DE2951864C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schutzleiteran
schluß für Motoren, insbesondere für Außenläufer-Klein
motoren mit einer zwischen Wickelkopf und festem Lager
schild am Kragen einer Isolierendscheibe gehalterten
Leiterplatte zum Anschluß des Motoranschlußkabels an
die Motorwicklungen, mit einem in eine stirnseitige
Öffnung des Ständerblechpaketes eingelegten und form-
und/oder kraftschlüssig festgeklemmten Schutzleiter
anschlußteil, wobei die Öffnung als dicht unterhalb der
äußeren Umfangsfläche des Ständerblechpaketes vorzugs
weise axial verlaufende Einsteckbohrung für ein
abisoliertes Ende des Schutzleiters ausgebildet und
das eingesteckte abisolierte Ende durch ein außen am
Ständerblechpaket über der Einsteckbohrung im Bereich
des eingesteckten Endes angesetztes (Richtung A) Ver
stemmwerkzeug festklemmbar ist.
Ein derartiger Schutzleiteranschluß für Motoren ist in
dem Hauptpatent beschrieben; er gewährleistet in her
stellungstechnisch einfacher Weise eine sichere Kontak
tierung zwischen dem zu schützenden Motor und dem Schutz
leiter, da unabhängig von dem Anschluß des äußeren
Motoranschlußkabels an die eigentliche Motorwicklung
und vor der Montage des Lagerschildes das abisolierte
Ende des Schutzleiters in die Einsteckbohrung des
Ständerblechpaketes eingesteckt und in sicherer Ent
fernung zu den übrigen Anschluß- und Wicklungsteilen
durch ein außen am Ständerblechpaket angesetztes Ver
stemmwerkzeug festklemmbar ist.
Die Einsteckbohrung kann in fertigungstechnisch besonders
einfacher Weise bei einem üblicherweise lamellierten
Ständerblechpaket aus hintereinanderliegenden, beim
Stanzen der einzelnen Blechlamellen miteingestanzten
Einstecklöchern gebildet werden. Nach zweckmäßigen
Ausgestaltungen ist weiterhin vorgesehen, das abisolierte
Ende des Schutzleiters vor dem Einstecken durch Ver
löten oder Hochfrequenzverschweißen zu verfestigen.
Eine besonders vorteilhafte vorherige Verfestigung
kann durch das einfache Anschlagen einer Aderendhülse
erreicht werden; dadurch wird einerseits ohne maßgeb
lichen Übergangsspannungsabfall eine sichere Ver
stemmung gewährleistet und andererseits eine elastisch
und schwingungsunempfindliche Verbindung, insbesondere
im unmittelbaren Übergang zwischen dem Eingang der
Einsteckbohrung und dem anschließenden nicht ver
festigten Leitungs- bzw. Litzenteil des Schutzleiters
sichergestellt.
Die vorliegende Erfindung hat eine weitere vorteil
hafte Ausgestaltung der Lehre nach dem Hauptpatent zur Aufgabe:
Zur Gewährleistung einer definierten Einstecktiefe des in die Einsteckbohrung eingeführten Schutzleiteran schlusses, insbesondere zur Verhinderung einer Ein führung über das abisolierte Ende hinaus, erfolgt erfindungs gemäß die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß an dem Ende des Schutzleiters oder im Innern der Einsteckbohrung ein Anschlag vor gesehen ist, durch den die Einstecktiefe des abisolierten Endes des Schutzleiters begrenzbar ist. Eine derartige Begrenzung ist insbesondere bei solchen Motoren zweck mäßig, bei denen die Einsteckbohrung durchgehend über die gesamte Länge des Ständerblechpaketes verläuft und länger als das zu verklemmende abisolierte Ende des Schutzleiters ist.
Zur Gewährleistung einer definierten Einstecktiefe des in die Einsteckbohrung eingeführten Schutzleiteran schlusses, insbesondere zur Verhinderung einer Ein führung über das abisolierte Ende hinaus, erfolgt erfindungs gemäß die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß an dem Ende des Schutzleiters oder im Innern der Einsteckbohrung ein Anschlag vor gesehen ist, durch den die Einstecktiefe des abisolierten Endes des Schutzleiters begrenzbar ist. Eine derartige Begrenzung ist insbesondere bei solchen Motoren zweck mäßig, bei denen die Einsteckbohrung durchgehend über die gesamte Länge des Ständerblechpaketes verläuft und länger als das zu verklemmende abisolierte Ende des Schutzleiters ist.
