DE29608481U1 - Vorrichtung zum Verpacken und/oder Sichern von Gegenständen jedweder Art - Google Patents

Vorrichtung zum Verpacken und/oder Sichern von Gegenständen jedweder Art

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken und/oder Sichern von Gegenständen jedweder Art, mit einer einen evakuierbaren und belüftbaren Innenraum aufweisenden, verformbaren, gasdichten Hülle, wobei der Innenraum zumindest teilweise mit einem körnigen, schütt- bzw. rieselfähigen Füllmaterial gefüllt ist, wobei die Hülle im belüfteten Zustand zumindest teilweise um den Gegenstand herum legbar und mit dem Füllmaterial beim Evakuieren quasi formstabil zusammendrückbar ist, so daß sie um den Gegenstand herum einen in sich starren, festen Formkörper bildet.
Vorrichtungen der hier in Rede stehenden Art sind seit geraumer Zeit bekannt. Lediglich beispielhaft wird hier auf die DE 43 15 778 A1 hingewiesen. Aus dieser Druckschrift ist eine Vakuum-Vorrichtung zum formschlüssigen Verpacken und Sichern von Gegenständen während des Transports und/oder der Lagerung bekannt. Diese Vorrichtung umfaßt eine Hülle mit einem belüftbaren und evakuierbaren Innenraum, der wiederum mit einem körnigen Material, bspw. mit Kunststoffgranulat, gefüllt ist. Nach der Evakuierung ist das Füllmaterial derart zusammengedrückt, daß sich ein formhaltiger starrer bzw. fester Körper ergibt.
Die gattungsgemäßen Vorrichtungen eignen sich insbesondere zum Transport empfindlicher Gegenstände, da nämlich beim Evakuieren so gut wie kein Druck auf den Gegenstand selbst ausgeübt wird. Vielmehr bildet sich - um den Gegenstand herum ein mehr oder weniger fester Formkörper aus, der den in sich eingeschlossenen bzw. geborgenen Gegenstand allseitig schützt. Wesentlich ist hier jedenfalls, daß die aus der Praxis bekannten Hüllen grundsätzlich aus Kunststoff bestehen und vor der Evakuierung um den zu transportierenden bzw. zu schützenden Gegenstand herumgelegt bzw. herumgefaltet werden. Im Verlaufe der Evakuierung bildet sich dann eine Art Kapselung und ein Schutz des Transportguts ist geschaffen.
Die bislang bekannten gattungsgemäßen Vorrichtungen sind jedoch in der Praxis insoweit problematisch, als sie in Form schlichter Kunststoffhüllen ausgeführt sind und dabei stets die Gefahr droht, daß die Kunststoffhülle während des Transports durch eingelagerte Gegenstände beschädigt wird. Dabei könnte eine mechanische Beschädigung ebenso wie eine Beschädigung durch Einwirkung chemischer Substanzen stattfinden. Ist die Hülle einmal beschädigt bzw. gelangt von außerhalb der Hülle
Luft in den Innenraum, wird die Formstabilität des zunächst verdichteten Materials schlagartig aufgehoben und der ursprünglich umschlossene Gegenstand kann sich zwischen den Lagen der Hülle mehr oder weniger frei bewegen. Ein hinreichender Schutz des Gegenstandes ist dann jedenfalls nicht mehr gewährleistet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verpacken und/oder Sichern von Gegenständen der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, daß eine auf die zu transportierenden Gegenstände zurückzuführende Beschädigung, insbesondere ein Funktionsverlust der Vorrichtung während des Einsatzes, d.h. während des Transports, wirksam vermieden ist.
Die voranstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst. Danach ist die Vorrichtung zum Verpacken und/oder Sichern von Gegenständen jedweder Art derart ausgestaltet, daß die Hülle auf der zur Anlage bzw. Aufnahme des Gegenstandes dienenden Seite, zumindest partiell, eine bzgl. mechanischer und/oder chemischer Einwirkungen resistente Oberfläche aufweist.
