DE2952091A1 - Verfahren und vorrichtung zum einspeisen feinteiliger kohle in eine wirbelschichtfeuerung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum einspeisen feinteiliger kohle in eine wirbelschichtfeuerung

Info

Publication number
DE2952091A1
DE2952091A1 DE19792952091 DE2952091A DE2952091A1 DE 2952091 A1 DE2952091 A1 DE 2952091A1 DE 19792952091 DE19792952091 DE 19792952091 DE 2952091 A DE2952091 A DE 2952091A DE 2952091 A1 DE2952091 A1 DE 2952091A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coal
fluidized bed
hollow beams
secondary air
boiler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792952091
Other languages
English (en)
Other versions
DE2952091C2 (de
Inventor
Antrag Auf Nichtnennung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LENTJES AG 4000 DUESSELDORF DE
Original Assignee
FERDINAND LENTJES DAMPFKESSEL- und MASCHINENBAU
Ferdinand Lentjes Dampfkessel und Maschinenbau 4000 Duesseldorf
LENTJES DAMPFKESSEL FERD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FERDINAND LENTJES DAMPFKESSEL- und MASCHINENBAU, Ferdinand Lentjes Dampfkessel und Maschinenbau 4000 Duesseldorf, LENTJES DAMPFKESSEL FERD filed Critical FERDINAND LENTJES DAMPFKESSEL- und MASCHINENBAU
Priority to DE19792952091 priority Critical patent/DE2952091A1/de
Publication of DE2952091A1 publication Critical patent/DE2952091A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2952091C2 publication Critical patent/DE2952091C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B31/00Modifications of boiler construction, or of tube systems, dependent on installation of combustion apparatus; Arrangements of dispositions of combustion apparatus
    • F22B31/0007Modifications of boiler construction, or of tube systems, dependent on installation of combustion apparatus; Arrangements of dispositions of combustion apparatus with combustion in a fluidized bed
    • F22B31/0015Modifications of boiler construction, or of tube systems, dependent on installation of combustion apparatus; Arrangements of dispositions of combustion apparatus with combustion in a fluidized bed for boilers of the water tube type
    • F22B31/003Modifications of boiler construction, or of tube systems, dependent on installation of combustion apparatus; Arrangements of dispositions of combustion apparatus with combustion in a fluidized bed for boilers of the water tube type with tubes surrounding the bed or with water tube wall partitions
    • F22B31/0038Modifications of boiler construction, or of tube systems, dependent on installation of combustion apparatus; Arrangements of dispositions of combustion apparatus with combustion in a fluidized bed for boilers of the water tube type with tubes surrounding the bed or with water tube wall partitions with tubes in the bed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/0015Feeding of the particles in the reactor; Evacuation of the particles out of the reactor
    • B01J8/003Feeding of the particles in the reactor; Evacuation of the particles out of the reactor in a downward flow
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C10/00Fluidised bed combustion apparatus
    • F23C10/18Details; Accessories
    • F23C10/22Fuel feeders specially adapted for fluidised bed combustion apparatus

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einspeisen fein-
  • teiliger Kohle in eine Wirbelschicht, in die von unten her Verbrennungsluft eingeblasen wird.
  • Eine Wirbelschichtfeuerung bietet den Vorteil, daß sich in ihr ein breites Brennstoffband hinsichtlich Heizwert, Aschegehalt und Feuchtigkeit wirtschaftlich verbrennen läßt. Darüber hinaus enthalten die Abgase nur geringe Mengen SO2 und NOx.
  • Bei einer solchen Wirbelschichtfeuerung werden feinteilige Kohle und ein Inertstoff dadurch im Schwebezustand gehalten, daß mit entsprechender Geschwindigkeit Verbrennungsluft von unten her in die Wirbelschicht eingeblasen und gleichzeitig die Kohle in die Wirbelschicht eingebracht wird. Auf diese Weise läßt sich auch die in großen Mengen vorkommende heizwertarme Braunkohle verfeuern.
