DE29521911U1 - Vorrichtung zum gesicherten Befördern eines Hundes in einem Auto - Google Patents

Vorrichtung zum gesicherten Befördern eines Hundes in einem Auto

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Meblo-Vertriebsgesellschaft mbH, 73630 Remshalden
Vorrichtung zum gesicherten Befördern eines Hundes in einem Auto
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gesicherten Befördern eines Hundes in einem Auto, das eine Sicherheitsgurteinrichtung mit einem Sicherheitsgurt und einem Gurtschloß aufweist, mit einer mit der Sicherheitsgurteinrichtung verbindbaren Befestigungseinrichtung und einer mit dem Hund verbindbaren Halteeinrichtung.
Befindet sich ein Hund auf dem Rücksitz eines Autos, besteht bei einer schnellen Bremsung oder einem Auffahrunfall die Gefahr, daß der Hund über die Lehnen der Vordersitze hinweg oder zwischen diesen hindurch in den vorderen Fahrgastraum geschleudert wird, wo er sich infolge des Aufpralls verletzen kann. Vor allem aber kann der Fahrer so stark erschreckt werden, daß er die Herrschaft über sein Fahrzeug verliert, was zu unübersehbaren Folgen führen kann.
Um eine solche Gefahr zu vermeiden, wird in der DE-OS 40 33 eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen,
die von einem Gerät gebildet wird, ias"mit dem autofesten Gurtschloß lösbar verriegelbar ist und einen vom Auto gesonderten Sicherheitsgurt enthält, der entgegen einer rückholenden Federkraft ausziehbar und beim Auftreten einer einen Grenzwert überschreitetenden Ausziehbeschleunigung selbstarretierend angeordnet ist. Am Ende dieses einem autofesten Sicherheitsgurt entsprechend wirkenden Sicherheitsgurtes ist die Halteeinrichtung für den Hund angeordnet.
Dieses bekannte Gerät ist wegen seines Sicherheitsgurtes und der zugehörigen Mechanik verhältnismäßig aufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die demgegenüber einfacher aufgebaut und billiger in der Herstellung ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die ßefestigungseinrichtung am Sicherheitsgurt der Sicherheitsgurteinrichtung des Autos befestigbar ist.
Die Vorrichtung wird also nicht mehr mit dem Gurtschloß sondern mit dem ohnehin am Auto befindlichen Sicherheitsgurt angebracht, so daß ein zusätzlicher Sicherheitsgurt, wie er im bekannten Falle vorhanden ist, entfallen kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher denkbar einfach, so daß mit ihrer Fertigung entsprechend niedrige Kosten verbunden sind.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der ErfWdvntj slTid'in de'n Onteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im am autofesten Sicherheitsgurt befestigten Zustand in Schrägansicht (vom Sicherheitsgurt ist nur ein Abschnitt dargestellt),
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Seitenansicht, wobei der Sicherheitsgurt und die Befestigungseinrichtung im Längsschnitt gemäß der Schnittlinie II-II dargestelIt sind,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Befestigungseinrichtung gemäß Pfeil III, wobei das Einführen des Sicherheitsgurts in die Durchgriffsöffnung veranschaulicht ist,
Fig. 4 die gleiche Stirnansicht der Befestigungseinrichtung wie in Fig. 3, wobei der Sicherheitsgurt eingeführt ist, so daß sich eine Querschnittsdarstellung gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 2 ergibt,
Fig. 5 die gleiche Vorrichtung wie in Fig. 2, wobei der hindurchgeführte Sicherheitsgurt jedoch festgeklemmt i st.und
Fig. 6 einen an den aus den Figured *V,*Z u'n'd 4 hervorgehenden Zustand anschließenden Montageschritt zum Erreichen der Gurtführung gemäß Fig. 5 in einer der Fig. 4 entsprechenden Darstellungsweise.
Hunde werden in einem Auto regelmäßig auf dem Autorücksitz befördert. Um den betreffenden Hund dabei beim Auftreten eines plötzlichen Rucks gegen ein nach vorne Fallen zu sichern, kommt eine Vorrichtung 1 zum Einsatz, die sich einerseits mit einem zum Auto gehörenden Sicherheitsgurt 2 und andererseits mit dem Halsband 3 oder dergleichen - selbstverständlich könnte es sich auch um ein Hundegeschirr handeln - verbinden läßt.
