DE2954273C2 - Magnetischer Näherungs-Schalter - Google Patents

Magnetischer Näherungs-Schalter

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DE2954273C2
DE2954273C2 DE19792954273 DE2954273A DE2954273C2 DE 2954273 C2 DE2954273 C2 DE 2954273C2 DE 19792954273 DE19792954273 DE 19792954273 DE 2954273 A DE2954273 A DE 2954273A DE 2954273 C2 DE2954273 C2 DE 2954273C2
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DE
Germany
Prior art keywords
proximity switch
magnetic proximity
reed
legs
switching system
Prior art date
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Expired
Application number
DE19792954273
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Fröhlich
Heinrich 7988 Wangen Kemler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zoller and Froehlich GmbH
Original Assignee
Zoller and Froehlich GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Zoller and Froehlich GmbH filed Critical Zoller and Froehlich GmbH
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Publication of DE2954273C2 publication Critical patent/DE2954273C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/0006Permanent magnet actuating reed switches
    • H01H36/0033Mountings; Housings; Connections
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H2009/0285Casings overmoulded over assembled switch or relay

Landscapes

  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)

Description

gekennzeichnet durch
20
- einen Kunststoffhalter (33), bestehend aus
- einer Grundplatte
- mit einstückig angeformten gabelförmigen Halteklammern (37* b),
- in die der mindestens eine Reedkontakt (31, 32) einschnappbar ist, und
- mit Ausnehmungen (34* b),
- mit deren Hilfe der Kunststoffhalter (33) auf Zapfen (46* b) am Gehäuse aufschnappbar ist
(Fig. 14, 7).
35
Die Erfindung betrifft einen magnetischen Näherungsschalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein derartiger Schalter ist grundsätzlich bereits bekannt (vgl. US-PS 39 45 470).
Bei einem anderen, den Erfindern zur Kenntnis gelangten magnetischen Näherungsschalter ist das im wesentlichen ein U-Profil besitzende Gehäuse ein Aluminiumkokillen-Gußstück, in dessen beide Schenkel das Magnetsystem und das Schaltsystem jeweils mittels eines Zweikomponenten-Kunstharzes (Gießharzes) vergossen sind.
Dieser Näherungsschalter, der nach Einbau in die jeweilige elektrische Anlage hohen Belastungen verschiedenster Art (z. B. starken mechanischen Erschüt- so terungen, stark korrodierenden Medien usw.) ausgesetzt ist, wie sie z. B. in Kraftfahrzeugwaschanlagen, Betonmischanlagen und Aufzügen auftreten, ist wegen dieser Belastungen, insbesondere den starken mechanischen Erschütterungen, nicht betriebssicher genug, da durch die mechanischen Schwingungen die gegenseitige Lage von Magnetsystem und Schaltsystem variiert, was zu unterschiedlichen Auslösezeitpunkten des Schalters mit ggf. beträchtlichen unangenehmen Folgen führt, z. B. derart, daß in der Kraftfahrzeugwaschanlage der Reinigungsbetrieb vorzeitig beginnt oder endet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen derartigen Näherungsschalter schaltbetriebssicher und trotzdem einfach in Aufbau und Montage zu gestalten.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Lehre nach dem Kennzeichen des Patentanspruchs.
Auf diese Weise können sehr einfach die Reedkontakte in die für betriebssicheres Schalten notwendige genau definierte relative Lage von Schaltsystem und Magnetsystem, also konstante magnetische Verhältnisse, gebracht werden, indem die Reedkontakte nicht nur mittels der am Gehäuse mit angespritzten Zapfenlage genau fixiert, sondern auch schnell an diesen durch Aufschnappen befestigt werden.
Entsprechende Rütteltests hat der erfindungsgemäße Näherungsschalter erfolgreich bestanden.
Demgegenüber ist bisher lediglich noch folgender Stand der Technik bekanntgeworden:
- (DE-AS 1137139) ein elektromagnetisches Relais mit in unmagnetischen Rohren geschützt angeordneten magnetisch beeinflußbaren Kontakten, wobei auf den Schutzrohrenden elektrisch leitende Kappen befestigt sind, die in leitende Federbügel eingesteckt sind, die ihrerseits von einer Isolierstoffplatte vorstehen;
- (GB-PS 8 16694) ein elektrisches Bauteil wie ein Widerstand, dessen Kontaktenden von leitenden Federbügeln aufgenommen sind, die ihrerseits von einer Isolierstoffplatte vorstehen; und
- (US-PS 3439302) eine Halterung für Reedkontakte, die über eine komplizierten·; Form aufweisende Stifte mit einer Grundplatte verbindbar ist.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten einzigen Ausfuhrungsbeispiels des erfindungsgemäßen Näherungsschalters wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Schalters;
Fig. 2 eine Vorderansicht in Pfeilrichtung II von Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt III-III von Fig. 2
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV von Fig. 3; und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Schaltsystems mit Halterung.
Der Näherungsschalter ist ungefähr im Maßstab 1:1 gezeichnet.
Grundsätzlich kann wegen der Einzelheiten auf die Zeichnung selbst verwiesen werden, die dort sehr genau dargestellt sind, so daß sie hier nicht zu ausführlich beschrieben zu werden brauchen.
Der abgebildete Näherungsschalter hat ein gestrecktes Gehäuse 1 mit im wesentlichen U-Querprofil, das ausweislich insbesondere Fig. 1 aus einem Schenkel 2 zur Aufnahme eines Magnetsystems 9, einem Schenkel 3 zur Aufnahme eines Schaltsystems 30 und einem die beiden Schenkel verbindenden Steg 4 zusammengesetzt ist.
Das Magnetsystem 9 besteht (vgl. insbesondere Fig. 2, 4) aus zwei im wesentlichen quaderförmigen Dauermagneten 10 und 11, an denen an der einen Seite eine sie verbindende magnetische RUckschlußplattc 12 aus z. B. Eisen magnetisch angezogen anliegt.
Der andere Schenkel 3 des Gehäuses 1 nimmt das Schaltsystem 30 auf, das insbesondere zwei angedeutete Reedkontakte 31 und 32 (vgl. insbesondere Fig. 2, 3,4 und 5 schematisch) einschließt, die durch einen kleinen Dauermagnet 35 voneinander getrennt sind und von einem elektrischen Kabel 40 versorgt werden, das über eine (für sich bekannte) Durchführung 41 in den Schenkel 3 eingeführt ist.
Durch Ein- und Ausfahren (Durchlaufen) eines (nicht gezeigten) Schaltglieds in den Spalt zwischen den
Schenkeln 2 und 3 kommt es zu einem abwechselnden Öffnen und Schließen der beiden Reedkontakte 31 und 32, von denen jeweils der eine geschlossen und der andere geöffnet ist, so daß sie eine Art Flip-Hop bilden, was aber nicht Gegenstand der Erflndung ist, so daß von weiteren Erläuterungen dazu abgesehen wird.
Das Schaltsystem 30 ist mit den in Strichpunktlinie gezeigten Zuleitungen wie 40 α in einer Vergußmasse 45 vergossen, in die auch zwei beim Spritzgießen des Gehäuses 1 gefertigte Zapfen 46 a und 466 vorspringen, auf die (vgi. insbesondere Fig. 5) ein Halter 33 für die Reedkontakte 31 und 32 sowie den kleinen Dauermagnet 35 mittels ÖfTnungen 34a und 346 aufschnappbar ist Dabei ist der Reedkontakt 31, der seinerseits durch Gummibänder 36a und 36b mit dem anderen Reed- is kontakt 32 und durch den entsprechenden Anpreßdruck auch mit dem kleinen Dauermagnet 35 verbunden ist, schließlich in vertikale Aussparungen 37aund 37Zi des Halters 33 (vgl. insbesondere Fig. 5) einschnappbar, was die Montage des Schaltsystems 3u ungemein erleichtert:
Die Reedkontakte 31 und 32 werden zusammen mit dem kleinen Dauermagnet 35 durch beide Gummibänder36aund 366 als Einheit zusammengehalten, wonach diese Einheit mittels des Reedkontakts 31 einschnap- 2s pend in die Aussparungen 37a und 37b des Halters 33 gelegt wird, der anschließend seinerseits aufschnappend auf die bereits beim Spritzgießen des Gehäuses 1 gefertigten Zapfen 46a und 46b aufgesetzt wird.
30
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
35
45
55
60
65

