DE29601956U1 - Vorrichtung zur rastenden Arretierung der Führungsstangen von Kopfstützen für Kfz. - Google Patents
Vorrichtung zur rastenden Arretierung der Führungsstangen von Kopfstützen für Kfz.Info
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Description
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DiPL-ING, CONRAD KÖCHL1NG *-*%** >·'*"* _._ _.
DiPL-ING. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Anm.: LenZ) Kämper
P. O. Box 2069, D-58020 Hagen GmbH. _ Co. KG.
FleyerStraße 135, D-58097 Hagen Am Neuen Haus 11
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VNR: 1.1 58....51 ,
Lfd. Nr. 1..2.Q1.4./.9..6.
vom 5... F..e..b.r..u.a.r. 1.9.9.6.
CJK/Hi.
Vorrichtung zur rastenden Arretierung der Führungsstangen von Kopfstützen für Kfz.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur rastenden Arretierung der Führungsstangen von Kopfstützen für
Kfz., bestehend aus einem Hülsenteil, das unverlierbar an der Kopfstütze oder einem Einlageteil der Kopfstütze
oder an der Rückenlehne oder dergleichen des entsprechenden Sitzes befestigt ist und welches einen
radial gerichteten Schlitz aufweist, sowie einem etwa U-förmigen Federbügel, der tangential auf das Hülsenteil
aufsteckbar ist, wobei der erste Federschenkel das Hülsenteil außenseitig umgreift und im Umgriffsbereich
eine der Außenkontur des Hülsenteils angepaßte Ausbiegung aufweist und der zweite Federschenkel in den Schlitz
des Hülsenteils sekantenartig eingreift und zum Eingriff
in eine Rastkerbe der in das Hülsenteil einsteckbaren Führungsstange bestimmt ist.
Lenz, Kämper 12014/96
-2-
Eine derartige Vorrichtung ist aus dem Stand der Technik bekannt. Üblicherweise weist eine entsprechend
ausgestattete Kopfstütze zwei Führungsstangen mit entsprechenden Rastkerben auf. Die Führungsstangen sind
mit ihren der Kopfstütze zugewandten Enden in eine Einlage aus Kunststoff eingesteckt, wobei die Einlage
hülsenartige Führungs- und Halteelemente aufweist. Die Verriegelung zwischen der Einlage und der Führungsstange
erfolgt dabei durch eine etwa U-förmige Federklammer. Um die Kunststoffeinlage ist üblicherweise ein
Schaumstofformteil aufgebaut, welches gegebenenfalls
mit Bezugsstoff versehen sein kann.
In der Rückenlehne eines Sitzes oder dergleichen sind entsprechende Führungsbuchsen gehaltert, in welche die
Kopfstütze mit den Führungsstangen eingesteckt werden
kann. Die Verriegelung mit den Führungsbuchsen erfolgt in gleicher Weise durch etwa U-förmige Federn, die mit
Rastkerben der Führungsstangen zusammenwirken. Die Führungsbuchsen können aus Stahl oder auch aus Kunststoff
bestehen.
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-3-
Es hat sich herausgestellt, daß die Führungsstangen, die lediglich in axialer Richtung arretiert sind, sich
um ihre Längsachse verdrehen können, sofern die Kopfstütze in der Höhe verstellt wird. Dies führt dazu,
daß der gerade Schenkel des U-förmigen Federbügels, der mit der jeweiligen Kerbe zusammenwirkt, bei leichter
Verdrehung der Führungsstange in dem Hülsenteil oder dergleichen aufgehebelt wird, so daß die rastende
Verbindung aufgehoben ist und die Führungsstange nicht mehr sicher gehalten ist. Insbesondere kann dabei auch
geschehen, daß die Führungsstange bis über die Endkerbe, die eine steile Flanke aufweist, um einen Entnahmeschutz
zu bilden, herausrutscht.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
gattungsgemäßer Art zu schaffen, die es in einfacher Weise ermöglicht, einen sicheren Rastsitz zu
gewährleisten, auch wenn die Führungsstangen der Kopfstütze sich geringfügig um ihre Längsachse verdrehen.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der zweite Federschenkel im zum Eingriff in eine Rastkerbe
bestimmten Bereich eine zur Rastkerbe hin vorragende, runde Ausbiegung aufweist.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Ausbiegung des zweiten Schenkels einen kleinen Radius von insbesondere
wenigen Millimetern aufweist.
