DE29602889U1 - Etikettenrolle mit Anhängeelement - Google Patents

Etikettenrolle mit Anhängeelement

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Description

A 5020
7. Januar 1996
PAGO Etikettiersysteme GmbH
Gutenbergstraße 9
72 631 Aichtal - Aich
Etikettenrolle mit Anhängeelement
Die Erfindung betrifft eine Etikettenrolle mit jeweils in einem vorgegebenen Abstand voneinander auf einem streifenförmigen Träger lösbar haftend angebrachten Selbstklebeetiketten.
Es ist bekannt, Selbstklebeetiketten für das Etikettieren von Produkten aller Arten mit vorgegebenem Abstand voneinander auf einem streifenförmigen Träger aus einem geegneten Papiermateriai anzuordnen, von dem sich die Selbstklebeetiketten beim Etikettiervorgang leicht lösen, um auf einen zu etikettierenden Gegenstand übertragen zu werden. Dabei wird der Träger mit den Etiketten zu einer Rolle gewickelt, insbesondere auf einem Rollenkern, und diese Rolle wird dann in eine Etikettiervorrichtung eingelegt, mit deren Hilfe die einzelnen Etiketten nacheinander, beispielsweise an einer Umlenkkante, von dem Träger gelöst und auf die zu etikettierenden Gegenstände übertragen werden.
Bisher wird beim Erreichen des inneren Endes einer Etikettenroiie das Ende des streifenförmigen Trägers dieser Rolle an der hinteren Kante des letzten Etiketts abgeschnitten. Ferner wird der Anfang der nächsten Etikettenrolle ebenfalls abgeschnitten, und zwar an der hinteren Kante eines Etiketts . Auf diese Weise erhält man einen Rollenanfang, bei dem das erste später zu verwendende Etikett mit seiner Vorderkante einen Abstand von dem Anfang des streifenförmigen Trägers besitzt, welcher gleich dem vorge-
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gebenen Abstand der Etiketten auf einem Träger ist. Das so vorbereitete Ende der alten Rolle wird dann mit dem vobereiteten Anfang der neuen Rolle mit Hilfe eines Klebestreifens verbunden der aus der Rückseite der zu verbindenden Trägerenden über die Stoßstelle geklebt wird. Die beiden streifenförmigen Träger werden also derart miteinander verbunden, daß der Anfang der neuen Etikettenrolle vom Ende der verbrauchten Etikettenrolle in die Etikettäervorrichtung gezogen und dort für eine Fortsetzung des Etikettiervorganges automatisch richtig einefädelt wird.
Die von Hand durchzuführenden Arbeiten des korrekten Zu- bzw. Abschneidens der Rollenenden und das Verkleben der Bandenden mit Hilfe eines Klebestreifens kosten relativ viel Zeit und stellen eine erhebliche Störung des kontinuierlichen Betriebsablaufs dar, insbesondere, wenn der Klebesteifen und die Schere nicht griffbereit am Arbeitsplatz bereitstehen. Außerdem führt ein ungenaues Arbeiten der stets unter Zeitdruck stehenden Bedienungsperson häufig zu Fehletkettierungen und gelegentlich zu einer Zerstörung der Klebestelle unter der Wirkung der daran angreifenden Zugkräfte.
