DE29608040U1 - Kühlelement - Google Patents

Kühlelement

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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

strohschänk, URi,STRASS:E*r*#;: :**::E*aTjESf.x &agr; &ngr; w ä lte
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München, den 3. Mai S 1127 - S/Pr
Stassek DIVERSIT KG Rottweg 3 2
48683 Ahaus
Kühlelement
Die Erfindung betrifft ein Kühlelement zum Kühlen des tierischen oder menschlichen Körpers.
Für Sporttreibende können vor allem an heißen Sommertagen Probleme durch Überhitzung des Körpers entstehen. Beim Reitsport trifft dies nicht nur für den Reiter selbst sondern in besonderem Maße auch für sein Pferd zu, dessen Wohlbefinden nach großen Anstrengungen, wie sie beispielsweise bei Turnieren auftreten, noch viele Stunden über das Ende der erhöhten Aktivität hinaus durch Hitzestauungen im Körper erheblich beeinträchtigt sein kann. Auch während des Transportes können im Inneren des Pferdeanhängers Temperaturen auftreten, die für das Tier unangenehm sind und seine Leistungsfähigkeit vermindern. Darüber hinaus ist es häufig aus anderen Gründen angezeigt, einzelne Körperteile längere Zeit zu kühlen.
PATENTANWALTESTROHSCHaNK1URI, STRAS*SEr"sc ENGLÄENdIr, INNERE WIENER StR. 8^6-81667 MÜNCHEN, TEL. (089)4483037
Angesichts dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kühlelement für den tierischen oder menschlichen Körper zu schaffen, das auf einfache Weise auf eine als angenehm empfundene, niedere Temperatur gebracht werden kann und nach seiner Anbringung am Körper über einen langen Zeitraum hinweg eine intensive und nachhaltige Kühlwirkung ausübt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im Anspruch 1 zusammengefaßten Merkmale vor.
Durch dieses erfindungsgemäße Kühlelement kann eine Kühlwirkung auf doppelte Weise erreicht werden. Es ist klar, daß sich die niedrige Temperatur der aufgesaugten und gespeicherten Flüssigkeit, bei der es sich vorzugsweise um Wasser handelt, rasch auf das gesamte Kühlelement überträgt, so daß dieses nach seiner Aufbringung auf das Fell bzw. die Haut sofort eine sehr intensive Kühlwirkung entfaltet, da es sich durch den Kontakt mit dem Körper erwärmt und diesem dabei Wärme entzieht.
Nun ist aus praktischen Gründen die Masse und damit auch die Wärmekapazität der im Kühlelement gespeicherten Flüssigkeit begrenzt, so daß ihre Temperatur bald anzusteigen beginnt. Hierdurch wird aber in zunehmendem Maße die Abgabe und Verdunstung der gespeicherten Flüssigkeit gefördert und die dabei erzeugte Verdunstungskälte wirkt der durch die Wärme des zu kühlenden Körpers und auch die Umgebungsluft verursachten Temperaturerhöhung entgegen.
Per Saldo ergibt sich auch dann, wenn der zu kühlende Körper anfangs sehr stark überhitzt und/oder die Umgebungstemperatur sehr hoch ist, ein lang anhaltender, über viele Stunden und, bei nicht allzu hoher Umgebungstemperatur
sogar über Tage hinweg nachweisbarer Kühleffekt, der als ausgesprochen wohltuend und angenehm empfunden wird.
Eine Kühlwirkung läßt sich wegen der in jedem Fall entstehenden Verdunstungskälte sogar dann erzielen, wenn die Temperatur der vor dem Anlegen des Kühlelementes aufgesaugten Flüssigkeit nicht wesentlich oder überhaupt nicht unterhalb der Körpertemperatur liegt. Dies kann sich aus der jeweiligen konkreten Situation ergeben, in der eine kältere Flüssigkeit nicht zur Verfügung steht, kann ab er auch Teil einer gezielten Vorgehensweise sein, die zur Vermeidung eines beim Anlegen des Kühlelementes möglicherweise als unangenehm empfundenen Kälteschocks darauf verzichtet, eine Flüssigkeit mit allzu niedriger Temperatur zu verwenden.
Als Füllmaterial mit besonders guten Saug-, Speicherund Abgabeeigenschaften für Wasser hat sich ein Polymer-Material, wie z.B. quer vernetztes Natriumpolyacrylat herausgestellt, das bis zum 1000-fachen seines Eigengewichts an Wasser aufnehmen kann. Dabei wird die Feuchtigkeit so gut gespeichert, daß das Kühlelement nicht tropft.
Für die Hülle kommen vorzugsweise Baumwollstoffe zum Einsatz, die hinsichtlich der äußeren Gestaltung, insbesondere der Farbgebung vielfältige Möglichkeiten eröffnen.
Die Hülle kann allseits fest verschlossen sein, so daß das Füllmaterial an keiner Stelle austreten kann.
