DE29604481U1 - Magnet-Massage-Kugel zur Steigerung des menschlichen Wohlbefindens - Google Patents
Magnet-Massage-Kugel zur Steigerung des menschlichen WohlbefindensInfo
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Description
96PEI1052DEG
Magnet-Massaae-Kugel zur Steigerung des menschlichen
Wohlbefindens
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steigerung des menschlichen Wohlbefindens.
In unserer heutigen schnellebigen Gesellschaft werden an den Einzelnen zunehmend höhere Erwartungen und Anforderungen
gestellt.
Durch eine größtenteils sitzende und einseitig muskelbelastende Tätigkeit treten häufig Muskelverspannungen
auf, die sich im Laufe der Zeit immer weiter verstärken und letztlich kostenintensive Behandlungen erfordern.
In vielen Situationen fühlen sich Menschen überfordert und permamentem Druck oder Stress ausgesetzt. Dies trifft
beispielsweise insbesonders vor Prüfungen, Vorträgen etc., aber immer mehr auch auf den hektischen Alltag zu. Der
dadurch hervorgerufen Streß birgt starke psychologische; langfristig aber auch physische Probleme in sich.
Bei Muskelverspannungen hat sich als Therapie beispielsweise Massage bewährt. Diese ist jedoch, je nach
betroffener Körperregion, in der Regel von der betreffenden Person alleine nicht durchzuführen, d.h. es ist eine zweite
Person notwendig, die die Massage ausführt. Psychischer Stress läßt sich beispielsweise durch autogenes Training
verarbeiten, welches aber einer professionellen und zeitintensiven Anleitung in der Anfangsphase bedarf.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrichtung zur Verfugung zu stellen, mit der zum einen in
positiver Weise auf die Psyche des Anwenders eingewirkt wird, beispielsweise zur Streßreduktion, und zum anderen das
physische Wohlbefinden gesteigert werden kann ohne daß das es hierzu einer zweiten Person bedarf.
Dieses Problem wird mit einem Gegenstand, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, gelöst. Er betrifft einen
Rotationskörper zur positiven Beeinflußung des menschlichen Wohlbefindens, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der
Körper im Innern mindestens einen Magneten aufweist.In den
überwiegenden Fällen bewirkt der Magnet während der Anwendung eine zusätzliche Vitalisierung und Stimulierung
des Anwenders.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Gegenstandes wird ein Magnet, beispielsweise ein Stabmagnet, in einen
Rotationskörper eingebracht. Der Rotationskörper kann je nach Anwendung in einer anderen, jeweils optimalen Form
vorliegen.
Beispielsweise kann der erfindungsgemäße Gegenstand bei einer Ausführungsform zur Selbstmassage bei leichter oder
mittlerer Muskelverspannung verwendet werden. Hierbei wird z.B. der Gegenstand mit mäßigem Druck über die verspannten
menschlichen Körperregionen gerollt. In Rückenlage {beispielsweise auf einer Matratze oder einer Bodenmatte
liegend) wird der Rotationskörper zwischen Rücken und Unterlage bewegt. Der Benutzer reguliert den Druck auf die
Rückenmuskulatur durch sein Auflagegewicht. Neben dieser Druckmassage kann der erfindungsgemäße
Gegenstand auch zur Stimulierung der Akupunkturpunkte und Meridiane verwendet werden. Gerade das Rollen des
erfindungsgemäßen Gegenstandes in den Handflächen bzw. auf der Fußsohle wird als angenehm und wohltuend empfunden, da
sich in diesen Körperregionen viele Akupunkturpunkte befinden. Durch dieses Rollen des erfindungsgemäßen
Gegenstandes über die Reflexzonen können diese zusätzlich durch das sich verändernde magnetische Feld stimuliert und
vitalisiert werden. Durch sanften Druck auf jeweils einen Akupunkturpunkt wird dieser sowohl akupressiert als auch
durch das zeitlich konstante Magnetfeld positiv beeinflußt. Hierzu wird der erfindungsgemäße Gegenstand ca. 3 0 bis 90
Sekunden unbewegt auf dem Akupunkturpunkt gehalten.
Eine weitere Anwendung der Erfindung besteht in der Stressreduktion sowie der Intelligenz- und der
Kreativitätsförderung.
