DE29600034U1 - Vorrichtung zum Glätten von zähflüssigem Material - Google Patents

Vorrichtung zum Glätten von zähflüssigem Material

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DE29600034U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like

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  • Architecture (AREA)
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  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

WdOlDEG A.Wiedemann
Beschreibung Vorrichtung zum Glätten von zähflüssigem Material
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Glätten von zähflüssigem Material, wie z.B. Estrich, mit einer Reibplatte und einem Handgriff.
Derartige Vorrichtungen sind als Reibbretter bzw. Glattstrichkellen in der Praxis bekannt.
Aus Holz bestehende Reibbretter nutzen sich jedoch schnell ab und ergeben zudem keine ganz glatte Oberfläche.
Aber auch die bekannten Glattstrichkellen aus Metall sind nicht befriedigend, da durch ihre scharfkantige Ausbildung ein Glätten von Estrich nur bei bereits ebener Oberfläche möglich ist. Ein Egalisieren von Unebenheiten ist damit nicht möglich, vielmehr muß hierfür ein weiteres Abziehwerkzeug eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art so auszugestalten, daß sie effektiv einzusetzen ist und gute Arbeitsergebnisse erbringt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Reibplatte aus Metall, vorzugsweise Aluminium besteht und die Ränder der Reibplatte nach oben gegen den Handgriff zu abgewinkelt sind.
Durch das Abwinkein der Ränder kann die Vorrichtung auch bei einer noch unebenen Oberfläche eingesetzt werden, ohne daß die Gefahr des Einstichs in das zu glättende Material besteht. Der Einsatz von Metall und insbesondere Aluninium hat dabei den Vorteil, daß bei der Glättbewegung Feuchtigkeit aus dem Material nach oben gezogen wird, was das Glätten ganz erheblich begünstigt.
Als sehr vorteilhaft hat es sich dabei ergeben, wenn erfindungsgemäß die nach oben abgewinkelten Ränder aus der Ebene der Reibplatte um etwa 15° abgebogen sind.
Ebenfalls sehr günstig ist es, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, der Übergang zwischen den Rändern und der Fläche der Reibplatte abgerundet ausgebildet ist.
Durch diese Abrundung wird eine optimale Materialverdrängung erzielt und somit ein sehr gutes Arbeitsergebnis erreicht.
Als sehr günstig hat es sich erwiesen, wenn erfindungsgemäß die abgewinkelten Ränder eine Breite von etwa 5 bis 10 mm aufweisen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß die Ränder in den Eckbereichen der Vorrichtung eng aneinander anliegen.
Dadurch wird eine optimale Arbeitsfläche erzielt und das Durchdringen von zu glättendem Material auf die Oberseite der Reibplatte verhindert.
Erfindungsgemäß ist es dabei auch möglich, daß die Ränder in den Eckbereichen der Vorrichtung miteinander verbunden sind.
Damit wird zusätzlich eine erhöhte Steifigkeit der Reibplatte erzielt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, daß der Handgriff über Bolzen mit der Reibplatte verbunden ist, deren Kopf in einer Vertiefung der Reibplatte liegt.
Dabei kann wenigstens der Kopf des Bolzens aus dem gleichen Material wie die Reibplatte bestehen und eben mit der Oberfläche der Reibplatte verlaufen.
Dadurch wird zum einen eine ebene Reibfläche erzielt und zum anderen erreicht, daß sich die Bolzenköpfe zusammen mit der Reibplatte abnutzen und über deren gesamte Standzeit nicht aus dieser vorstehen.
Es ist erfindungsgemäß jedoch auch möglich, daß der Kopf des Bolzens etwa bis zur halben Materialstärke der Reibplatte in dieser versenkt ist.
Dabei kann für den Bolzen ein härteres und widerstandsfähigeres Material eingesetzt werden, da es bis zur maximal möglichen Abnutzung der Reibplatte in dieser versenkt bleibt oder höchstens mit dieser eben wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausfuhrungsbeispiels veranschaulicht. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Vorrichtung zum Glätten von Estrich und
Fig.2 einen Längsschnitt durch diese Vorrichtung.
Mit 1 ist in den Figuren eine Vorrichtung bezeichnet, die zum Glätten von Estrich vorgesehen ist und aus einer Reibplatte 2 sowie einem daran befestigten Handgriff 3
• ·
besteht. Die Reibplatte 2 besteht aus Aluminium und hat eine Stärke von etwa 3 mm; ihre vier Ränder 4,5,6,7 sind um etwa 15° hochgebogen, wobei diese hochgebogenen Ränder eine Breite von etwa 10 mm aufweisen. Der Krümmungsradius beträgt an der Außenseite der Abbiegelinie etwa 8 mm. Im Bereich der vier Ecken 8,9,10,11 sind die vier Ränder miteinander durch Schweißnähte verbunden. Anstelle des Zusammenschweißens ist es auch möglich, eine Lot- oder eine Klebeverbindung vorzusehen. Es ist auch möglich, die Ränder so abzuschneiden, daß sie eng aneinanderliegend enden, so daß keinerlei Spalt entsteht.
Der Handgriff 3 ist mittels zweier Bolzen 12 und 13 an der Reibplatte 2 befestigt; dazu sind in der Reibplatte 2 Durchgangsbohrungen vorgesehen, die nach unten erweitert sind und damit die Bolzenköpfe aufnehmen. Der Bolzen 12 ist versenkt angeordnet, so daß die Reibplatte abgenutzt werden kann, ohne daß der Kopf des Bolzens 12 an der Unterseite vorsteht. Beim Bolzen 13 ist dagegen der Kopf bündig in die Reibplatte eingesetzt; in diesem Fall ist der Bolzen ebenfalls aus Aluminium hergestellt und nutzt sich im gleichen Maß ab wie die Reibplatte. In diesen Bolzen 13 greift von der Oberseite eine Befestigungsschraube 14 aus einem härteren Material ein.

