DE29606681U1 - Spielwürfel - Google Patents
SpielwürfelInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/04—Dice; Dice-boxes; Mechanical dice-throwing devices
- A63F9/0413—Cuboid dice
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Description
Johannes Schaub
Waldhofstr. 11
38875 Elbingerode
Waldhofstr. 11
38875 Elbingerode
Spielwürfel
Die Erfindung betrifft einen Spielwürfel, mit welchem eigene Spiele gespielt werden können
oder der bei Würfelspielen eingesetzt werden kann, in welchen gleichzeitig mehrere Würfel
zum Einsatz kommen. Mit "Würfel" sind stets Hexaeder gemeint.
Handelsübliche Würfelspiele, die mit mehreren Würfeln gespielt werden, beinhalten verschiedene,
in der Regel gleich große, separate Würfel, die zusammen geworfen werden. Beim Spielen kommt es häufig vor, daß einzelne Würfel zu weit wegrollen, evtl. vom Tisch
fallen, und Würfelvorgänge öfter wiederholt werden müssen. Auch der Verlust einzelner
Würfel ist bei derartigen Spielen keine Seltenheit.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Spielwürfel zu schaffen, durch den diese
Nachteile vermieden werden und mit dem zudem eigene Spiele gespielt werden können.
Dieses Problem wird gelöst, indem der Spielwürfel dadurch gekennzeichnet ist, daß er im
Inneren hohl und fest verschlossen ist und sich ein oder mehrere gleich große Würfel, jeweils
mit Wiedergabe der Zahlen 1 bis 6 auf je einer Seite, darin befinden.
Durch das Werfen eines Würfels nach Schutzanspruch 1 werden gleichzeitig die Würfel im
Inneren des äußeren Würfels - welcher nachfolgend "Oberwürfel" genannt wird - geworfen.
Mit der Erfindung nach Schutzanspruch 1 wird erreicht, daß das Würfeln auf dem abgegrenzten
Raum des Würfelinneren des Oberwürfels geschieht, womit ein Wegrollen einzelner Würfel verhindert wird. Ein Verlust von Würfeln aus dem Oberwürfel ist unmöglich,
denn dieser ist fest verschlossen; das Verlieren des gesamten Oberwürfels ist gegenüber dem
Verlust einzelner, kleinerer Würfel unwahrscheinlicher.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 2 angegeben. Die Weiterbildung
nach Schutzanspruch 2 ermöglicht es, daß eigene Spiele mit dem Spielwürfel definiert werden können, beispielsweise indem die gewürfelte Augenzahl des Oberwürfels
zusätzlich zu den gewürfelten Augenzahlen der inneren Würfel gewertet wird. Dies könnte
auf verschiedene Weise, evtl. auch mit unterschiedlicher Gewichtung geschehen.
In den Schutzansprüchen 3 und 4 sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
angegeben. Hier sind durch die tieferen Schachtelungen der Würfel noch komplexere Spielwertungen
möglich. So können etwa unterschiedliche Gewichtungen entsprechend der Ebene, bzw. der Größe der Würfel vorgenommen werden; es ist auch denkbar, daß bei
Würfelspielen, die mit mehreren Personen gespielt werden, bei jedem Wurf des Oberwürfels
ein Würfelergebnis für jeden Spielteilnehmer ermittelt und gewertet wird, d. h. es würfelt
jeder auch für seine Konkurrenten.