  • Bei einem bekannten Strahlungskessel wird grobstückige Kohle von der Seite her in ein Wirbelbett des Kessels eingebracht. Diese Art des Einbringens feinteiliger Kohle in die Brennkammer eines Dampferzeugers ist nur für kleine Anlagen geeignet.
  • Des weiteren ist es bekannt, Kohlenstaub durch Aufwerfen in eine Wirbelschicht einzubringen. Damit ist jedoch ein schlechter Ausbrand und ein schlechter Entschwefelungsgrad verbunden, da die feinen Kohlepartikel sofort ausgetragen werden. Ferner läßt sich eine Sichtung nach Korngröße nicht vermeiden, da die größeren Teilchen am weitesten geworfen werden. Demzufolge ist eine gleichmäßige Beschickung der Wirbelschicht nicht möglich.
  • Bei einem weiteren bekannten Verfahren wird die in einem Kohlebunker gelagerte Kohle durch eine pneumatische Förderleitung vom Kohlebunker in die Wirbelschichtfeuerung gebracht.
  • Hierbei ist für jede Brennstoffdüse der Wirbelschichtfeuerung eine eigene pneumatische Förderleitung erforderlich. Hinzu kommt, daß bei dem bekannten Verfahren mit einer Brennstoffdüse nur eine Fläche von 1 bis 2 m² erfaßt wird. Dieses Verfahren ist mit einem hohen Eigenbedarf an Energie verbunden, störanfällig und unterliegt einem hohen Verschleiß. Von Nachteil ist auch, daß dieses Verfahren nur für trockene Kohle geeignet ist.
  • Üblicherweise ist ein mit Kohle gefüllter Bunker mit der Wirbelschichtfeuerung über eine Rohrleitung verbunden, durch die feinteilige Kohle pneumatisch in die Wirbelschichtfeuerung gefördert wird. Dadurch soll verhindert werden, daß die Kohle auf ihrem Wege zur Wirbelschichtfeuerung aus der Atmosphäre Feuchtigkeit aufnimmt, die zu Schwierigkeiten beim pneumatischen Fördern und Einbringen der Kohle in die Wirbelschicht führen könnte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, bei dem das Einbringen von Kohle in eine Wirbelschicht bedeutend vereinfacht und vergleichmäßigt wird, sowie ein Vortrocknen der Kohle entfällt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Verfahren der einleitend genannten Art die feinteilige Kohle erfindungsgemäß mindestens zum Teil von oben in die Wirbelschicht eingebracht wird. Das erfindungsgemäße Verfahren kommt mit einem geringeren Eigenbedarf an Energie aus, weil der Transport der Kohle zu der Wirbelschicht wesentlich einfacher ist und zudem ein Vortrocknen der Kohle entfällt. Außerdem besteht nicht mehr die Gefahr einer Sichtung nach Korngrößen. Die Erfindung ermöglicht es, die Vorteile des mechanischen Zuführens von Kohle zu einer Wirbelschicht beizubehalten und gleichzeitig deren Nachteile zu vermeiden.
  • Vorzugsweise wird die Kohle ausschließlich von oben in die Wirbelschicht eingebracht. In jedem Falle sollte die Kohle über den gesamten Feuerungsquerschnitt der Wirbelschicht zugeführt werden, um eine gleichmäßige Versorgung der Wirbelschicht zu gewährleisten. In diesem Falle liegt über den gesamten Feuerungsquerschnitt die gleiche Korngrößenverteilung der Kohle vor.