Insbesondere bei einem Schutzleiteranschluß mit einer
an dem abisolierten Ende angeschlagenen Aderendhülse
kann ein solcher Anschlag dadurch in besonders einfacher
Weise erreicht werden, daß die an das abisolierte Ende
des Schutzleiters angeschlagene Aderendhülse an ihrem
der Isolierung des Schutzleiters zugewandten Ende mit
einem Anschlaglappen versehen ist, der bei bis zur
vorgesehenen Einstecktiefe in die Einsteckbohrung einge
brachtem abisolierten Ende an der Stirnseite des Blech
paketes anliegt.
Eine andere Maßnahme zur Erzielung eines Anschlages und
damit zur Gewährleistung einer definierten Einstecktiefe
ohne besondere konstruktive zusätzliche Maßnahmen am ab
isolierten Ende selbst oder an der angeschlagenen Ader
endhülse ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteck
bohrung am Ende der Einstecktiefe mit einer Verengung
versehen ist, die in fertigungstechnisch besonders auf
wandsarmer Weise dadurch erreicht wird, daß die Ein
steckbohrung durch ein außen am Ständerblechpaket über
der Einsteckbohrung im Bereich der Verengung angesetztes
Verstemmwerkzeug vorverstemmbar ist. Damit wird die Ein
steckbohrung abstandsrichtig in einem der gewünschten
Einstecktiefe entsprechenden Abstand zur Einstecköffnung
an der Stirnseite des Blechpaketes eingeengt, derart
daß anschließend das Schutzleiteranschlußende bis zur
Anlage an der Verengung eingeschoben werden kann und
damit auf einfache Weise in richtigem Abstand
positionierbar ist. Der anschließende Verstemmvorgang
stellt dann die eigentliche Schutzleiterverbindung mit
gewährleisteter elektrischer Kontaktierung zum Blech
paket her.
Durch den Anschlaglappen an der Aderendhülse oder durch
das Vorverstemmen der Einsteckbohrung wird also auf
einfache Weise verhindert, daß bei der Montage des
Motors der Schutzleiteranschluß undefiniert weit in die
durch das gesamte Ständerblechpaket durchlaufende
Bohrung eingeführt werden kann. Es werden somit Ver
bindungen zwischen Schutzleiter und Blechpaket ver
hindert, die den Schutzleiter entweder zu kurz oder zu
weit fassen. Insbesondere bei einer zu weiten Ein
schiebung des Schutzleiters über das abisolierte Ende
hinaus bestände ansonsten ohne besondere Vorsichts
maßnahmen des Montagepersonals die Gefahr, daß nicht
der blanke Leiter allein sondern auch Teile der Isolier
hülle verstemmt werden und somit der sichere elek
trische Übergang zwischen Schutzleiter einerseits und
Ständerpaket andererseits nicht mit Sicherheit gewähr
leistet werden kann.
Verfahren zur Herstellung erfindungsgemäßer Schutzleiteranschlüsse sind
Gegenstände der Ansprüche 5 und 6.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der
Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
eines Außenläufermotors erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 in einem Längsschnittbild das Ständerblechpaket
und einen noch nicht mit dem Ständerblechpaket montier
ten Lagerschild eines Außenläufermotors,
Fig. 2 eine Teilansicht des Ständerblechpaketes in
Richtung A bzw. B gemäß Fig. 1,
Fig. 3 in einem Detailausschnitt die Zweifachverstemmung
der Einsteckbohrung,
Fig. 4 in einem Teilschnittbild die mit einem Anschlag
lappen an der Stirnseite des Blechpakets anliegende
Aderendhülse,
Fig. 5 in vergrößerter Darstellung die Aderendhülse
gemäß Fig. 4.
Fig. 1 zeigt den Ständer eines Außenläufermotors. Über
die beiden Stirnseiten des Ständerblechpaketes 3 ragen
die Wickelköpfe 11, 12 der gewickelten Ständerwicklung.
Die Wickelköpfe 11, 12 sind zu den Stirnseiten des
Statorblechpaketes 3 durch je eine Isolierendscheibe 1
bzw. 2 isoliert.
