DE29519822U1 - Beinauflage für Rollstuhlfahrer - Google Patents

Beinauflage für Rollstuhlfahrer

Info

Publication number
DE29519822U1
DE29519822U1 DE29519822U DE29519822U DE29519822U1 DE 29519822 U1 DE29519822 U1 DE 29519822U1 DE 29519822 U DE29519822 U DE 29519822U DE 29519822 U DE29519822 U DE 29519822U DE 29519822 U1 DE29519822 U1 DE 29519822U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg rest
rest according
tablet
connection
cushion part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29519822U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE29519822U priority Critical patent/DE29519822U1/de
Publication of DE29519822U1 publication Critical patent/DE29519822U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/06Serving trays
    • A47G23/0608Lap trays
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/1091Cushions, seats or abduction devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Beinauflage für Roilstuhlfahrer, mit einem zur unmittelbaren Auflage auf die Oberschenkel des Rollstuhlfahrers dienenden Polsterteü.
Beinauflagen der in Rede stehenden Art sind in Form von Kissen, gepolsterten Keilen oder dergleichen seit Jahren aus der Praxis bekannt. Will ein Rollstuhlfahrer irgendeinen Gegenstand auf hinreichender Arbeitshöhe vor sich positionieren, bedient er sich nicht selten eines als Unterlage bzw. Beinauflage dienenden Kissens und legt darauf die zu handhabenden Gegenstände. Ein sicherer Halt bzw. eine sichere Auflage der Gegenstände ist hier jedoch nicht gegeben.
Des weiteren ist es aus der Praxis ebenfalls bereits bekannt, an Rollstühlen ein dreh- oder schwenkbares Tablett zu befestigen. Ein solches Tablett wird meist am Rahmen des Rollstuhl, insbesondere an den seitlichen Rahmenteilen, befestigt und befindet sich oftmals in einer zu hohen Position. Darüber hinaus behindert das Tablett nicht selten den Bewegungsfreiraum des Rollstuhlfahrers und ist daher nur in einer stationären Situation des Rollstuhls anwendbar. Im Fahrbetrieb des Rolistuhls muß man das Tablett in der Regel abnehmen und hat dabei Probleme des Unterbringens. Jedenfalls eignet sich ein am Rollstuhl festiegbares Tablett kaum für spontane Situationen unterwegs.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Beinauflage für Rollstuhlfahrer der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, daß eine sichere Arbeitsfläche auch zur Nutzung unterwegs geschaffen ist.
Die zuvor genannte Aufgabe ist durch eine Beinauflage für Rollstuhlfahrer mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst. Danach ist eine Beinaufiage für Rollstuhlfahrer gekennzeichnet durch ein mit einer Unterseite vorzugsweise ganzflächig auf dem Polsterteil aufliegendes und mit dem Polsterteil lösbar verbundenes Tabletteil. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß man die Vorzüge eines auf die Oberschenkel des Rollstuhlfahrers aufzulegenden weichen Polsterteils mit den Vorzügen eines herkömmlichen Tabletts kombinieren kann, nämlich dadurch, daß man auf der Oberseite des Polterteils ein Tabietteii vorsieht, welches mit dem Polsterteil lösbar verbunden ist. Folglich iäßt sich die erfindungsgemäße Beinauflage um das
*3-
Tabletteil befreien, so daß die Beinaufiage - nach Entfernen des Tabietteils - als reines Polsterteil bzw. Kissen verwendbar ist.
Bei hergestellter Verbindung zwischen dem Polsterteil und dem Tabletteil ist eine sichere Arbeitsfläche geschaffen, die mit dem Polsterteil unmittelbar auf den Oberschenkeln des RoHstuhlfahrers bequem aufliegt und insoweit eine ideale Möglichkeit zur Schaffung einer Arbeitsfläche auch unterwegs bietet. Das Tabletteil könnte während der Fahrt vom Polsterteil abgenommen und bspw. an der Rückenlehne des Rollstuhls in einer Art Tasche untergebracht werden.
In konstruktiver Hinsicht könnte das Tabletteil zumindest weitgehend ganzflächig mit dem Polsterteil verbunden sein, bspw. durch eine ganzflächige Nadelfilzverbindung. Insbesondere unter dem Gesichtspunkt einer Materialeinsparung und zum einfachen Abnehmen des Tabietteils vom Polsterteil könnte das Tabletteil ganz überwiegend im Randbereich mit dem Polsterteil verbunden sein. Insoweit wäre eine lediglich streifenförmig ausgebildete Nadelfilzverbindung zweckdienlich.
Schließlich könnte man das Tabletteil an seinem umlaufenden Außenrand mit dem Polsterteil verbinden, so daß die zuvor bereits mehrfach erwähnte Nadelfilzverbindung entsprechend am umlaufenden Außenrand des Tabietteils angebracht wäre. Das Polsterteil müßte dann entsprechend einen abstehenden Saum bzw. Randbereich zur Anlage an den umlaufenden Außenrand des Tabietteils aufweisen, der dann das entsprechende Gegenstück der Nadelfilzverbindung - zumindest partiell - aufweist.
