DE29604954U1 - Aufweitbare Schale zur innenseitigen Kanalrohrsanierung - Google Patents
Aufweitbare Schale zur innenseitigen KanalrohrsanierungInfo
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Description
- 1 BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine aufweitbare Schale, insbesondere aus Metallblech mit
einander überlappenden Längsrändern zur innenseitigen Kanairohrsanierung, wobei die
Schale zwei Endabschnitte und einen, diese miteinander zu einem zusammenhängenden
Bauteil verbindenden Zwischenabschnitt aufweist und den Endabschnitten jeweils eine,
eine Durchmesservergrößerung der Schale zulassende, jedoch in entgegengesetzter Richtung formschlüssig sperrende Sperrverrastung zugeordnet ist, die eine benachbart
eines Längsrandes beginnende und sich in Umfangsrichtung erstreckende Schlitz-/Steganordnung
mit achsparallelen Schlitzen und/oder Stegen aufweist.
Eine derartige Schale ist aus der WO 95/15460 bekannt. Einen ähnlichen Stand der
Technik zeigen die DE-U-8707049 und 9313379 sowie die EP-A-0101258. Solche
Schalen werden außenseitig mit einem Dichtmittel und/oder mit einem Klebstoffauftrag
versehen, nachdem innenseitig ein sogenannter Packer eingefahren ist. Mittels eines
Zugseiles wird dann der Packer mit der ihn umgebenden Schale Im Kanal in Position
gebracht, wo der Packer über eine mitgeschleppte Druckluftleitung aufgeblasen wird,
wobei sich die Schale aufweitet und an dem zu sanierenden Rohrstuck anliegt. Die
Sperrverrastung sorgt dafür, daß die Schale diese Position beibehält, auch wenn dann
der Packer wieder entfernt wird.
In geraden Kanalrohren lassen sich die bekannten Schalen mit gutem Erfolg einsetzen,
um z.B. Wandungsrisse abzudichten. In der Praxis treten aber häufig Kanalschäden auf,
bei denen zwei benachbarte Rohrstücke einen Radialversatz aufweisen. In vielen Fällen
handelt es sich um einen Rohrmuffenversatz. Solche Schäden können mit den bekannten Reparaturschalen nicht behoben werden, da die Schalen im verrasteten und
außenseitig abgestützten Zustand einen hohen Verformungswiderstand ähnlich demjenigen eines umfangmäßig geschlossenen Rohres aufweisen und sich somit nicht
-2-
biegen lassen. Die Schalen würden eine Winkellage in beiden miteinander zu
verbindenden Kanalrohrstücken einnehmen, könnten sich nicht auf den Innendurchmesser der Kanalrohrstücke aufweiten und hätten nur punktförmige
Anlagestellen an den Kanalrohren.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Schale derart auszubilden, daß sie auch bei
Rohr- und Rohrmuffenversätzen eingesetzt werden kann, um solche Schadstellen abzudichten.
Diese Aufgabe wird bei einer Schale der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
der Zwischenabschnitt der Schale dem Biegen um ihre Längsachse einen geringeren Verformungswiderstand entgegensetzt als die Endabschnitte der Schale.
Erfindungsgemäß wird also die Schale in drei Abschnitte unterteilt, wobei der zwischen
den beiden Endabschnitten liegende Zwischenabschnitt einen geringeren Verformungswiderstand als die Endabschnitte aufweist. Die Herabsetzung des
Verformungswiderstandes kann durch Materialschwächung und/oder faltbalgartige
Ausbildung erfolgen. Eine Materialschwächung iäßt sich durch Materialabtrag genauso
erzeugen wie durch Ausstanzen eines Lochmusters. So liegt es im Rahmen der Erfindung, die Schale mit einem gegenüber ihren Endabschnitten dünnwandigeren
Zwischenabschnitt auszubilden, etwa derart, daß dieser mit den dickeren Endabschnitten verschweißt oder verklebt bzw. vernietet wird. Die Schale kann aber
auch aus einem einstückigen Blechzuschnitt gefertigt werden, bei dem der Zwischenabschnitt durch Laser- oder Elektroerosion oder durch eine chemische oder
elektrochemische Behandlung in seiner Materialstärke reduziert wird. Die Materialschwächung muß nicht notwendigerweise um den ganzen Schalenumfang
herum gleichmäßig sein, denn der Biegewiderstand einer Schale ist in der, rechtwinklig
zum Muffenversatz liegenden Ebene erheblich größer als in der Achsversatzebene.