  • Die Sekundärluft kann wenigstens teilweise von oben her schräg nach unten in die Wirbelschicht eingeblasen werden. Dadurch erhalten die unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten absinkenden Kohlepartikel eine zusätzlich nach unten gerichtete Beschleunigung, so daß die Kohlepartikel nicht durch den von der Wirbelschicht herrührenden Auftrieb ausgetragen werden, ehe sie die Wirbelschicht erreichen. Die Sekundärluft kann auch ausschließlich von oben schräg nach unten in die Wirbelschicht eingeblasen werden. In jedem Falle sollte die Sekundärluft über den gesamten Feuerungsquerschnitt in die Wirbelschicht eingeblasen werden. Das führt zu einer weiteren Vergleichmäßigung der Wirbelschichtfeuerung.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens.
  • Diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß oberhalb oder in der Wirbelschicht über die Breite der Wirbelschichtfeuerung verteilt Hohlbalken zum Zuführen mindestens eines Teiles der Kohle angeordnet sind. Dabei entfallen auch die langen Rohrleitungen zum pneumatischen Zuführen der Kohle zur Wirbelschichtfeuerung, weil sich die Kohle ohne weiteres mechanisch in die Hohlbalken einbringen läßt. Außerdem kann eine Kohle eingesetzt werden, deren Feuchtigkeitsgehalt ein pneumatisches Fördern unmöglich macht. Die Hohlbalken können geneigt oder horizontal verlaufen. Zweckmäßigerweise sind mehrere Hohlbalken nebeneinander in einer gemeinsamen Ebene angeordnet; der Abstand der einzelnen Hohlbalken voneinander ergibt sich in Abhängigkeit von den gerade vorliegenden Bedingungen. Die Hohlbalken können Förderer und Verteiler für die Kohle enthalten. Zweckmäßigerweise erstrecken diese sich über die gesamte Tiefe des Feuerraumes, so daß der gesamte Feuerungsquerschnitt erfaßt wird.
  • Die Hohlbalken können auch aus miteinander verbundenen, insbesondere miteinander verschweißten Rohren und Stegen bestehen und an den wasserdampfseitigen Kühlkreislauf angeschlossen sein. Dadurch ist sichergestellt, daß die Förderer, Hohlbalken sowie die Verteiler für die Kohle nicht überhitzt werden. Im unteren Bereich der Hohlbalken können sich jeweils einander gegenüberliegende Längsschlitze befinden. Diese können durchgehend oder unterbrochen ausgeführt sein. Der aus den Hohlbalken austretende Kohlenstaub fällt durch die Längsschlitze und sinkt von hier aus in die Wirbelschicht ab.
  • Zweckmäßigerweise verläuft in den Hohlbalken jeweils ein Förderrohr, das mit Austrittsöffnungen für den Kohlenstaub versehen ist. Hierbei können die Austrittsöffnungen für die Kohle zwischen der Kesselvorderwand und der Kesselrückwand entlang eines halben Schraubenganges auf einer Schraubenlinie verteilt sein. Statt dessen können aber auch wahlweise die Austrittsöffnungen für die Kohle zwischen der Kesselvorderwand und der Kesselrückwand auf n/2 Schraubengänge verteilt sein. Hierdurch wird in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit des Förderrohres eine bestimmte Kohlenmenge in der Zeiteinheit in die Wirbelschicht gegeben.
  • Die Vorrichtung kann auch so beschaffen sein, daß jedes Förderrohr aus zwei konzentrischen, gegeneinander verdrehbaren und/oder axial verschiebbaren Rohren mit in ihrer Ausgangsstellung deckungsgleichen Bohrungen besteht. In den Hohlbalken kann auch je eine Förderschnecke angeordnet sein. Auf diese Weise ist es ohne weiteres möglich, die Hohlbalken ohne Gefälle, das heißt horizontal anzuordnen, ohne daß sich die Gefahr von Verstopfungen ergibt.