Es wurde bereits der Versuch unternommen, das Anhängen des Anfangs einer neuen Etikettenrolle am Ende einer verbrauchten Etikettenrolle durch die Verwendung von speziellen Klebeelementen, in Form von Streifen aus einem Doppelklebeband zu erleichtern, welches in der Weise verwendet wird, daß die eine Seite des Doppelklebebandes mit der Rückseite des Trägers der verbrauchten Rolle verklebt wird, und daß die andere Seite des Doppelkiebebandes, nach dem Entfernen von ein oder mehreren Etiketten, auf die Vorderseite des Trägers der neuen Etikettenrolle geklebt wird. Dabei ist zwischen der Hinterkante des Setzten Etiketts der alten Etikettenrolle und der Vorderkante des ersten verbleibenden Etiketts der neuen Etikettenrolle wieder der vorgegebene Abstand einzuhalten, der zwischen deneinzelnen Etiketten auf einer Etikettenrollevorgesehen ist. Es hat sich gezeigt, daß die Verwendung eines solchen doppelseitig klebenden Verbindungselementes einerseits die Arbeit nur wenig erleichtert und andererseits zu einer relativ dicken, überlappenden Verbindungsstelle führt, die zumindest bei einigen der üblichen Etikettiervorrichtungen zu Problemen führen kann.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Etikettenrolle anzugeben, deren Anfang schnell und präzise, ohne daß besondere Hilfsmittel am Arbeitsplatz vorhanden sein müßten, mit dem Ende einer verbrauchten Etikettenrolle verbunden werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Etikettenrolle, der eingangs angegebenen Art, gemäß der
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Erfindung, dadurch gelöst, daß die beiden Enden des streifenförmigen Trägers an den beiden Rollenenden jeweils derart in einem definierten Abstand von einer quer zur Längsrichtung des Trägers verlaufenden benachbarten Etikettenkante enden, daß die Summe der Abstände der Trägerenden von der jeweils benachbarten Etikettenkante gleich dem vorgegebenen Abstand zwischen den Etiketten auf dem streifenförmigen Träger ist, daß der streifenförmige Träger an seinem einen Ende mit einem in Längsrichtung des Trägers überstehenden seibstklebenden Ansetzelement versehen ist, welches eine erste Klebezone aufweist, die mit der Rückseite des streifenförmigen Trägers verklebt ist, und welches eine über das Trägerende überstehende zweite Klebezone zum Verkleben mit dem streifenförmigen Träger an dem anderen Rollenende einer anderen Etikettenrolle aufweist, deren Träger ebenfalls in einem definierten Abstand von einer quer zur längsrichtung des Trägers verlaufenden Etikettenkante endet, und daß die zweite Klebezone mit einem überstehenden, leicht ablösbaren Abdeckelement versehen ist.
Es ist ein besonderer Vorteil der Etikettenrolle gemäß der vorliegenden Erfindung, daß der Anfang und das Ende der Etikettenrolle zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Rollenwechsel erforderlich wird, bereits in der gewünschten Weise zugeschnitten sind und daß außerdem am Ende der verbrauchten Etikettenrolle, oder am Anfang der neuen Etikettenrolle als vorbereitende Maßnahme für einen schnellen Roilenwechsel ein selbstklebendes Ansetzelement vorgesehen ist, dessen überstehende, zweite Klebezone durch einfaches Entfernen des überstehenden, leichtlösbaren Abdeckelements freigelegt und dann ohne weiteres mit der Rückseite des streifenförmigen Trägers der anzuhängenden Etikettenrolle verbunden werden kann, bei der es sich entweder um die verbrauchte Etikettenrolle, oder um die neue Etikettenrolle handelt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Ansetzelement mit einem gegenüber der zweiten Klebezone vorzugsweise noch einmal etwas überstehenden Abdeckelement am Anfang der Etikettenrolle versehen, wo es nach dem Wickeln des Etikettenstreifens zu einer Rolle an der im Prinzip bereits fertigen Etikettenrolle angebracht werden kann.