Insbesondere ist bevorzugt vorgesehen, daß die Ausbiegung um etwa die halbe Materialstärke des zweiten Schenkels
gegenüber den neben der Ausbiegung befindlichen Teilen des zweiten Federschenkels zum ersten Federschenkel
hin vorragt.
Durch diese Ausbildung, bei der in den bisher üblichen geraden zweiten Steg des Federbügels ein Radius
eingedrückt wird, wird erreicht, daß nicht der Schenkel über den Gesamtverlauf der Rastkerbe in dieser Rastkerbe
liegt, sondern lediglich die vorragende runde Ausbiegung
Lenz, Kämper 12014/96
er
liegt in der Rastkerbe und stützt sich am Grund der Rastkerbe ab, so daß bei einer geringfügigen Verdrehung
der Führungsstange über einen größeren Bereich ein Eingriff der Ausbiegung in der Rastkerbe erhalten bleibt,
da der Federbügel noch nicht aufgehebelt wird. Es ist damit gewährleistet, daß die Vorrichtung auch bei
geringer Verdrehung der Führungsstangen weiterhin wirksam bleibt. Die in den Führungsstangen vorgesehenen Kerben
sind sekantenartig ausgebildet, wie dies dem üblichen Fertigungsstandart entspricht und was einfach
herzustellen ist.
Um das Einfädeln des Federbügels auf das entsprechende Hülsenteil oder dergleichen zu erleichtern ist zudem
vorgesehen, daß die freien Enden der Federschenkel zueinander divergierend auslaufen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung gezeigt und im folgenden näher beschrieben.
Lenz, Kämper 12014/96
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Es zeigt:
Fig. 1 ein hier interessierendes Detail der Vorrichtung in Seitenansicht, teilweise geschnitten;
Fig. 2 desgleichen im Querschnitt gesehen; Fig. 3 eine Einzelheit in Ansicht.
In der Zeichnung sind die wesentlichen Details einer Vorrichtung zur rastenden Arretierung der Führungsstangen
1 von Kopfstützen für Kfz. gezeigt. Es ist dabei ein
Hülsenteil 2 vorgesehen, das unverlierbar an der Kopfstütze oder einer Einlage der Kopfstütze oder auch
an der Rückenlehne oder dergleichen des entsprechenden Sitzes befestigt ist. Das Hülsenteil weis einen radialen
Schlitz 3 auf, der über einen Teil des Umfangs der Hülse
2 verläuft. Die Vorrichtung besteht weiter aus einem etwa U-förmigen Federbügel 4, der tangential auf das
Hülsenteil 2 aufsteckbar ist, wie insbesondere aus
Lenz, Kämper 12014/96
-7-
Figur 2 ersichtlich. Dabei umgreift der erste Federschenkel 5 das Hülsenteil 2 außenseitig auf der
dem Schlitz 3 gegenüberliegenden Seite, wobei der erste Federschenkel 5 eine der Außenkontur des Hülsenteils
2 angepaßte Ausbiegung aufweist. Der zweite Federschenkel 6 greift sekantenartig in den Schlitz 3 des Hülsenteiles
2 ein und kann damit in eine Rastkerbe 7 der in das Hülsenteil 2 eingesteckten Führungsstange 1 eingreifen.