Erfindungsgemäß ist hier erkannt worden, daß die aus der Praxis bekannte Hülle zwar geeignet ist, einen formstabilen Körper um einen zu transportierenden Gegenstand zu generieren, daß diese Hülle jedoch nicht ausreicht, Beschädigungen der Hüile durch die zu transportierenden Gegenstände zu vermeiden. Insbesondere scharfkantige Gegenstände sind insoweit ganz besonders vorsichtig zu handhaben bzw. zu lagern. In weiter erfindungsgemäßer Weise ist zur Vermeidung einer solchen Beschädigung die Hülle derart ausgestaltet, daß auf der zur Anlage bzw. Aufnahme des Gegenstands dienenden Seite - zumindest partiell - eine bzgl. mechanischer und/oder chemischer Einwirkungen resistente Oberfläche vorgesehen ist, so daß auch scharfkantige Gegenstände und auch Baugruppen mit zumindest geringfügig austretenden Chemikalien unproblematisch transportierbar sind.
Im konkreten könnte die zum Schutz der Hülle dienende Oberfläche als unmittelbare Beschichtung der Hülle ausgeführt sein. Insoweit könnte die zur Auflage bzw. Aufnahme der Gegenstände dienende Oberfläche - durch die Beschichtung - ganz erheblich verstärkt sein, so daß die Gefahr einer Beschädigung der Hülle verringert ist.
Zur besseren Fixierung der zu transportierenden Gegenstände könnte die zusätzlich vorgesehene Oberfläche rutschfest ausgeführt sein. Hier käme bspw. eine Gummierung, aber auch die Vorkehrung von Noppen oder dgl. in Frage.
Insbesondere zum Transport ganz besonders sensibler Gegenstände könnte die Oberfläche ebenso als Polsterschicht oder gar als eine Flüssigkeiten aufsaugende Schicht ausgeführt sein. Jedenfalls könnte man sich die Oberfläche sogar im Sinne eines Velourteppichs vorsteilen, so daß die Aufnahme und Einbettung der Gegenstände ganz besonders schonend erfolgt.
Insbesondere dann, wenn es sich bei den zu transportierenden Gegenständen um bspw. ölige Maschinenbauteile handelt, ist es von ganz besonderem Vorteil, wenn die Oberfläche als eigenständige Schutzabdeckung von der Hülle entfernbar ist, so daß nach dem Transport dieser "schmutzigen" Gegenstände keine weiterreichende Verschmutzung danach zu transportierender Gegenstände stattfindet. Im Rahmen einer solchen Ausgestaltung der als erfindungswesentlich beanspruchten Oberfläche, nämlich als eigenständige Schutzabdeckung, könnte es sich bei der Schutzabdeckung um einen Wegwerfartikel handeln, der nach dem Transport von Gegenständen - vor der Einbindung neuer Gegenstände - nach Bedarf ausgetauscht wird. Zur Vermeidung einer unnötigen Umweltbelastung könnte es sich bei der Schutzabdeckung weiter um ein recylebares Material handeln. Ebenso ist es denkbar, daß die Schutzabdeckung bereits selbst aus einem Recyclingmaterial hergestellt ist.
Im konkreten könnte die Schutzabdeckung als Vlies bzw. Tuch ausgeführt sein. So ließe sich als Schutzabdeckung bspw. ein Textiltuch oder auch ein besonders weiches Ledertuch verwenden. Jedenfalls ist hier sicherzustellen, daß eine Beschädigung der Hülle durch die Schutzabdeckung weitgehend vermieden ist und daß - in besonders vorteilhafter Weise - eine Austauschbarkeit der Schutzabdeckung gewährleistet ist.
Gerade dann, wenn es sich bei der resistenten Oberfläche um eine austauschbare Schutzabdeckung handelt, lassen sich unterschiedliche Verbindungen zwischen Hülle und Schutzabdeckung realisieren. So ließe sich die Schutzabdeckung bspw. mittels einer Druckknopfverbindung an der Hülle festlegen, wobei die Hülle selbst mit entsprechenden Teilen der Druckknopfverbindung zu versehen ist.
Ebenso wäre es auch denkbar, die Schutzabdeckung mittels eines Reißverschlusses an der Hülle festzulegen. Auch hier ist die Hülle entsprechend auszustatten. Eine weitere ganz besonders vorteilhafte und insoweit einfache Ausgestaltung läßt sich durch eine Nadelfüzverbindung zwischen Hülle und Schutzabdeckung realisieren, wobei diese Nadelfilzverbindung vorzugsweise im Randbereich der Schutzabdeckung vorzusehen ist.
