DE2951864C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutzleiteran­ schluß für Motoren, insbesondere für Außenläufer-Klein­ motoren mit einer zwischen Wickelkopf und festem Lager­ schild am Kragen einer Isolierendscheibe gehalterten Leiterplatte zum Anschluß des Motoranschlußkabels an die Motorwicklungen, mit einem in eine stirnseitige Öffnung des Ständerblechpaketes eingelegten und form- und/oder kraftschlüssig festgeklemmten Schutzleiter­ anschlußteil, wobei die Öffnung als dicht unterhalb der äußeren Umfangsfläche des Ständerblechpaketes vorzugs­ weise axial verlaufende Einsteckbohrung für ein abisoliertes Ende des Schutzleiters ausgebildet und das eingesteckte abisolierte Ende durch ein außen am Ständerblechpaket über der Einsteckbohrung im Bereich des eingesteckten Endes angesetztes (Richtung A) Ver­ stemmwerkzeug festklemmbar ist.
Ein derartiger Schutzleiteranschluß für Motoren ist in dem Hauptpatent beschrieben; er gewährleistet in her­ stellungstechnisch einfacher Weise eine sichere Kontak­ tierung zwischen dem zu schützenden Motor und dem Schutz­ leiter, da unabhängig von dem Anschluß des äußeren Motoranschlußkabels an die eigentliche Motorwicklung und vor der Montage des Lagerschildes das abisolierte Ende des Schutzleiters in die Einsteckbohrung des Ständerblechpaketes eingesteckt und in sicherer Ent­ fernung zu den übrigen Anschluß- und Wicklungsteilen durch ein außen am Ständerblechpaket angesetztes Ver­ stemmwerkzeug festklemmbar ist.
Die Einsteckbohrung kann in fertigungstechnisch besonders einfacher Weise bei einem üblicherweise lamellierten Ständerblechpaket aus hintereinanderliegenden, beim Stanzen der einzelnen Blechlamellen miteingestanzten Einstecklöchern gebildet werden. Nach zweckmäßigen Ausgestaltungen ist weiterhin vorgesehen, das abisolierte Ende des Schutzleiters vor dem Einstecken durch Ver­ löten oder Hochfrequenzverschweißen zu verfestigen. Eine besonders vorteilhafte vorherige Verfestigung kann durch das einfache Anschlagen einer Aderendhülse erreicht werden; dadurch wird einerseits ohne maßgeb­ lichen Übergangsspannungsabfall eine sichere Ver­ stemmung gewährleistet und andererseits eine elastisch und schwingungsunempfindliche Verbindung, insbesondere im unmittelbaren Übergang zwischen dem Eingang der Einsteckbohrung und dem anschließenden nicht ver­ festigten Leitungs- bzw. Litzenteil des Schutzleiters sichergestellt.
Die vorliegende Erfindung hat eine weitere vorteil­ hafte Ausgestaltung der Lehre nach dem Hauptpatent zur Aufgabe:
Zur Gewährleistung einer definierten Einstecktiefe des in die Einsteckbohrung eingeführten Schutzleiteran­ schlusses, insbesondere zur Verhinderung einer Ein­ führung über das abisolierte Ende hinaus, erfolgt erfindungs­ gemäß die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß an dem Ende des Schutzleiters oder im Innern der Einsteckbohrung ein Anschlag vor­ gesehen ist, durch den die Einstecktiefe des abisolierten Endes des Schutzleiters begrenzbar ist. Eine derartige Begrenzung ist insbesondere bei solchen Motoren zweck­ mäßig, bei denen die Einsteckbohrung durchgehend über die gesamte Länge des Ständerblechpaketes verläuft und länger als das zu verklemmende abisolierte Ende des Schutzleiters ist.
Insbesondere bei einem Schutzleiteranschluß mit einer an dem abisolierten Ende angeschlagenen Aderendhülse kann ein solcher Anschlag dadurch in besonders einfacher Weise erreicht werden, daß die an das abisolierte Ende des Schutzleiters angeschlagene Aderendhülse an ihrem der Isolierung des Schutzleiters zugewandten Ende mit einem Anschlaglappen versehen ist, der bei bis zur vorgesehenen Einstecktiefe in die Einsteckbohrung einge­ brachtem abisolierten Ende an der Stirnseite des Blech­ paketes anliegt.