Claims (9)

WdOlDEG A.Wiedemann Ansprüche
1. Vorrichtung(l) zum Glätten von zähflüssigem Material, wie z.B. Estrich, mit einer Reibplatte(2) und einem Handgriff(3), dadurch gekennzeichnet, daß die Reibplatte(2) aus Metall, vorzugsweise Alurniniiim besteht und die Ränder(4,5,6,7) der Reibplatte(2) nach oben gegen den Handgriff(3) zu abgewinkelt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben abgewinkelten Ränder(4,5,6,7) aus der Ebene der Reibplatte(2) um etwa 15° abgebogen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen den Rändern(4,5,6,7) und der Fläche der Reibplatte(2) abgerundet ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abgewinkelten Ränder(4,5,6,7) eine Breite von etwa bis 10 mm aufweisen.
2: i K
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder(4,5,6,7) in den Eckbereichen der Vorrichtung(l) eng aneinander anliegen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder(4,5,6,7) in den Eckbereichen der Vorrichtung(l) miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff(3) über Bolzen(12,13) mit der Reibplatte(2) verbunden ist, deren Kopf in einer Vertiefung der Reibplatte liegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Kopf des Bolzens(13) aus dem gleichen Material wie die Reibplatte(2) besteht und eben mit der Oberfläche der Reibplatte verläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Bolzens(12) etwa bis zur halben Materialstärke der Reibplatte(2) in dieser versenkt ist.
DE29600034U 1996-01-03 1996-01-03 Vorrichtung zum Glätten von zähflüssigem Material Expired - Lifetime DE29600034U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008000032U1 (de) 2008-03-28 2008-06-05 Deuwagner, Jörg Reibe- und Trägerbrett
DE102010025040A1 (de) 2010-06-23 2011-12-29 Thomas Lausberg Vorrichtung zur Glättung und Verreibung von Spachtelmassen, insbesondere Maden und Strukturputze und Estrich

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010025040A1 (de) 2010-06-23 2011-12-29 Thomas Lausberg Vorrichtung zur Glättung und Verreibung von Spachtelmassen, insbesondere Maden und Strukturputze und Estrich

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