DE29607013U1 - Faltplan, insbesondere Werbeträger - Google Patents

Description

Beschreibung:

Faitplan, insbesondere Werbeträger

Die Erfindung beruht darauf, einen beidseitig bedruckten Faltplan, insbesondere Werbeträger mit Orientierungsplan, durch falzen auf ein Format zu bringen, das minimal kleiner ist als das Din-Scheckkartenformat und diesen mit einem Umschlag so zu verbinden, daß mit der am Umschlag befindlichen abtrennbaren Seite ein zweifach nutzbarer Werbeträger geschaffen wird. Zum einen als Werbeträger im Sinne einer Visitenkarte und zum anderen im Sinne eines Orientierungs- und Werbemittel in Form eines Planes mit Werbeinseraten. &lgr;

Bei den bisher bekannten Werbeträgem mit Orientierungsplan ist das Inserat auf dem Plan das einzige Werbemittel und somit nur in Verbindung mit der Faltbroschüre als Werbemittel von Nutzen. Sowohl die nur einseitige Nutzung, wie auch die sehr unhandlichen Formate dieser Broschüren, waren sowohl für den Benutzer als auch für den Werbenden ein Problem, das nur unzureichend gelöst war. Die durch eine spezielle Faltung des Plans gelöste Verkleinerung des Formates und die eigens für diesen Zweck angeordnete Kombination und Beschaffenheit von Umschlag und Faltplan, lösen sowohl das Problem des handlichen Endformats im zusammengefalteten Zustand, wie auch die zweifache Verwendungsmöglichkeit des Faltplans als Werbeträger "Faltplan" und als Werbeträger "Memory-Card".

Die mit diesem Werbeträger zu erreichenden Vorteile liegen klar auf der Hand. Ein relativ großer Faltplan, wird durch ein spezielles Faltmuster auf ein sehr Handliches Format gebracht und ist so in einen Umschlag eingeklebt, daß dieser den Faltplan umschließt und ohne große Umstände vom Benutzer mitgeführt werden kann. Das Endformat des gefalteten Plans mit Umschlag ist gleichzeitig die Visitenkarte des Werbers, da diese eigens für ihn auf den Umschlag gedruckt wird. Und zwar so, daß sie mittels einer Perforation abgetrennt werden kann, ohne daß der Faltplan mit dem verbleibenden, restlichen Einband kein wesentliches Funktionsteil verliert und somit Visitenkarte und Faitplan auch getrennt als Werbemittel nutzbar sind und bleiben.

Claims (1)

1. Schutzansprüche:

   Verbindung eines Faltplanes insbesondere beidseitig bedruckten Werbeträgers mit einer im Umschlag integrierten, abtrennbaren Seite als Memocard (Fig.i)

   Der Faltplan aus einem Blatt Papier oder anderem faltbaren Material, ist durch Falten in horizontaler Richtung so unterteilt, daß sich Spalten von zwei unterschiedlichen Breiten ergeben (Fig. 4)

   Wird ein Blatt in diesem Falzrapport gefaltet, entsteht ein Materiaistreifen (Fig. 5), der in seiner Breite (a), der breitesten Spalte des horizontalen Falzrapportes entspricht.

   Dieser Materialstreifen wird quer zu den ersten Falzlinien in vertikaler Richtung in einem regelmäßigen Akkordeonfalz gefaltet (Fig. 6).

   Die Falzabstände in horizontaler und vertikaler Richtung sind unterschiedlich.

   Die im horizontalen Falzrapport festgelegte Reihenfolge der Falzabstände ist so angeordnet, daß sie das Blatt in ganze (b) und halbe (c) Spaltenbreiten unterteilen.

   Die entstehenden vertikalen Falzlinien (d) sind im Gegensatz, zu den horizontalen Falziinien in gleichmäßigen Abständen angeordnet.

   Der Falzrapport des Blattes in horizontaler Richtung ist so angelegt, daß im ersten Satz Falten zunächst eine ganze Spaltenbreite (e) erscheint und darauf zwei halbe Spaltenbreiten (f und g) folgen. Hierauf folgt wiederum eine ganze Spaltenbreite (h), an die wiederum zwei halbe Spaltenbreiten {i und fc) angeschlossen sind. Den Abschluß bildet wiederum eine ganze Spaltenbreite (l).

   Der quer zu diesen Falten verlaufende zweite Satz Falten unterteilt das Blatt in vertikaler Richtung in drei Zeilen mit gleichmäßigen Abständen (m).

   Die Anzahl der Falten in beiden Richtungen ist immer geradzahlig.

   Das Blatt besteht in seinem kleinsten möglichen Falzrapport in Horizontalrichtung aus sechs Falten und der zweite, quer zu diesen verlaufende Falzrapport in Vertikalrichtung, muß mindestens zwei Falten aufweisen (Fig.7).

   Die Erweiterung des Falzrapportes ist aus produktionstechnischen Gründen nur in vertikaler Richtung ratsam, kann jedoch um der Funktion gerecht zu werden generell nur um einen ganzen Falzrapport erweitert werden.

   Daraus folgt, daß die Anzahl der Falten in horizontaler Richtung immer durch sechs teilbar sein muß.

   Die Erweiterung des quer zu den ersten Falten verlaufenden Akkordeonfalzes ist so zu wählen, daß sie in einem gleichbleibenden Akkordeonfalz fortlaufen und ihre Anzahl immer durch zwei teilbar ist.

   Dieses Falzmuster wird nun mit der Rückseite der obersten linken, sich durch die Falze ergebenden Teilfläche (n) in einen vierfach gerillten und an einer Falzlinie perforierten Umschlag eingeklebt, daß der Faltplan im zusammengefaltetem Zustand in der äußersten rechten Innenseite des Umschlages liegt (Fig.2).

   Die auf der Umschiagsinnenseite befindliche äußerst linke Seite(o) kann mittels einer am ersten Umschlagsfalz angebrachten Perforation (p) bei Bedarf abgetrennt werden.