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Magnetischer Näherungsschalter, mit
    - einem Kunststoffgehäuse von im wesentlichen U-Querprofil, dessen beide Schenkel in Kunststoff eingebettet aufnehmen:
    - ein Magnetsystem
    - mit mindestens einem Dauermagnet bzw.
    - ein Schaltsystem
    - mit mindestens einem Reed(Schutzrohr)-Kontakt,
    - einem Schaltglied,
    - das zwischen die beiden Schenkel einführbsr den Magnetfluß ändert,
DE19792954273 1979-02-20 1979-02-20 Magnetischer Näherungs-Schalter Expired DE2954273C2 (de)

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DE19792954273 DE2954273C2 (de) 1979-02-20 1979-02-20 Magnetischer Näherungs-Schalter

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DE19792954273 DE2954273C2 (de) 1979-02-20 1979-02-20 Magnetischer Näherungs-Schalter

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DE2954273C2 true DE2954273C2 (de) 1986-06-19

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792954273 Expired DE2954273C2 (de) 1979-02-20 1979-02-20 Magnetischer Näherungs-Schalter

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DE (1) DE2954273C2 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB816694A (en) * 1957-03-28 1959-07-15 Erie Resistor Ltd Improvements in and relating to electrical connection means for panel-mounted electrical components
DE1137139B (de) * 1958-03-22 1962-09-27 Standard Elektrik Lorenz Ag Elektromagnetisches Relais mit in unmagnetischen Rohren geschuetzt angeordneten magnetisch beeinflussbaren Kontakten
FR1404219A (fr) * 1963-08-12 1965-06-25 Ass Elect Ind Perfectionnements aux interrupteurs électriques
US3439302A (en) * 1962-11-27 1969-04-15 Bell Telephone Labor Inc Reed relay mounting and connector

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