Nach heutiger Erkenntnis korrespondiert die Geschicklichkeit einer Hand mit der Intelligenzleistung
einer bestimmten Gehirnhemisphäre. Im allgemeinen bedeutet dies, daß die spielerische Rotation des erfindungsgemäßen
Gegenstandes in der rechten Hand die analytische Denkfähigkeit (Intellekt) stimuliert während die
spielerische Rotation des Gegenstandes in der linken Hand die kreativen Fähigkeiten (Intuition) stimuliert. In
ähnlicher Art und Weise lassen sich die kreativen Fähigkeiten durch die spielerische Rotation des- Gegenstandes
in der rechten Hand anregen.
Darüber hinaus hat die spielerische Rotation in der Hand eine allgemein entspannende und vitalisierende Wirkung auf
den Gesamtorganismus indem sie die Gegenseite bei Überforderung entlastet. So läßt sich beispielsweise eine
einseitige Belastung bei längerer geistiger Beanspruchung durch Rotation des Gegenstandes der Erfindung in der linken
Hand balancieren und somit eine länger anhaltende Konzentrationsfähigkeit erreichen.
Der erfindungsgemäße Rotationskörper kann von Ärzten, Heilpraktikern, Krankengymnasten und Masseuren zur
Unterstützung der Anwendung empfohlen werden. Er eignet sich besonders als Erleichterung verschaffende und
behandlungsunter s tut zende Anwendung in Krankenhäusern,
Pflegeheimen und Rehabilationszentren. Auch in ihrere Bewegung eingeschränkte Patienten können im Bett mit dem
erfindungsgemäßen Gegenstand üben und sich Erleichterung verschaffen. Parallel zur Schmerzerleichterung ist der
spielerische Umgang mit dem Rotationskörper für bettlägerige
Patienten entspannend. Sie können sich so aktiv und dennoch,
ohne sich anzustrengen am Heilungsprozeß beteiligen.
Weiterhin bringt der spielerische Umgang mit dem Gegenstand der Erfindung Freude, entspannt und balanciert
die Stimmungslage.
Da viele physische Krankheiten psychische Ursachen haben, können somit durch die Benutzung des
erfindungsgemäßen Gegenstandes viele physische Krankheiten vermieden werden. Die Verwendung der Erfindung ist also für
den gesunden Menschen eine Art der Gesundheitsvorsorge.
Durch den spielerischen Gebrauch des erfindungsgemäßen Gegenstandes wird eine StreSreduktion und Harmonisierung
z.B. in Arbeite- und Lernpausen, in Konferenzen, in Vorlesungen, beim Fernsehen, beim Warten etc. erreicht.
Schon durch das bloße "Mit sich Führen" des erfindungsgemaSen Gegenstandes, ohne diesen direkt zu
verwenden, wirkt der Magnet ausgleichend auf die Balance.
Immer läßt sich für eine bestimmte Anwendung durch Variation der folgenden beispielhaften Parameter ein optimal
gestalteter erfindungsgemäßer Gegenstand festlegen: Form bzw. Größe des erfindungsgemäßen Gegenstandes; Material,
welches der Körper enthält; Gewicht des Gegenstandes; Gestaltung der Oberfläche; Anzahl bzw. Stärke der Magnete
und relative Magnetlage(n) im Rotationskörper.
Der erfindungsgemäße Rotationskörper kann beispielsweise
die Form eines Ellipsoid, einer Kugel oder eines Zylinder aufweisen. Diese Formen beeinflussen z.B. bei der Massage
zum einen den ortabhängigen Druck auf die jeweilige Körperpartie, aber auch das Magnetfeld bzw. die Verteilung
des Magnetfeldes an der Oberfläche des erfindungsgemäßen Gegenstandes und somit die Wirkung auf den menschlichen
Körper.
Die symmetrischsäte mechanische Belastung bei der Massage tritt bei Verwendung einer Kugel auf. Aufgrund der zwei
Freiheitsgrade beim Abrollen auf der Kugeloberfläche ist der Verlauf des Magnetfeldes auf der Haut nicht festglegt. Die
beispielhafte Größe einer erfindungsgemäßen Kugel, z.B. zur
• to* · ·
Selbstmassage oder zum Abrollen in der Hand beträgt im Durchmesser etwa 2 - 5 cm je nach Größe der zu behandelnden
Körperregion.