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Gemäß einer anderen vorteilhaften Variante der Erfindung ist das Ansetzelement dagegen am inneren Ende der Etikettenrolle vorgesehen, wobei ein über die zweite Klebezone überstehendes Teilstück des Abdeckeiements mittels einer Klebverbindung mit einem Kern der Etikettenrolle verklebt ist, so daß durch geeignete Wahl der Festigkeit der Klebverbindungen erreicht werden kann, daß beim Abziehen des inneren Endes der Etikettenrolle von ihrem Kern das Abdeckelement von der zweiten Klebezone gelöst wird und diese freilegt und im übrigen an dem als Abfall zu entfernenden Rollenkern klebenbleibt. Auf diese Weise für den Ansetzvorgang am Ende der verbrauchten Etikettenrolle automatisch eine freiliegende Klebezone zur Verfügung gestellt auf die der zugeschnittene Anfang des streifenförmigen Trägers der nächsten Etikettenrolle mit einem einzigen Handgriff aufgedrückt werden kann, um so die Verbindung zwischen der alten und der neuen Etikettenrolle herzustellen und den Etikettiervorgang sofort wieder starten zu können. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn an der Etikettiervorrichtung eine einfache Führungseinrichtung vorgesehen wird, in die die Bandenden beim Verkleben eingelegt und dabei gleichzeitig im Längsrichtung fluchtend miteinander ausgerichtet
werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig.1 eine schematische Darstellung eines Ansetz- bzw. Anhängevorgangs für
den FaH, daß das selbstkelebende Ansetzelement am inneren Ende der Etikettenrolie vorgesehen ist, wobei in Fig. 1a eine neue Etikettenrolle mit freiem äußeren Ende gezeigt ist, wobei in Fig. 1b das innere Rollenende und seine Verbindung mit einem Rollenkern gezeigt sind und wobei in Fig.1c die Art der Verbindung des inneren Endes einer verbrauchten Etikettenrolle mit dem äußeren Ende bzw. mit dem Anfang einer neuen Etikettenrolie dargestellt ist; und
Fig.2 eine schematische Darstellung eines Ansetz- bzw. Anhängevorgangs für
den Fall, daß das seibstkelebende Ansetzelement am äußeren Ende der Etikettenrolle vorgesehen ist, wobei in Fig. 2a eine neue Etikettenroüe mit
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freiem äußeren Ende gezeigt ist, wobei in Fig. 2b das innere Rollenende und seine Verbindung mit einem Rollenkern gezeigt sind und wobei in Fig.2c die Art der Verbindung des inneren Endes einer verbrauchten Etikettenrolle mit dem äußeren Ende bzw. mit dem Anfang einer neuen Etikettenrolle dargestellt ist.
Im einzelnen zeigt Fig. 1a eine Etikettenrolle 10 mit einem streifenförmigen Träger 12, auf dessen Vorderseite Selbstklebeetiketten 14 lösbar angebracht sind. Dabei ist zwischen zwei benachbarten Etiketten, d.h. zwischen der Hinterkante eines in Laufrichtung des Trägers 12 beim Etikettiervorgang vorderen Etiketts, und der Vorderkante eines diesem Etikett in Iaufrichtung des Trägers folgenden Etiketts jeweils ein vorgegebener, definierter Abstand a vorgesehen. Weiterhin wird aus Fig. 1a deutlich, daßder Träger 12
beim Fertigstellen der Etikettenrolle 10 quer zu seiner Laufrichtung an seinem vorderen Ende, nämlich längs der Hinterkante eines nicht mehr zu der Etikettenrolle 10 gehörenden Seibstklebeetiketts 14 derart abgeschnitten wurde, daß zwischen der freien Kante 12a am vorderen Ende des Trägers und der Vorderkante des ersten Seibstklebeetiketts 14 auf der EtikettenrollelO wieder der vorgegebene Abstand a vorhanden ist.
Wie Fig. 1b zeigt, besitzt der Träger 12 am inneren Ende der Etikettenrolle 10 eine freie Hinterkante 12b, die mit der Hinterkante des letzten Seibstklebeetiketts 14 der Etikettenrolle 10 fluchtet. Angrenzend an die freie Kante 12b am inneren Ende der Etikettenrolle 10 bzw. des Trägers 12 ist ein Abdeckelement 16 vorgesehen, welches im einfachsten Fall einfach ein Stück eines streifenförmigen Trägers 12 ist, welches keine Etiketten trägt. Im Bereich der Stoßstelle zwischen dem inneren Ende des Trägers 12 und dem Abdeckelement 16 sind die beiden genannten Elemente 12,16 mit Hilfe eines sich quer zur Längsrichtung des Träger 12 erstreckenden Klebestreifens 18 miteinander verbunden, der im Bereich einer ersten Klebezone 18a mit der Rückseite des Trägers 12 Verklebt ist und im Bereich einer zweiten Klebezone 18b mit der in Fig. 1b vom Betrachter abgewandten Rückseite des Abdeckelements 16. Die dem Betrachter zugewandte Vorderseite des Abdeckelements 16 ist mittels einer Klebverbindung 20, die in Fig. 1b durch einen weiteren Klebestreifen gebildet wird, mit einem Kern 22 der Etikettenrolle verbunden, der als hohler Kern ausgebildet ist und beispielsweise aus einer Papphülse bestehen kann.Wenn beim Abziehen des Etikettenmaterials mit dem streifenförmigen Träger 12 und den Selbstklebeetiketten 14 durch die Etikettiervorrichtung ( nicht gezeigt) das innere Ende der Etikettenrolle 10 erreicht wird, dann wird das Abdeckelement 16 bei ge-