  • Es empfiehlt sich, im Bereich der unteren Mantellinie des Förderschneckenrohres zwischen der Kesselvorderwand und der Kesselrückwand eine Abwurf öffnung, beispielsweise einen Schlitz anzuordnen. Diese Abwurf öffnung kann durchgehend oder unterbrochen ausgeführt sein. Der freie Querschnitt der Abwurf öffnung kann mittels einer verschiebbaren Leiste veränderlich ausgeführt sein, wobei eine Kante der Leiste gezahnt sein kann. Des weiteren besteht die Möglichkeit, den freien Querschnitt der Abwurf öffnung über ihre Länge unterschiedlich groß zu gestalten. Dadurch ergibt sich eine weitere Möglichkeit, um die Wirbelschicht über die gesamte Tiefe des Feuerraumes zwischen Kesselvorderwand und Kesselrückwand gleichmäßig mit Kohlenstaub zu beschicken. Die Wahl des Abstandes zwischen den einzelnen Hohlbalken sowie zwischen den äußeren Hohlbalken und den ihnen gegenüberliegenden Seitenwänden erfolgt nach Zweckmäßigkeitsgesichtspunkten.
  • Weiterhin empfiehlt es sich, durch die Förderrohre für die Kohle Rauchgase oder heiße Verbrennungsluft zu führen, um auf diese Weise, wenn auch nicht unbedingt erforderlich, die Kohle zu trocknen und den thermischen Wirkungsgrad der Gesamtkesselanlage entsprechend gUntiger zu gestalten. Im oberen Bereich der Hohlbalken kann ein Sekundärluftkanal mit Sekundärluftdüsen angeordnet sein. Hierbei können die sich gegenüberliegenden Düsen benachbarter Hohlbalken direkt oder versetzt zueinander gegenüberliegend angeordnet sein. Die Sekundärluftdüsen sind hierbei zweckmäßigerweise schräg nach unten geneigt.
  • Damit wird auf den unterhalb der Hohlbalken absinkenden Kohlenstaub von oben her ein gewisser Impuls nach unten ausgeübt, der verhindert, daß ein Teil der Kohlepartikel, insbesondere der Feinanteil aus dem Verbrennungsraum ausgetragen wird, bevor er in die Wirbelschicht gelangt ist.
  • Die Erfassung des Gesamtquerschnitts durch ein aus nebeneinander angeordneten Hohlbalken bestehendes Balken-Gitter eröffnet als weiteren Vorteil die Möglichkeit eines über den Feuerungsquerschnitt gleichmäßigen Einspe i sens von Sekundärluft zur Verringerung des Anteils brennbarer Bestandteile im Flugstaub. Die dafür erforderliche Gebläseleistung ist wegen der nur geringen zu überbrückenden Abstände kleiner als bei den bisher bekannten Vorrichtungen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des näheren erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt: Fiz. 1 einen Schnitt durch einen Dampfkessel nach der Linie I-I der Fig. 3, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 3, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1 beziehungsweise den Ausschnitt A der Fig. 2 in vergrößerter Darstellung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung dient zum Einspeisen von Kohle in die Wirbelschicht eines Dampferzeugers 1, in dem sich oberhalb eines Anströmbodens 2 eine Wirbelschicht 3 befindet, die sich vom Anströmboden 2 bis zu ihrer oberen Grenzlinie 4 erstreckt. Innerhalb der Wirbelschicht sind Uberhitzer- und/oder Siederohre 5 angeordnet. Unterhalb des Anströmbodens 2 befindet sich ein Luftkasten 6, in den Verbrennungsluft in Richtung des Pfeiles 7 strömt, um von hier aus durch den Anströmboden 2 in die Wirbelschicht 3 weiterzuströmen.
  • Oberhalb der oberen Grenzlinie 4 sind Hohlbalken 8 so angeordnet, daß sie sich über die Tiefe des Verbrennungsraumes erstrecken. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, bestehen die Hohlbalken 8 aus einem oberen Kanal 9 und einem unteren Kanal 10. An den beiden unteren Kanten jedes Hohlbalkens 8 befinden sich zwei einander gegenüberliegende Längsschlitze 11 und 12. Innerhalb des zieren Kanals 10 ist in einem äußeren Förderrohr 13 ein inneres Förderrohr 14 drehbar gelagert. Der obere Kanal 9 führt Sekundärluft und besitzt über seine Länge verteilt zu beiden Seiten einander gegenüberliegend Sekundärluftdüsen 15 und 16, die schräg nach unten geneigt sind, so daß die durch die austretende Sekundärluft in Richtung der Pfeile 17 und 18 schräg nach unten strömt.