Eine andere Maßnahme zur Erzielung eines Anschlages und damit zur Gewährleistung einer definierten Einstecktiefe ohne besondere konstruktive zusätzliche Maßnahmen am ab­ isolierten Ende selbst oder an der angeschlagenen Ader­ endhülse ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteck­ bohrung am Ende der Einstecktiefe mit einer Verengung versehen ist, die in fertigungstechnisch besonders auf­ wandsarmer Weise dadurch erreicht wird, daß die Ein­ steckbohrung durch ein außen am Ständerblechpaket über der Einsteckbohrung im Bereich der Verengung angesetztes Verstemmwerkzeug vorverstemmbar ist. Damit wird die Ein­ steckbohrung abstandsrichtig in einem der gewünschten Einstecktiefe entsprechenden Abstand zur Einstecköffnung an der Stirnseite des Blechpaketes eingeengt, derart daß anschließend das Schutzleiteranschlußende bis zur Anlage an der Verengung eingeschoben werden kann und damit auf einfache Weise in richtigem Abstand positionierbar ist. Der anschließende Verstemmvorgang stellt dann die eigentliche Schutzleiterverbindung mit gewährleisteter elektrischer Kontaktierung zum Blech­ paket her.
Durch den Anschlaglappen an der Aderendhülse oder durch das Vorverstemmen der Einsteckbohrung wird also auf einfache Weise verhindert, daß bei der Montage des Motors der Schutzleiteranschluß undefiniert weit in die durch das gesamte Ständerblechpaket durchlaufende Bohrung eingeführt werden kann. Es werden somit Ver­ bindungen zwischen Schutzleiter und Blechpaket ver­ hindert, die den Schutzleiter entweder zu kurz oder zu weit fassen. Insbesondere bei einer zu weiten Ein­ schiebung des Schutzleiters über das abisolierte Ende hinaus bestände ansonsten ohne besondere Vorsichts­ maßnahmen des Montagepersonals die Gefahr, daß nicht der blanke Leiter allein sondern auch Teile der Isolier­ hülle verstemmt werden und somit der sichere elek­ trische Übergang zwischen Schutzleiter einerseits und Ständerpaket andererseits nicht mit Sicherheit gewähr­ leistet werden kann.
Verfahren zur Herstellung erfindungsgemäßer Schutzleiteranschlüsse sind Gegenstände der Ansprüche 5 und 6.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels eines Außenläufermotors erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 in einem Längsschnittbild das Ständerblechpaket und einen noch nicht mit dem Ständerblechpaket montier­ ten Lagerschild eines Außenläufermotors,
Fig. 2 eine Teilansicht des Ständerblechpaketes in Richtung A bzw. B gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in einem Detailausschnitt die Zweifachverstemmung der Einsteckbohrung,
Fig. 4 in einem Teilschnittbild die mit einem Anschlag­ lappen an der Stirnseite des Blechpakets anliegende Aderendhülse,
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung die Aderendhülse gemäß Fig. 4.
Fig. 1 zeigt den Ständer eines Außenläufermotors. Über die beiden Stirnseiten des Ständerblechpaketes 3 ragen die Wickelköpfe 11, 12 der gewickelten Ständerwicklung. Die Wickelköpfe 11, 12 sind zu den Stirnseiten des Statorblechpaketes 3 durch je eine Isolierendscheibe 1 bzw. 2 isoliert.
In der rechten Hälfte der Fig. 1 ist ein gegossener Lagerschild 6 mit einem einstückig angeformten eben­ falls metallenen Innenrohr 7 dargestellt. Der Lager­ schild 6 dient insbesondere zur äußeren Halterung des gesamten Außenläufermotors. Bei der gegenseitigen Montage von Lagerschild 6 und Ständerblechpaket 3 wird das Innenrohr 7 mit dem angeformten Lagerschild 6 in die Ständerbohrung des Ständerblechpaketes 3 einge­ schoben und durch kraft- und/oder formschlüssigen Sitz gehalten. Zur gegenseitigen Ausrichtung von Innenrohr 7 und Ständerblechpaket 3 dient eine Keilnut 71 auf dem Innenrohr 7 und ein entsprechender Längskeil 32 an der Innenfläche der Ständerbohrung des Ständerblech­ paketes 3. Das Innenrohr 7 nimmt die Wellenlager für die sogenannte Außenglocke auf, die als Läufer, ins­ besondere Kurzschlußläufer den gesamten Ständer bis nahezu axial an den Lagerschild 6 reichend übergreift.
