DE29607266U1 - Schließblech zum Einsetzen in eine Aufnahmenut eines Rahmens für Fenster oder Türen - Google Patents

Schließblech zum Einsetzen in eine Aufnahmenut eines Rahmens für Fenster oder Türen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1808Keepers
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

G 96
Beschreibung
Laken Fensterzubehör GmbH 49124 Georgsmarienhütte
Schließblech zum Einsetzen in eine Aufnahmenut
eines Rahmens für Fenster oder Türen
Die Neuerung betrifft ein Schließblech zum Einsetzen in eine Aufnahmenut eines Rahmens für Fenster oder Türen, wobei der Rahmen aus Hohlprofilen aus einem thermoplastischen Kunststoff gebildet ist, mit einem Schließteil und einem in die Aufnahmenut einsetzbaren Befestigungsfuß sowie einer mittig quer von dem Schließteil gewinkelten Uberschulterungsstütze, wobei an der Unterseite der Uberschulterungsstütze im Übergang zu dem Befestigungsfuß eine Ausnehmung ausgebildet ist, in der mindestens ein 'schneidenartiges Einpreßglied zum Einpressen in das Rahmenprofil vorspringend ausgebildet ist und wobei der Befestigungsfuß in Richtung auf die Uberschulterungsstütze abgewinkelt ist.
Derartige Schließbleche werden für ein Zusammenwirken mit in dem Fenster oder der Tür eingebauten Riegelverschlüssen in entsprechende Aufnahmenuten des Rahmens eingesetzt und dort befestigt, so daß der Flügel des Fensters bzw. der Tür ver- und entriegelbar ist.
Ein gattungsgemäßes Schließblech ist bereits aus dem DE-G 92 670.7 bekannt. Das dort beschriebene Schließblech ist zum schraublosen Einsetzen in eine einseitig hinterschnittene Aufnahmenut eines Rahmens ausgebildet und wird mittels eines am Ende des Befestigungsfußes angeordneten RastSteges in die
einseitige hinterschnittene Ausnehmung in der Aufnahmenut des Rahmens verrastet.
Des weiteren ist aus dem DE-G 94 16 225.5 ein Schließblech zum schraublosen Einsetzen in eine zweiseitig hinterschnittene T-förmige Aufnahmenut eines Rahmens bekannt, bei dem der Befestigungsfuß mit einem Raststeg ebenfalls in eine Hinterschneidung in der Aufnahmenut des Rahmenprofils eingerastet wird.
Diese bekannten schraublosen Schließbleche sind jedoch nur für die verrastende Befestigung der Schließbleche in der Aufnahmenut eines Rahmenprofils geeignet, bei dem die Aufnahmenut eine hinterschnittene Ausnehmung aufweist, um die gewünschte feste und dauerhafte Verrastung mit dem
. Befestigungsfuß des Schließbleches zu gewährleisten. Es gibt aber auch Rahmenprofile, die nicht über eine Aufnahmenut mit einer entsprechend hinterschnittenen Ausnehmung verfügen, sondern deren Aufnahmenut beispielsweise beidseitig schräg hinterschnitten nach Art eines,Schwalbenschwanzes ausgebildet ist, so daß eine verrastende Befestigung mittels der bekannten Schließbleche nicht möglich ist.
Aufgabe der Neuerung ist daher, ein gattungsgemäßes Schließblech derart weiterzubilden, daß es auch an solchen Profilen einfach schraublos befestigt werden kann, die nicht über Aufnahmenuten mit hinterschnitten ausgebildeten Ausnehmungen für das Einrasten des Befestigungsfußes ausgerüstet sind, sondern die eine zweiseitig schräg hinterschnittene Aufnahmenut aufweisen.
Diese Aufgabe wird mit einem neuerungsgemäßen Schließblech gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruches gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß zur Befestigung des neuerungsgemäßen Schließbleches in einer beidseitig schräg hinterschnittenen Aufnahmenut der Befestigungsfuß des Schließbleches in seinem Übergangsbereich zur Uberschulterungsstutze und zum Schließteil beidseitig verjüngt ist und der Befestigungsfuß sowohl an seinem abgewinkelten Ende als auch im Bereich der Verjüngungen miteinander zusammenwirkende Anlage- und Klemmflächen beim Einsetzen in die Aufnahmenut bildet. Die Verjüngung wird dadurch erreicht, daß an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Befestigungsfußes parallel zur Längserstreckung des Schließteiles des Schließbleches und parallel zur Aufnahmenut des Rahmens im eingesetzten Zustand des Schließbleches geneigt verlaufende Flächen ausgebildet sind.