In der rechten Hälfte der Fig. 1 ist ein gegossener
Lagerschild 6 mit einem einstückig angeformten eben
falls metallenen Innenrohr 7 dargestellt. Der Lager
schild 6 dient insbesondere zur äußeren Halterung des
gesamten Außenläufermotors. Bei der gegenseitigen
Montage von Lagerschild 6 und Ständerblechpaket 3 wird
das Innenrohr 7 mit dem angeformten Lagerschild 6 in
die Ständerbohrung des Ständerblechpaketes 3 einge
schoben und durch kraft- und/oder formschlüssigen Sitz
gehalten. Zur gegenseitigen Ausrichtung von Innenrohr
7 und Ständerblechpaket 3 dient eine Keilnut 71 auf
dem Innenrohr 7 und ein entsprechender Längskeil 32
an der Innenfläche der Ständerbohrung des Ständerblech
paketes 3. Das Innenrohr 7 nimmt die Wellenlager für
die sogenannte Außenglocke auf, die als Läufer, ins
besondere Kurzschlußläufer den gesamten Ständer bis
nahezu axial an den Lagerschild 6 reichend übergreift.
Die Isolierendscheiben 1 bzw. 2 isolieren nicht nur die
Stirnseiten des Statorblechpaketes 3, sondern auch mit
einem axial vorstehenden und über den Wickelkopf 11, 12
hinausragenden Kragen die Ständerwicklung gegenüber dem
radial innen benachbarten Teil des Innenrohrs 7. An dem
nach außen axial über den Wickelkopf 11 hinausragenden
Kragen der Isolierendscheibe 1 ist freiliegend zu der
Stirnseite des Wickelkopfes 11 eine Leiterplatte 4 be
festigt.
Die Leiterplatte 4 ist mit aufgedruckten Kupferleit
bahnen versehen, die die einzelnen zur Leiterplatte 4
hingeführten Anschlußdrähte der Ständerwicklung zu
einer Stelle zusammenführen, an die das äußere Motor
anschlußkabel 9 verlegt ist. Zur Durchführung des
äußeren Motoranschlußkabels 9 ist im Lagerschild 6 eine
Öffnung 61 vorgesehen. Ferner ist in einer Ausnehmung
der Leiterplatte 4 ein Thermowächter 5 im Zuge der
Kupferleitbahnen derart angeordnet, daß er mit seiner
motorseitigen Fläche in innigem Wärmekontakt zur Stän
derwicklung steht, und an seiner gegenüberliegenden
Stirnseite mit einem insbesondere zur Wiedereinschal
tung nach einem Ansprechen vorgesehenen Betätigungs
knopf 51 versehen, der im fertigen Montagezustand des
Außenläufermotors durch eine Öffnung 62 des Lagerschil
des 6 betätigbar ist.
Wie zuvor erläutert, führen von dem äußeren durch die
Öffnung 61 des Lagerschildes 6 hindurchgesteckten Motor
anschlußkabel 9 die Speiseleitung für die Ständer
wicklung zu der Leiterplatte 4 und von dort über die
gedruckten Kupferleitbahnen zu den aus der Ständerwick
lung herausgeführten Anschlußwicklungsdrähten. Wie im
unteren Teil aus Fig. 1 ersichtlich, wird von dem Motor
anschlußkabel 9 weiterhin ein Schutzleiter 91 an dem
Wickelkopf 11 vorbei zur rechten Stirnseite des Ständer
blechpaketes 3 geführt. In diesem Ständerblechpaket 3
ist dicht unterhalb der äußeren Umfangsfläche eine axial
durchlaufende Einsteckbohrung 31 vorgesehen. Diese Ein
steckbohrung 31 ergibt sich beim Aufeinanderschichten
der einzelnen Lamellen des Ständerblechpaketes 3, in die
beim Einzelstanzen bereits ein jeweiliges Einsteckloch
im Bereich der späteren Einsteckbohrung 31 miteinge
stanzt wird.
Das in die Einsteckbohrung 31 reichende Ende 911 des
Schutzleiters 91 ist abisoliert und vor dem Einstecken
mit einer angeschlagenen Aderendhülse 8 versehen. Da
durch ergibt sich einerseits eine relativ feste Zusam
menfassung der einzelnen Litzendrähte des Schutzleiters
91 und andererseits aufgrund der Aderendhülsenmaße ein
definierter Durchmesser des einzusteckenden Teils des
Schutzleiters 91 .
