DE29521911U1 - Vorrichtung zum gesicherten Befördern eines Hundes in einem Auto - Google Patents
Vorrichtung zum gesicherten Befördern eines Hundes in einem AutoInfo
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Description
Meblo-Vertriebsgesellschaft mbH, 73630 Remshalden
Vorrichtung zum gesicherten Befördern eines Hundes in einem Auto
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gesicherten Befördern eines Hundes in einem Auto, das eine Sicherheitsgurteinrichtung
mit einem Sicherheitsgurt und einem Gurtschloß aufweist, mit einer mit der Sicherheitsgurteinrichtung verbindbaren
Befestigungseinrichtung und einer mit dem Hund verbindbaren
Halteeinrichtung.
Befindet sich ein Hund auf dem Rücksitz eines Autos, besteht bei einer schnellen Bremsung oder einem Auffahrunfall die
Gefahr, daß der Hund über die Lehnen der Vordersitze hinweg oder zwischen diesen hindurch in den vorderen Fahrgastraum
geschleudert wird, wo er sich infolge des Aufpralls verletzen kann. Vor allem aber kann der Fahrer so stark erschreckt werden,
daß er die Herrschaft über sein Fahrzeug verliert, was zu unübersehbaren Folgen führen kann.
Um eine solche Gefahr zu vermeiden, wird in der DE-OS 40 33
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen,
die von einem Gerät gebildet wird, ias"mit dem autofesten
Gurtschloß lösbar verriegelbar ist und einen vom Auto gesonderten Sicherheitsgurt enthält, der entgegen einer rückholenden
Federkraft ausziehbar und beim Auftreten einer einen Grenzwert überschreitetenden Ausziehbeschleunigung selbstarretierend angeordnet
ist. Am Ende dieses einem autofesten Sicherheitsgurt entsprechend wirkenden Sicherheitsgurtes ist die Halteeinrichtung
für den Hund angeordnet.
Dieses bekannte Gerät ist wegen seines Sicherheitsgurtes und der zugehörigen Mechanik verhältnismäßig aufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
demgegenüber einfacher aufgebaut und billiger in der Herstellung ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
ßefestigungseinrichtung am Sicherheitsgurt der Sicherheitsgurteinrichtung
des Autos befestigbar ist.
Die Vorrichtung wird also nicht mehr mit dem Gurtschloß sondern mit dem ohnehin am Auto befindlichen Sicherheitsgurt angebracht,
so daß ein zusätzlicher Sicherheitsgurt, wie er im bekannten Falle vorhanden ist, entfallen kann. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung ist daher denkbar einfach, so daß mit ihrer Fertigung entsprechend niedrige Kosten verbunden sind.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der ErfWdvntj slTid'in de'n Onteransprüchen
angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im am autofesten
Sicherheitsgurt befestigten Zustand in Schrägansicht (vom Sicherheitsgurt ist nur ein Abschnitt dargestellt),
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht, wobei der Sicherheitsgurt und die Befestigungseinrichtung
im Längsschnitt gemäß der Schnittlinie II-II dargestelIt
sind,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Befestigungseinrichtung gemäß
Pfeil III, wobei das Einführen des Sicherheitsgurts in die Durchgriffsöffnung veranschaulicht ist,
Fig. 4 die gleiche Stirnansicht der Befestigungseinrichtung
wie in Fig. 3, wobei der Sicherheitsgurt eingeführt ist, so daß sich eine Querschnittsdarstellung gemäß
der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2 ergibt,
Fig. 5 die gleiche Vorrichtung wie in Fig. 2, wobei der hindurchgeführte Sicherheitsgurt jedoch festgeklemmt
i st.und
Fig. 6 einen an den aus den Figured *V,*Z u'n'd 4 hervorgehenden
Zustand anschließenden Montageschritt zum Erreichen der Gurtführung gemäß Fig. 5 in einer der Fig. 4 entsprechenden
Darstellungsweise.