Auf diese Weise erfolgt beim Einsetzen des neuerungsgemäßen Schließbleches in die Aufnahmenut an Stelle des bisher üblichen Einrastens ein Festklemmen des Befestigungsfußes in einer zweiseitig schräg unterschnittenen Aufnahmenut.
Überraschenderweise zeigt es sich, daß die neuerungsgemäße vorgeschlagene Befestigung mittels Festklemmen hinsichtlich der dauerhaften Stabilität dem bisher üblichen Verrasten des Schließbleches ebenbürtig ist.
Um ein leichtes Einsetzen des Schließbleches in die Aufnahmenut des Rahmens ohne übermäßigen Kraftaufwand zu ermöglichen, schlägt die Neuerung vor, daß die geneigten Flächen des Befestigungsfußes unterschiedliche Höhen aufweisen. Dabei ist vorteilhaft die geneigte Fläche auf der dem Schließteil zugewandten Seite höher als die geneigte Fläche auf der anderen Seite des Befestigungsfußes ausgeführt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die geneigte Fläche auf der dem Schließteil zugewandten Seite etwa doppelt so hoch wie die geneigte Fläche auf der anderen Seite des Befestigungsfußes und die höhere geneigte Fläche weist etwa 40 % der Gesamthöhe des Befestigungsfußes auf.
Um eine ausreichende Klemmkraft für einen festen Sitz des Schließbleches in der Aufnahmenut des Rahmens zu erreichen, ist die Breite des Befestigungsfußes im Bereich seiner Anlage- und Klemmflächen geringfügig größer als die entsprechende Breite der Aufnahmenut des Rahmens ausgeführt.
Um möglichst große Anlage- und Klemmflächen zu erhalten, wird vorgeschlagen, daß die Neigung der Flächen des Befestigungsfußes der Neigung der entsprechenden Bereiche der beidseitig schräg hinterschnittenen Aufnahmenut entsprechen.
In bekannter Weise weist das neuerungsgemäße Schließblech an der Unterseite der Überschulterungsstütze nahe dem Befestigungsfuß schneidenartige Einpreßglieder auf, die nach dem Einsetzen des Schließbleches in die Aufnahmenut eine Längsverschiebung des Schließbleches innerhalb der Aufnahmenut durch Eindringen in das Rahmenprofil verhindern. Um eine dauerhafte Verhinderung dieser Längsverschiebung und ein gleichzeitig leichtes Eindringen der Einpreßglieder in das Rahmenprofil zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß zwei in der Ausnehmung der Überschulterungsstütze sich gegenüberliegende Einpreßglieder vorgesehen sind, die unterschiedliche Größen aufweisen, wobei das Einpreßglied auf der dem Befestigungsfuß zugewandten Seite der Ausnehmung kleiner als das andere Einpreßglied ausgebildet ist.
Vorteilhaft ist das neuerungsgemäße Schließblech aus Aluminium-Druckguß oder einem entsprechend zähen thermoplastischen Kunststoff hergestellt. 30
Die Neuerung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines neuerungsgemäßen
Schließbleches
Fig. 2 eine nicht maßstäbliche Frontansicht des
neuerungsgemäßen Schließbleches gemäß Pfeil Pl in Fig. 1
Fig. 3 eine nicht maßstäbliche Aufsicht auf das
neuerungsgemäße Schließbleche gemäß Pfeil P2 in Fig. 1
Fig. 4 das Schließblech gemäß Fig. 1 in Einbauposition in einem Blendrahmen.
Gemäß Fig. 1 weist das Schließblech 1 ein Schließteil 10, einen Befestigungsfuß 11 und eine Uberschulterungsstütze 12 auf. Wie auch den Figuren 2 und 3 entnehmbar, verlaufen Schließteil 10 und Befestigungsfuß 11 parallel zueinander und sind über einen Übergangssteg 102 miteinander verbunden.
Das Schließteil 10 ist zum leichteren Eingreifen eines nicht dargestellten Riegelverschlusses mit angeschrägten Stirnwänden 100 versehen, wobei der eingreifende Riegelverschluß an der Anlagefläche 101 zur anlage kommt und die Verriegelung bewirkt.