Um eine zusätzlich geführte Halterung des Schutzleiters
zwischen Lagerschild und Einsteckbohrung zu erhalten,
ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß der Schutz
leiter 91 zwischen Lagerschild 6 und Einsteckbohrung 31
durch eine Öffnung 41 der Leiterplatte 4 geführt ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, verläuft die Einsteckboh
rung 31 mittig in einem zwischen zwei benachbarten Nu
ten 34, 33 gelegenen Ständerzahn. Nach dem Einstecken
des abisolierten Endes 911 des Schutzleiters 91 und der
an diesem Ende angeschlagenen Aderendhülse 8 wird am
äußeren Umfang des Ständerblechpaketes 3 im Bereich des
eingesteckten Endes 911 in Richtung A (Fig. 1) ein Ver
stemmwerkzeug angesetzt und durch Verstemmen die Ader
endhülse 8 in der Einsteckbohrung 31 festgeklemmt. Wie
aus Fig. 2 ersichtlich, ergibt sich nach dem Verstem
men am Außenumfang des Ständerblechpaketes 3 eine er
kennbare leichte Stauchvertiefung 311 im Bereich des
zuvor angesetzten Verstemmwerkzeuges.
In Fig. 2 und Fig. 3 ist neben der Stauchvertiefung 311
durch das im Bereich des eingesteckten Endes 911 ange
setzte (Richtung A) Verstemmwerkzeug noch eine Verengung
312 der Einsteckbohrung 31 eingezeichnet. Diese Ver
engung 312 dient dazu, in einfacher Weise bei der An
bringung des Schutzleiters 91 am Blechpaket 3 die ge
wünschte Einstecktiefe b des abisolierten Endes 911 des
Schutzleiters 91 zu gewährleisten. Dazu muß die Veren
gung 312 zumindest soweit die Öffnung der Einsteckbohrung
31 verkleinern, daß - wie aus Fig. 3 ersichtlich - das
linke freie abisolierte Ende 911 des Schutzleiters 91
nicht über die Verengung 312 hinaus in die Einsteckboh
rung 31 eingeführt werden kann.
Zweckmäßigerweise wird durch einen Vorverstemmvorgang
mittels eines im Bereich der vorzusehenden Verengung 312
außen am Ständerblechpaket 3 über der Einsteckbohrung 31
in Richtung B anzusetzenden Verstemmwerkzeuges zunächst
die Einsteckbohrung 31 entsprechend eingeschnürt und an
schließend das abisolierte Ende 911 des Schutzleiters 91
richtig positioniert bis zur Einstecktiefe b eingesteckt;
danach erfolgt der eigentliche Hauptverstemmvorgang
mittels des dann im Berfeich des eingesteckten Endes 911
außen am Ständerblechpaket in Richtung A angesetzten Ver
stemmwerkzeuges. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist damit
eine Festlegung des Schutzleiters mit definierter Ein
stecktiefe und entsprechend sicherer Halterung am Ständer
blechpaket 3 gewährleistet und andererseits vermieden,
daß durch zu tiefes Einstecken des Schutzleiters 91 des
sen nicht abisoliertes rechtes Ende mitverstemmt wird
und eine gute elektrische Kontaktierung zum Blechpaket
verhindert.
Während für den Festklemmvorgang gemäß Fig. 2 und Fig. 3
das abisolierte Ende 911 nicht unbedingt eine ange
schlagene Aderendklemme und insbesondere keine Spezial
ausführung einer solchen Aderendklemme aufweisen muß,
ist bei der Einschubsicherung des Schutzleiters gemäß
Fig. 3 und Fig. 4 eine Aderendklemme 8 mit einem zu
sätzlichen Anschlaglappen 81 notwendig, jedoch erübrigt
sich im letzteren Fall ein gesonderter Vorverstemmvor
gang zur Sicherung einer definierten Einstecktiefe des
Schutzleiters. Die gewünschte Einstecktiefe b wird bei
der Ausführung nach Fig. 3 dadurch gewährleistet, daß
beim Einstecken des abisolierten Endes 911 des Schutz
leiters 91 dieser bei Erreichen der Einstecktiefe b mit
dem radial vorstehenden Anschlaglappen 81 an der rechten
Stirnseite des Blechpaketes 3 zur Anlage kommt und
somit ein zu tiefes Einstecken verhindert.
