Wolfgang Heiisch ° Patentanwalt · Göhlsdorfer Straße 25g · 14778 Jeserig
[4.007.96 BeschriB]
Gitterplatte
Die Erfindung betrifft eine Gitterplatte nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US-Patentschrift 3 969 375 ist ein Element zur Herstellung von Spielflächen bekannt, dessen
Zellen eine hexagonale Form aufweisen, wobei die am Rand des Elements gelegenen Zellen bzw.
Kammern offene Teilkammern sind, die beim Aneinanderlegen von Elementen zu kompletten Zellen
ergänzt werden, wobei die Zellenwände benachbarter Elemente sich nur längs ihrer vertikalen Kanten
berühren.
In der EP-Schrift 0 516 957 wird eine ähnliche Gitterplatte beschrieben, die dadurch gekennzeichnet
ist, daß mindestens jede übernächste randseitige Kammer geschnitten ist und durch Aneinanderlegen
der vertikalen Kanten von Seitenwänden einzelner Zellen benachbarter Gitterplatten aus
Teilkammern komplette Kammern bzw. Zellen gebildet werden.
Eine andere Form des Aneinanderlegens bzw. Berührens von Seitenwänden von randseitig offenen
Kammern bzw. Zellen ist in dem DE-Gebrauchsmuster G 94 17 815.1 beschrieben. Die in dieser
Schrift dargestellte Gitterplatte zur Befestigung von natürlichem Grund mit im Randbereich
angeordneten Teilkammern weist Seitenwände auf, die beim Zusammenfügen benachbarter Platten
flächig aufeinander aufliegen, wobei Abwinklungen verschiedener Formen, wie eine L-Form oder
eine T-Form oder eine stumpfwinklige gegensinnige Abknickung in der Schrift bezeichnet sind.
Die DE-Schrift 44 15 595 beschreibt eine Rasengitterplatte aus Kunststoff, die an ihrer Unterseite
kreis- oder polygonförmige Auflageflächen aufweist, die im wesentlichen eben sind.
Die in den genannten Druckschriften beschriebenen Gitterplatten weisen eine Reihe von Nachteilen
auf. Die Platten sind an ihrer Unterseite entweder vollkommen glatt und können damit nicht
verrutschsicher gestapelt, geschweige denn transportiert werden, oder sie haben Dornenspitzen und
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sonstige Hervorhebungen, die sich besonders beim Transport in darunterliegenden Platten verhakein
und somit ebenfalls ein Hindernis für einen störungsfreien Transport darstellen.
Ein weiterer Nachteil betrifft die Gestaltung der Randzonen dieser Gitterplatten, die - wenn auch wie
in dem DE-Gebrauchsmuster G94 17815.1 verbessert - aber immer noch nicht allen Anforderungen
eines Transportierens und Verlegens von Gitterplatten auch für den individuellen Bereich genügen.