Die Isolierendscheiben 1 bzw. 2 isolieren nicht nur die Stirnseiten des Statorblechpaketes 3, sondern auch mit einem axial vorstehenden und über den Wickelkopf 11, 12 hinausragenden Kragen die Ständerwicklung gegenüber dem radial innen benachbarten Teil des Innenrohrs 7. An dem nach außen axial über den Wickelkopf 11 hinausragenden Kragen der Isolierendscheibe 1 ist freiliegend zu der Stirnseite des Wickelkopfes 11 eine Leiterplatte 4 be­ festigt.
Die Leiterplatte 4 ist mit aufgedruckten Kupferleit­ bahnen versehen, die die einzelnen zur Leiterplatte 4 hingeführten Anschlußdrähte der Ständerwicklung zu einer Stelle zusammenführen, an die das äußere Motor­ anschlußkabel 9 verlegt ist. Zur Durchführung des äußeren Motoranschlußkabels 9 ist im Lagerschild 6 eine Öffnung 61 vorgesehen. Ferner ist in einer Ausnehmung der Leiterplatte 4 ein Thermowächter 5 im Zuge der Kupferleitbahnen derart angeordnet, daß er mit seiner motorseitigen Fläche in innigem Wärmekontakt zur Stän­ derwicklung steht, und an seiner gegenüberliegenden Stirnseite mit einem insbesondere zur Wiedereinschal­ tung nach einem Ansprechen vorgesehenen Betätigungs­ knopf 51 versehen, der im fertigen Montagezustand des Außenläufermotors durch eine Öffnung 62 des Lagerschil­ des 6 betätigbar ist.
Wie zuvor erläutert, führen von dem äußeren durch die Öffnung 61 des Lagerschildes 6 hindurchgesteckten Motor­ anschlußkabel 9 die Speiseleitung für die Ständer­ wicklung zu der Leiterplatte 4 und von dort über die gedruckten Kupferleitbahnen zu den aus der Ständerwick­ lung herausgeführten Anschlußwicklungsdrähten. Wie im unteren Teil aus Fig. 1 ersichtlich, wird von dem Motor­ anschlußkabel 9 weiterhin ein Schutzleiter 91 an dem Wickelkopf 11 vorbei zur rechten Stirnseite des Ständer­ blechpaketes 3 geführt. In diesem Ständerblechpaket 3 ist dicht unterhalb der äußeren Umfangsfläche eine axial durchlaufende Einsteckbohrung 31 vorgesehen. Diese Ein­ steckbohrung 31 ergibt sich beim Aufeinanderschichten der einzelnen Lamellen des Ständerblechpaketes 3, in die beim Einzelstanzen bereits ein jeweiliges Einsteckloch im Bereich der späteren Einsteckbohrung 31 miteinge­ stanzt wird.
Das in die Einsteckbohrung 31 reichende Ende 911 des Schutzleiters 91 ist abisoliert und vor dem Einstecken mit einer angeschlagenen Aderendhülse 8 versehen. Da­ durch ergibt sich einerseits eine relativ feste Zusam­ menfassung der einzelnen Litzendrähte des Schutzleiters 91 und andererseits aufgrund der Aderendhülsenmaße ein definierter Durchmesser des einzusteckenden Teils des Schutzleiters 91 .
Um eine zusätzlich geführte Halterung des Schutzleiters zwischen Lagerschild und Einsteckbohrung zu erhalten, ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß der Schutz­ leiter 91 zwischen Lagerschild 6 und Einsteckbohrung 31 durch eine Öffnung 41 der Leiterplatte 4 geführt ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, verläuft die Einsteckboh­ rung 31 mittig in einem zwischen zwei benachbarten Nu­ ten 34, 33 gelegenen Ständerzahn. Nach dem Einstecken des abisolierten Endes 911 des Schutzleiters 91 und der an diesem Ende angeschlagenen Aderendhülse 8 wird am äußeren Umfang des Ständerblechpaketes 3 im Bereich des eingesteckten Endes 911 in Richtung A (Fig. 1) ein Ver­ stemmwerkzeug angesetzt und durch Verstemmen die Ader­ endhülse 8 in der Einsteckbohrung 31 festgeklemmt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ergibt sich nach dem Verstem­ men am Außenumfang des Ständerblechpaketes 3 eine er­ kennbare leichte Stauchvertiefung 311 im Bereich des zuvor angesetzten Verstemmwerkzeuges.
