DE29519116U1 - Fernsprechstation für Tisch- und Wandbetrieb - Google Patents

Fernsprechstation für Tisch- und Wandbetrieb

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/0297Telephone sets adapted to be mounted on a desk or on a wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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Description

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Beschreibung
Fernsprechstation für Tisch- und Wandbetrieb
Die vorliegende Erfindung beinhaltet eine Fernsprechstation für Tisch- und Wandbetrieb mit in der Gehäuseoberschale vorgesehenen Ablagemulden für den Handapparat, wobei im Randbereich einer Ablagemulde ein Einsatz in einen frei von außen zugänglichen Durchbruch einbringbar ist und wobei am Einsatz zumindest eine Nase vorgesehen ist, die bei Verwendung der Fernsprechstation als Wandgerät in eine Vertiefung am Handapparat eingreift.
Durch die DE-OS 32 07 824 ist es bekannt, einen Einsatz im Inneren der Fernsprechstation vorzusehen, der sich einmal bei Tischbetrieb der Fernsprechstation an die Konturen der Ablagemulde anpaßt, während er bei Wandbetrieb der Fernsprechstation mit einer Nase eine Ausnehmung in demjenigen Randbereich der Auflagemulde durchgreift, der die Auflage für den Hörbe-0 reich des Handapparates bildet.
Bei dieser bekannten Ausführungsform ist es einmal als nachteilig anzusehen, daß der Einsatz mit der Fernsprechstation verschraubt ist, so daß zum Lösen der Verbindung jeweils ein Werkzeug in Form eines Schraubendrehers erforderlich ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß ein Wechsel der Einbaulage des Einsatzes jeweils ein zusätzliches Öffnen und nach erfolgtem Umbau ein erneutes Verschließen der Fernsprechstation erfordert.
Dieser letztgenannte Nachteil tritt bei einer Fernsprechstation nicht auf, die durch die US-PS 4,395,591 bekannt geworden ist. Bei dieser Ausführungsform befindet sich im Bereich einer Ablagemulde am Gehäuseteil eine rechteckförmige Vertiefung, die zur Aufnahme des eine Nase aufweisenden Einsatzes dient. Auch bei dieser bekannten Anordnung muß es als nachteilig erachtet werden, daß der Einsatz mit der Fernsprech-
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• *
station verschraubt ist. Zur Abdeckung der Schraubverbindung werden weiterhin streifen- und kappenförmige Elemente verwendet, so daß der Wechsel der Einbaulage des Einsatzes einen nicht unerheblichen Zeit- und Montageaufwand erfordert. 5
Es ist weiterhin eine Ausführungsform (europäisches Patent 0 203 476) bekannt, bei der die Aufnahme für den Einsatz im Bereich der Ablagemulde dadurch gebildet wird, daß zwei Seitenwände der Ausnehmung über einen Steg miteinander verbunden sind. Dieser Steg wird wiederum von den zueinander weisenden und voneinander beabstandeten Enden eines einen doppel-U-förmigen Querschnitt aufweisenden Einsatzes untergriffen. Weiterhin sind zur Führung und Auflage des Einsatzes an den genannten Seitenwänden einstückig mit diesen verbundene und in die Ausnehmung hineinragende Einsätze vorgesehen.
Bei dieser Ausführungsform muß der relativ komplizierte Aufbau des Einsatzes sowie die spritztechnisch schwierig herzustellende Form der Ausnehmung im Bereich der Ablagemulde als 0 nachteilig empfunden werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der letztgenannten Ausführungsform eine weitere Lösung für das Umrüsten einer Fernsprechstation auf zwei Be-5 triebslagen anzugeben, die einmal vom Teilnehmer selbst jederzeit auf einfache Weise durchführbar ist und die zum anderen aufgrund ihres einfachen Aufbaues eine spritztechnisch günstige Fertigung gestattet.
0 Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Einsatz aus zwei über einen Steg verbundenen und zueinander zusammendrückbaren Schenkeln gebildet ist, die mit hakenförmigen Vorsprüngen hinter dem Durchbruch verrasten, wobei der Einsatz ferner von einer an der Gehäuseoberschale in dessen Innenraum im Bereich 5 des Durchbruchs angeordneten Aufnahme zumindest teilweise umfaßt wird.
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Bei Verwendung der Fernsprechstation als Wandgerät wird der Einsatz bei dieser Ausführungsform in den Durchbruch der Ablagemulde eingebracht. Dabei wird der Einsteckweg des Einsatzes durch eine Aufnahme begrenzt, die im Bereich des Durchbruchs im Innenraum der Gehäuseoberschale angeordnet ist. Das Einbringen erfolgt von Hand durch Zusammendrücken der Schenkel zueinander und anschließendes Einführen in den Durchbruch. Nach Überwinden der den Durchbruch begrenzenden Randkanten verhaken sich die Vorsprünge hinter dem Durchbruch an der Innenwandung der Gehäuseoberschale.