Hunde werden in einem Auto regelmäßig auf dem Autorücksitz befördert. Um den betreffenden Hund dabei beim Auftreten eines
plötzlichen Rucks gegen ein nach vorne Fallen zu sichern, kommt eine Vorrichtung 1 zum Einsatz, die sich einerseits mit einem
zum Auto gehörenden Sicherheitsgurt 2 und andererseits mit dem Halsband 3 oder dergleichen - selbstverständlich könnte es
sich auch um ein Hundegeschirr handeln - verbinden läßt.
Der Sicherheitsgurt 2 ist Bestandteil der üblichen Sicherheitsgurteinrichtung
eines Autos, die außer dem Sicherheitsgurt 2 noch ein unten angeordnetes Gurtschloß (nicht dargestellt)
enthält, das in üblicher Weise eine Einstecköffnung aufweist, in die man ein am von oben nach unten verlaufenden Sicherheitsgurt
angeordnetes Verschlußteil einstecken kann. Beim Einstecken des Verschlußteils in das Gurtschloß wird
das Verschlußteil selbsttätig verriegelt, so daß bei normaler Benutzung der Sicherheitsgurteinrichtung der Fahrzeuginsasse
vom sich quer über seine Brust erstreckenden Sicherheitsgurt festgehalten wird. Der Sicherheitsgurt 2 ist entsprechend
weit oben an einem autoseitig fest installierten Gurtgehäuse aufgerollt. Dabei ist die Anordnung üblicherweise so getroffen,
daß der Sicherheitsgurt 2, bewegt sich der Fahrzeuginsasse im normalen Ausmaß, aus dem Gurtgehäuse herausgezogen wird,
während er im Falle einer starken Bremsung oder eines Auffahrunfalls,
wenn eine einen Grenzwert überschreitende Ausziehbeschleunigung des Sicherheitsgurts 2 auftritt, selbsttätig im
Gurtgehäuse arretiert wird, so daß der betreffende Fahrzeuginsasse festgehalten wird.
Da solche Sicherheitsgurtsysteme in jedem Auto vorhanden sind und der Aufbau der einzelnen Systembestandteile bekannt ist,
wird von einer weiteren Beschreibung dieser Dinge abgesehen.
Diese Sicherheitsgurteinrichtung läßt sich auch zum Sichern
eines Hundes verwenden, wozu die nachfolgend erläuterte Vorrichtung 1 verwendet wird.
Die Vorrichtung 1 weist einerseits eine Befestigungseinrichtung
4, die am Sicherheitsgurt 2 entfernbar befestigbar ist, und andererseits eine Halteeinrichtung 5, die mit dem Hund
bzw. dem Halsband 3 od.dgl. lösbar verbindbar ist, auf. Die Vorrichtung 1 bildet in Gebrauchslage also sozusagen eine
den Hund mit dem Sicherheitsgurt 2 verbindende Einrichtung. Ist der Sicherheitsgurt 2 am zugeordneten Gurtschloß des Autos
eingerastet, wirkt der Sicherheitsgurt in ähnlicher Weise wie bei einer im Auto sitzenden Person. Bei zu starker Beschleunigung
des Hundes nach vorne wird die Sicherheitsgurteinrichtung wirksam und arretiert den Sicherheitsgurt 2 gegen
ein weiteres Herausziehen, so daß der Hund sozusagen abgefangen wird.
Zweckmäßigerweise ist die Befestigungseinrichtung 4*von der
Seite des Sicherheitsgurts 2 her an diesem befestigbar. In einem solchen Falle kann man den Sicherheitsgurt 2 schon vorher,
bevor man die Vorrichtung 1 anbringt, mit dem Gurtschloß verrasten.