Der Sicherheitsgurt 2 ist Bestandteil der üblichen Sicherheitsgurteinrichtung eines Autos, die außer dem Sicherheitsgurt 2 noch ein unten angeordnetes Gurtschloß (nicht dargestellt) enthält, das in üblicher Weise eine Einstecköffnung aufweist, in die man ein am von oben nach unten verlaufenden Sicherheitsgurt angeordnetes Verschlußteil einstecken kann. Beim Einstecken des Verschlußteils in das Gurtschloß wird das Verschlußteil selbsttätig verriegelt, so daß bei normaler Benutzung der Sicherheitsgurteinrichtung der Fahrzeuginsasse vom sich quer über seine Brust erstreckenden Sicherheitsgurt festgehalten wird. Der Sicherheitsgurt 2 ist entsprechend weit oben an einem autoseitig fest installierten Gurtgehäuse aufgerollt. Dabei ist die Anordnung üblicherweise so getroffen, daß der Sicherheitsgurt 2, bewegt sich der Fahrzeuginsasse im normalen Ausmaß, aus dem Gurtgehäuse herausgezogen wird,
während er im Falle einer starken Bremsung oder eines Auffahrunfalls, wenn eine einen Grenzwert überschreitende Ausziehbeschleunigung des Sicherheitsgurts 2 auftritt, selbsttätig im Gurtgehäuse arretiert wird, so daß der betreffende Fahrzeuginsasse festgehalten wird.
Da solche Sicherheitsgurtsysteme in jedem Auto vorhanden sind und der Aufbau der einzelnen Systembestandteile bekannt ist, wird von einer weiteren Beschreibung dieser Dinge abgesehen.
Diese Sicherheitsgurteinrichtung läßt sich auch zum Sichern eines Hundes verwenden, wozu die nachfolgend erläuterte Vorrichtung 1 verwendet wird.
Die Vorrichtung 1 weist einerseits eine Befestigungseinrichtung 4, die am Sicherheitsgurt 2 entfernbar befestigbar ist, und andererseits eine Halteeinrichtung 5, die mit dem Hund bzw. dem Halsband 3 od.dgl. lösbar verbindbar ist, auf. Die Vorrichtung 1 bildet in Gebrauchslage also sozusagen eine den Hund mit dem Sicherheitsgurt 2 verbindende Einrichtung. Ist der Sicherheitsgurt 2 am zugeordneten Gurtschloß des Autos eingerastet, wirkt der Sicherheitsgurt in ähnlicher Weise wie bei einer im Auto sitzenden Person. Bei zu starker Beschleunigung des Hundes nach vorne wird die Sicherheitsgurteinrichtung wirksam und arretiert den Sicherheitsgurt 2 gegen ein weiteres Herausziehen, so daß der Hund sozusagen abgefangen wird.
Zweckmäßigerweise ist die Befestigungseinrichtung 4*von der Seite des Sicherheitsgurts 2 her an diesem befestigbar. In einem solchen Falle kann man den Sicherheitsgurt 2 schon vorher, bevor man die Vorrichtung 1 anbringt, mit dem Gurtschloß verrasten.
Die Befestigungseinrichtung 4 bildet eine Durchgriffsöffnung 6, durch die der Sicherheitsgurt 2 im befestigten Zustand geführt ist. Dabei weist die Durchgriffsöffnung 6 einen größeren Querschnitt als der Sicherheitsgurt 2 auf, so daß die Befestigungseinrichtung 4 im befestigten Zustand in Längsrichtung 1 des Sicherheitsgurtes 2 verschiebbar am Sicherheitsgurt 2 angeordnet ist. Somit ist die gesamte Vorrichtung 5 in Längsrichtung 1 verschiebbar, was dem Hund eine gewisse Bewegungsfreiheit gibt.
Die Befestigungseinrichtung 4 bildet also ein den Sicherheitsgurt 2 umschließendes ringartiges Gebilde, das längs des Sicherheitsgurtes 2 verlagerbar ist.
Um den Sicherheitsgurt in die Durchgriffsöffnung zu bringen, kann diese bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel über einen Teil ihres Umfangs durch ein offenbares Verschlußteil begrenzt werden, das in seiner Offenstellung den Zugang zur Durchgriffsöffnung von außen her freigibt und in seiner Schließstellung die Durchgriffsöffnung verschließt.