Im Schutzanspruch 5 ist noch eine vorteilige Ausgestaltung der Erfindung angegeben. Durch
die verschiedene Farbgebung der Würfel werden nochmals differenziertere Spielmöglichkeiten
geschaffen, etwa durch Wertung aller gleichfarbigen Würfel auf einer Ebene.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend erläutert. Im Inneren eines Oberwürfels
aus durchsichtigem farblosen Material, mit Wiedergabe der Zahlen 1 bis 6 auf je einer Seite, befinden sich vier Würfel aus nicht durchsichtigem Material in den Farben rot,
grün, blau und gelb, jeweils mit Wiedergabe der Zahlen 1 bis 6 auf je einer Seite. Die Kantenlänge
der inneren Würfel betrage jeweils 8 mm, die des äußeren Würfels 50 mm. Bei einer
Wandstärke von 2 mm steht im Inneren des Oberwürfels ein Würfelraum von 97,336 cm3
und eine Würfelfläche von 21,16 cm2 zur Verfugung. Die vier inneren Würfel nehmen insgesamt
einen Raum von 2,048 cm3 ein und belegen nebeneinander eine Fläche von 2,56 cm2.
Mit diesem Würfel könnte beispielsweise das bekannte Knobeln mit fünf Würfeln gespielt
werden, wobei Oberwürfel und innere Würfel gleichwertig behandelt wurden.
Claims (5)
1. Spielwürfel aus durchsichtigem, vorzugsweise farblosem Material in Form eines Hexaeders,
dadurch gekennzeichnet, daß er im Inneren hohl und fest verschlossen ist und sich
ein oder mehrere gleich große Würfel in Form von Hexaedern, jeweils mit Wiedergabe
der Zahlen 1 bis 6 auf je einer Seite, darin befinden, wobei der äußere Würfel nachfolgend
als "Oberwürfel" bezeichnet wird.
2. Spielwürfel nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlen von 1 bis 6
auf je einer Seite des Oberwürfels wiedergegeben sind.
3. Spielwürfel nach Schutzanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die
Würfel im Inneren des Oberwürfels aus durchsichtigem Material bestehen, auf denen
jeweils die Zahlen 1 bis 6 auf je einer Seite wiedergegeben sind - diese Würfel werden
nachfolgend als "Mittelwürfel" bezeichnet - in welchen sich jeweils, fest verschlossen, ein
oder mehrere gleich große Würfel, jeweils mit Wiedergabe der Zahlen 1 bis 6 auf je einer
Seite, befinden.
4. Spielwürfel nach Schutzanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oder den Mittelwürfeln
beliebig viele durchsichtige Würfel beliebig tief verschachtelt sind, wobei auf jedem Würfel innerhalb des Oberwürfels die Zahlen 1 bis 6 auf je einer Seite wiedergegeben
sind und Würfel auf derselben Ebene gleiche Größe haben.
5. Spielwürfel nach Schutzanspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorkommenden
Würfel sämtlich unterschiedliche Farben haben oder daß die Würfel auf jeder Ebene jeweils unterschiedliche Farben haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29606681U DE29606681U1 (de) | 1996-04-12 | 1996-04-12 | Spielwürfel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29606681U DE29606681U1 (de) | 1996-04-12 | 1996-04-12 | Spielwürfel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29606681U1 true DE29606681U1 (de) | 1996-07-11 |
Family
ID=8022494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29606681U Expired - Lifetime DE29606681U1 (de) | 1996-04-12 | 1996-04-12 | Spielwürfel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29606681U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10349866A1 (de) * | 2003-10-22 | 2005-06-16 | Le, Thanh-Son, Dipl.-Ing. | Gerät zum Werfen von Spielwürfeln |
WO2011027327A2 (en) | 2009-09-03 | 2011-03-10 | Co And Co Communication Reklám És Hirdetésszervezõ Kft | Game accessory, especially dice |
-
1996
- 1996-04-12 DE DE29606681U patent/DE29606681U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10349866A1 (de) * | 2003-10-22 | 2005-06-16 | Le, Thanh-Son, Dipl.-Ing. | Gerät zum Werfen von Spielwürfeln |
DE10349866B4 (de) * | 2003-10-22 | 2008-09-25 | Le, Thanh-Son, Dipl.-Ing. | Gerät zum Werfen von Spielwürfeln |
WO2011027327A2 (en) | 2009-09-03 | 2011-03-10 | Co And Co Communication Reklám És Hirdetésszervezõ Kft | Game accessory, especially dice |
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