Die Uberschulterungsstütze 12 geht mittig vom Schließteil und Befestigungsfuß ab und erstreckt sich oberhalb des Befestigungsfußes 11 quer zum Schließteil 10 und Befestigungsfuß 11 und ist entlang einer bogenförmigen Bahn auf ihrer Oberseite zu ihrer Spitze 12a hin flach auslaufend ausgebildet. Den Figuren 2 und 3 ist überdies entnehmbar, daß die Spitze 12a der Uberschulterungsstütze 12 etwa dreieckförmig verbreitert ist, um eine ausreichende Abstützfläche auf dem Rahmen zu bilden. Unterseitig der Spitze 12a der Uberschulterungsstütze wird somit eine plane Auflagefläche 120 gebildet, die zur Auflage auf der Falzfläche eines Rahmenprofils vorgesehen ist, was nachfolgend noch näher erläutert wird.
Auf der Unterseite der Überschulterungsstütze 12 ist ausgehend vom Befestigungsfuß 11 eine Ausnehmung 121 ausgebildet, in die zwei einander gegenüberliegend angeordnete schneidenartige Einpreßglieder 13a,b vorspringen.
5
Die Einpreßglieder 13a, 13b sind an den parallel zur Längserstreckung X des Schließteiles 10 verlaufenden Wänden der Ausnehmung 121 mittig angeformt.
Der Befestigungsfuß 11 ist mit seiner Spitze 113 in Richtung auf die Überschulterungsstütze 12 leicht abgewinkelt ausgeführt. Der Befestigungsfuß 11 ist in seinem Übergangsbereich 110 zur Überschulterungsstütze 12 und zum Schließteil 10 verjüngt und weist an beiden zur Längserstreckung X des Schließteiles 10 parallel verlaufenden Seiten geneigte Flächen 111, 112 auf. Der auf diese Weise mit einem Hals ausgebildete Befestigungsfuß 11 kann in eine schwalbenschwanzförmige Aufnahmenut eingesteckt werden, wobei beim Einstecken die Aufnahmenut leicht elastisch auseinandergespreizt wird und dann klemmt der Befestigungsfuß 11 in der Aufnahmenut fest, wobei die Ränder der Aufnahmenut am verjüngten Hals des Befestigungsfußes 11 anliegen. Die Befestigung des neuerungsgemäßen Schließteils 1 in einer beidseitig schräg hinterschnittenen Aufnahmenut eines Rahmens für Fenster oder Türen ist in der Fig. 4 dargestellt.
Dort ist ein Rahmenprofil 2 aus einem thermoplastischen Kunststoff ausschnittsweise dargestellt, das als Hohlprofil ausgeführt ist. Es weist eine Aufnahmenut 20 zum Einsetzen des neuerungsgemäßen Schließbleches 1 auf, wobei die Aufnahmenut 20 beidseitig von Stegen 24, 25 begrenzt wird, die zu einer Bodenfläche 22 mit zwei geneigten Seitenflächen 23,21 verlaufen und die beidseitig schräg hinterschnittene Aufnahmenut 20 bilden. Die Aufnahmenut 20 weist somit einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt auf. In einer derartigen Aufnahmenut 20 ist ein Einsetzen des Schließbleches 1 mittels Verrastung nicht möglich, weil die hierzu notwendige hinterschnittene Ausnehmung in der Aufnahmenut fehlt. Um
dennoch einen festen Sitz des Schließbleches 1 zu gewährleisten, ist das neuerungsgemäße Schließblech mit einem in der Aufnahmenut 20 festklemmbaren Befestigungsfuß ausgebildet.
5
Dazu ist die Neigung der Flächen 111, 112 des Befestigungsfußes 11 der Neigung der entsprechenden geneigten Seitenwände 21,23 der beidseitig schräg hinterschnittenen Aufnahmenut 2 0 entsprechend ausgeführt, so daß entlang der Flächen 111, 112 des Befestigungsfußes 11 Anlage- und Klemmflächen Kl, K3 and den Seitenwänden 21 der Aufnahmenut 20 gebildet werden.