Die Befestigungseinrichtung 4 bildet eine Durchgriffsöffnung
6, durch die der Sicherheitsgurt 2 im befestigten Zustand geführt ist. Dabei weist die Durchgriffsöffnung 6 einen größeren
Querschnitt als der Sicherheitsgurt 2 auf, so daß die Befestigungseinrichtung 4 im befestigten Zustand in Längsrichtung 1
des Sicherheitsgurtes 2 verschiebbar am Sicherheitsgurt 2 angeordnet ist. Somit ist die gesamte Vorrichtung 5 in Längsrichtung
1 verschiebbar, was dem Hund eine gewisse Bewegungsfreiheit
gibt.
Die Befestigungseinrichtung 4 bildet also ein den Sicherheitsgurt
2 umschließendes ringartiges Gebilde, das längs des Sicherheitsgurtes 2 verlagerbar ist.
Um den Sicherheitsgurt in die Durchgriffsöffnung zu bringen,
kann diese bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel
über einen Teil ihres Umfangs durch ein offenbares Verschlußteil
begrenzt werden, das in seiner Offenstellung den Zugang
zur Durchgriffsöffnung von außen her freigibt und in seiner
Schließstellung die Durchgriffsöffnung verschließt.
Einfacher und mit weniger Aufwand verbunden ist dagegen
die dargestellte Befestigungseinrichtung 4, die einen zwischen
der Durchgriffsöffnung 6 und der Umgebung durchgehenden Steckschlitz
7 zum Durchstecken des Sicherheitsgurtes 2 mit einer Schmalseite des Sicherheitsgurtes 2 voran aufweist, so daß
der Sicherheitsgurt 2 durch den Steckschlitz 7 in die Durchgriff soff nung 6 einführbar bzw. aus dieser entfernbar ist.
Der Steckschlitz 7 muß lediglich so breit sein, daß der Sicherheitsgurt 2 mit seiner Materialdicke hindurchpaßt. Befindet
sich der Sicherheitsgurt 2 dann in der Durchgriffsöffnung 6,
liegt er flächig am Öffnungsrand an und kann sich nicht von selbst durch den Steckschlitz 7 sozusagen wieder nach außen
fädeln.
In diesem Zusammenhang ist die Anordnung zweckmäßigerweise so
getroffen, daß der Steckschlitz 7 in Umfangsrichtung der Durchgriff
soff nung 6 verläuft und dabei von zwei parallel nebeneinander in der Breite des Steckschlitzes 7 entsprechenden
Abstand zueinander verlaufenden Schlitzrandteilen 9,10 begrenzt
wird. Der Steckschlitz 7 ist also ähnlich wie bei einem Schlüsselring angeordnet. Die beiden Schlitzrandteile
9,10 weisen also nach entgegengesetzten Richtungen weisende Enden auf, so daß der Steckschlitz 7 beidenends offen ist.
Steckt man den Sicherheitsgurt 2 von einem der beiden Schlitzenden her in den Steckschlitz 7, gelangt er bei weiterem
Durchstecken am entgegengesetzten Schlitzende wieder aus dem · Steckschlitz, wobei er dann jedoch in der Durchgriffsöffnung
6 gefangen ist und diese durchgreift.
Diese Montage ist in Fig. 3 angedeutet. Dabei ist in der Zeichenebene
oberhalb der beiden Schlitzrandteile 9,10 das Gurtband
2 im Querschnitt neben der Befestigungseinrichtung 4 dargestellt,
so daß sich seine Schmalseite 8 vor einem der beiden Steckschlitzenden befindet. Sodann wird der Sicherheitsgurt
2 in Richtung gemäß Pfeil 11 mit der Schmalseite 8 voran in den Steckschlitz 7 eingeführt. Bei weiterem Einstecken schlägt
die Schmalseite 8 am dem Steckschlitzende, an dem der Sicherheitsgurt
2 eingeführt worden ist, entgegengesetzten Randbereich der Durchgriffsöffnung 6 an. Der Sicherheitsgurt 2
schiebt sich dann, ausgehend von der Schmalseite 8, dem Rand der Durchgriffsöffnung 6 entlang nach innen, bis er ganz aus
dem Steckschlitz 7 ausgetreten ist und die Durchgriffsöffnung
6 durchgreift. Figur 3 zeigt außer der bereits erwähnten Querschnittsdarstellung
des Sicherheitsgurts 2 unterhalb von dieser eine Zwischenposition des Sicherheitsgurtes 2, wenn
er etwa zur Hälfte durch den Steckschlitz 7 gesteckt ist. Die der Schmalseite 8 entgegengesetzte Sicherheitsgurt-Schmalseite
ist mit 12 bezeichnet. Aus den Figuren 1,2 und 4 geht die Gebrauchslage hervor, wenn der Sicherheitsgurt 2 durch
die Durchgriffsöffnung läuft.