  • Der Hohlbalken 8 selbst besteht aus miteinander verschweißten Flossenrohren 19 und deren Stegen 20; er ist etwa in der Mitte durch einen Trennboden 21 in die obere und untere Hälfte 9, 10 geteilt. Im unteren Teil des Hohlbalkens 8 erstreckt sich unter Belassung der Längsschlitze 11 und 12 ein dachförmiges Blech 22 auf mit Stegen 23 verbundenen Rohren 24.
  • Die Rohre 19, 24 des Hohlbalkns 8 münden zu beiden Seiten in Endrohre 25, 26, die an einen in der Zeichnung nicht dargestellten wasserdampfseitigen Kühlkreislauf angeschlossen sind. Leerseite

Claims (28)

  1. "Verfahren und Vorrichtung zum Einspeisen feinteiliger Kohle in eine Wirbelschichtfeuerung" Patentansprüche: Verfahren zum kontinuierlichen Einspeisen feinteiliger Kohle in eine Wirbelschichtfeuerung, in die von unten her Verbennungsluft eingeblasen wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kohle mindestens zum Teil von oben in die Wirbelschicht eingespeist wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kohle ausschließlich von oben eingespeist wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kohle über den gesamten Feuerungsquerschnitt in der Wirbelschicht eingespeist wird.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Sekundärluft wenig-stens teilweise von oben her schräg nach unten in die Wirbelschicht eingeblasen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß Sekundärluft ausschließlich von oben eingeblasen wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Sekundärluft über den gesamten Feuerungsquerschnitt in die Wirbelschicht eingeblasen wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß oberhalb oder in der Wirbelschicht (3) über die Breite der Wirbelschicht verteilt Hohlbalken (8) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß mehrere Hohlbalken (8) nebeneinander in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in den Hohlbalken (8) Förderer- und/oder Verteiler (13, 14) angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hohlbalken (8) aus miteinander verbundenen Rohren (19, 24) und Stegen (20, 23) bestehen und an einen wasserdampfseitigen Kühlkreislauf angeschlossen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im unteren Teil der Hohlbalken (8) jeweils einander gegenüberliegende Längsschlitze (11, 12) verlaufen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Längsschlitze (11, 12) durchgehend oder unterbrochen ausgeführt sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hohlbalken (8) geneigt verlaufen.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hohlbalken (8) horizontal verlaufen.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in den Hohlbalken (8) jeweils ein mit Austrittsöffnungen versehenes Förderrohr (13) angeordnet ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Austrittsöffnungen zwischen der Kesselvorderwand und der Kesselrückwand entlang eines halben Schraubenganges auf einer Schraubenlinie verteilt sind.
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Austrittsöffnungen zwischen der Kesselvorderwand und der Kesselrückwand auf n/2 Schraubengängen verteilt sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jedes Förderrohr (13, 14) aus zwei koaxialen, gegeneinander verdrehbaren und/oder axial verschiebbaren Rohren (13, 14) mit in Ausgangsstellung deckungsgleichen Bohrungen besteht.
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in den Hohlbalken (8) je eine Förderschnecke angeordnet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich im Bereich der unteren Mantellinie des Förderschneckenrohres zwischen der Kesselvorderwand und der Kesselrückwand eine Abwurf öffnung erstreckt.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Abwurf öffnung durchgehend oder unterbrochen ausgeführt ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der freie Querschnitt der Abwurf öffnung von einer verschiebbaren Leiste überdeckt wird.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Kante der Leiste gezahnt ist.