Weiterhin ist das freie Ende 113 des Befestigungsfußes 11 so weit in Richtung auf die Überschulterungsstütze 12 abgewinkelt, daß dieses Ende 113 beim Einsetzen in die Aufnahmenut 20 ebenfalls an der geneigten Seitenwand 23 der Aufnahmenut 20 zur Anlage kommt und eine weitere Anlage- und Klemmfläche K2 in der Aufnahmenut 20 gebildet wird. Die Breite des Befestigungsfußes ist im Bereich dieser Anlage- und Klemmflächen Kl, K3 zur Erzielung einer Klemmkraft geringfügig größer als die entsprechende Breite der Aufnahmenut 2 0 ausgeführt, so daß an den Klemmflächen Kl, K2, K3 Klemmkräfte auf den Befestigungsfuß 11 wirken und das Schließblech 1 in der schräg hinterschnittenen Aufnahmenut 20 dauerhaft befestigbar ist.
Zur Befestigung des neuerungsgemäßen Schließbleches 1 in der Aufnahmenut 20, wie es die Fig. 4 zeigt, wird der 0 Befestigungsfuß 11 in die Aufnahmenut 20 in Pfeilrichtung unter Aufspreizung der Aufnahmenut so weit wie möglich eingeführt und nachfolgend durch Druck oder Schlag auf die Oberseite des Schließbleches 1 in die dargestellte festgeklemmte Einbaulage vorgetrieben.
Neben der Aufnahmenut 20 ist der Steg 2 5 im Übergang zum Falz 24 des Profils 2 ausgebildet. Dieser Steg 25 wird von der
Ausnehmung 121 der Uberschulterungsstutze 12, in der Einpreßglieder 13a,b angeordnet sind, überspannt.
Bei dem Einsetzen des Befestigungsfußes 11 in die Aufnahmenut 20 und dem Vortreiben des Schließbleches 1 in die Einbaulage, wie sie Fig. 4 zeigt, dringen die schneidenförmigen Einpreßglieder 13a, b zu beiden Seiten in den Steg 25 ein und fixieren das Schließblech gegen das Verschieben in Richtung X englang der Aufnahmenut 20.
Um ein leichtes Einsetzen des Schließbleches 1 in die Aufnahmenut 20 des Profiles 2 zu ermöglichen, ist die geneigte Fläche 111 auf der dem Schließteil 10 zugewandten Seite höher als die geneigte Fläche 112 auf der anderen Seite des Befestigungsfußes ausgeführt. Dabei weist die geneigte Fläche
111 vorteilhaft etwa 40 % der Gesamthöhe des Befestigungsfußes 11 auf und ist etwa doppelt so hoch wie die geneigte Fläche
112 ausgeführt. Auch die beiden Einpreßglieder 13a, 13b auf der Unterseite der Uberschulterungsstutze 12 weisen unterschiedliche Größen auf, wobei das Einpreßglied 13a auf der dem Befestigungsfuß 11 zugewandten Seite der Ausnehmung 121 kleiner als das Einpreßglied 13b ausgeführt ist. Durch diese Maßnahmen wird ein vereinfachtes Einsetzen des neuerungsgemäßen Schließbleches 1 in die beidseitig schräg hinterschnittene Aufnahmenut 20 des Profils 2 ermöglicht.
Gleichzeitig ist die Höhe des Befestigungsfußes 11 so gewählt, daß zwischen der Bodenwand 22 der Aufnahmenut 20 und der ihr zugewandten Fläche 114 des Befestigungsfußes 11 nach dem Einsetzen desselben ein Freiraum verbleibt, so daß das Schließblech 1 stets vollständig in seine Einbaulage vorgetrieben und festgeklemmt werden kann und das Profil durch Wärmeverzug nicht das Schließblech aus seiner Position verdrängen kann. Weiterhin ist der Fig. 4 entnehmbar, daß in Einbaulage des Schließbleches 1 die Auflagefläche 120 der Uberschulterungsstutze annähernd vollständig auf dem Falz 24 des Rahmens 2 zur Auflage kommt und das Schließblech 1 somit gegen ein Abkippen gestützt wird.
Das neuerungsgemäß vorgeschlagene Schließblech zum Festklemmen in beidseitig schräg hinterschnittenen Aufnahmenuten 20 kann auf einfache Weise an die unterschiedlichen Abmessungen der Aufnahmenut 20 angepaßt werden, wobei für ein leichtes Einsetzen bei gleichzeitigem festem Sitz des neuerungsgemaßen Schließbleches 1 eine Neigung der Seitenwände 21 der Aufnahmenut 2 0 von etwa 8 bis 12° gegenüber der Vertikalen vorteilhaft ist. Durch die in der Fig. 4 dargestellte dreifache Ausbildung von Anlage- und Klemmflächen Kl, K2, K3 mit entsprechenden Klemmkräften wird überdies eine hohe Selbsthemmung der Klemmverbindung erreicht, die ein ungewolltes Lockern bzw. Lösen des Schließbleches 1 in der Aufnahmenut 2 0 zuverlässig und auf Dauer verhindert.