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eigneter Wahl seiner Klebverbindung 20 mit dem Kern 22 vor dem Stillsetzen der verbrauchten Etikettenrolle 10 noch von der zweiten Kiebezone 18b des Klebestreifens 18 abgezogen, so daß nunmehr am Rollenende, wie im linken Teil von Fig. 1c gezeigt, die freigelegte zweite Klebezone 18b für einen Ansetz- bzw. Anhängevorgang zu Verfügung steht. Es ist lediglich noch erforderlich das vordere Ende der neuen Etikettenroiie 10 mit der zweiten Klebezone 18b zu verkleben, woraufhin der Etikettiervorgang, in dessen Verlauf der Träger 12 mit den Selbstklebeetiketten 14 durch die Etikettiervorrichtung gezogen wird, erneut gestartet werden kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1a bis 1c wird deutlich, daß die Etikettenrolle gemäß der Erfindung während eines laufenden Etikettiervorganges den entscheidenden Vorteil bietet, daß für das Anbringen einer neuen Etikettenrolle an das Ende einer verbrauchten Etikettenrolle keine zusätzlichen Materialien am Arbeitsplatz benötigt werden, wie z.B. eine Scheere und Klebeband, und das die vorbereiteten Enden der Etikettenrollen schnell und präzise miteinander verbunden werden können, insbesondere wenn für den Anhängevorgang eine Führungs- oder Anschlagsschiene zur Verfügung steht, die ein exaktes Ausrichten wenigstens einer Längskante des Trägers ermöglicht. Weiterhin wird deutlich, daß die auch bei dem erfindungsgemäßen Etikettenband erforderliche "Handarbeit" für das Zuschneiden der Trägerenden und die Vorbereitung einer Klebstelle bereits bei der Herstellung der Etikettenrollen in Ruhe durchgeführt werden können und nicht mit einer gewissen Hektik während des Etikettierprozeß es durchgeführt werden müssen, der möglichst kontinuierlich ablaufen, auf jeden Fall aber immer nur kurzfristig für das Anhängen einer neuen Rolle unterbrochen werden sollte. Dadurch wird nicht nur eine Beschleunigung des Etikettiervorganges erreicht, sondern auch eine höhere Präzision der Klebstellen, so daß Fehletikettierungen und das Abreißen eines angehängten"Bandes zumindest weitgehend vermieden werden können.
Fig. 2 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Etikettenrolle gemäß der Erfindung. Im Einzelnen ist die fertige Etikettenrollen Fig. 2a dargestellt und umfaßt als Hauptelemente wieder einen streifenförmigen Träger 12 auf dessen dem Betrachter zugewandter Vorderseite Selbstklebeetiketten 14 ablösbar angebracht sind, wobei die Etiketten voneinander jeweils einen vorgegebenen Abstand a haben. Die freie Kante 12a am vorderen Ende des streifenförmigen Trägers 12 hat, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, wieder denselben vorgegebenen Abstand a von der Vorderkante des ersten Selbstklebeetiketts 14. Angrenzend an die freie Kante 12a bzw. das vordere oder
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äußere Ende des streifenförmigen Trägers 12 ist gemäß Fig. 1a ein Abdeckelement 16 vorgesehen, welches vorzusweise wieder aus einem Stück des Materials des bandförmigen Trägers 12 besteht. Der Träger 12 und das Abdeckelement 16 sind mit Hilfe eines Klebstreifens 18 miteinander verbunden, der im Bereich einer ersten Klebezone 18a mit der Rückseite des Trägers 12 verklebt ist und der eine zweite Klebezone 18b besitzt, die nach vorne über das vordere Ende des Trägers 12 vorsteht und in dem in Fig.1 gezeigten Zustand der Etikettenrolle 10 durch das Abdeckelement 16 abgedeckt ist, d.h. leicht lösbar mit diesem Verklebt ist, wobei das Abdeckelement 16 über die zweite Klebezone 18b hinaus - in Fig. 1a nach links - derart übersteht, daß es bequem erfaßt und
von der zweiten Klebezone 18b gelöst werden kann, um diese freizulegen.