Neben der bereits zuvor erwähnten Nadelfilzverbindung zum Festlegen des Tabietteils an dem Polsterteil könnte eine Druckknopfverbindung vorgesehen sein. Diese Druckknopfverbindung könnte an den gleichen Stellen wie die Nadelfilzverbindung angebracht werden, wobei der eine Teil der Druckknopfverbindung stets dem Tabletteil und der andere Teil der Druckknopfverbindung stets dem Polsterteil zugeordnet wäre. Im Rahmen einer solchen Ausgestaltung ließe sich dann das Polsterteil vom Tabletteil regelrecht abknöpfen.
Weitere Verbindungsmöglichkeiten sind denkbar, wobei das Polsterteil auch über einen Reißverschluß mit dem Tabletteii verbunden sein könnte. Die beiden Teile des Reißverschlusses müßten dann einerseits dem Polsterteil und andererseits dem Tabletteil zugeordnet sein. Hier könnte der dem Tabletteil zugeordnete Teil des Reißverschlusses an den Außenrand des Tabletteils getackert bzw. genagelt sein. Die Anbringung mittels Ziernägel wäre hier ebenfalls denkbar.
Das Polsterteii könnte in besonders vorteilhafter Weise ein Inlett und einem vom Inlett abnehmenden Bezug umfassen, wobei die Verbindung zum Festlegen des Tabletteiis dem Bezug zugeordnet wäre. Der Bezug könnte wiederum über einen Reißverschluß offenbar sein, so daß das Inlett - zum Austausch oder zur Reinigung des Bezuges - aus dem Bezug herausnehmbar ist.
Das Iniett könnte zur schonenden und möglicherweise auch wärmenden Auflage auf die Oberschenkel des Rollstuhlfahrers eine lockere, formbare und vorzugsweise atmungsaktive Füllung aufweisen. Hier eignen sich ganz besonders Styropor- bzw. Schaumstoffkugeln oder aus Styropor- bzw. Schaumstoffflocken bestehende Füllungen. Eine solche Füllung hat den enormen Vorteil, daß sie sich individuell der Beinkontur anpassen läßt und daß sie sich während des Gebrauchs oder nach dem Gebrauch ohne große Mühe aufschütteln bzw. lockern läßt. Ein längerer Gebrauch ist somit ohne zusätzliche Belastung des Rolistuhlfahrers möglich.
Ebenso wäre es jedoch auch denkbar, daß das Inlett eine bereits vorgeformte und dabei vorzugsweise atmungsaktive Füllung aufweist. Hier könnte man sich eine vorgeformte einteilige Schaumstofffüllung vorsteilen, die auf der Unterseite entsprechende Ausformungen zum Auflegen auf die Oberschenke! des Rollstuhlfahrers aufweist. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist ein Verrutschen wirksam verhindert.
Des weiteren wäre es denkbar, das Inlett bzw. das Polsterteil auf seiner den Beinen bzw. Oberschenkeln des Rollstuhlfahrers zugewandten Seite mit Noppen oder dergleichen zu versehen, so daß zwar eine sichere Auflage gewährleistet, eine ganzflächige Anlage jedoch wirksam vermieden ist. Insoweit ist eine Unterlüftung der Beinauflage gewährleistet und eine unnötige Belastung des Rollstuhifahrers abermals wirksam vermieden.
Das Tabletteil könnte aus Holz oder aus Kunststoff gefertigt sein, wobei ein aus Kunststoff bestehendes Tabletteil sicherlich am einfachsten zu handhaben bzw. zu reinigen ist. Kratzfestes Material, bspw. eine Beschichtung aus einem Kunststoff-Furnier, ist denkbar.
An dieser Stelle sei ganz besonders darauf hingewiesen, daß das Tabletten auf seiner Oberseite beliebige Applikationen aufweisen kann. So könnte das Tabletteil bspw. das Muster eines Brettspiels aufweisen, so daß sich hier eine multifunktionale Anwendung der Beinauflage ergibt, in diesem Zusammenhang könnte das Poisterteil auf der dem Tabletteil zugewandten Seite eine Art Vorratstasche aufweisen, in die sich - allseitig vom eigentlichen Polsterteil umgeben - Spielfiguren, Spielknöpfe oder dergleichen, sicher verstauen lassen.
Im Rahmen einer weiter vorteilhaften Ausgestaltung könnte das Tabletteil als Wendetabiett mit zwei Tablettoberflächen ausgeführt sein. Insoweit ließen sich auf beiden Seiten unterschiedliche Applikationen oder zumindest auf einer Seite eine Freifläche zum neutralen Gebrauch vorsehen.
Des weiteren wäre es denkbar, das Tabletteil mit einem Einschieberahmen für unterschiedliche Tabiettoberflächen auszustatten. Der Einschieberahmen könnte gleich mehrere eingeschobene Tablettoberflächen umfassen, die sich je nach Bedarf herausziehen und an die oberste Stelle schieben lassen. Eine multifunktionale Ausgestaltung der Beinauflage wäre dadurch abermals geschaffen.