Dabei sind die Vorsprünge an den Außenseiten der Schenkel angeordnet, wobei der Bereich der Außenseiten von dem Steg bis zu den Vorsprüngen in etwa keilförmig ansteigend gestaltet ist. Durch eine derartige Formgestaltung wird das Einbringen des Einsatzes erleichtert.
Die in eine Ausnehmung am Handapparat eingreifende Nase kann in diesem Ausführungsfall z. B. durch Ansätze realisiert wer-0 den, die jeweils an den freien Endbereichen der Schenkel und senkrecht zu ihnen verlaufend angeordnet sind.
Bei Verwendung der Fernsprechstation als Wandgerät kommt manchmal eine Wandhalterung zum Einsatz, die z. B. mit dem Gerät mitgeliefert werden kann. Hierbei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Einsatz als Spritzteil der im Spritzverfahren hergestellten Wandhalterung zu integrieren. Dabei kann der Einsatz in einer Ausnehmung in der Wandhalterung angeordnet sein und bei der Herstellung der Wandhalterung über einen Spritzzapfen mit einer der die Ausnehmung begrenzenden Wandung verbunden sein. Der Einsatz muß vom Benutzer lediglich aus der Wandhalterung entfernt und in die Gehäuseoberschale eingesetzt werden.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
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Es zeigt
Figur 1 den Einsatz in einer perspektivischen Darstellung,
Figur 2 den in die Aufnahmemulde einer Fernsprechstation für den Hörbereich eines Handapparates eingebrachten Einsatz in einer Aufsicht von oben,
Figur 3 die Gehäuseoberschale einer Fernsprechstation mit eingerastetem Einsatz,
Figur 4 teilweise die Gehäuseoberschale einer Fernsprechstation mit eingebrachtem Einsatz in einer Seitenansicht,
Figur 5 den in eine Wandhaiterung für die Fernsprechstation beim Spritzvorgang integrierten Einsatz.
Der in Figur 1 dargestellte Einsatz 1 dient dazu, eine Fernsprechstation im Bedarfsfall von Tischbetrieb auf Wandbetrieb 0 umzurüsten.
Zu diesem Zweck besteht der Einsatz 1 aus zwei Schenkeln 2 und 3, die in einem Endbereich jeweils winkelförmige Ansätze 4 und 5 aufweisen. In ihrem anderen Endbereich sind die 5 Schenkel 2 und 3 über einen senkrecht zu ihnen verlaufenden Steg 6 miteinander verbunden. Zwischen den Schenkeln 2 und 3 ist ein Freiraum 7 vorgesehen, der ein Zusammendrücken der Schenkel 2 und 3 zueinander ermöglicht.
0 Die Schenkel 2 und 3 weisen ferner an ihren außenliegenden Seiten hakenförmige Vorsprünge 8 und 9 auf. Von dem die Schenkel 2 und 3 verbindenden Steg 6 bis zu den Vorsprüngen 8 und 9 steigen die äußeren Begrenzungsflächen keilförmig an, um das Einbringen des Einsatzes 1 in den Durchbruch der Fern-Sprechstation zu erleichtern.
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In den Figuren 2 und 4 ist ein Teilbereich der Aufnahmemulde für den Hörbereich des Handapparates dargestellt. Wie die Figuren zeigen, ist innerhalb der Fernsprechstation an der Gehäuseoberschale 10 eine Aufnahme 11 angeformt, die den Einsatz 1 teilweise aufnimmt und somit die Einstecktiefe begrenzt. Der Einsatz 1 wird vom Benutzer an den Schenkeln zusammengedrückt und in die Aufnahme 11 eingebracht. Dabei verrasten die hakenförmigen Vorsprünge 8 und 9 hinter der Innenwand der Gehäuseoberschale 10.
In Figur 3 ist die Gehäuseoberschale 10 einer Fernsprechstation mit den Aufnahmemulden 12 und 13 für einen hier nicht dargestellten Handapparat gezeigt. In einen hier nicht sichtbaren Durchbruch im Randbereich der Aufnahmemulde 12 für den Hörbereich des Handapparates wird der Einsatz vom Benutzer in dem Anwendungsfall eingebracht, wenn die Fernsprechstation als Wandgerät zur Anwendung gelangen soll. In diesem Fall greifen die hakenförmigen Ansätze 4 und 5 des Einsatzes 1 in eine im Hörbereich des Handapparates vorgesehene Ausnehmung 0 ein und verhindern somit ein unerwünschtes Abgleiten des Handapparates von der Fernsprechstation in dessen aufgehängtem Zustand.
Da dem Benutzer der Fernsprechstation ohne großen Aufwand die Verwendung der Fernsprechstation als Wandgerät ermöglicht
werden soll, wird der Einsatz in der mitgelieferten Wandhaiterung 14 (Figur 5) als Spritzteil integriert. Dabei ist der Einsatz 1 innerhalb einer Ausnehmung 15 über einen Spritzzapfen 16 mit einer Wandung 17 der Ausnehmung 14 verbunden. 30
Im Bedarfsfall kann der Einsatz 1 aus der Wandhalterung 14 entfernt werden und in die Aufnahmemulde 12 vom Benutzer eingebracht werden.