Hinsichtlich der zur Herstellung der Hülle verwendeten Materialien ist es von ganz besonderem Vorteil, wenn diese insgesamt aus einer Kunststoffolie mit hoher Vakuumdichtigkeit besteht. Dabei könnte die Hülle mehrschichtig aufgebaut sein, wobei als Diffusionsbarriere eine Metallschicht vorgesehen sein kann. Diese Metallschicht könnte wiederum auf eine Kunststoffschicht aufgedampft sein. Zahlreiche weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten der Hülle sind denkbar, wobei hier bei hinreichender Elastizität sicherzustellen ist, daß ein hohes Maß an Vakuumdichtigkeit einerseits und eine hohe Resistenz gegen mechanische und chemische Einflüsse andererseits realisiert ist.
Hinsichtlich einer konkreten geometrischen Ausgestaltung der Hülle könnte diese in Form eines mehr oder weniger rechteckigen Kissens ausgebildet sein, in welches der zu transportierende Gegenstand regelrecht eingeschlagen wird. Im Falle einer langgestreckten Ausgestaltung der Hülie ließe sich der zu transportierende Gegenstand mehrfach umwickeln oder könnten unterschiedliche Lagen zum gleichzeitigen Transport mehrerer Gegenstände gefaltet werden. Insoweit könnte die Hülle segmentierte Abschnitte mit voneinander getrennten Innenräumen umfassen, so daß diese Abschnitte gegeneinander faltbar sind. Ein gleichzeitiges Evakuieren der Abschnitte müßte durch Vorkehrung mehrerer Ventile gewährleistet sein.
Auch wäre es denkbar, mehrere Hüllen zu einem Transportpaket zu kombinieren, wobei die zu transportierenden Gegenstände zunächst eingeschlagen bzw. umhüllt werden und dann sämtliche Hüllen gleichzeitig evakuierbar sind. Insoweit läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Transport gleichzeitig mehrerer Gegenstände nutzen, wobei diese Gegenstände zur Vermeidung einer Beschädigung voneinander mehr oder weniger isoliert sind.
Schließlich eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung ganz besonders zum Transport von Gegenständen innerhalb von Transportkisten, Containern oder dgl.. Damit nun eine universelle Verwendbarkeit gewährleistet ist, sollte eine Abstimmung der Außenmaße der Hülle im zusammengefalteten und evakuierten Zustand auf die innenmaße der Transportkiste nicht zwingend erforderlich sein. Insoweit könnte die Hülle ganz besondere Mittel zum Festlegen innerhalb einer Transportkiste aufweisen. Dabei könnte es sich im konkreten um vorzugsweise integrale Schlaufen, Gurte oder sonstige Spannvorrichtungen handeln, wobei die Hülle im Rahmen einer ganz besonders raffinierten Ausgestaltung mit satellitenartig angehängten oder unabhängigen Kisten ausgestattet sein kann, die sich nach Einlagerung in einer Kiste aufblasen lassen, wodurch der in der Hülle eingeschlagene und nach Evakuierung festgelegte Gegenstand abermals ganz besonders geschützt ist.
Bei dem innerhalb der Hülle vorgesehenen körnigen, schütt- bzw. rieselfähigen Füllmaterial kann es sich um kugelförmiges Material oder um irregulär gestaltete Teilchen handeln, wobei sich hier ganz besonders Styropor-Teilchen eignen, die nämlich ein äußerst geringes spezifizisches Gewicht haben. Grundsätzlich lassen sich hierzu unterschiedlichste Materialien verwenden, wobei eine gewisse Formstabilität des Füilmaterials selbst gewährleistet sein muß, so daß sich diese nach Evakuierung nicht noch weiter verdichten lassen.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung im belüfteten Zustand und
Fig. 2 den Gegenstand aus Fig. 1 im evakuierten Zustand, wobei in die Hülle
ein zu transportierender Gegenstand eingeschlagen ist.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verpacken bzw. Sichern von Gegenständen jedweder Art, wobei die Vorrichtung eine Hülle 1 mit einem evakuierbaren und belüftbaren Innenraum 2 umfaßt. Der Innenraum 2 ist zumindest teilweise mit einem kömigen, schütt- bzw. rieselfähigen Füllmaterial 3 gefüllt, wobei die Hülle 1 im belüfteten Zustand zumindest teilweise um den Gegenstand 4 herum legbar und mit dem Füllmaterial 3 beim Evakuieren quasi formstabil zusammendrückbar ist, so daß sie um den Gegenstand 4 herum einen in sich starren, festen Festkörper bildet. Insoweit wird auf Fig. 2 verwiesen.