Nach dem Einstecken und Festklemmen des Schutzleiters
wird dann in die Ständerbohrung des derart komplettierten
und verschalteten Ständerblechpaketes 3 das metallene
und in mechanischer und elektrisch gut leitender Ver
bindung zum gegossenen Lagerschild 6 stehende Innenrohr
eingebracht, wobei das Motoranschlußkabel 9 durch die
Öffnung 61 des Lagerschildes 6 nachgezogen wird und in
der endgültigen Montagestellung der Betätigungsknopf 51,
vorzugsweise dicht anliegend, in die andere Öffnung 62
des Lagerschildes ragt.
Entsprechend weist ein besonders zweckmäßiges Verfahren
zur Herstellung eines Schutzleiteranschlusses mit einer
an dessen blankem Ende angeschlagenen Aderendhülse 8 mit
zusätzlichem Anschlaglappen 81 in Anwendung auf einen
Außenläufer-Kleinmotor mit einer zwischen Wickelkopf 11
und festem Lagerschild 6 am Kragen einer Isolierendscheibe 1
gehalterten Leiterplatte 4 zum Anschluß des Motoranschluß
kabels 9 an die Motorwicklungen die folgenden Verfahrensschritte auf:
Nach dem Bewickeln des Ständerblechpaketes 3 mit stirnseitig anliegenden Isolierendscheiben 1, 2 und nach dem Anschluß der Motorwicklungen an die nach dem Bewickeln am Kragen der einen Isolierendscheibe 1 befestigten Leiter platte 4 werden von dem Motoranschlußkabel 9 die Speiseleitungen an die Leiterplatte 4 angeschlossen sowie der Schutzleiter 91 an seinem abisolierten Ende 911 mit der angeschlagenen Ader endhülse 8 versehen und in die, vorzugsweise durch das gesamte Ständerblechpaket 3 durchgehende, Einsteckbohrung 31 bis zum Anliegen des Anschlaglappens 81 an der Stirnseite des Ständerblechpaketes 3 eingesteckt, anschließend wird das Ende 911 durch das am äußeren Umfang des Ständerblech paketes einwirkende Verstemmwerkzeug festgeklemmt und schließlich in die Bohrung des derart komplettierten Ständerblechpaketes 3 das metallene Innenrohr 7 mit dem daran befestigten Lagerschild 6 eingebracht.
Nach dem Bewickeln des Ständerblechpaketes 3 mit stirnseitig anliegenden Isolierendscheiben 1, 2 und nach dem Anschluß der Motorwicklungen an die nach dem Bewickeln am Kragen der einen Isolierendscheibe 1 befestigten Leiter platte 4 werden von dem Motoranschlußkabel 9 die Speiseleitungen an die Leiterplatte 4 angeschlossen sowie der Schutzleiter 91 an seinem abisolierten Ende 911 mit der angeschlagenen Ader endhülse 8 versehen und in die, vorzugsweise durch das gesamte Ständerblechpaket 3 durchgehende, Einsteckbohrung 31 bis zum Anliegen des Anschlaglappens 81 an der Stirnseite des Ständerblechpaketes 3 eingesteckt, anschließend wird das Ende 911 durch das am äußeren Umfang des Ständerblech paketes einwirkende Verstemmwerkzeug festgeklemmt und schließlich in die Bohrung des derart komplettierten Ständerblechpaketes 3 das metallene Innenrohr 7 mit dem daran befestigten Lagerschild 6 eingebracht.