Somit liegt es im Rahmen der Erfindung, den Zwischenabschnitt der Schale wenigstens
-3 -
mit zwei einander wenigstens angenähert diametral gegenüberliegenden
Schwächungszonen zu versehen. Diese Schwächungszonen wurden sich im
Einbauzustand der Schale beidseitig der rechtwinklig zum Radialversatz der Rohre
liegenden Ebene erstrecken. Die stärkste Materialschwächung sollte in dieser Ebene
liegen und kann sich längs des Umfanges in beiden Richtungen allmählich verringern.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Zwischenabschnitt der Schale ein
sich ringsum erstreckendes Lochmuster auf und zwar derart, daß der
) Zwischenabschnitt gitter- oder siebartig ausgebildet ist. Dank der verbleibenden
Gitterstege im Zwischenabschnitt ist dieser leicht verformbar und paßt sich beim Einbau
der Schale dem Muffenversatz an, so daß die beiden Endabschnitte der Schale in den
beiden Kanalrohrstücken jeweils koaxial liegen. Der materialgeschwächte Zwischenabschnitt der Schale verformt sich beim Einbau der Schale zu einem stetigen
Übergang zwischen den beiden zylindrischen Endabschnitten. Diese sich beim Einbau
der Schale ergebende Gestalt wird begünstigt, wenn der Verformungswiderstand des
Zwischenabschnittes in seinem Mittelbereich am kleinsten ist und zu den Endabschnitten hin, also in axialer Richtung zunimmt.
Eine faitenbalgartige Ausbildung des Zwischenabschnittes der Schale ermöglicht eine
Streckung des Zwischenabschnittes längs einer Mantellinie und eine Stauchung an der
diametral gegenüberliegenden Mantellinie und somit eine Biegung des
Zwischenabschnittes. Der Mantel des Zwischenabschnittes hat dann einen wellenförmigen Querschnitt und es versteht sich, daß die Amplituden klein sind im
Verhältnis zum Schaiendurchmesser. Die Amplitudengröße beträgt höchstens 5% des Schalendurchmessers.
Eine Art Faltenbalgausbildung des Zwischenabschnittes läßt sich aber auch dadurch
erzeugen, daß der Zwischenabschnitt mit dicht benachbarten UmfangsriHen an der
Innenseite und/oder der Außenseite versehen wird, wobei bei beidseitiger
Rillenanordnung die Rillen an einer Seite zu denen auf der anderen Seite jeweils auf
Lücke gesetzt sind. Diese Rillen können durch Materialabtrag erzeugt werden, womit
eine starke Verringerung des Verformungswiderstandes erreicht wird. Sie können aber
auch durch Prägungen während des Rundbiegens der Schale erzeugt werden, ohne daß
eine Materialschwächung eintritt. Im letzteren FaI! geht die Reduzierung des
Verformungwiderstandes des Zwischenabschnittes ganz oder wenigstens zum
allergrößten Teii auf die spezielle Formgebung des im Axialschnitt wellenförmigen
Mantels im Zwischenabschnitt zurück.