Claims (6)

2 180 • t Schutzansprüche
1. Fernsprechstation für Tisch- und Wandbetrieb mit in der Gehäuseoberschale (10) vorgesehenen Ablagemulden (12, 13) für den Handapparat, wobei im Randbereich einer Ablagemulde (12) ein Einsatz (1) in einen frei von außen zugänglichen Durchbruch einbringbar ist und wobei am Einsatz (1) zumindest eine Nase vorgesehen ist, die bei Verwendung der Fernsprechstation als Wandgerät in eine Vertiefung am Handapparat eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (1) aus zwei über einen Steg (6) verbundenen und zueinander zusammendrückbaren Schenkeln (2, 3) gebildet ist, die mit hakenförmigen Vorsprüngen (8, 9) hinter dem Durchbruch verrasten, wobei der Einsatz (1) ferner von einer an der Gehäuseoberschale (10) in dessen Innenraum im Bereich des Durchbruchs angeordneten Aufnahme (11) zumindest teilweise umfaßt wird.
2. Fernsprechstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die hakenförmigen Vorsprünge {8, 9) an den Außenseiten der Schenkel (2, 3) angeordnet sind, wobei der Bereich der Außenseiten von dem Steg (6) bis zu den Vorsprün gen (8, 9) in etwa keilförmig ansteigend gestaltet ist.
3. Fernsprechstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die am Einsatz (1) vorgesehene Nase als jeweils an den Schenkeln (2, 3) in deren freien Endbereich angeordneter und senkrecht zu ihnen verlaufender Ansatz (4, 5) gestaltet ist.
0 4. Fernsprechstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln {2, 3) ein deren Zusammendrücken gestattender Freiraum (7) vorgesehen ist.
5. Fernsprechstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (1) als Spritzteil einer im Spritzverfahren hergestellten Wandhalterung (14) integriert ist.
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6. Fernsprechstation nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Einsatz (1) innerhalb einer Ausnehmung (15) in der Wandhalterung (14) integriert und mit einer Wandung (17) der Ausnehmung (15) über einen Spritzzapfen (16)
verbunden ist.
DE29519116U 1995-12-01 1995-12-01 Fernsprechstation für Tisch- und Wandbetrieb Expired - Lifetime DE29519116U1 (de)

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