Sind am Schutzleiter 91 bzw. an dessen abisoliertem Ende 911
selbst keine Anschlagmittel vorgesehen, so weist
das zur Herstellung eines Schutzleiteranschlusses für
einen Außenläufer-Kleinmotor mit einer zwischen Wickel
kopf 11 und festem Lagerschild 6 am Kragen einer Isolier
endscheibe 1 gehalterten Leiterplatte 4 zum Anschluß des
Motoranschlußkabels 9 an die Motorwicklungen zweckmäßige
Verfahren die folgenden Verfahrensschritte auf: Nach dem Bewickeln des Ständer
blechpaketes 3 mit stirnseitig anliegenden Isolierend
scheiben 1, 2 und nach dem Anschluß der Motorwicklungen an
die nach dem Bewickeln am Kragen der einen Isolierend
scheibe 1 befestigten Leiterplatte 11 werden von dem Motoranschluß
kabel 9 die Speiseleitungen an die Leiterplatte 4 ange
schlossen, dann die vorzugsweise durch das gesamte
Ständerblechpaket 3 durchgehende Einsteckbohrung 31 durch
Vorverstemmen im Abstand der Einstecktiefe verengt und
der Schutzleiter 91 mit seinem abisolierten Ende 911 bis zum
Anschlag an die Verengung 312 eingesteckt, anschließend
wird durch Hauptverstemmen das eingesteckte Ende in der
Einsteckbohrung 31 festgeklemmt und schließlich wird in die
Bohrung des derart komplettierten Ständerblechpaketes 3
das metallene Innenrohr 7 mit dem daran befestigten Lager
schild 6 eingebracht.
Claims (6)
1. Schutzleiteranschluß für Motoren, insbesondere für
Außenläufer-Kleinmotoren mit einer zwischen Wickelkopf
und festem Lagerschild am Kragen einer Isolierendscheibe
gehalterten Leiterplatte zum Anschluß des Motoran
schlußkabels an die Motorwicklungen, mit einem in eine
stirnseitige Öffnung des Ständerblechpaketes eingeleg
ten und form- und/oder kraftschlüssig festgeklemmten
Schutzleiteranschlußteil, wobei die Öffnung als dicht
unterhalb der äußeren Umfangsfläche des Ständerblech
paketes vorzugsweise axial verlaufende Einsteckbohrung
für ein abisoliertes Ende des Schutzleiters ausgebildet
und das eingesteckte abisolierte Ende durch ein außen
am Ständerblechpaket über der Einsteckbohrung im Bereich
des eingesteckten Endes angesetztes (Richtung A) Ver
stemmwerkzeug festklemmbar ist, nach DE-PS
29 36 290, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Ende des
Schutzleiters (91) oder im Innern der Einsteckbohrung
(31) ein Anschlag vorgesehen ist, durch den die Ein
stecktiefe (b) des abisolierten Endes (911) des Schutz
leiters (91) begrenzbar ist.
2. Schutzleiteranschluß nach Anspruch 1 mit einer an das
abisolierte Ende des Schutzleiters angeschlagenen Ader
endhülse, dadurch gekennzeichnet,
daß die an das abisolierte Ende (911) des Schutzleiters
(91) angeschlagene Aderendhülse (8) an ihrem der Isolie
rung des Schutzleiters (91) zugewandten Ende mit einem
Anschlaglappen (81) versehen ist, der bei bis zur vor
gesehenen Einstecktiefe (b) in die Einsteckbohrung (31)
eingebrachtem abisolierten Ende (911) an der Stirnseite
des Ständerblechpaketes (3) anliegt.
3. Schutzleiteranschluß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einsteckbohrung
(31) am Ende der Einstecktiefe (b) mit einer Verengung
(312) versehen ist.
4. Schutzleiteranschluß nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einsteckbohrung
(31) durch ein außen am Ständerblechpaket (3) über der
Einsteckbohrung (31) im Bereich der Verengung (312) an
gesetztes (Richtung B) Verstemmwerkzeug vorverstemmbar
ist.
5. Verfahren zur Herstellung eines Schutzleiteran
schlusses nach Anspruch 2 für einen Außenläufer-Klein
motor mit einer zwischen Wickelkopf und festem Lager
schild am Kragen einer Isolierendscheibe gehalterten
Leiterplatte zum Anschluß des Motoranschlußkabels an
die Motorwicklungen, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach dem Bewickeln des Ständer
blechpaketes (3) mit stirnseitig anliegenden Isolier
endscheiben (1, 2) und nach dem Anschluß der Motorwick
lungen an die nach dem Bewickeln am Kragen der einen
Isolierendscheibe (1) befestigten Leiterplatte (4) von
dem Motoranschlußkabel (9) die Speiseleitungen an die
Leiterplatte (4) angeschlossen sowie der Schutzleiter
(91) an seinem abisolierten Ende (911) mit der ange
schlagenen Aderendhülse (8) versehen und in die, vorzugs
weise durch das gesamte Ständerblechpaket durchgehende
Einsteckbohrung (31) bis zum Anliegen des Anschlaglappens
(81) an der Stirnseite des Ständerblechpaketes (3) ein
gesteckt werden, anschließend das Ende (911) durch das
am äußeren Umfang des Ständerblechpaketes (3) einwir
kende Verstemmwerkzeug festgeklemmt und schließlich in
die Bohrung des derart komplettierten Ständerblechpaketes
(3) das metallene Innenrohr (7) mit dem daran befestig
ten Lagerschild (6) eingebracht wird.