Diese Befestigungseinrichtung 4 wird zweckmäßigerweise mindestens
im wesentlichen von einem einstückigen Stabmaterial 13, insbesondere aus Metall, gebildet, das ringartig mit sich
überlappenden Endbereichen, die die Schlitzrandteile 9,10
bilden, gebogen ist. Das Stabmaterial 13 ist zweckmäßigerweise ein Rundstab.
Beim Ausführungsbeispiel verlaufen ctie* beiden Schlitzrandteile
9,10 im wesentlichen linear. Dabei begrenzen sie die Durchgriff soff nung 6 an einem Bereich, an dem der Sicherheitsgurt
flächig anliegt.
Beim Ausführungsbeispiel weist ferner das Schlitzrandteil 9
ein zur Seite der Durchgriffsöffnung 6 hin abgewinkeltes oder
abgebogenes Ende 14 auf. Es könnten auch beide Schlitzrandteile
mit einem solchen Ende versehen sein. Das so gestaltete Ende 14 ist insbesondere mit der aus den Figuren 5 und 6 hervorgehenden
Befestigungsart der Befestigungseinrichtung 4 am Sicherheitsgurt
2 zu sehen.
Es versteht sich, daß das Entfernen der Vorrichtung 1, d.h. das Lösen der Befestigungseinrichtung 4 vom Sicherheitsgurt 2,
in umgekehrter Richtung wiederum durch Hindurchstecken des Sicherheitsgurtes durch den Steckschlitz 7 erfolgt.
Bei der bis jetzt beschriebenen Befestigungsart befinden sich die beiden Schlitzrandteile 9,10 in der Gebrauchslage an der
gleichen Flachseite des Sicherheitsgurtes 2, so daß dieser die Durchtrittsöffnung 6 sozusagen frei durchquert.
Anstelle der in Gurtlängsrichtung 1 verschiebbaren Anbringung kann die Befestigungseinrichtung 4 auch durch Festklemmen am
Sicherheitsgurt 2 befestigbar sein. In diesem Falle ist der Bewegungsbereich des Hundes entsprechend eingeengt, was in
manchen Fällen durchaus erwünscht sein kann. Das dargestellte
Ausführungsbeispiel der BefestigungSeittHchtung ist in dieser
Hinsicht besonders vorteilhaft, da sie sich für beide Befestigungsarten
eignet. Die beiden Schlitzrandteile 9,10
bilden nämlich dann eine Klemmeinrichtung, wenn der Sicherheitsgurt 2 nach seinem Durchstecken durch den Steckschlitz 7
in die Durchtrittsöffnung 6, wenn er die Durchgriffsöffnung 6
durchgreift (Figuren 1,2 und 4), mit einem in Gurtlängsrichtung 1 neben dem die Durchgriffsöffnung 6 durchgreifenden Bereich
15 (Fig.6) mit dem gleichen Längsrand 8 voran von außen her in den Steckschlitz 7 gesteckt wird, so daß er die beiden
Schlitzrandteile 9,10 S-förmig umschlingt. Dieser zweite Einsteckvorgang
ist in Fig. 6 angedeutet, während aus Fig. 5 die Endposition hervorgeht. Ausgehend von der Position gemäß
den Figuren 1,2 und 4 wird also der Gurtbereich 15 um das zugewandte Schlitzrandteil 9 gelegt und nochmals vom gleichen
Ende her in den Steckschlitz 7 gesteckt, durch das er zuvor im ersten Schritt, um die Position gemäß den Figuren 1,2 und
4 zu erreichen, eingeführt worden ist. Der Gurtbereich 15 verbleibt im Steckschlitz 7. Die beiden Schlitzrandteile 9,10
befinden sich dann nicht mehr an der gleichen Flachseite sondern jeweils an einer der beiden Flachseiten des Sicherheitsgurtes
2. Durch die S-förmige Umschlingung der beiden Schlitzrandteile 9,10 erhält man eine die Befestigungseinrichtung
4 am Sicherheitsgurt festhaltende Klemmkraft.