  24. 24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der freie Querschnitt der Abwurf öffnung über ihre Länge unterschiedlich groß ist.
  25. 25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Förderrohre (13, 14) an eine Rauchgas- oder Verbrennungsluftleitung angeschlossen sind.
  26. 26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 25, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich im oberen Teil des Hohlbalkens (8) ein Sekundärluftkanal (9) mit Sekundärluftdüsen (15, 16) erstreckt.
  27. 27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 26, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die einander gegenüberliegenden Düsen (15, 16) benachbarter Hohlbalken (8) versetzt zueinander angeordnet sind.
  28. 28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 27, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sekundärluftdüsen (15, 16) schräg nach unten geneigt sind.
DE19792952091 1979-12-22 1979-12-22 Verfahren und vorrichtung zum einspeisen feinteiliger kohle in eine wirbelschichtfeuerung Granted DE2952091A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792952091 DE2952091A1 (de) 1979-12-22 1979-12-22 Verfahren und vorrichtung zum einspeisen feinteiliger kohle in eine wirbelschichtfeuerung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792952091 DE2952091A1 (de) 1979-12-22 1979-12-22 Verfahren und vorrichtung zum einspeisen feinteiliger kohle in eine wirbelschichtfeuerung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2952091A1 true DE2952091A1 (de) 1981-07-02
DE2952091C2 DE2952091C2 (de) 1987-11-12

Family

ID=6089485

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792952091 Granted DE2952091A1 (de) 1979-12-22 1979-12-22 Verfahren und vorrichtung zum einspeisen feinteiliger kohle in eine wirbelschichtfeuerung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2952091A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984000599A1 (en) * 1982-07-23 1984-02-16 Comfort Heiztechnik Furnace
FR2571123A1 (fr) * 1984-10-02 1986-04-04 Charbonnages De France Appareil a lit fluidise a echangeur de chaleur et a reseau de soufflage d'air complementaire
DE3726483A1 (de) * 1987-08-08 1989-02-16 Hoelter Heinz Verfahren und vorrichtung zur minderung von co-bildungen beim verbrennungsprozess fossiler brennstoffe, vorzugsweise kohle
WO1995033957A1 (en) * 1994-06-08 1995-12-14 Kwangsoo Hyun Apparatus for complete combustion
US5743197A (en) * 1993-12-07 1998-04-28 Tampella Power Oy Grate assembly for a fluidized bed boiler
GR1008000B (el) * 2012-08-21 2013-10-02 Tambov State Technical University, Λεβητας καυσης στερεου καυσιμου σε λεπτη διασπορα σε ρευστοποιημενη κλινη

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3737028A1 (de) * 1987-10-31 1989-05-11 Hoelter Heinz Verfahren zur reduzierung von co bei verbrennungsanlagen, insbesondere bei wirbelbettfeuerungsanlagen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH577144A5 (en) * 1974-10-03 1976-06-30 Mustad Stoperi & Mek Verksted Low grade fuel burning fluidised bed - uses fluidisation gas mixture made from primary air and combustion gases
DE2800199A1 (de) * 1977-01-03 1978-07-13 Wormser Eng Verbrennungs- und entschwefelungsreaktor fuer kohle
DE2819185A1 (de) * 1977-05-02 1978-11-30 Appa Thermal Exchanges Ltd Fliessbett-verbrennungsvorrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH577144A5 (en) * 1974-10-03 1976-06-30 Mustad Stoperi & Mek Verksted Low grade fuel burning fluidised bed - uses fluidisation gas mixture made from primary air and combustion gases