Zur Vermeidung eines ungewollten Wegrutschens bzw. Herrunterruschens der Beinauflage, insbesondere bei schneller Fahrt oder Fahrt in Schräglage, könnte das Polsterteii und/oder das Tabletteil Befestigungsmittel zum Festlegen an den Beinen und/oder an dem Rollstuhl umfassen. So läßt sich bspw. das Polsterteil mit entsprechenden Beingurten um die Oberschenkel herumlegen und entsprechend mit einer Nadelfilzverbindung schließen bzw. befestigen. Ein Wegrutschen der Beinauflage wäre dadurch wirksam vermieden.
Ebenso wäre es auch denkbar, das Tabietteil mit Schlaufen zum Festlegen am Rahmen des Rollstuhls vorzusehen. Auch insoweit wäre ein Wegrutschen der Beinauflage bzw. des Tabletteils wirksam vermieden. Wesentlich ist hier jedenfalls, daß grundsätzlich Haltemittel zum Festlegen an den Beinen und/oder an dem Rollstuhl vorsehbar sind.
Schließlich läßt sich die erfindungsgemäße Beinauflage als Notsitz mit Polsterung verwenden. Will nämlich ein Rollstuhlfahrer außerhalb des Rollstuhis sicher sitzen und den Kontakt zu harten bzw. scharfkantigen Unterlagen vermeiden, so kann er in ganz besonders vorteilhafter Weise die Beinauflage umdrehen und mit dem Tabletteil nach unten gerichtet als Notsitz verwenden. Stuhlbeine könnten von der Tablettseite her einsteckbar sein. Die Polsterung dient dann in idealer Weise als weiches, anformbares bzw. anschmiegbares Sitzkissen. Die Gefahr von Verletzungen ist dadurch ganz erheblich verringert.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Beinauflage bestehend aus einem Polsterteil und einem Tabietteil,
Fig. 2 in einer schematischen Darstellung den Gegenstand aus Fig. 1 bei
entferntem Tabletteil und
Fig. 3 in einer schematischen Darstellung das dem Polsterteil aus Fig. 2 entnommene Inlett.
Fig. 1 zeigt eine Beinauflage für Rollstuhifahrer, mit einem zur unmittelbaren Auflage auf die Oberschenkel des Rolistuhifahrers dienenden Polsterteil 1. Erfindungsgemäß ist ein mit seiner Unterseite ganzfiächig auf dem Polsterteil 1 aufliegendes und mit dem Polstertet! 1 lösbar verbundenes Tabletteil 2 vorgesehen.
Fig. 1 zeigt besonders deutlich, daß das Tabletteil 2 rechtwinklig und dabei etwa quadratisch ausgeführt ist. Entsprechend ist das Polsterteil 1 ausgebildet, so daß sich Polsterteil 1 und Tabletteil 2 überdecken bzw. insgesamt mit ihren jeweiligen Flächen aneinanderliegen.
Fig. 2 zeigt andeutungsweise, daß das Tabietteil 2 ganz überwiegend im Randbereich 3 mit dem Polsterteil 1 verbunden ist, nämlich über eine dort vorgesehene Nadelfilzverbindung 4, wobei das eine Teil der Nadelfilzverbindung 4 dem Polsterteil 1 und das andere Teil der Nadelfilzverbindung 4 dem Tabletteil 2 zugeordnet ist. Fig. 2 zeigt lediglich das dem Polsterteil 1 zugeordnete Teil der Nadelfilzverbindung 4, wobei hier in ganz besonders vorteilhafter Weise einzelne Streifenteile vorgesehen sind, was den Materialbedarf insgesamt ganz erheblich reduziert. Hinsichtlich weiterer möglicher Ausgestaltungen der Verbindung zwischen dem Polsterteil 1 und dem Tabletteil 2 wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen.
Das Polsterteil 1 umfaßt ein Inlett 5 und einen vom Inlett 5 abnehmbaren Bezug 6, wobei die Nadelfilzverbindung 4 dem Bezug 6 zugeordnet ist.
Fig. 2 zeigt andeutungsweise, daß der Bezug 6 über einen Reißverschluß 7 offenbar ist, so daß bei geöffnetem Reißverschluß 7 das in Fig. 3 gezeigte Inlett aus dem Bezug 6 herausnehmbar ist. Der Bezug 6 kann somit unabhängig von dem Inlett 5 gereinigt oder gar gewaschen werden.
Das in Fig. 3 schematisch gezeigte Inlett 5 weist bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel eine lockere, formbare und dabei atmungsaktive Füllung 8 auf. Diese Füllung besteht aus Styropor-Kügelchen, die sich in ihrer Gesamtheit beliebigen Konturen optimal anpassen lassen. In Fig. 3 ist die Füllung 8 am vorderen linken Eckbereich des Inletts durch einen weggebrochenen Bereich angedeutet.
Das Tabletteil 2 ist bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel aus kunststoffbeschichtetem Holz gefertigt, wobei das Tabletteil 2 einen Einschieberahmen 9 für unterschiedliche Tablettoberflächen 10 umfaßt. In Fig. 1 ist lediglich schematisch angedeutet, daß die Tablettoberfläche 10 beliebige Applikationen, so bspw. die Linienführung eines Brettspiels, aufweisen kann.
Hinsichtlich der Möglichkeit, die erfindungsgemäße Beinauflage durch Befestigungsmittel an den Beinen des Rollstuhlfahrers oder am Rollstuhl festzulegen wird ebenfalls zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen. Auf eine Darstellung in den Figuren wurde der Einfachheit halber verzichtet.
Schließlich sei ganz besonders hervorgehoben, daß das zuvor erörterte Ausführungsbeispiel lediglich der Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.