Es ist aber auch möglich, eine beispielsweise durch einen Schiebeverschluß auf einfache Weise zu öffnende und wieder verschließbare Öffnung vorzusehen, damit das Füllmaterial ergänzt und/oder ausgetauscht werden kann.
Die äußere Form der Hülle kann innerhalb weiter Grenzen variieren und in spezieller Weise an bestimmte zu kühlende Körperteile wie Fesseln, Schenkel, Nacken, Kopf usw. angepaßt sein; zu diesem Zweck kann der eigentliche Hüllenbeutel mit Bändern und/oder lappenartigen Fortsätzen versehen sein, die nicht mit dem die Flüssigkeit aufsaugenden und wieder abgebenden Material gefüllt sind.
Eine spezielle Anbringungsart besteht darin, das Kühlelement an oder in einem Bekleidungsstück, beispielsweise im Reiterhelm oder dergleichen zu befestigen, wobei es nicht unbedingt in unmittelbarem Kontakt mit dem zu kühlenden Körper stehen muß, sondern nur in dessen nächster Umgebung für eine lokale Temperaturerniedrigung sorgt.
Die Anwendung eines erfindungsgemäßen Kühlelementes ist außerordentlich einfach. Es wird für einen gewissen Zeitraum, beispielsweise 30 Minuten in die kühle, aufzusaugende Flüssigkeit gelegt, wodurch die Natriumacrylat-Kristalle aktiviert werden. Nach der Entnahme aus diesem Bad läßt man die überschüssige Flüssigkeit kurz abtropfen. Ist dies geschehen, findet praktisch kein Nachtropfen mehr statt und das Kühlelement kann unverzüglich appliziert werden, ohne daß eine wegen ihrer Stärke unangenehme Feuchtigkeitsabgabe auftritt. Die für die langdauernde Kühlwirkung erforderliche Freisetzung von Feuchtigkeit erfolgt dann automatisch und in so geringen Mengen pro Zeiteinheit, daß zwar ein angenehmes Frische-, niemals aber ein lästiges Nässegefühl entsteht. Sobald sich die Temperaturen des Fells bzw. der Haut und des Kühlelements im Berührungsbereich aneinander angeglichen haben, wird das Element nicht mehr als "kalt" empfunden, behält aber seine Kühlwirkung unverändert bei. Dies kann sich über einen Zeitraum
von bis zu einer Woche erstrecken. Sollte nach einem gewissen Applikationszeitraum nochmals ein stärker fühlbarer Kühleffekt erwünscht sein, kann das Kühlelement abgenommen, nochmals kurz in kühle Flüssigkeit gelegt und dann wieder angebracht werden.
Nach der Benutzung läßt man das Kühlelement völlig austrocknen, was wegen der sehr langsamen Flüssigkeitsabgabe je nach Umgebungstemperatur allerdings mehrere Tagen dauern kann.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Kühlelement zum Kühlen des tierischen oder menschlichen Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß es eine allseits geschlossene, beutel- oder schlauchartige Hülle aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Material umfaßt, die mit einem Flüssigkeit aufsaugenden und die aufgesaugte Flüssigkeit speichernden und nach und nach wieder abgebenden Material gefüllt ist.
2. Kühlelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle wasserdurchlässig ist und das eingefüllte Material geeignet ist, Wasser aufzusaugen, zu speichern und nach und nach wieder abzugeben.
3. Kühlelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eingefüllte Material ein polymeres Material ist.
4. Kühlelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eingefüllte Material quervernetztes Natrxumpolyacrylat ist.
5. Kühlelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle eine Öffnung aufweist, die mit einem zu öffnenden und wieder verschließbaren Verschluß versehen ist.
6. Kühlelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülle aus einem textlien Material besteht.
7. Kühlelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das textile Material ein Baumwollstoff ist.
8. Kühlelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle einen an die Form des zu kühlenden Körperteils angepaßten Schnitt besitzt.
9. Kühlelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle mit Bändern versehen ist, die zu ihrer Befestigung am Körper dienen.
10. Kühlelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Bänder elastische Klettbänder sind.
DE29608040U 1996-05-03 1996-05-03 Kühlelement Expired - Lifetime DE29608040U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29712140U1 (de) * 1997-07-10 1997-09-18 Bennecke, Jörg, 24116 Kiel Kühlbehälter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29712140U1 (de) * 1997-07-10 1997-09-18 Bennecke, Jörg, 24116 Kiel Kühlbehälter

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