Insbesondere beim leicht an- oder abgewinkelten Verlegen benachbarter Platten kommt es zum
Verschieben bzw. Verrutschen dieser, weil dann beispielsweise die vertikalen Kanten von
Seitenwänden einzelner Zellen benachbarter Gitterplatten oder die verschieden geformten
Abwinklungen von Seitenwänden nicht, wie vorgesehen, flächig aufeinander aufliegen und sich
abstützen.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Gitterplatte so weiterzubilden, daß sie insbesondere beim
Transport aber auch bei einer Vormontage auf festem Grund und beim Verlegen sich nicht
verschiebt. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Erfindung, bei einfachster Gestaltung der
Verbindungselemente zum Arretieren benachbarter Platten den Randbereich von Gitterplatten so zu
gestalten, daß ein ungewolltes Lösen einzelner Platten aus einem Verbund mehrerer Platten während
des Transports und während der Verlegearbeiten verhindert, zusätzlich der Zeitaufwand für das
Verlegen von Platten erheblich gemindert wird und bei leicht welligem Gelände benachbarte Platten
an ihrer Knick- bzw. Randlinie noch ausreichend sich berührend und gegen seitliches Verrutschen
gesichert verlegt werden können. Außerdem ist ein Zwischenschieben von Erdreich oder Steinen
zwischen die randseitigen Bodenteile benachbarter Gitterplatten bei den Verlegearbeiten zu
vermeiden. Desweiteren sollen die Gitterplatten so beschaffen sein, daß sie in der Lagerhaltung und
im Transport verrutschsicher zu stapeln sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 dargelegten
Merkmalen gelöst, wobei die Merkmale der Erfindung außer aus dem Anspruch 1 auch aus den
Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervorgehen, wobei die
einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen der
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Elemente vorteilhafte schutzfahige Ausführungen darstellen, fur die mit dieser Schrift Schutz
beantragt wird.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Zellen benachbarter Gitterplatten mit stufenartigen Stützelementen in Draufsicht,
Fig. 2 Zellen benachbarter Gitterplatten mit u-förmigem Stützelement in Draufsicht,
Fig. 3 eine Variante nach Fig. 2,
Fig. 4 offene Zellen benachbarter Gitterplatten mit u-förmigen Stützelementen in Draufsicht,
Fig. 5 randseitige Zellen mit zwei L-fÖrmigen Stützelementen in Draufsicht,
Fig. 6 Bodenauflagen einer Gitterplatte in Draufsicht von unten,
Fig. 7 Draufsicht auf ein Eckrandstück einer Gitterplatte mit Winkelstützen,
Fig. 8 Schnitt A-A nach Fig. 7, darstellend eine Winkelstütze.
Die erfindungsgemäße Gitterplatte dient zur Befestigung von Rasenflächen, wobei die Gitterplatte
vorzugsweise als ein Kunststoffspritzgußteil hergestellt wird und durch Verbindungselemente mit
weiteren Gitterplatten verlegt wird. Die Verbindungselemente können dabei wahlweise an den
vertikalen Zelltrennwänden 1, 1' oder an einer Rahmenleiste 62 angeordnet sein. Durch
Bodenauflagen 61 mit randseitig minimal gestalteter Fläche wird eine Behinderung beim Verbinden
mehrerer Gitterplatten durch loses Erdreich bzw. Steine verringert bzw. ausgeschlossen. Die von
benachbarten offenen und/oder geschlossenen Zellen 6, 8, 18, 18', 28 bzw. von Zelltrennwänden 1,
1' oder Teilen von Ihnen gebildeten Stützelemente 16 sind die zumeist formschlüssige Verbindung
benachbarter Gitterplatten untereinander. Da sich der Bereich der Stützelemente 16 auf einen Teil
bzw. den gesamten Bereich der Zelltrennwände 1, 1' in vertikaler Richtung ausdehnt, wird
verhindert, daß beim Anheben untereinander verbundener erfindungsgemäßer Gitterplatten diese aus
ihrem Verbund gelöst werden. Voraussetzung dafür ist die Verwendung von an sich bekannten
Verbindungsmitteln, die, nachdem sie gegeneinander eingerastet sind, sich - sofern in einer Ebene
erfolgend - nicht auf Zug und Druck in Richtung und Gegenrichtung lösen. Somit ist eine