Damit der Gurtbereich 15 nicht unabsichtlich wieder aus dem
Steckschlitz 7 herausrutschen kann, ist das Schlitzrandteil
9 mit dem bereits erwähnten abgewinkelten oder abgerundeten
- 11 -
Ende 14 versehen, das an dem Steckschlitzende angeordnet ist,
durch das der Sicherheitsgurt eingeführt wird. Wie außerdem bereits erwähnt, kann man bei beiden Schlitzrandteilen 9,
10 die Enden in dieser Weise abwinkein oder abbiegen, so daß eine symmetrische Anordnung vorliegt und unabhängig davon, von
welchem Schlitzende her der Gurt eingeführt wird, eine Sicherung gegen ein unabsichtliches Herausrutschen aus dem Steckschlitz
erhält.
Die mit dem Hund zu verbindende Halteeinrichtung 5 ist zweckmäßigerweise
gelenkig mit der Befestigungseinrichtung 4 verbunden. Hierzu kann die Halteeinrichtung 5 einen die Befestigungseinrichtung
4 durchgreifenden Haltering 16 aufweisen, der zweckmäßigerweise die Durchgriffsöffnung 6 durchgreift.
Der Haltering 16 ist also sozusagen nach Art eines Kettengliedes an die Befestigungseinrichtung 4 angehängt. Dies erfolgt beim
Ausführungsbeispiel an der dem Steckschlitz 7 entgegengesetzten Seite der Befestigungseinrichtung 4.
Damit der Haltering 16 an der Befestigungseinrichtung an Ort und Stelle bleibt, kann bei von einem einstückigen Stabmaterial
13 gebildeter Befestigungseinrichtung 4 das Stabmaterial 13
eine einstückig angebogene Lageröse 17 für den Haltering 16 bilden. Das Stabmaterial 13 wird hierzu unter Bildung der
Lageröse 17 beiderseits des eingehängten Halterings 16 von außen her an den Stellen 18,19 eingedrückt, so daß der Haltering
16 nicht durch den zwischen den beiden Eindrückungen 18,19 verbleibenden Spalt 20 paßt.