Claims (17)

Schutzansprüche
1. Beinauflage für Rollstuhlfahrer, mit einem zur unmittelbaren Auflage auf die Oberschenkel des Rollstuhlfahrers dienenden Poisterteil (1),
gekennzeichnet durch ein mit seiner Unterseite vorzugsweise ganzflächig auf dem Polsterteil (1) aufliegendes und mit dem Polsterteil (1) lösbar verbundenes Tabletteil (2).
2. Beinauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tabletteil (2) zumindest weitgehend ganzflächig mit dem Polsterteil (1) verbunden ist.
3. Beinauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tablettei! (2) ganz überwiegend im Randbereich (3) mit dem Polsterteil (1) verbunden ist.
4. Beinauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tabletteils (2) an seinem umlaufenden Außenrand mit dem Polsterteil (1) verbunden ist.
5. Beinauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung als Nadelfilzverbindung (4) ausgeführt ist.
6. Beinauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung als Druckknopfverbindung ausgeführt ist.
7. Beinaufiage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterteil (1) ein Inlett (5) und einen vom Inlett (5) abnehmbaren Bezug (6) umfaßt, wobei die Verbindung dem Bezug (6) zugeordnet ist.
8. Beinauflage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezug (6) über einen Reißverschluß (7) offenbar ist.
9. Beinauflage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Inlett (5) eine lockere, formbare und vorzugsweise atmungsaktive Füllung (8) aufweist.
• · »TU" .
10. Beinauflage nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung (8) aus Styropor- bzw. Schaumstoffkugeln oder aus Styropor- bzw. Schaumstoffflocken besteht.
11. Beinauflage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Inlett (5) eine vorgeformte und vorzugsweise atmungsaktive Füllung (8) aufweist.
12. Beinauflage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung (8) aus geformtem, ggf. mit der Unterseite der Beinkontur zumindest weitgehend angepaßtem Schaumstoff besteht.
13. Beinauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Tabletteil (2) aus Holz oder Kunststoff gefertigt ist.
14. Beinauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Tabietteil (2) als Wendetablett mit zwei Tablettoberflächen (10) ausgeführt ist.
15. Beinauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Tabletteil (2) einen Einschieberahmen (9) für unterschiedliche Tablettoberflächen (10) umfaßt.
16. Beinauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterteil (1) und/oder das Tabletteil (2) Befestigungsmittel zum Festlegen an den Beinen und/oder an dem Rollstuhl umfaßt.
17. Beinauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch die Verwendung als Notsitz mit Polsterung.
DE29519822U 1995-12-14 1995-12-14 Beinauflage für Rollstuhlfahrer Expired - Lifetime DE29519822U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29519822U DE29519822U1 (de) 1995-12-14 1995-12-14 Beinauflage für Rollstuhlfahrer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29519822U DE29519822U1 (de) 1995-12-14 1995-12-14 Beinauflage für Rollstuhlfahrer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29519822U1 true DE29519822U1 (de) 1996-02-29