Vormontage mehrerer Gitterplatten und ein Transportieren und/oder Verlegen dieses Verbundes von
mehreren Gitterplatten möglich. Verschiedenste Stützelemente 16 in Form von u-, v- und/oder L-förmigen
Abwinklungen und/oder abgestuften Verlängerungen benachbarter, nicht zur selben
Gitterplatte gehörender Zelltrennwände 1,1' greifen korrespondierend ineinander bzw. umschließen
Zelltrennwände 1,1' der benachbarten Gitterplatte. Die Gestaltung aller einzelnen Elemente der
erfindungsgemäßen Gitterplatte wird nachfolgend beschrieben. So auch die Gestaltung des Bodens,
der Bodenauflagen 61 und der Rahmenleiste 62 sowie die Anordnung kanalartiger Ausnehmungen
63 in den Bodenauflagen 61. Die kanalartigen Ausnehmungen 63 haben erfindungsgemäß die
Aufgabe zu erfüllen, beim Übereinanderlegen mehrerer Gitterplatten die Oberkanten einer
darunterliegenden Gitterplatte beim Stapeln einrastend aufzunehmen, um ein seitliches Verrutschen
zu verhindern und eine zusätzliche Transportsicherung zu gewährleisten.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellten und nachfolgend näher zu beschreibenden Gitterplatten haben
eine wabenförmige Zeilengrundstruktur nach DE-OS 44 15 595, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
die Zelltrennwände 1, &Ggr; sickenförmige Versteifungen 2 mit Stegen 3, 4 an diesen oder an den
Zelltrennwänden 1, 1' aufweisen, wobei die Stege 3, 4 als Einzelstege 3 wechselseitig oder
kreuzförmig als Doppelstege 4 angeordnet sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform zeigt randseitige Zellen benachbarter Gitterplatten, deren
Begrenzungen im wesentlichen entlang der Linie A-A verlaufen. Die Randbereiche benachbarter
Gitterplatten bestehen aus randseitig mit Zellen 6 bzw. 8 alternierend angeordneten Teilzellen 5,
wobei die Zelle 6 in ihrem an die Zelle 8 grenzenden Bereich geschlossen und die Zelle 8 zum Teil
offen ist und die aneinandergrenzenden Randbereiche der Zellen 6 bzw. 8 Stützelemente 16 bilden.
Die Stützelemente 16 bestehen aus im horizontalen Schnitt gesehen stufenartig abgewinkelten
Stützwänden 24 und 24' mit kurzen Schenkeln 15 der seitlich offenen Zelle 8 sowie aus
abgewinkelten Stützwänden 24 der seitlich geschlossenen Zelle 8.
Zur Montage werden benachbarte Platten gegenüberliegend positioniert und mittels herkömmlicher
Verbindungselemente arretiert. Dabei umschließen die kurzen Schenkel 15 der seitlich offenen
Zelle 8 formschlüssig einen Teil der Zelltrennwand 1 der seitlich geschlossenen benachbarten Zelle 6.
Die entlang der Randlinie A-A befindlichen Abschnitte der Stützwände 24 und 24' verhindern ein
Kippen um eine Drehachse parallel zur Linie A-A. Durch die kurzen Schenkel 15 wird ein seitliches
Verschieben der benachbarten Gitterplatten vermieden.
Wegen des relativ formschlüssigen Ineinanderfügens der Teilwandungen ist eine Vormontage von
Gitterplatten im Verbund ab Herstellerwerk beispielsweise zu 3 &khgr; 3 oder 4x4 Gitterplatten möglich,
ohne daß beim Abheben von Gitterplatten von Transportpaletten und beim Verlegen der
Gitterplatten diese sich aus ihrem Verbund lösen.
Figur 2 zeigt eine Ausführungsform mit randseitigen Zellen benachbarter Gitterplatten, deren
Begrenzungen ebenfalls im wesentlichen entlang der Linie A-A verlaufen. Die Randbereiche der
benachbarten Gitterplatten bestehen aus randseitig mit Zellen 6 bzw. 8 alternierend angeordneten
Teilzellen 5, wobei die Zellen 6 zum zueinander angrenzenden Bereich geschlossen und die Zellen 8
seitlich offen sind, so daß eine Zelltrennwand 1 einer am Rand angeordneten, seitlich offenen Zelle 8
einer Gitterplatte an ihrem Endstück 30 senkrecht zu Bodenauflagen 61 so geradlinig ausläuft, daß
eine Zelltrennwand 1 einer am Rand angeordneten, seitlich geschlossenen Zelle 6 einer benachbarten
Gitterplatte mittels schlitzförmiger Vertiefung 37 das Endstück 30 umgreift.