Einfacher und mit weniger Aufwand verbunden ist dagegen
die dargestellte Befestigungseinrichtung 4, die einen zwischen der Durchgriffsöffnung 6 und der Umgebung durchgehenden Steckschlitz 7 zum Durchstecken des Sicherheitsgurtes 2 mit einer Schmalseite des Sicherheitsgurtes 2 voran aufweist, so daß der Sicherheitsgurt 2 durch den Steckschlitz 7 in die Durchgriff soff nung 6 einführbar bzw. aus dieser entfernbar ist. Der Steckschlitz 7 muß lediglich so breit sein, daß der Sicherheitsgurt 2 mit seiner Materialdicke hindurchpaßt. Befindet sich der Sicherheitsgurt 2 dann in der Durchgriffsöffnung 6, liegt er flächig am Öffnungsrand an und kann sich nicht von selbst durch den Steckschlitz 7 sozusagen wieder nach außen fädeln.
In diesem Zusammenhang ist die Anordnung zweckmäßigerweise so getroffen, daß der Steckschlitz 7 in Umfangsrichtung der Durchgriff soff nung 6 verläuft und dabei von zwei parallel nebeneinander in der Breite des Steckschlitzes 7 entsprechenden Abstand zueinander verlaufenden Schlitzrandteilen 9,10 begrenzt wird. Der Steckschlitz 7 ist also ähnlich wie bei einem Schlüsselring angeordnet. Die beiden Schlitzrandteile 9,10 weisen also nach entgegengesetzten Richtungen weisende Enden auf, so daß der Steckschlitz 7 beidenends offen ist. Steckt man den Sicherheitsgurt 2 von einem der beiden Schlitzenden her in den Steckschlitz 7, gelangt er bei weiterem Durchstecken am entgegengesetzten Schlitzende wieder aus dem · Steckschlitz, wobei er dann jedoch in der Durchgriffsöffnung 6 gefangen ist und diese durchgreift.
Diese Montage ist in Fig. 3 angedeutet. Dabei ist in der Zeichenebene oberhalb der beiden Schlitzrandteile 9,10 das Gurtband 2 im Querschnitt neben der Befestigungseinrichtung 4 dargestellt, so daß sich seine Schmalseite 8 vor einem der beiden Steckschlitzenden befindet. Sodann wird der Sicherheitsgurt 2 in Richtung gemäß Pfeil 11 mit der Schmalseite 8 voran in den Steckschlitz 7 eingeführt. Bei weiterem Einstecken schlägt die Schmalseite 8 am dem Steckschlitzende, an dem der Sicherheitsgurt 2 eingeführt worden ist, entgegengesetzten Randbereich der Durchgriffsöffnung 6 an. Der Sicherheitsgurt 2 schiebt sich dann, ausgehend von der Schmalseite 8, dem Rand der Durchgriffsöffnung 6 entlang nach innen, bis er ganz aus dem Steckschlitz 7 ausgetreten ist und die Durchgriffsöffnung 6 durchgreift. Figur 3 zeigt außer der bereits erwähnten Querschnittsdarstellung des Sicherheitsgurts 2 unterhalb von dieser eine Zwischenposition des Sicherheitsgurtes 2, wenn er etwa zur Hälfte durch den Steckschlitz 7 gesteckt ist. Die der Schmalseite 8 entgegengesetzte Sicherheitsgurt-Schmalseite ist mit 12 bezeichnet. Aus den Figuren 1,2 und 4 geht die Gebrauchslage hervor, wenn der Sicherheitsgurt 2 durch die Durchgriffsöffnung läuft.
Diese Befestigungseinrichtung 4 wird zweckmäßigerweise mindestens im wesentlichen von einem einstückigen Stabmaterial 13, insbesondere aus Metall, gebildet, das ringartig mit sich überlappenden Endbereichen, die die Schlitzrandteile 9,10 bilden, gebogen ist. Das Stabmaterial 13 ist zweckmäßigerweise ein Rundstab.
Beim Ausführungsbeispiel verlaufen ctie* beiden Schlitzrandteile 9,10 im wesentlichen linear. Dabei begrenzen sie die Durchgriff soff nung 6 an einem Bereich, an dem der Sicherheitsgurt flächig anliegt.
Beim Ausführungsbeispiel weist ferner das Schlitzrandteil 9 ein zur Seite der Durchgriffsöffnung 6 hin abgewinkeltes oder abgebogenes Ende 14 auf. Es könnten auch beide Schlitzrandteile mit einem solchen Ende versehen sein. Das so gestaltete Ende 14 ist insbesondere mit der aus den Figuren 5 und 6 hervorgehenden Befestigungsart der Befestigungseinrichtung 4 am Sicherheitsgurt 2 zu sehen.