Die Erfindung läßt sich beispielsweise weiterhin für Gymnastikbälle nutzen. Auch in diesem Fall wird die Wirkung
der mit dem Ball durchgeführten .gymnastischen Übungen auf den menschlichen Körper durch den Einfluß des Magnetfeldes
positiv beeinflußt.
Im Gegensatz zur Kugel bietet ein Zylinder die Möglichkeit, daß bei entsprechender Anordnung eines oder
mehrerer Magnete im Innern des Zylinders beim Umlauf auf der Zylinderoberfläche {senkrecht zur Zylinderachse) eine
definierte und festvorgegebene Magnetfeldänderung auftritt. Damit ist die Magnetfeldänderung beim Abrollen auf der Haut
in gleicher Weise feist vorgegeben, im Gegensatz zu den
Verhältnissen bei einer Kugel. Dies kann für ein definiertes Einwirken des Magnetfeldes auf den menschlichen Körper von
Wichtigkeit sein. Beispielsweise kann der erfindungsgemäße Gegenstand mehrere Magnete aufweisen, wobei deren Nord-Südachsen
senkrecht zur Zylinderachse verlaufen. Die beispielhafte Größe eines erfindungsgemäßen Zylinders zur
Massage bzw. Selbstmassage beträgt in der Länge etwa 5-30 cm und im Durchmesser etwa 2 - 5 cm. In einer weiteren
Ausführungsform kann der Zylinder einen Magneten umfassen,
dessen Nord-Südrichtung parallel zur Zylinderachse verläuft.
Wie vorstehend schon dargelegt, kann dieser Rotationskörper je nach Anwendung in viele verschiedene
Aus führungs formen aufweisen. Der Körper des erfindungsgemäßen Gegenstandes kann ein nichtmagnetisches
Material, beispielsweise Holz, Kork oder Kunstoff etc. umfassen. Diese Materialien sind leicht zu bearbeiten und
liegen angenehm auf der Haut. Weiterhin sind Holz (weitestgehend unbehsmdeltes) und Kork natürliche
Materialien, die keine negative Auswirkungen auf den menschlichen Organismus aufweisen.
Im Gegensatz dazu und zur Beeinflussung des Magnetfeldes im Betrag und in der örtlicher Verteilung kann der
erfindungsgemäße Rotationskörper auch ein magnet is ierbares Material, beispielsweise einen Ferromagneten, umfassen. Das
Magnetfeld außerhalb des Rotationskörpers und damit die Wirkung des Magnetfeldes auf den menschlichen Körper ist so
je nach Bedarf genau variier- und einstellbar. Da Metall auf der Haut als kühl empfunden wird, kann der erfindungsgemäße
Rotationskörper auf dessen äußeren Oberfläche eine Beschichtung umfassen.
Die äußere Oberfläche des Rotationskörpers kann vollkommen glatt oder zur Unterstützung der Massagenwirkung
bzw. zur Reizerzeugung auf der Haut strukturiert sein, beispielsweise Noppen aufweisen. Je nach Anwendung läßt sich
auf diese Weise mit den verschiedenen Ausführungsformen der
Effekt der Reizerzeugung auf der Haut oder die Wirkung des Magneten auf den mengschlichen Körper betonen bzw. beide
Wirkungen aufeinander abstimmen. Im Fall eines erfindungsgemäßen Rotationskörpers für die Gymnastik,
beispielsweise ein Gymnastikball, kann die Oberfläche natürlich auch glatt oder strukturiert sein.
Zur gleichzeitigen Abdeckung großer Hautpartien läßt sich der erfindungsgemäße Gegenstand mit mindestens einem
weiteren erfindungsgemäßen Rotationskörper in einer Vorrichtung verwenden, wobei die wenigstens zwei
Rotationskörper drehbar gehaltert sind. Ferner läßt sich mittels einer Vorrichtung mit einem
Handgriff, welche mindestens einen erfindungsgemäßen Rotationskörper umfaßt und in welcher mindestens ein
Rotationskörper drehbar gehaltert ist, die abzufahrenden Haut flächen genau steuern. Der bzw. die in den Vorrichtungen
drehbar gehaltene (n) Rotationskörper kann/können auch motorisch angetrieben werden, was die Anwendung vereinfacht.