Claims (9)

G 96 Schutzansprüche
1. Schließblech zum Einsetzen in eine Aufnahmenut eines Rahmens für Fenster oder Türen, wobei der Rahmen aus Hohlprofilen aus einem thermoplastischen Kunststoff gebildet ist, mit einem Schließteil und einem in die Aufnahmenut einsetzbaren Befestigungsfuß sowie einer mittig quer von dem Schließteil abgewinkelten Uberschulterungsstütze, wobei an der Unterseite der Uberschulterungsstütze im Übergang zum Befestigungsfuß eine Ausnehmung ausgebildet ist, in der mindestens ein schneidenartiges Einpreßglied zum Einpressen in das Rahmenprofil vorspringend ausgebildet ist und wobei der Befestigungsfuß in Richtung auf die Uberschulterungsstütze abgewinkelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsfuß (11) des Schließbleches (1) zum Festklemmen in einer beidseitig schräg hinterschnittenen Aufnahmenut (2 0) des Rahmens (2) in seinem Übergangsbereich (110) zur Uberschulterungsstütze (12) und zum Schließteil (10) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten parallel zur Längserstreckung des Schließteils (10) und parallel zur Aufnahmenut (20) des Rahmens (2) im eingesetzten Zustand des Schließbleches (1) mittels geneigt verlaufender Flächen {112, 111) verjüngt ist und der Befestigungsfuß (11) sowohl an seinem abgewinkelten 0 Ende (113) als auch im Bereich der geneigt verlaufenden Flächen (111, 112) miteinander zusammenwirkende Anlage- und Klemmflächen beim Einsetzen in die Aufnahmenut (20) bildet.
2. Schließblech nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die geneigten Flächen (111, 112) des Befestigungsfußes (11) um 8 bis 12° gegenüber der Vertikalen geneigt sind.
3. Schließblech nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigten Flächen {111, 112) des Befestigungsfußes (11) unterschiedliche Höhen aufweisen.
4. Schließblech nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Fläche (111) auf der dem Schließteil (10) zugewandten Seite höher als die geneigte Fläche (112) auf der anderen Seite des Befestigungsfußes (11) ist.
5. Schließblech nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Fläche (111) auf der dem Schließteil (10) zugewandten Seite etwa doppelt so hoch wie die geneigte Fläche (112) auf der anderen Seite des Befestigungsfußes (11) ist und die höhere geneigte Fläche (111) etwa 40 % der Gesamthöhe des Befestigungsfußes (11) aufweist.
6. Schließblech nach einem der,Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Befestigungsfußes (11) im Bereich seiner Anlage- und Klemmflächen zur Erzielung einer Klemmkraft geringfügig größer als die entsprechende Breite der Aufnahmenut (20) ist.
7. Schließblech nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungen der Flächen 0 {111, 112) des Befestigungsfußes (11) der Neigung der Seitenwände (21) der beidseitig schräg hinterschnittenen Aufnahmenut (20) entsprechen.
8. Schließblech nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei in der Ausnehmung (121) der Überschulterungsstütze (12) sich gegenüberliegende Einpreßglieder (13a,b) vorgesehen sind, die unterschiedliche Größen aufweisen, wobei das Einpreßglied
(13a) auf der dem Befestigungsfuß (11) zugewandten Seite der Ausnehmung (121) kleiner als das andere Einpreßglied (13b) ausgebildet ist.
9. Schließblech nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Aluminium-Druckguß oder einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt ist.
DE29607266U 1996-04-22 1996-04-22 Schließblech zum Einsetzen in eine Aufnahmenut eines Rahmens für Fenster oder Türen Expired - Lifetime DE29607266U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2880051A1 (fr) * 2004-12-23 2006-06-30 Ferco Int Usine Ferrures Element de ferrure de type gache pour feuillure de menuiserie
EP2369105A3 (de) * 2010-03-22 2014-12-17 Rehau AG & Co Rahmenbaugruppe für ein Fenster oder eine Tür sowie Beschlagelement für eine derartige Rahmenbaugruppe
EP2463466A3 (de) * 2010-12-08 2017-01-25 Siegenia-Aubi Kg Schließteil für einen Verriegelungsbeschlag

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