In Fig. 2 und Fig. 3 ist neben der Stauchvertiefung 311 durch das im Bereich des eingesteckten Endes 911 ange­ setzte (Richtung A) Verstemmwerkzeug noch eine Verengung 312 der Einsteckbohrung 31 eingezeichnet. Diese Ver­ engung 312 dient dazu, in einfacher Weise bei der An­ bringung des Schutzleiters 91 am Blechpaket 3 die ge­ wünschte Einstecktiefe b des abisolierten Endes 911 des Schutzleiters 91 zu gewährleisten. Dazu muß die Veren­ gung 312 zumindest soweit die Öffnung der Einsteckbohrung 31 verkleinern, daß - wie aus Fig. 3 ersichtlich - das linke freie abisolierte Ende 911 des Schutzleiters 91 nicht über die Verengung 312 hinaus in die Einsteckboh­ rung 31 eingeführt werden kann.
Zweckmäßigerweise wird durch einen Vorverstemmvorgang mittels eines im Bereich der vorzusehenden Verengung 312 außen am Ständerblechpaket 3 über der Einsteckbohrung 31 in Richtung B anzusetzenden Verstemmwerkzeuges zunächst die Einsteckbohrung 31 entsprechend eingeschnürt und an­ schließend das abisolierte Ende 911 des Schutzleiters 91 richtig positioniert bis zur Einstecktiefe b eingesteckt; danach erfolgt der eigentliche Hauptverstemmvorgang mittels des dann im Berfeich des eingesteckten Endes 911 außen am Ständerblechpaket in Richtung A angesetzten Ver­ stemmwerkzeuges. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist damit eine Festlegung des Schutzleiters mit definierter Ein­ stecktiefe und entsprechend sicherer Halterung am Ständer­ blechpaket 3 gewährleistet und andererseits vermieden, daß durch zu tiefes Einstecken des Schutzleiters 91 des­ sen nicht abisoliertes rechtes Ende mitverstemmt wird und eine gute elektrische Kontaktierung zum Blechpaket verhindert.
Während für den Festklemmvorgang gemäß Fig. 2 und Fig. 3 das abisolierte Ende 911 nicht unbedingt eine ange­ schlagene Aderendklemme und insbesondere keine Spezial­ ausführung einer solchen Aderendklemme aufweisen muß, ist bei der Einschubsicherung des Schutzleiters gemäß Fig. 3 und Fig. 4 eine Aderendklemme 8 mit einem zu­ sätzlichen Anschlaglappen 81 notwendig, jedoch erübrigt sich im letzteren Fall ein gesonderter Vorverstemmvor­ gang zur Sicherung einer definierten Einstecktiefe des Schutzleiters. Die gewünschte Einstecktiefe b wird bei der Ausführung nach Fig. 3 dadurch gewährleistet, daß beim Einstecken des abisolierten Endes 911 des Schutz­ leiters 91 dieser bei Erreichen der Einstecktiefe b mit dem radial vorstehenden Anschlaglappen 81 an der rechten Stirnseite des Blechpaketes 3 zur Anlage kommt und somit ein zu tiefes Einstecken verhindert.
Nach dem Einstecken und Festklemmen des Schutzleiters wird dann in die Ständerbohrung des derart komplettierten und verschalteten Ständerblechpaketes 3 das metallene und in mechanischer und elektrisch gut leitender Ver­ bindung zum gegossenen Lagerschild 6 stehende Innenrohr eingebracht, wobei das Motoranschlußkabel 9 durch die Öffnung 61 des Lagerschildes 6 nachgezogen wird und in der endgültigen Montagestellung der Betätigungsknopf 51, vorzugsweise dicht anliegend, in die andere Öffnung 62 des Lagerschildes ragt.