Die weitere Ausgestaltung der Gitterplatte und die Montage mit benachbarten Gitterplatten sind wie
zu Fig. 1 beschrieben vorgesehen.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung zu Fig. 2, wobei wiederum randseitige Zellen 6 und Zellen 8
Stützelemente 16 bilden, die als eine Verlängerung der Zelltrennwandkonstruktion von der Zelle 6 uförmig
ausgestaltet ausgebildet sind. Diese u-förmigen Ausgestaltungen sind über die vertikale
Ausdehnung der Zellenwandkonstruktion im Berührungsbereich zur offenen Zelle 8 an der
geschlossenen Zelle 6 angeordnete schlitzförmige Vertiefungen 37. In diese schlitzförmigen
Vertiefungen 37 greifen beim Zusammenfügen benachbarter Gitterplatten die Endstücken 30 von
offenen Zellen 8 ein. Die vertikale Ausdehnung der schlitzförmigen Vertiefungen 37 kann wie in den
-D-
anderen Beispielen ebenfalls auf den oberen, unteren oder-mittleren vertikalen Ausdehnungsbereich
der randseitigen Zellenwandkonstruktion der geschlossenen Zelle 6 begrenzt sein.
Fig. 4 stellt eine weitere Variante nach den vorangegangenen dar. Gegenüber Fig. 3 ist ersichtlich,
daß zwischen den schlitzförmigen Vertiefungen 37 der geschlossenen Zelle 8 die Zelltrennwand
nebst sickenförmiger Versteifung 2 mit Doppelsteg 4 weggelassen wurde. Dies deshalb, um eine
doppelt große Zellkonstruktion im Randbereich benachbarter Gitterplatten zu erhalten. Eine solche
Zellkonstruktion ist vorgesehen zum Einschlagen von beispielsweise Erdnägeln 14 oder
Fahrbahnmarkierungen, Begrenzungen und/oder Teilen von Bodenbewässerungssystemen. Dazu
werden die senkrecht zu den Zelltrennwänden 1, 1' im Randbereich benachbarter Gitterplatten
vorhandenen Rahmenleisten 62 - in Fig. 4 nicht dargestellt - unterbrochen.
Die Vormontage, der Transport und das Verlegen der Gitterplatten erfolgen wie oben beschrieben.
In Fig. 5 sind randseitige Zellen 28 entlang einer gedachten Randlinie A-A mit ihrer Zelltrennwand
1 oder Zelltrennwand 1' so angeordnet, daß jeweils die benachbarte Zelle 28 den noch offenen Teil
einer gegenüberliegenden benachbarten Zelle 28 verschließt. Dazu sind im Berührungsbereich der
benachbarten Zellen 28 die Zelltrennwände 1 bzw. 1' mit langen Schenkeln 20, 20' und daran winklig
angeordneten kurzen Schenkeln 15, 15* im montierten Zustand zueinander axialsymmetrisch
gegeneinander umgeklappt und sich dabei gegenseitig abstützend angeordnet. Die sich so
berührenden und sich gegeneinander abstützenden kurzen Schenkel 15, 15' bilden im Verbund mit
den langen Schenkeln 20, 20' und den sich an diesen abstützenden Endstücken 30 der jeweils
gegenüberliegenden Zelle 28 ein Stützelement 16. Dieses Stützelement 16 verhindert sowohl ein
horizontales Verschieben benachbarter Platten gegeneinander als auch ein Kippen benachbarter
Platten zueinander um eine Drehachse entlang der gedachten Linie A-A.
In Fig. 6 ist ein Ausschnitt eines Randbereichs erfindungsgemäßer Gitterplatte in Draufsicht auf die
Unterseite dargestellt, wobei die Zeilengrundstruktur gegenüber den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen um 30° versetzt angeordnet ist.