Family

ID=8016704

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29519822U Expired - Lifetime DE29519822U1 (de) 1995-12-14 1995-12-14 Beinauflage für Rollstuhlfahrer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29519822U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2515285C3 (de) Stuhl
DE1554084B2 (de) Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE8804359U1 (de) Haltungssitzkeil
DE29519822U1 (de) Beinauflage für Rollstuhlfahrer
DE19546540C1 (de) Beinauflage für Rollstuhlfahrer
EP1423031A1 (de) Sitz- und/oder liegemöbel
EP0726046A1 (de) Polsterauflage für Gartenmöbel
DE102007026161B4 (de) Faltbares Polstermöbel
DE8713415U1 (de) Armlehnenaufsatz
DE842243C (de) Umbauvorrichtung fuer Bettcouch
DE20015025U1 (de) Bezug für Sitz- und/oder Liege-Möbel mit Kopfkissen oder Nackenrolle
DE2726072A1 (de) Ruecken- und/oder sitzstuetze
DE29710226U1 (de) Sitzauflage
DE8332622U1 (de) Kopfkissen
DE3324154C2 (de)
DE3835212A1 (de) Kissen mit einem aus polstermaterial bestehenden kissenkoerper
DE2037600C3 (de) Sitz- oder Liegemöbel
DE8600244U1 (de) Rückenlehne mit Armstützen zum Sitzen auf einem Bett oder einer stützenlosen Fläche
EP3616987A1 (de) Campingfahrzeug mit bett
EP1430813A1 (de) Zusammenklappbare Sitz- und Liegemöbel
DE8812983U1 (de) Kissen mit einem aus Polstermaterial bestehenden Kissenkörper
DE8220305U1 (de) Polstersessel und -sofa
EP1125527A1 (de) Sitz- und Liegemöbel
DE29514735U1 (de) Tragehilfe für vierbeinige Haustiere
DE7245039U (de) Sitzmöbel, insbesondere Polstersessel oder Couch

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19960411

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 19991001