Im folgenden werden bevorzugte Aus führungs formen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte nicht
maßstabsgerechte Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsdarstellung eines erfindungsgemäßen Gegenstands 1 mit der Form einer
Fig. 1 eine schematische Querschnittsdarstellung eines erfindungsgemäßen Gegenstands 1 mit der Form einer
• *
Kugel, welche in Innern einen Stabmagneten 2 aufweist.
Nachfolgend wird die'Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen detailliert beschrieben.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur positiven Beeinflussung des menschlichen Wohlbefindens umfaßt den in
Fig. l in einer Querschnittsdarstellung gezeigten Rotationskörper 1. Der Rotationskörper 1 weist in zumindest
einer Raumrichtung eine zylindersymmetrische Gestalt auf.
Diese zylindersymmetrische Gestaltung umfaßt Kugelform, Ellipsoide sowie zylindrische Körper.
Im Innern des Rotationskörpers 1 ist ein vorzugsweise als Stabmagnet ausgebildeter Magnet 2 derart gehalten, daß
er allseitig vom weiteren Material des Rotationskörpers 1 umschlossen nicht nach außen hervortritt.
Der Magnet 2 kann aus beliebigem magnetisierbarer)! oder
magnetischem Material bestehen. Bevorzugte Ausführungsformen
umfassen Keramik-Stabmagneten oder dergleichen. Das den Magneten 2 umgebende Material des Rotationskörpers 1 ist
vorzugsweise nicht magnetisch oder nicht magnetisierbar und umfaßt Holz, Kork und/oder Kunststoff.
In alternativer Ausgestaltung kann der Rotationskörper 1 mit einer Beschichtung umgeben sein, die aus Kunststoff,
Gummi oder dergleichen besteht.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist die
äußere Oberfläche des Rotationskörpers 1 entweder glatt oder weist eine Strukturierung auf. Eine derartige Strukturierung
kann Noppen, Mulden oder Aufrauhungen zur besseren Anwendung und/oder Handhabung umfassen.
Der erfindungsgemäße Gegenstand läßt sich mit mindestens
einem weiteren erfindungsgemäßen Rotationskörper in einer Vorrichtung verwenden, wobei die wenigstens zwei
Rotationskörper drehbar gehaltert sind. Ferner läßt sich eine Vorrichtung mit einem Handgriff,
welche mindestens einen erfindungsgemäßen Rotationskörper umfaßt und in welcher mindestens ein Rotationskörper drehbar
gehaltert ist, realisieren. Der bzw. die in den
Vorrichtungen drehbar gehaltene in) Rotationskörper kann/können auch motorisch angetrieben werden.
Claims (14)
1. Einrichtung zur positiven Beeinflußung des menschlichen Wohlbefindens mit einem Rotationskörper, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rotationskörper in seinem Innern mindestens einen Magneten aufweist.
gekennzeichnet, daß der Rotationskörper in seinem Innern mindestens einen Magneten aufweist.
2. Rotationskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper eine Kugel ist.
3. Rotationskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper ein Ellipsoid ist.
4. Rotationskörper nach einem der vorstehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material des
Rotationskörpers auch nichtmagnetisches Material umfaßt.
dadurch gekennzeichnet, daß das Material des
Rotationskörpers auch nichtmagnetisches Material umfaßt.
5. Rotationskörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Rotationskörpers Holz umfaßt.
6. Rotationskörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Rotationskörpers Kork umfaßt.
7. Rotationskörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Rotationskörpers Kunststoff umfaßt.
8. Rotationskörper nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper
magnetisches Material umfaßt.
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper
magnetisches Material umfaßt.
9. Rotationskörper nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper
beschichtet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper
beschichtet ist.
10. Rotationskörper nach einem der vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche des
Rotationskörpers glatt ist.
11. Rotationskörper nach einem der vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche des
Rotationskörpers strukturiert ist.
12. Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Rotationskörper nach Anspruch 1 drehbar gehaltert sind.
13. Vorrichtung mit einem Handgriff, welche mindestens einen
Rotationskörper nach Anspruch 1 umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rotationskörper
drehbar gehaltert ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, in welcher mindestens ein Rotationskörper nach Anspruch 1 motorisch
angetrieben wird.
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Legal Events
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