Entsprechend weist ein besonders zweckmäßiges Verfahren zur Herstellung eines Schutzleiteranschlusses mit einer an dessen blankem Ende angeschlagenen Aderendhülse 8 mit zusätzlichem Anschlaglappen 81 in Anwendung auf einen Außenläufer-Kleinmotor mit einer zwischen Wickelkopf 11 und festem Lagerschild 6 am Kragen einer Isolierendscheibe 1 gehalterten Leiterplatte 4 zum Anschluß des Motoranschluß­ kabels 9 an die Motorwicklungen die folgenden Verfahrensschritte auf:
Nach dem Bewickeln des Ständerblechpaketes 3 mit stirnseitig anliegenden Isolierendscheiben 1, 2 und nach dem Anschluß der Motorwicklungen an die nach dem Bewickeln am Kragen der einen Isolierendscheibe 1 befestigten Leiter­ platte 4 werden von dem Motoranschlußkabel 9 die Speiseleitungen an die Leiterplatte 4 angeschlossen sowie der Schutzleiter 91 an seinem abisolierten Ende 911 mit der angeschlagenen Ader­ endhülse 8 versehen und in die, vorzugsweise durch das gesamte Ständerblechpaket 3 durchgehende, Einsteckbohrung 31 bis zum Anliegen des Anschlaglappens 81 an der Stirnseite des Ständerblechpaketes 3 eingesteckt, anschließend wird das Ende 911 durch das am äußeren Umfang des Ständerblech­ paketes einwirkende Verstemmwerkzeug festgeklemmt und schließlich in die Bohrung des derart komplettierten Ständerblechpaketes 3 das metallene Innenrohr 7 mit dem daran befestigten Lagerschild 6 eingebracht.
Sind am Schutzleiter 91 bzw. an dessen abisoliertem Ende 911 selbst keine Anschlagmittel vorgesehen, so weist das zur Herstellung eines Schutzleiteranschlusses für einen Außenläufer-Kleinmotor mit einer zwischen Wickel­ kopf 11 und festem Lagerschild 6 am Kragen einer Isolier­ endscheibe 1 gehalterten Leiterplatte 4 zum Anschluß des Motoranschlußkabels 9 an die Motorwicklungen zweckmäßige Verfahren die folgenden Verfahrensschritte auf: Nach dem Bewickeln des Ständer­ blechpaketes 3 mit stirnseitig anliegenden Isolierend­ scheiben 1, 2 und nach dem Anschluß der Motorwicklungen an die nach dem Bewickeln am Kragen der einen Isolierend­ scheibe 1 befestigten Leiterplatte 11 werden von dem Motoranschluß­ kabel 9 die Speiseleitungen an die Leiterplatte 4 ange­ schlossen, dann die vorzugsweise durch das gesamte Ständerblechpaket 3 durchgehende Einsteckbohrung 31 durch Vorverstemmen im Abstand der Einstecktiefe verengt und der Schutzleiter 91 mit seinem abisolierten Ende 911 bis zum Anschlag an die Verengung 312 eingesteckt, anschließend wird durch Hauptverstemmen das eingesteckte Ende in der Einsteckbohrung 31 festgeklemmt und schließlich wird in die Bohrung des derart komplettierten Ständerblechpaketes 3 das metallene Innenrohr 7 mit dem daran befestigten Lager­ schild 6 eingebracht.

Claims (6)

1. Schutzleiteranschluß für Motoren, insbesondere für Außenläufer-Kleinmotoren mit einer zwischen Wickelkopf und festem Lagerschild am Kragen einer Isolierendscheibe gehalterten Leiterplatte zum Anschluß des Motoran­ schlußkabels an die Motorwicklungen, mit einem in eine stirnseitige Öffnung des Ständerblechpaketes eingeleg­ ten und form- und/oder kraftschlüssig festgeklemmten Schutzleiteranschlußteil, wobei die Öffnung als dicht unterhalb der äußeren Umfangsfläche des Ständerblech­ paketes vorzugsweise axial verlaufende Einsteckbohrung für ein abisoliertes Ende des Schutzleiters ausgebildet und das eingesteckte abisolierte Ende durch ein außen am Ständerblechpaket über der Einsteckbohrung im Bereich des eingesteckten Endes angesetztes (Richtung A) Ver­ stemmwerkzeug festklemmbar ist, nach DE-PS 29 36 290, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende des Schutzleiters (91) oder im Innern der Einsteckbohrung (31) ein Anschlag vorgesehen ist, durch den die Ein­ stecktiefe (b) des abisolierten Endes (911) des Schutz­ leiters (91) begrenzbar ist.