- 12 -
An den Haltering 16 ist ein sogenannter Karabinerhaken 21
der Halteeinrichtung angesetzt, mit dem die Vorrichtung 1 am Halsband 3 od.dgl., beispielsweise an einem mit diesem
verbundenen Ringteil 22, eingehängt werden kann. Bei dem Karabinerhaken 21 wird die Hakenöffnung durch einen Stift
verschlossen, der mittels einer Handhabe 24 entgegen einer Federkraft in seine Offenstellung verschoben werden kann.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum gesicherten Befördern eines Hundes in einem Auto, das eine Sicherheitsgurteinrichtung mit einem Sicherheitsgurt
und einem Gurtschloß aufweist, mit einer mit der Sicherheitsgurteinrichtung verbindbaren Befestigungseinrichtung und
einer mit dem Hund verbindbaren Halteeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (4) am Sicherheitsgurt
(2) der Sicherheitsgurteinrichtung des Autos befestigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung (4) von der Seite des Sicherheitsgurts
(2) her an diesem befestigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (4) eine Durchgriffs öffnung
(6) bildet, durch die der Sicherheitsgurt (2) im befestigten Zustand geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgriffsöffnung (6) einen größeren Querschnitt als
der Sicherheitsgurt (2) aufweist, so daß die Befestigungseinrichtung
(4) in Längsrichtung (1) des Sicherheitsgurtes (2) verschiebbar an diesem befestigbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgriffsöffnung über einen Teil ihres Umfangs durch
ein offenbares Verschlußteil begrenzt wird, das in seiner
Offenstellung den Zugang zur Durchgriffsöffnung von außen her
freigibt und in seiner Schließstellung die Durchgriffsöffnung
verschließt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (4) einen Steckschlitz (7)
zum Durchstecken des Sicherheitsgurtes (2) mit einer Schmalseite (8) des Sicherheitsgurtes (2) voran aufweist, so daß
der Sicherheitsgurt (2) durch den Steckschlitz (7) in die Durchgriffsöffnung (6) einführbar bzw. aus dieser entfernbar
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschlitz (7) in Umfangsrichtung der Durchgriffsöffnung
(6) verläuft und von zwei parallel nebeneinander im der Steckschlitzbreite
entsprechenden Abstand zueinander verlaufenden Schlitzrandteilen (9,10) begrenzt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (4) zumindest im
wesentlichen von einem einstückigen Stabmaterial (13), insbesondere aus Metall, gebildet wird, das ringartig mit sich
überlappenden Endbereichen, die die Schlitzrandteile (9,10)
bilden, gebogen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabmaterial (13) ein Rundstab ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schlitzrandteile (9,10) im
wesentlichen linear verlaufen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Schlitzrandteile
(Schlitzrandteil 9) ein zur Seite der Durchgriffsöffnung (6)
hin abgewinkeltes oder abgebogenes Ende (14) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (4) am Sicherheitsgurt
(2) festklemmbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12 in Verbindung mit einem der ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Schlitzrandteile (9,10) eine Klemmeinrichtung bilden, indem
der Sicherheitsgurt (2) nach seinem Durchstecken durch
den Steckschlitz in die Durchgriffsöffnung (6), wenn er
die Durchgriffsöffnung durchgreift, mit einem neben die
Durchtrittsöffnung durchgreifenden Bereich liegenden Bereich
(15) mit dem gleichen Längsrand (8) voran von außen her in den Steckschlitz (7) gesteckt wird, so daß er die beiden
Schlitzrandteile (9,10) S-förmig umschlingt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (5) gelenkig mit der Befestigungseinrichtung (4) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (5) einen die Befestigungseinrichtung
(4) durchgreifenden Haltering (16) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (16) die Durchgriffsöffnung (6) der Befestigungseinrichtung
(4) durchgreift.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (16) an der dem Steckschlitz (7)
entgegengesetzten Seite der Befestigungseinrichtung (4) angeordnet
ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei von einem einstückigen Stabmaterial (13) gebildeter
Befestigungseinrichtung (4) das Stabmaterial (13) eine einstückig
angebogene Lageröse (17) für den Haltering (16) bi Idet.
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DE29521911U DE29521911U1 (de) | 1995-11-10 | 1995-11-10 | Vorrichtung zum gesicherten Befördern eines Hundes in einem Auto |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE29521911U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014070715A1 (en) * | 2012-11-01 | 2014-05-08 | Thundershirt, Llc | Convertible leash and harness system and method |
USD757376S1 (en) | 2014-11-03 | 2016-05-24 | Thundershirt, Llc | Harness and leash adapter |
-
1995
- 1995-11-10 DE DE29521911U patent/DE29521911U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19981015 |
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Effective date: 19990901 |