Löcher im Zwischenabschnitt der Schale würden zwar dem Abdichtungsziel
widersprechen, jedoch wird bei der erfindungsgemäßen Schale die Abdichtung von der
auf die Schale außen aufgebrachten elastischen Ein-Komponenten-Polyurethan-Dichtmassen
übernommen. Diese bildet eine geschlossene elastische Hülle, die die Schale umgibt. Die Größe der zur Materialschwächung eingebrachten Löcher im
Zwischenabschnitt wird so auf die Viskosität der Dichtmasse abgestimmt, daß diese
zwar die Löcher ausfüllen kann, beim Aufbringen der Dichtmasse jedoch nicht in das
Schaleninnere tropft. Anstelle eines elastischen Dichtmassenauftrages kann - wie an
sich bekannt - auch ein Schlauch aus elastischem Material verwendet werden.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung einer Reparaturschale für
Kanalrohrsanierungen und dieses Verfahren besteht darin, daß ein etwa rechteckiger
Blechzuschnitt einen zwischen zwei Endabschnitten liegenden Zwischenabschnitt aufweist, in welchen ein Lochmuster eingebracht wird, während gleichzeitig in den
Endabschnitten Verrastungsschlitze gestanzt werden, daß der Zuschnitt zu einer Schale
rundgebogen wird und der eine Schalenlängsrand im Bereich der Endabschnitte der
Schale in Verrastungsschlitzen benachbart des anderen Längsrandes auf einem kleinen
Einbaudurchmesser der Schale verrastet wird und daß die Schale mindestens im
Zwischenabschnitt ringsum mit einer elastischen Dichtungsmasse beschichtet wird, die
die Löcher im Zwischenabschnitt der Schale ausfüllt. Nach dem Aushärten der Dichtungsmasse bildet diese also eine elastische Außenschale, die innenseitig Noppen
aufweist, welche in die Löcher der Metallblechschale eindringen. Die elastische Dichtungschaie ist damit formschlüssig an der Metallschale verankert.
Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellt, wird diese
näher erläutert.
Es zeigen:
FIG. 1 eine dreidimensionale Ansicht einer in ein Kanalrohr mit Muffenversatz
eingebrachten Reparaturschale,
FlG. 1A eine Vergrößerung des Ausschnittes Avon FiG. 1,
FlG. 1B eine Vergrößerung des Ausschnittes B von FIG.1,
FIG. 1C eine Vergrößerung des Ausschnittes C von FlG. 1,
FIG. 1D eine Vergrößerung des Ausschnittes D von FIG.1.
FlG. 2 bis FIG. 8 verschiedenartige Lochbilder, die bei der Schale gemäß FlG. 1
verwendet werden können,
FlG. 9 einen Radialschnitt durch ein Kanalrohr mit eingebauter Reparaturschale,
FIG. 10 einen vergrößerten Ausschnitt des in FIG. 9 eingekreisten Bereiches, und
FIG. 11 einen Längsschnitt durch einen Teil einer abgewandelten Schale.
-6-
FIG. 1 zeigt eine Schale 10 aus nichtrostendem Stahlblech, die einen inneren Längsrand
12 und einen äußeren Längsrand 14 aufweist. Die Schale 10 hat zwei Endabschnitte
16 und einen dazwischenliegenden einstückig verbundenen Zwischenabschnitt 18. Dieser ist von einer Schicht 20 aus einer Ein-Komponenten-Polyurethan-Dichtmasse
umgeben, die in FIG. 1 teilweise weggebrochen dargestellt ist, um die darunterliegende
Ausbildung der Schale zu zeigen. Die Schale 10 ist innerhalb eines Kanalrohres 22
dargestellt, zwischen dessen beiden Rohrteilen 24, 26 ein Radialversatz besteht.
Zwischen der Schale 10 und den beiden Kanalrohrteüen 24, 26 wird ein Ringspalt 28
gebildet, der im praktischen Einsatzfall mit einem Zweikomponentenkleber auf Epoxydharzbasis gefüllt ist.
In den beiden Endabschnitten 16 der Schale 10 wird am inneren Längsrand 12 jeweils
eine vorstehende Zunge 30 gebildet, die in einen achsparallelen Schlitz einer Schlitzanordnung 32 eingreift, die sich in dem, dem anderen Längsrand 14
benachbarten Mantelbereich der Schale 10 befindet. Diese Randzunge 30 und die
Schlitzanordnung 32 steilen jeweils eine Sperrverrastung dar. Der Zwischenabschnitt
18 der Schale 10 ist durch eine Vielzahl axialer Schlitze 34 begrenzt. Diese Anordnung
gerader axialer Schlitze erstreckt sich um den ganzen SchaSenumfang einschließlich des
Überlappungsbereiches herum. Zwischen den Schlitzen 34 verbleiben schmale Wandstege 36, die die beiden Endabschnitte 16 der Schale miteinander verbinden.
Nach dem Aufweiten der Schale 10 durch den aufgeblasenen - nicht dargestellten Packer
verformt sich der Zwischenabschnitt 18 der Schale 10 entsprechend dem
Rohrversatz. In Richtung des Rohrversatzes [FIG. 1 C) verformen sich die Wandstege
36 etwa S-förmig und zwar längs zur Schale. In einer rechtwinklig zum Rohrversatz
liegenden Ebene findet eine kombinierte Verformung der Stege 36 statt, wobei auch
eine zusätzliche Verformung quer zur Schale stattfindet (FIG. 1 D).
-7-
Im dargestellten Ausfühmngsbeispiel bildet die Polyurethan-Dichtmasse 20 eine Hülle,
die etwas länger als die Länge des Zwischenabschnittes 18 ist, so daß die Schlitze 34
mit der elastischen Dichtmasse vollständig ausgefüllt sind.
Wie sich aus FIG. 2 ergibt enden die Schlitze 34 in kreisförmig konturierten
Erweiterungen. Die Stege 36 haben zwischen den Erweiterungen 38 ihre schmälste
Stelle und ihren größten gegenseitigen Umfangsabstand, so daß hier die leichteste
Verformung eintritt. Gemäß FIG. 3 sind die Schlitze 34 von gleichbleibender Breite. Da
der Verformungswiderstand des Zwischenabschnittes 18 auf mittlerer Schlitzlänge am
kleinsten sein soll, liegt es ausdrücklich auch im Rahmen der Erfindung, die Schütze 34
im mittleren Bereich des Zwischenabschnittes 18 breiter auszubilden und sich jeweils
zu den Schlitzenden hin verjüngen zu lassen, womit die zwischen den Schlitzen gebildeten Stege 36 eine komplementäre Gestalt haben, sich also im Mittelbereich des
Zwischenabschnittes 18 am leichtesten verformen können. Dieser Mittelbereich liegt
beim praktischen Einsatz in der Position des Rohrversatzes.
In FIG. 4 weist der Zwischenabschnitt 18 ein regelmäßiges Muster rechteckiger Löcher
in der Schale 10 auf, wodurch die zwischen den Löchern 35 gebildeten, einander rechtwinklig kreuzenden Stege 37 ein Gitterwerk bilden. Die Stege 37 verlaufen
achsparallel und in Umfangsrichtung. In FIG. 5 bestehen die Löcher 35 aus Rauten,
wobei sich die verbleibenden Stege 37 unter Winkeln von 30° beidseitig zu achsparallelen Manteliinien erstrecken. FlG. 6 zeigt ein Lochbiid mit kreisförmigen
Ausstanzungen 35 mit entsprechend komplementären Stegen 37, die ein, siebartiges
Gebilde darstellen. FlG. 7 veranschaulicht einen Ausschnitt des Zwischenabschnittes
18, bei dem die Löcher 35 zu den Endabschnitten 16 der Schale 10 hin allmählich kleiner werden, was mit einer allmählichen Verbreiterung der Stege 37 einhergeht, mit
dem Resultat, daß der Verformungswiderstand des Zwischenabschnittes 18 in dessen
Mittelbereich am kleinsten ist und zu den Endabschnitten 16 hin allmählich zunimmt.
-8 -
FlG. 8 schließlich zeigt ein Lochbild, bei dem zwar Löcher gleicher Größe verwendet
werden, die Anordnung jedoch im Zufallsraster z.B. nach Floyd-Steinberg-Diffusion
erfolgt und außerdem der Abstand der Löcher 35 in Richtung zu den Endabschnitten 16
der Schale 10 hin größer wird, so daß von der Mitte des Zwischenabschnittes 18 zu
den Endabschnitten 16 hin der Verformungswiderstand allmählich zunimmt.
Die Figuren 9 und 10 zeigen die eingebaute Schale 10 mit Dichtmassenauftrag 20 und
einer auf dieser aufgebrachten Zweikomponentenklebeschicht 40 auf Epoxydharzbasis
innerhalb des Kanairohres 22, das im Erdbereich 42 eingebettet ist.
FIG. 11 zeigt eine Schale 10, die im Bereich ihrer Endabschnitte 16 zylindrisch ist und
im Bereich des Zwischenabschnittes 18 faltenbalgartig ausgebildet ist. Diese faltenbalgartige Ausbildung 44 wird durch konvexe Scheitel 46 und konkave Sohlen 48
gestaltet, wobei der Radialabstand zwischen Scheitel 46 und Sohle 48 höchstens 5%
des Schalendurchmessers ausmacht. Die Faitenbalgausbüdung kann bei einer
Metallblechschale durch Prägen erzeugt werden. Es liegt jedoch auch im Rahmen der
Erfindung, die Schale 10 mehrteilig auszubilden, so daß z.B. die beiden Endabschnitte
16 aus Metallblech gebogen werden und der verformungsweichere Zwischenabschnitt 18 mit der Faitenbalgausbüdung 44 aus Kunststoff besteht, der mit den beiden
Endabschnitten 16 verklebt wird.
Claims (10)
1. Aufweitbare Schale, insbesondere aus Metallblech, mit einander überlappenden
Längsrändern (12, 14) zur innenseitigen Kanalrohrsanierung, wobei die Schale
(10) zwei Endabschnitte (16) und einen, diese miteinander zu einem
zusammenhängenden Bauteil verbindenden Zwischenabschnitt (18) aufweist und den Endabschnitten (16) jeweils eine, eine Durchmesservergrößerung der Schale
(10) zulassende, jedoch in entgegengesetzter Richtung formschlüssig sperrende Sperrverrastung (30, 32) zugeordnet ist, die eine, benachbart eines Längsrandes
(14) beginnende und sich in Umfangsrichtung erstreckende Schlitz-/Steganordnung
(32) mit achsparallelen Schützen und Stegen aufweist, in die ein Abschnitt des anderen Längsrandes (12) der Schale (10) oder eine, von diesem
vorstehende Zunge (30) einrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zwischenabschnitt (18) der Schale (10) dem Biegen um ihre Längsachse einen geringeren Verformungswiderstand entgegensetzt als die Endabschnitte (16) der
Schale (10).
2. Schale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Verformungswiderstand des Zwischenalbschnittes (18) in seinem Mittelbereich am
kleinsten ist und zu den Endabschnitten (16) hin zunimmt.
3. Schale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zwischenabschnitt (18) der Schale (10) wenigstens zwei einander angenähert
diametral gegenüberliegende Materialschwächungszonen aufweist.
4. Schale nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Materialschwächungszonen durch Loch- oder Schützstanzungen gebildet sind.
-2-
5. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zwischenabschnitt (18) der Schale (10) ein sich ringsum erstreckendes Schlitz-
und/oder Lochmuster aufweist, dessen Schlitze oder Löcher (34, 35) ein gitter-
oder siebartiges Gebilde darstellen.
6. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Materialstärke des Zwischenabschnittes (18) der Schale (10) wenigstens
bereichsweise geringer ist als diejenige der Endabschnitte (16).
7. Schale nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenabschnitt
(18) auf wenigstens einer Seite eine Vielzahl von dicht benachbarten Umfangsrülen aufweist.
8. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zwischenabschnitt (18) der Schale (10) faltenbalgartig ausgebildet ist.
9. Schale nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lochmuster aus achsparallelen Schlitzen (34) besteht.
10. Schale nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (38) der
Schlitze (34) kreis-, birnen- oder tropfenförmig erweitert sind.
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Publications (1)
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DE (1) | DE29604954U1 (de) |
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