2. Schutzleiteranschluß nach Anspruch 1 mit einer an das abisolierte Ende des Schutzleiters angeschlagenen Ader­ endhülse, dadurch gekennzeichnet, daß die an das abisolierte Ende (911) des Schutzleiters (91) angeschlagene Aderendhülse (8) an ihrem der Isolie­ rung des Schutzleiters (91) zugewandten Ende mit einem Anschlaglappen (81) versehen ist, der bei bis zur vor­ gesehenen Einstecktiefe (b) in die Einsteckbohrung (31) eingebrachtem abisolierten Ende (911) an der Stirnseite des Ständerblechpaketes (3) anliegt.
3. Schutzleiteranschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckbohrung (31) am Ende der Einstecktiefe (b) mit einer Verengung (312) versehen ist.
4. Schutzleiteranschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckbohrung (31) durch ein außen am Ständerblechpaket (3) über der Einsteckbohrung (31) im Bereich der Verengung (312) an­ gesetztes (Richtung B) Verstemmwerkzeug vorverstemmbar ist.
5. Verfahren zur Herstellung eines Schutzleiteran­ schlusses nach Anspruch 2 für einen Außenläufer-Klein­ motor mit einer zwischen Wickelkopf und festem Lager­ schild am Kragen einer Isolierendscheibe gehalterten Leiterplatte zum Anschluß des Motoranschlußkabels an die Motorwicklungen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß nach dem Bewickeln des Ständer­ blechpaketes (3) mit stirnseitig anliegenden Isolier­ endscheiben (1, 2) und nach dem Anschluß der Motorwick­ lungen an die nach dem Bewickeln am Kragen der einen Isolierendscheibe (1) befestigten Leiterplatte (4) von dem Motoranschlußkabel (9) die Speiseleitungen an die Leiterplatte (4) angeschlossen sowie der Schutzleiter (91) an seinem abisolierten Ende (911) mit der ange­ schlagenen Aderendhülse (8) versehen und in die, vorzugs­ weise durch das gesamte Ständerblechpaket durchgehende Einsteckbohrung (31) bis zum Anliegen des Anschlaglappens (81) an der Stirnseite des Ständerblechpaketes (3) ein­ gesteckt werden, anschließend das Ende (911) durch das am äußeren Umfang des Ständerblechpaketes (3) einwir­ kende Verstemmwerkzeug festgeklemmt und schließlich in die Bohrung des derart komplettierten Ständerblechpaketes (3) das metallene Innenrohr (7) mit dem daran befestig­ ten Lagerschild (6) eingebracht wird.
6. Verfahren zur Herstellung eines Schutzleiteran­ schlusses nach Anspruch 4 für einen Außenläufer-Klein­ motor mit einer zwischen Wickelkopf und festem Lager­ schild am Kragen einer Isolierendscheibe gehalterten Leiterplatte zum Anschluß des Motoranschlußkabels an die Motorwicklungen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß nach dem Bewickeln des Ständer­ blechpaketes (3) mit stirnseitig anliegenden Isolier­ endscheiben (1, 2) und nach dem Anschluß der Motorwick­ lungen an die nach dem Bewickeln am Kragen der einen Isolierendscheibe (1) befestigten Leiterplatte (4) von dem Motoranschlußkabel (9) die Speiseleitungen an die Leiterplatte (4) angeschlossen, dann die vorzugsweise durch das gesamte Ständerblechpaket durchgehende Ein­ steckbohrung (31) durch Vorverstemmen im Abstand der Einstecktiefe (b) verengt und der Schutzleiter (91) mit seinem abisolierten Ende (911) bis zum Anschlag an die Verengung (312) eingesteckt werden, anschließend durch Hauptverstemmen das eingesteckte Ende in der Einsteck­ bohrung (31) festgeklemmt und schließlich in die Bohrung des derart komplettierten Ständerblechpaketes (3) das metallene Innenrohr (7) mit dem daran befestigten Lager­ schild (6) eingebracht wird.
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