Es versteht sich, daß das Entfernen der Vorrichtung 1, d.h. das Lösen der Befestigungseinrichtung 4 vom Sicherheitsgurt 2, in umgekehrter Richtung wiederum durch Hindurchstecken des Sicherheitsgurtes durch den Steckschlitz 7 erfolgt.
Bei der bis jetzt beschriebenen Befestigungsart befinden sich die beiden Schlitzrandteile 9,10 in der Gebrauchslage an der gleichen Flachseite des Sicherheitsgurtes 2, so daß dieser die Durchtrittsöffnung 6 sozusagen frei durchquert.
Anstelle der in Gurtlängsrichtung 1 verschiebbaren Anbringung kann die Befestigungseinrichtung 4 auch durch Festklemmen am Sicherheitsgurt 2 befestigbar sein. In diesem Falle ist der Bewegungsbereich des Hundes entsprechend eingeengt, was in manchen Fällen durchaus erwünscht sein kann. Das dargestellte
Ausführungsbeispiel der BefestigungSeittHchtung ist in dieser Hinsicht besonders vorteilhaft, da sie sich für beide Befestigungsarten eignet. Die beiden Schlitzrandteile 9,10 bilden nämlich dann eine Klemmeinrichtung, wenn der Sicherheitsgurt 2 nach seinem Durchstecken durch den Steckschlitz 7 in die Durchtrittsöffnung 6, wenn er die Durchgriffsöffnung 6 durchgreift (Figuren 1,2 und 4), mit einem in Gurtlängsrichtung 1 neben dem die Durchgriffsöffnung 6 durchgreifenden Bereich 15 (Fig.6) mit dem gleichen Längsrand 8 voran von außen her in den Steckschlitz 7 gesteckt wird, so daß er die beiden Schlitzrandteile 9,10 S-förmig umschlingt. Dieser zweite Einsteckvorgang ist in Fig. 6 angedeutet, während aus Fig. 5 die Endposition hervorgeht. Ausgehend von der Position gemäß den Figuren 1,2 und 4 wird also der Gurtbereich 15 um das zugewandte Schlitzrandteil 9 gelegt und nochmals vom gleichen Ende her in den Steckschlitz 7 gesteckt, durch das er zuvor im ersten Schritt, um die Position gemäß den Figuren 1,2 und 4 zu erreichen, eingeführt worden ist. Der Gurtbereich 15 verbleibt im Steckschlitz 7. Die beiden Schlitzrandteile 9,10 befinden sich dann nicht mehr an der gleichen Flachseite sondern jeweils an einer der beiden Flachseiten des Sicherheitsgurtes 2. Durch die S-förmige Umschlingung der beiden Schlitzrandteile 9,10 erhält man eine die Befestigungseinrichtung 4 am Sicherheitsgurt festhaltende Klemmkraft.
Damit der Gurtbereich 15 nicht unabsichtlich wieder aus dem Steckschlitz 7 herausrutschen kann, ist das Schlitzrandteil 9 mit dem bereits erwähnten abgewinkelten oder abgerundeten
- 11 -
Ende 14 versehen, das an dem Steckschlitzende angeordnet ist, durch das der Sicherheitsgurt eingeführt wird. Wie außerdem bereits erwähnt, kann man bei beiden Schlitzrandteilen 9, 10 die Enden in dieser Weise abwinkein oder abbiegen, so daß eine symmetrische Anordnung vorliegt und unabhängig davon, von welchem Schlitzende her der Gurt eingeführt wird, eine Sicherung gegen ein unabsichtliches Herausrutschen aus dem Steckschlitz erhält.
Die mit dem Hund zu verbindende Halteeinrichtung 5 ist zweckmäßigerweise gelenkig mit der Befestigungseinrichtung 4 verbunden. Hierzu kann die Halteeinrichtung 5 einen die Befestigungseinrichtung 4 durchgreifenden Haltering 16 aufweisen, der zweckmäßigerweise die Durchgriffsöffnung 6 durchgreift. Der Haltering 16 ist also sozusagen nach Art eines Kettengliedes an die Befestigungseinrichtung 4 angehängt. Dies erfolgt beim Ausführungsbeispiel an der dem Steckschlitz 7 entgegengesetzten Seite der Befestigungseinrichtung 4.
Damit der Haltering 16 an der Befestigungseinrichtung an Ort und Stelle bleibt, kann bei von einem einstückigen Stabmaterial 13 gebildeter Befestigungseinrichtung 4 das Stabmaterial 13 eine einstückig angebogene Lageröse 17 für den Haltering 16 bilden. Das Stabmaterial 13 wird hierzu unter Bildung der Lageröse 17 beiderseits des eingehängten Halterings 16 von außen her an den Stellen 18,19 eingedrückt, so daß der Haltering 16 nicht durch den zwischen den beiden Eindrückungen 18,19 verbleibenden Spalt 20 paßt.