Ein Boden, bestehend aus Bodenauflagen 61 und am Plattenrand angeordneten Rahmenleisten 62
weist an seiner den Zelltrennwänden abgewandten Seite kanalartige Ausnehmungen 63 auf, die etwa
der wabenförmigen Struktur der über dem Boden angeordneten Zellen und/oder Teilzellen
nachgebildet sind. Beim Stapeln rasten die Oberkanten einer Gitterplatte in die kanalartigen
Ausnehmungen 63 einer darüberliegenden Gitterplatte ein. Die vertikale Ausdehnung außerhalb der
kanalartigen Ausnehmungen 63 beträgt etwa die doppelte Materialstärke der Zelltrennwände,
während die Tiefe der kanalartigen Ausnehmungen 63 etwa der halben vertikalen Ausdehnung der
Bodenauflagen 61 bzw. der Rahmenleisten 62 entspricht. Dadurch wird ein sicheres
Ineinandergreifen gestapelter Gitterplatten erreicht, ein Transport auf üblichen Paletten mit einfachen
Arretiermitteln wie Spannseilen und dergleichen möglich. Um ein Verklemmen der Gitterplatten
beim Stapeln zu verhindern, wird die minimale Breite der kanalartigen Ausnehmungen 63 so gewählt,
daß sie der doppelten Stärke der Zelltrennwände entspricht. Der Grund der kanalartigen
Ausnehmungen 63 ist ebenflächig ausgebildet. Zum Stapeln werden zu 3 &khgr; 3 oder 4x4 Gitterplatten
im Verbund auf übliche Paletten übereinandergelegt, so daß Oberkanten von untenliegenden Platten
in die kanalartigen Ausnehmungen 63 darüberliegender Platten einklinken.
In den Fig. 7 und 8 sind dargestellt Winkelstützen 66, die im Randbereich von Zellen zur Versteifung
von Stützwänden 241, Endstücken 30', u-, v- oder schlitzförmigen Vertiefungen 37, Zelltrennwänden
1, 1' und langen Schenkeln 20, 20' angeordnet sind. Je nachdem, welchem Verwendungszweck die
Gitterplatten dienen sollen, erweisen sich derartige Versteifungen als sehr vorteilhaft. Die etwa im
rechten Winkel zu den sie abstützenden Wandungsteilen angeordneten Winkelstützen 66 verlaufen
bis auf die Rahmenleisten 62 und geben somit den Wandungsteilen der am Rand angeordneten Zellen
besondere Stabilität.
In Fig. 7 ist ein Eckrandstück einer Gitterplatte in Draufsicht dargestellt. Die offenen Zellen 8 weisen
an ihren abgewinkelten Endstücken 30' in die Abwinklung eingreifend Winkelstützen 66 auf.
Die Fig. 8 verdeutlicht, daß diese Winkelstützen 66 nicht ganz die Höhe der Wandungsteile, in
diesem Fall das abgewinkelte Endstück 30', erreichen und im Bodenbereich auf der Rahmenleiste 62
senkrecht aufgesattelt sind.
In der vorliegenden Erfindung wurde anhand konkreter Ausfuhrungsbeispiele eine Gitterplatte mit
Stützelementen zu benachbarten Gitterplatten erläutert. Es sei aber vermerkt, daß die vorliegende
Erfindung nicht auf die Einzelheiten der Beschreibung in den Ausfuhrungsbeispielen eingeschränkt
ist, da im Rahmen der Patentansprüche Änderungen und Abwandlungen beansprucht werden.
Kombinationen von mehreren solcher Stützelemente 16 sind möglich, wobei Anordnung, Art und
Anzahl von der erforderlichen und gewünschten Stabilität und Festigkeit der einzelnen Platten
bestimmt wird. Durch geeignete Ausformungen, insbesondere vertikal bogenförmig gestaltete
Abwinklungen ist ein Verlegen erfindungsgemäßer Gitterplatten auch an Neigungen des
Untergrundes anpaßbar. Auch liegt es im Bereich der Erfindung, die Stützelemente 16 nicht über die
ganze vertikale Ausdehnung der randseitigen Zelltrennwände 1, I1 auszudehnen, sondern diese nur
im oberen, unteren oder mittleren vertikalen Berührungsbereich benachbarter Zellen anzuordnen.