Das innere Ende der Etikettenrolle 10 endet, wie Fig. 2b zeigt, exakt an der Hinterkante des letzten Selbstklebeetiketts 14 und ist mit Hilfe eines doppelseitig klebenden weiteren Klebebandes 20 mit einem hülsenförmigen Kern 22 mit der Etikettenrolle verklebt. Diese Klebverbindung zwischen dem Kern der Etikettenroile 10 und dem inneren Ende der Etikettenroile 10 wird durch die von der Etikettiervorrichtung (nicht gezeigt) auf den streifenförmigen Träger 12 ausgeübte Zugkraft gelöst, ehe die Etikettiervorrichtung bei Erkennen des Rollenendes stillgesetzt wird.
Wie in Fig. 2c schematisch angedeutet ist ist es zum Anhängen des Anfangs der neuen Etikettenrolle 10 an das Ende der verbrauchten Etikettenrolle nunmehr lediglich noch erforderlich das Abdeckelement 16 von der zweiten Klebezone 18b abzuziehen und dann das Trägerende mit seiner Rückseite fluchtend der zweiten Klebezone 18b zu verkleben. Dabei wird eine flache, feste Verbindung- bzw. Ansetzstelle geschaffen, die geeignet ist, den Anfang der neuen Etikettenroile in die Etikettiervorrichtung zu ziehen, und die die Etikettiervorrichtung dann problemlos durchläuft, wie dies von üblichen Klebstellen dieser Art bekannt ist, wie sie gelegentlich beim Herausschneiden fehlerhafter Etiketten und dergleichen hergestellt werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 bietet im wesentlichen dieselben Vorteile wie das
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zuvor erläuterte Ausführungsbeispiel 1 gemäß Rg. 1, sowie den zusätzlichen Vorteil,
daß die Produktion der eigentiichen Etikettenrollen durch die Vorbereitung der Anhängesteiie in keiner Weise beeinträchtigt wird, da der außenliegende Anfang der Etikettenrolle 10 nach Fertigstellung derselben zu einem beliebigen Zeitpunkt zugeschnitten und mit dem Klebestreifen 18 und dem Abdeckelement 16 versehen werden kann.

Claims (3)

A 5020 9 ·:· »· ·.·'« 7. Januar 1996 Ansprüche
1. Etikettenrolle mit jeweils in einem vorgegebenen Abstand voneinander auf einem streifenförmigen Träger lösbar haftend angebrachten Selbstklebeetiketten, dadurch gekennzeichnet.daß die beiden Enden (12a, 12b) des streifenför migen Trägers (12) an den beiden Roüenenden jeweils derart in einem definierten Abstand von einer quer zur Längsrichtung des Trägers (12) verlaufenden benach barten Etikettenkante enden, daß die Summe derAbstände der Trägerenden von der jeweils benachbarten Etikettenkante gleich dem vorgegebenen Abstand (a) zwischen den Etiketten (14) auf dem streifenförmigen Träger ist, daß der streifen förmige Träger (12) an seinem einen Ende mit einem in Längsrichtung des Trägers überstehenden Ansetzelement (18)versehen ist, welches eine erste Klebezone (18a,18b) aufweist, die mit der Rückseite des streifenförmigen Trägers (12) ver klebt ist, und welches eine über das Trägerende überstehende zweite Klebezone (18b, 18a) zum Verkleben mit dem streifenförmigen Träger (12) an dem anderen Rollenende einer anderen Etikettenrolle (10) aufweist, deren Träger (12) ebenfalls in einem definierten Abstand von einer quer zur längsrichtung des Trägers verlaufenden Etikettenkante endet, und daß die zweite Klebezone (18b, 18a) mit ei nem überstehenden, leicht ablösbaren Abdeckelement (16) versehen ist.
2. Etikettenrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansetzelement (18) am Anfang der Etikettenrolle (10) vorgesehen ist.
3. Etikettenrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansetzelement (18) am inneren Ende der Etikettenrolle (10) vorgesehen und teilweise durch ein lösbares Abdeckelement (16) abgedeckt ist, welches über eine Klebverbindung (20) mit einem Kern (22) der Etikettenrolle (10) verbunden ist.
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