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An den Haltering 16 ist ein sogenannter Karabinerhaken 21 der Halteeinrichtung angesetzt, mit dem die Vorrichtung 1 am Halsband 3 od.dgl., beispielsweise an einem mit diesem verbundenen Ringteil 22, eingehängt werden kann. Bei dem Karabinerhaken 21 wird die Hakenöffnung durch einen Stift verschlossen, der mittels einer Handhabe 24 entgegen einer Federkraft in seine Offenstellung verschoben werden kann.

Claims (18)

.G ja 4 U dlmh Meblo-Vertriebsgesellschaft mbH, 73630 Remshalden Vorrichtung zum gesicherten Befördern eines Hundes in ei nem Auto Ansprüche
1. Vorrichtung zum gesicherten Befördern eines Hundes in einem Auto, das eine Sicherheitsgurteinrichtung mit einem Sicherheitsgurt und einem Gurtschloß aufweist, mit einer mit der Sicherheitsgurteinrichtung verbindbaren Befestigungseinrichtung und einer mit dem Hund verbindbaren Halteeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (4) am Sicherheitsgurt (2) der Sicherheitsgurteinrichtung des Autos befestigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung (4) von der Seite des Sicherheitsgurts (2) her an diesem befestigbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (4) eine Durchgriffs öffnung
(6) bildet, durch die der Sicherheitsgurt (2) im befestigten Zustand geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgriffsöffnung (6) einen größeren Querschnitt als der Sicherheitsgurt (2) aufweist, so daß die Befestigungseinrichtung (4) in Längsrichtung (1) des Sicherheitsgurtes (2) verschiebbar an diesem befestigbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgriffsöffnung über einen Teil ihres Umfangs durch ein offenbares Verschlußteil begrenzt wird, das in seiner Offenstellung den Zugang zur Durchgriffsöffnung von außen her freigibt und in seiner Schließstellung die Durchgriffsöffnung verschließt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (4) einen Steckschlitz (7) zum Durchstecken des Sicherheitsgurtes (2) mit einer Schmalseite (8) des Sicherheitsgurtes (2) voran aufweist, so daß der Sicherheitsgurt (2) durch den Steckschlitz (7) in die Durchgriffsöffnung (6) einführbar bzw. aus dieser entfernbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschlitz (7) in Umfangsrichtung der Durchgriffsöffnung (6) verläuft und von zwei parallel nebeneinander im der Steckschlitzbreite entsprechenden Abstand zueinander verlaufenden Schlitzrandteilen (9,10) begrenzt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (4) zumindest im wesentlichen von einem einstückigen Stabmaterial (13), insbesondere aus Metall, gebildet wird, das ringartig mit sich überlappenden Endbereichen, die die Schlitzrandteile (9,10) bilden, gebogen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabmaterial (13) ein Rundstab ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlitzrandteile (9,10) im wesentlichen linear verlaufen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Schlitzrandteile (Schlitzrandteil 9) ein zur Seite der Durchgriffsöffnung (6) hin abgewinkeltes oder abgebogenes Ende (14) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (4) am Sicherheitsgurt (2) festklemmbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12 in Verbindung mit einem der ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlitzrandteile (9,10) eine Klemmeinrichtung bilden, indem der Sicherheitsgurt (2) nach seinem Durchstecken durch
den Steckschlitz in die Durchgriffsöffnung (6), wenn er die Durchgriffsöffnung durchgreift, mit einem neben die Durchtrittsöffnung durchgreifenden Bereich liegenden Bereich (15) mit dem gleichen Längsrand (8) voran von außen her in den Steckschlitz (7) gesteckt wird, so daß er die beiden Schlitzrandteile (9,10) S-förmig umschlingt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (5) gelenkig mit der Befestigungseinrichtung (4) verbunden ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (5) einen die Befestigungseinrichtung (4) durchgreifenden Haltering (16) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (16) die Durchgriffsöffnung (6) der Befestigungseinrichtung (4) durchgreift.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (16) an der dem Steckschlitz (7) entgegengesetzten Seite der Befestigungseinrichtung (4) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei von einem einstückigen Stabmaterial (13) gebildeter
Befestigungseinrichtung (4) das Stabmaterial (13) eine einstückig angebogene Lageröse (17) für den Haltering (16) bi Idet.
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