DE2800199A1 (de) * 1977-01-03 1978-07-13 Wormser Eng Verbrennungs- und entschwefelungsreaktor fuer kohle
DE2819185A1 (de) * 1977-05-02 1978-11-30 Appa Thermal Exchanges Ltd Fliessbett-verbrennungsvorrichtung

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984000599A1 (en) * 1982-07-23 1984-02-16 Comfort Heiztechnik Furnace
FR2571123A1 (fr) * 1984-10-02 1986-04-04 Charbonnages De France Appareil a lit fluidise a echangeur de chaleur et a reseau de soufflage d'air complementaire
EP0180497A1 (de) * 1984-10-02 1986-05-07 CHARBONNAGES DE FRANCE, Etablissement public dit: Wirbelschischtapparat mit Wärmetauscher und mit einem Einblasnetz für Sekundärluft
US4627387A (en) * 1984-10-02 1986-12-09 Charbonnages De France Fluidized-bed apparatus with a heat exchanger and an additional-air blowing network
DE3726483A1 (de) * 1987-08-08 1989-02-16 Hoelter Heinz Verfahren und vorrichtung zur minderung von co-bildungen beim verbrennungsprozess fossiler brennstoffe, vorzugsweise kohle
US5743197A (en) * 1993-12-07 1998-04-28 Tampella Power Oy Grate assembly for a fluidized bed boiler
WO1995033957A1 (en) * 1994-06-08 1995-12-14 Kwangsoo Hyun Apparatus for complete combustion
GR1008000B (el) * 2012-08-21 2013-10-02 Tambov State Technical University, Λεβητας καυσης στερεου καυσιμου σε λεπτη διασπορα σε ρευστοποιημενη κλινη

Also Published As

Publication number Publication date
DE2952091C2 (de) 1987-11-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2523109C2 (de) System und Verfahren zur Wärmeerzeugung
DE69923797T2 (de) Verfahren zum betrieb eines tangentialen feuerungssystems
DE19650742C1 (de) Mit Wasser gekühlter Verbrennungsrost
EP0152529A2 (de) Dampferzeuger mit einer stationären Wirbelschichtfeuerung
DE2952091A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einspeisen feinteiliger kohle in eine wirbelschichtfeuerung
EP0042095B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Einspeisung von Schüttgütern in Wirbelschichtreaktoren
DE3027517A1 (de) Wirbelschichtfeuerung
DE3226877A1 (de) Heizkessel
CH636942A5 (de) Wirbelschichtfeuerung mit einem ebenen rost.
DE3623177A1 (de) Brennkammer fuer atmosphaerische stationaere wirbelschichtfeuerung
DE20321670U1 (de) Brenner für Pelletbrennstoff
DE3410945A1 (de) Verfahren zur verminderung der no(pfeil abwaerts)x(pfeil abwaerts)-bildung in mit kohlenstaub betriebenen feuerungsanlagen, insbesondere schmelzkammerfeuerungen, und feuerungsanlage zur durchfuehrung des verfahrens
DE2023203B2 (de) Feuerung zur Verbrennung von festem Brennstoff in einem Schwebeschichtbett
DE3115843A1 (de) Wirbelschichtfeuerung
EP0124636A1 (de) Wirbelbettfeuerung
DE4039463A1 (de) Verfahren zum verbrennen von kohle oder schwerem heizoel und dampferzeugungsanlage
DE3818006C2 (de)
DE3606463A1 (de) Vorrichtung zur einstellung einer vorgegebenen rauchgastemperatur
DE1921881C3 (de) Rostfeuerung
DE3039709A1 (de) Kessel zur wirbelschicht-verbrennung fester brennstoffe
DE3339260C2 (de)
DE2948482A1 (de) Wirbelschichtverfahren
DE8220521U1 (de) Heizkessel
DE4202895C2 (de) Vorrichtung zum Verbrennen kohlenstoffhaltiger Brennstoffe in einer zirkulierenden Wirbelschicht
EP0289932A1 (de) Verfahren und Feuerungsanlage zum Verbrennen von festen fluidisierten Brennstoffen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: LENTJES AG, 4000 DUESSELDORF, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee