialstege des passenden Geschoßsimulationsmittels entsprechend
tief in die jeweilige Ausnehmung der Abschußvorrichtung einsetzbar. Dadurch wird die Vertauschsicherheit der Geschoßsimulationsmittel
mit unterschiedlichen Effektsätzen beim Laden bzw. Nachladen der Abschußvorrichtung noch erhöht.
Eine Vorrichtung zur Lösung der obengenannten Aufgabe weist das Merkmal des Anspruchs 7 auf. Durch die Aufweitung der Aufnahmebohrungen,
die jeweils korrespondierend zu den verschiedenen Material Stegen der Geschoßsimulationsmittel mit unterschiedlichen
Effektsätzen ausgebildet sind, wird das Vertauschen der Geschoßsimulationsmittel mit unterschiedlichen Effektsätzen
durch die so geschaffene Codierung wirksam verhindert.
Weitere bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
COM42BEDOC
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Geschoßsimulationsmittel für ein Blitzsignal in
einer dazu korrespondierenden Aufnahmeplatte im Tei1 schnitt,
Fig. 2 ein Geschoßsimul ationsmittel für ein Rauchsignal in
einer dazu korrespondierenden Aufnahmeplatte im Teil schnitt,
Fig. 3 das Geschoßsimulationsmittel gemäß Fig. 1 in einer
Aufnahmeplatte für ein Rauchsignal im Teilschnitt,
Fig. 4 das Geschoßsimulationsmittel gemäß Fig. 2 in einer Aufnahmeplatte für ein Blitzsignal im Teilschnitt,
Fig. 5 das Geschoßsimulationsmittel gemäß Fig. 1 in einer Unteransicht und
Fig. 6, 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Geschoß-Simulationsmittels
sowohl in dazu korrespondierender
als auch nicht korrespondierender Aufnahmeplatte.
Die gezeigten Geschoßsimulationsmittel mit akustischen oder
optischen Effekten dienen zur Darstellung von Abschüssen aus Kanonen, insbesondere Panzerkanonen bzw. zur Trefferanzeige.
Die Geschoßsimulationsmittel weisen seitlich über das Gehäuse
ragende Material Stege auf, die je nach Simulationsart, z.B. für
Blitz- oder Rauchsignale, unterschiedlicher Höhe und Dicke sind. Dadurch ist eine Codierung geschaffen, die es verhindert,
daß beispielsweise ein Geschoßsimulationsmittel mit einem· Blitzsignal vollständig in eine Abschußvorrichtung für Geschoßsimulationsmittel
mit einem Rauchsignal eingeführt wird.
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Das in Fig. 1 dargestellte Geschoßsimulationsmittel 10 verfügt
über ein Gehäuse 11, in dem beispielsweise ein ein Blitzsignal
erzeugender Effektsatz 12 angeordnet ist. An der einem Deckel 13 des Gehäuses 11 gegenüberliegenden Seite weist das Gehäuse
11 zwei Materialstege 14, 15 auf. Die Materialstege 14, 15 sind an einem Unterteil 16 des Gehäuses 11 angeordnet und einstückig
mit diesem verbunden. Die Materialstege 14, 15 weisen beim in der Fig. 1 gezeigten Geschoßsimulationsini ttel 10, daß beispielsweise
ein Blitzsignal erzeugt, eine Dicke Dl und eine &iacgr;&ogr; Höhe Hl auf. Sie verlaufen in Längsrichtung parallel zu einer
Mittelachse 17 des Gehäuses 11. Die zwei Materialstege 14, 15 erstrecken sich nur über einen Teilbereich des Umfangs des
Gehäuses 11 und sind einander gegenüberliegend angeordnet.
Eine nur teilweise dargestellte Abschußvorrichtung zum Abschuß der Geschoßsimulationsmittel 10 weist im wesentlichen zwei
Aufnahmeplatten auf. Eine als Kartuschenplatte 18 ausgebildete Aufnahmeplatte ist über nicht gezeigte Scharniere schwenkbar
mit einer als Kontaktplatte 19 ausgebildeten Aufnahmeplatte
verbunden.
Die Kartuschenplatte 18 weist eine Anzahl von Aufnahmebohrungen 20 auf, in die die Geschoßsimulationsmittel 10 einzeln
einsetzbar sind. Der Durchmesser jeder Aufnahmebohrung 20 entspricht in etwa dem Außendurchmesser des Gehäuses 11 bzw.
ist geringfügig größer. Die Aufnahmebohrungen 20 weisen an der der Kontaktplatte 19 zugewandten Seite, an der das Laden der
Geschoßsimulationsmittel 10 in die Abschußvorrichtung erfolgt, Aufweitungen 21 auf. Die Aufweitungen 21 sind konzentrisch
umlaufend um die Aufnahmebohrungen 20 ausgebildet. Der Durchmesser der Aufweitungen 21 ist etwa um das doppelte Maß Dl
größer als der Durchmesser der Aufnahmebohrungen 20. Die Höhe der Aufweitungen 21 beträgt etwa die Hälfte der Höhe Hl der
Materialstege 14, 15.
Die Materialstege 14, 15 des Geschoßsimulationsmittels 10 korrespondieren
zu den Abmessungen der Aufweitungen 21 in der Kartuschenplatte 18. Da sich die Höhe der Aufweitungen 21 nur über
einen Teil, nämlich etwa zur Hälfte, der Höhe Hl der Material-
COM42BS.DOC
Stege 14, 15 erstreckt, ragt das Geschoßsimulationsmittel 10
auf der der Kontaktplatte 19 zugewandten Seite um das Maß A aus
der Kartuschenplatte 18 heraus. Durch die Abstimmung der Dicke Dl und der Höhe Hl der Materialstege 14, 15 auf die Abmessungen
der Aufweitungen 21 sind nur die Geschoßsimulationsmittel 10,
ähnlich dem "Schlüssel-Schloß-Prinzip", entsprechend tief in die Aufweitungen 21 der Kartuschenplatte 18 einführbar. Die
seitlich über das Gehäuse 11 hinausragenden Materialstege 14, 15 verhindern gleichzeitig ein vollständiges Durchrutschen der
&iacgr;&ogr; Geschoßsimulationsmittel 10 durch die Aufnahmebohrung 20, da
sich die Materialstege 14, 15 an einem durch die Aufweitung 21 gebildeten Vorsprung 22 abstützen. Die Materialstege 14, 15
sind leicht gewölbt ausgebildet und mit ihrer Wölbung an die Ausweitungen 21 angepaßt. Die Aufweitungen 21 sind umlaufend
is ausgebildet, so daß die Materialstege 14, 15 alternativ ebenfalls
durchgängig umlaufend am Umfang des Geschoßsimulationsmittels 10 angeordnet sein können.
Im betriebsbereiten Zustand der Abschußvorrichtung ist ein Spalt 23 zwischen der Kartuschenplatte 18 und der Kontaktplatte
19 durch das um das Maß A aus der Kartuschenplatte 18 herausragende Geschoßsimulationsmittel 10 gebildet. Der Spalt
23 weist eine definierte Breite Sl auf.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Geschoßsimulationsmittel 24. Das Geschoßsimulationsmittel
24 weist einen anderen, beispielsweise einen ein Rauchsignal erzeugenden Effektsatz 25 auf. Des
weiteren sind Materialstege 26, 27 dicker und kurzer als die Materialstege 14, 15 des Geschoßsimulationsmittels 10 ausgebildet.
Die Dicke D2 ist größer als die Dicke Dl der Materialstege 14, 15 des Geschoßsimulationsmittels 10 und die
Höhe H2 kleiner als die Höhe Hl der Materialstege 14, 15 ausgebildet. Bis auf die vorstehend genannten Unterschiede sind die
Geschoßsimulationsmittel 10 und 24 konstruktiv gleich ausgebildet und deshalb mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Korrespondierend zu der Dicke D2 und der Höhe H2 der Materialstege 26, 27 sind Aufweitungen 28 an Aufnahmebohrungen
29 einer Kartuschenplatte 30 ausgebildet. Der Durchmesser der Aufweitungen 28 ist etwa um das doppelte Maß D2 größer als der
COMASBE. DOC
&bgr; ·
Durchmesser der Aufnahmebohrungen 29. Die Höhe der Aufweitungen
28 beträgt etwa nur V3 der Höhe H2 der Material Stege 26, 27.
Diese als Codierung wirkende Abstimmung der Abmessungen der Dicke D2 und der Höhe H2 auf die Abmessungen der Aufweitungen
s 28 gewährleistet, daß nur die Geschoßsimulationsmittel 24 mit
dem Effektsatz 25 in die dafür vorgesehenen und ausgebildeten
Aufweitungen 28 der Kartuschenplatte 30 entsprechend tief
einführbar sind. Das Geschoßsimulationsmittel 24 ragt um das Maß ß aus der einer Kontaktplatte 31 zugekehrten Seite der
&iacgr;&ogr; Kartuschenplatte 30 heraus, so daß sich im betriebsbereiten
Zustand der Abschußvorrichtung ein Spalt 32 bildet. Der Spalt 32 weist ebenfalls eine definierte Breite, nämlich die Breite
S2, auf.
is Die Abstimmung der Dicke und Höhe der Materialstege 14, 15 bzw.
26, 27 auf die Abmessungen der Aufweitungen 21 bzw. 28 dient wirksam als Sicherung gegen das Vertauschen der Geschoßsimul ationsmittel
10 bzw. 24. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist das Geschoßsimulationsmittel 10 mit dem Effektsatz 12 nicht vollständig
in die Kartuschenplatte 30 einführbar. Aufgrund der geringeren
Höhe der Aufweitungen 28 ragt das Geschoßsimulationsmittel
10 mehr als das Maß A aus der Kartuschenplatte 30 heraus, so daß der Spalt 23 zwischen der Kartuschenplatte 30
und der Kontaktplatte 31 breiter als Sl ist. Die Kartuschenplatte 30 ist deshalb nicht in ordnungsgemäßer Weise an die
Kontakplatte 31 verschwenkbar bzw. schließbar.
Analog dazu sind die Geschoßsimulationsmittel 24 mit dem Effektsatz
25 nicht mit der vorgesehenen Tiefe in die Kartuschenplatte 18 einführbar. Die Geschoßsimulationsmittel 24 mit den
Materialstegen 26, 27 der Dicke D2 sind größer als die Durchmesser
der Aufweitungen 21. Dadurch ragt das Geschoßsimulationsmittel 24 auf der der Kontaktplatte 19 zugewandten
Seite mehr als das Maß ß hinaus aus der Kartuschenplatte 18 heraus. Der dadurch gebildete Spalt 32 ist breiter als S2, so
daß auch in diesem Fall die Kartuschenplatte 18 nicht in ordnungsgemäßer Weise an die Kontaktplatte 19 verschwenkbar1
bzw. schließbar ist.
COM42BEOOC
Die Kombination der unterschiedlichen Abmessungen in Dicke D
und Höhe H der Material Stege 14, 15 und 26, 27 verhindert sicher das Vertauschen der Geschoßsimulationsmittel 10 bzw. 24.
Das Geschoßsimulationsmittel 10 mit den dünneren Materialstegen 14, 15 läßt sich zwar in die Aufnahmebohrung 29 mit der
größeren Aufweitung 28 einführen, ragt aber aufgrund der größeren Höhe Hl der Material Stege 14, 15 zu weit aus der
Kartuschenplatte 30 heraus.
&iacgr;&ogr; Das Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 6 und 7 zeigt ein Geschoßsimulationsmittel
33, bei dem ein Materialsteg 34 umlaufend an einem Unterteil 35 eines Gehäuses 36, in dem ein nicht
dargestellter Effektsatz angeordnet ist, ausgebildet ist.
Korrespondierend zu dem zweistufigen Materialsteg 34 ist eine
is Aufweitung 37 an einer Aufnahmebohrung 38 in einer
Kartuschenplatte 39 ausgebildet. Das Geschoßsimulationsmittel 33 schließt in diesem Beispiel auf der einer Kontaktplatte 40
zugewandten Seite bündig mit der Kartuschenplatte 39 ab, so daß diese im Betriebszustand dicht, das heißt ohne Spalt, an der
Kontaktplatte 40 anliegt (Fig. 6). Beim Einführen des Geschoßsimulationsmittels
33 in eine Kartuschenplatte 41 mit Aufweitungen 42, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser
der Materialstege 34 ist, steht das Geschoßsimulationsmittel 33
an der einer Kontaktplatte 43 zugewandten Seite aus der Kartuschenplatte 41 hervor, so daß diese nicht dicht an die
Kontaktplatte 43 verschwenkt werden kann (gestrichelt dargestellt in Fig. 7).
COM42Be.DOC
Anmelder:
COMET GmbH
Pyrotechnik - Apparatebau
Vieländerweg 147 27574 Bremerhaven
20. Mai 1996/C0M-42-DE
8318
Bezuaszeichenl iste:
10 | Geschoß Simulationsmittel | • · M ··· · · · » · 4 | 36 | Gehäuse | • | • |
11 | Gehäuse | ■ ··· * · * · ··· · * | 37 | Aufweitung | * | |
12 | Effektsatz (Blitzsignal) | 38 | Aufnahmebohrung | |||
13 | Deckel | 39 | Kartuschenplatte | |||
14 | Materialsteg | 40 | Kontaktplatte | |||
15 | Materialsteg | 41 | Kartuschenplatte | |||
16 | Untertei1 | 42 | Aufweitung | |||
17 | Mittelachse (Gehäuse) | 43 | Kontaktplatte | |||
18 | Kartuschenplatte | |||||
19 | Kontaktplatte | |||||
20 | Aufnahmebohrung | |||||
21 | Aufweitung | |||||
22 | Vorsprung | |||||
23 | Spalt | |||||
24 | Geschoßsimulationsmittel | |||||
25 | Effektsatz (Rauchsignal) | |||||
26 | Materialsteg | |||||
27 | Materialsteg | |||||
28 | Aufweitung | |||||
29 | Aufnahmebohrung | |||||
30 | Kartuschenplatte | |||||
31 | Kontaktplatte | |||||
32 | Spalt | |||||
33 | Geschoßsimulationsmittel | |||||
34 | Materialsteg | |||||
35 | Untertei1 | ·· | ||||
.* |
Claims (12)
1. Geschoßsimulationsmittel zum Einsetzen in eine Ausnehmung einer Abschußvorrichtung mit einem aus vorzugsweise mehreren
Teilen gebildeten, hülsenartigen Gehäuse (11, 36) und mindestens einem darin angeordneten Effektsatz (12, 25),
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(11, 36) mindestens einen Materialsteg (14, 15; 26, 27; 34) aufweist, der seitlich über das Gehäuse (11, 36) hinausragt und
dessen Höhe und Dicke für Geschoßsimulationsmittel (10, 24, 33)
mit unterschiedlichen Effektsätzen (12, 25) verschieden ausgebildet ist, derart, daß nur das vorgesehene Geschoßsimulationsmittel
(10, 24, 33) in eine zum jeweiligen Materialsteg (14, 15; 26, 27; 34) korrespondierende Ausnehmung der
Abschußvorrichtung einsetzbar ist.
COM42AS.DOC
2. Geschoßsimuiationsmittel nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß sich der oder jeder Materialsteg (14, 15; 26, 27) nur über einen Teilbereich des Umfangs des Gehäuses
(11) erstreckt.
3. Geschoßsimulationsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Gehäuses (11) zwei einander
gegenüberliegende Materialstege (14, 15; 26, 27) angeordnet
sind.
4. Geschoßsimulationsmittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Materialstege (14, 15; 26, 27; 34) des passenden Geschoßsimulationsmittels
(10, 24, 33) entsprechend tief in die jeweilige Ausnehmung der
is Abschußvorrichtung einsetzbar sind.
5. Geschoßsimulationsmittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein einziger Materialsteg (34) umlaufend über den gesamten Umfang des
Gehäuses (36) erstreckt.
6. Geschoßsimulationsmittel nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstege (14,
15; 26, 27; 34) einstückig mit einem Unterteil (16, 35) des Gehäuses (11, 36) ausgebildet sind.
7. Vorrichtung zum Abschuß von Geschoßsimulationsmittel mit einer elektrischen Zündeinrichtung und mit zwei schwenkbar miteinander
verbundenen Aufnahmeplatten, wobei jede Aufnahmeplatte
so Aufnahmebohrungen (20, 29, 38) gleichen Durchmessers zur
Aufnahme der Geschoßsimulationsmittel (10, 24, 33) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebohrungen (20, 29, 38) Aufweitungen (21, 28, 37) aufweisen, die jeweils korrespondierend
zu verschiedenen Materialstegen (14, 15; 26, 27; 34).
der Geschoßsimulationsmittel (10, 24, 33) mit unterschiedlichen
Effektsätzen (12, 25) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweitungen (21, 28, 37) im Durchmesser und Höhe an die
COM42AS.DOC
Dicke und Höhe der Material Stege (14, 15; 26, 27; 34) angepaßt
sind, derart, daß nur die Materialstege (14, 15; 26, 27; 34) des passenden Geschoßsimulationsmittels (10, 24, 33) entsprechend
tief in die jeweilige Aufweitung (21, 28, 37) der Abschußvorrichtung einsetzbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweitungen (21, 28, 37) umlaufend
ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Aufweitungen (21,
28, 37) an derjenigen Seite der Abschußvorrichtung, von der ein Laden der Geschoßsimulationsmittel (10, 24, 33) erfolgt,
is angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Aufweitungen (21,
28, 37) in einer Aufnahmeplatte {Kartuschenplatte 18, 30, 39) der Abschußvorrichtung angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der vohergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Aufweitungen (37)
gestuft ausgebildet sind.
COM42AS.DOC
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29609024U DE29609024U1 (de) | 1996-05-20 | 1996-05-20 | Geschoßsimulationsmittel sowie Vorrichtung zum Abschuß derselben |
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DE29609024U1 true DE29609024U1 (de) | 1996-08-14 |
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ID=8024164
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DE29609024U Expired - Lifetime DE29609024U1 (de) | 1996-05-20 | 1996-05-20 | Geschoßsimulationsmittel sowie Vorrichtung zum Abschuß derselben |
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DE (1) | DE29609024U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1992919U (de) * | 1967-04-01 | 1968-08-29 | Tornado Gmbh | Kartusche fuer bolzensetzgeraete. |
AT299016B (de) * | 1970-07-10 | 1972-04-15 | Hoffmann Werke Oswald | Abschuszgeraet zur darstellung von kanonenschuessen |
DE2841059C2 (de) * | 1978-09-21 | 1989-07-27 | Comet Gmbh Pyrotechnik-Apparatebau, 2850 Bremerhaven, De |
-
1996
- 1996-05-20 DE DE29609024U patent/DE29609024U1/de not_active Expired - Lifetime
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