Erfindungsgemäß weist die Hülle 1 auf der zur Anlage bzw. zur Aufnahme des Gegenstands 4 dienenden Seite eine bzgl. mechanischer und chemischer Einwirkungen resistente Oberfläche 5 auf. Diese Oberfläche 5 ist bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel rutschfest ausgeführt, und zwar als eigenständige Schutzabdeckung 6, die von der Hülle 1 ohne weiteres auch wieder entfernbar ist. Dabei handelt es sich hier konkret um einen Wegwerfartikei aus einem recyciebaren Material, nämlich um ein Flies aus Zellulose. Hinsichtlich weiterer möglicher Ausgestaltungen wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Die Schutzabdeckung 6 ist mittels einer lediglich angedeuteten Nadelfilzverbindung 7 an der Hülle 1 festgelegt, wobei diese Nadelfilzverbindung lediglich im Randbereich der Schutzabdeckung 6 vorgesehen ist. Auch hinsichtlich einer besonderen Ausgestaltung der Hülle wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den aligemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Schließlich ist in den Fig. 1 und 2 angedeutet, daß an der Hülle 1 Mittel zum Festlegen der Hülle innerhalb einer Transportkiste oder dgl. vorgesehen sind. Dabei handelt es sich im konkreten um integrale Gurte 8, mit Hilfe derer die evakuierte Hülle gegen Verrutschen gesichert bzw. festgelegt werden kann.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Lehre nicht auf das voranstehend erörterte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Die erfindungsgemäße Lehre läßt sich vielmehr auch bei Vorrichtungen mit anders ausgestalteten Hüllen realisieren.

Claims (19)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Verpacken und/oder Sichern von Gegenständen jedweder Art, mit einer einen evakuierbaren und belüftbaren Innenraum (2) aufweisenden, verformbaren, gasdichten Hülle (1), wobei der Innenraum (2) zumindest teilweise mit einem körnigen, schütt- bzw. rieselfähigen Füllmaterial (3) gefüllt ist, wobei die Hülle (1) im belüfteten Zustand zumindest teilweise um den Gegenstand (4) herum legbar und mit dem Füllmaterial (3) beim Evakuieren quasi formstabil zusammendrückbar ist, so daß sie um den Gegenstand (4) herum einen in sich starren, festen Formkörper bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) auf der zur Anlage bzw. Aufnahme des Gegenstands (4) dienenden Seite, zumindest partiell, eine bzgl. mechanischer und/oder chemischer Einwirkungen resistente Oberfläche (5) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (5) als unmittelbare Beschichtung der Hülle (1) ausgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (5) rutschfest ausgeführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (5) als Polsterschicht ausgeführt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und ggf. Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (5) als eigenständige Schutzabdeckung (6) von der Hülle (1) entfernbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (6) als Wegwerfartike! ausgeführt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (6) aus einem recylebaren Material besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (6) als Vlies bzw. Tuch ausgeführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (6) als Textiltuch ausgeführt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (6) als Ledertuch ausgeführt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (6) mittels einer Druckknopfverbindung an der Hülle (1) festlegbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (6) mittels einer Nadelfilzverbindung (7) an der Hülle (1) festlegbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) aus einer Kunststoffolie mit hoher Vakuumdichtigkeit hergestellt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) mehrschichtig aufgebaut ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) als Diffusionsbarriere eine Metallschicht aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Metalischicht auf eine Kunststoffschicht aufgedampft ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) segmentierte Abschnitte mit voneinander getrennten Innenräumen aufweist und daß die Abschnitte gegeneinander faltbar sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) Mittel zum Festlegen innerhalb einer Transportkiste oder dgl. aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Festlegen als vorzugsweise integrale Schlaufen, Gurte (8) oder dgl. ausgeführt sind.
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DE102004041748A1 (de) * 2004-08-28 2006-03-16 Hans Georg Grupp Haltevorrichtung
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