Erfindungsgemäß ist der zweite Federschenkel 6 im zum
Eingriff in eine Rastkerbe 7 bestimmten Bereich mit einer zur Rastkerbe 7 hin vorragenden runden Ausbiegung
8 versehen. Diese Ausbiegung 8 des zweiten Schenkels 6 weist einen kleinen Radius von wenigen Millimetern
auf. Die Ausbiegung 8 ragt um etwa die halbe Materialstärke des zweiten Schenkels 6 gegenüber den neben der
Ausbiegung 8 befindlichen Teilen des zweiten Federschenkels 6 zum ersten Federschenkel 5 hin vor. Zur
Erleiterung des Aufsteckens des Federbügels 4 auf die Hülse 2 laufen die freien Enden der Federschenkel 5,6
zueinander divergierend aus. Durch die erfindungsgemäße
Lenz, Kämper 12014/96
Ausbildung ist sichergestellt, daß der Eingriff der
Ausbiegung 8 in der entsprechenden Rastkerbe 7 auch dann erhalten bleibt, wenn die Führungsstange 1 um ihre
Längsachse um ein gewisses Maß gedreht ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur rastenden Arretierung der Führungsstangen von Kopfstützen für Kfz., bestehend aus
einem Hülsenteil, das unverlierbar an der Kopfstütze oder einem Einlageteil der Kopfstütze oder an der
Rückenlehne oder dergleichen des entsprechenden Sitzes befestigt ist und welches einen radial gerichteten
Schlitz aufweist, sowie einem etwa U-förmigen Federbügel,
der tangential auf das Hülsenteil aufsteckbar ist, wobei der erste Federschenkel das Hülsenteil
außenseitig umgreift und im Umgriffsbereich eine der Außenkontur des Hülsenteils angepaßte Ausbiegung
aufweist und der zweite Federschenkel in den Schlitz des Hülsenteils sekantenartig eingreift und zum
Eingriff in eine Rastkerbe der in das Hülsenteil einsteckbaren Führungsstange bestimmt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Federschenkel (6) im zum Eingriff in eine Rastkerbe (7) bestimmten
Bereich eine zur Rastkerbe (7) hin vorragende, runde Ausbiegung (8) aufweist.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausbiegung (8) des zweiten Schenkels (6) einen kleinen Radius von insbesondere wenigen Millimetern
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausbiegung (8) um etwa die halbe Materialstärke des zweiten Schenkels (6) gegenüber
den neben der Ausbiegung (8) befindlichen Teilen des zweiten Federschenkeis (6) zum ersten Federschenkel
(5) hin vorragt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Federschenkel
(5,6) zueinander divergierend auslaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29601956U DE29601956U1 (de) | 1996-02-06 | 1996-02-06 | Vorrichtung zur rastenden Arretierung der Führungsstangen von Kopfstützen für Kfz. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29601956U DE29601956U1 (de) | 1996-02-06 | 1996-02-06 | Vorrichtung zur rastenden Arretierung der Führungsstangen von Kopfstützen für Kfz. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29601956U1 true DE29601956U1 (de) | 1996-03-14 |
Family
ID=8019019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29601956U Expired - Lifetime DE29601956U1 (de) | 1996-02-06 | 1996-02-06 | Vorrichtung zur rastenden Arretierung der Führungsstangen von Kopfstützen für Kfz. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29601956U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19734712A1 (de) * | 1997-08-11 | 1999-02-18 | Kohlhage Verbindungstechnik Gm | Arretierungsvorrichtung |
FR2863222A1 (fr) * | 2003-12-04 | 2005-06-10 | Cera | Systeme de guidage et de blocage en translation d'une tige, notamment d'un appui-tete comprenant une epingle de pincement |
FR2877616A1 (fr) * | 2004-11-09 | 2006-05-12 | Cera | Systeme de guidage et de blocage d'une tige crantee presentant un mecanisme simplifie |
US10017084B2 (en) | 2015-12-19 | 2018-07-10 | GM Global Technology Operations LLC | Head rest for a motor vehicle |
-
1996
- 1996-02-06 DE DE29601956U patent/DE29601956U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1541409A1 (de) * | 2003-12-04 | 2005-06-15 | Centre d'etude et de recherche pour l'automobile (CERA) | Längsverstellungs - und Arretierungssystem eines Schaftes für Kopfstütze mit einem Einklemmpin. |
FR2877616A1 (fr) * | 2004-11-09 | 2006-05-12 | Cera | Systeme de guidage et de blocage d'une tige crantee presentant un mecanisme simplifie |
US10017084B2 (en) | 2015-12-19 | 2018-07-10 | GM Global Technology Operations LLC | Head rest for a motor vehicle |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960425 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990622 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020723 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040519 |
|
R071 | Expiry of right |