6. Verfahren zur Herstellung eines Schutzleiteran
schlusses nach Anspruch 4 für einen Außenläufer-Klein
motor mit einer zwischen Wickelkopf und festem Lager
schild am Kragen einer Isolierendscheibe gehalterten
Leiterplatte zum Anschluß des Motoranschlußkabels an
die Motorwicklungen, dadurch gekenn
zeichnet, daß nach dem Bewickeln des Ständer
blechpaketes (3) mit stirnseitig anliegenden Isolier
endscheiben (1, 2) und nach dem Anschluß der Motorwick
lungen an die nach dem Bewickeln am Kragen der einen
Isolierendscheibe (1) befestigten Leiterplatte (4) von
dem Motoranschlußkabel (9) die Speiseleitungen an die
Leiterplatte (4) angeschlossen, dann die vorzugsweise
durch das gesamte Ständerblechpaket durchgehende Ein
steckbohrung (31) durch Vorverstemmen im Abstand der
Einstecktiefe (b) verengt und der Schutzleiter (91) mit
seinem abisolierten Ende (911) bis zum Anschlag an die
Verengung (312) eingesteckt werden, anschließend durch
Hauptverstemmen das eingesteckte Ende in der Einsteck
bohrung (31) festgeklemmt und schließlich in die Bohrung
des derart komplettierten Ständerblechpaketes (3) das
metallene Innenrohr (7) mit dem daran befestigten Lager
schild (6) eingebracht wird.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792951864 DE2951864A1 (de) | 1979-12-21 | 1979-12-21 | Schutzleiteranschluss fuer motoren, insbesondere fuer aussenlaeufer-kleinmotoren |
DE8080105042T DE3061432D1 (en) | 1979-09-07 | 1980-08-25 | Protective wire connection for motors, especially small size external-rotor motors, and process for its production |
EP80105042A EP0026833B1 (de) | 1979-09-07 | 1980-08-25 | Schutzleiteranschluss für Motoren, insbesondere Aussenläufer-Kleinmotoren, und Verfahren für seine Herstellung |
DK376880A DK376880A (da) | 1979-09-07 | 1980-09-04 | Beskyttelsesledertilslutning til elektromotorer navnlig til smaamotorer med udvendig rotor |
NO802638A NO153627C (no) | 1979-09-07 | 1980-09-05 | Tilkobling av beskyttelsesleder for motorer, s|rlig sm¨mot orer med utvendig rotor. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792951864 DE2951864A1 (de) | 1979-12-21 | 1979-12-21 | Schutzleiteranschluss fuer motoren, insbesondere fuer aussenlaeufer-kleinmotoren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2951864A1 DE2951864A1 (de) | 1981-07-02 |
DE2951864C2 true DE2951864C2 (de) | 1988-03-17 |
Family
ID=6089325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792951864 Granted DE2951864A1 (de) | 1979-09-07 | 1979-12-21 | Schutzleiteranschluss fuer motoren, insbesondere fuer aussenlaeufer-kleinmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2951864A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0384131B1 (de) * | 1989-02-24 | 1993-03-31 | ebm Elektrobau Mulfingen GmbH & Co. | Elektro-Aussenläufermotor mit Schutzleiter-Anschlussteil |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3442348A1 (de) * | 1984-11-20 | 1986-05-22 | Ebm Elektrobau Mulfingen Gmbh & Co, 7119 Mulfingen | Aussenlaeufermotor |
AT10411U1 (de) * | 2007-05-31 | 2009-02-15 | Acc Austria Gmbh | Kältemittelverdichter |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2936290C2 (de) * | 1979-09-07 | 1986-11-13 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Schutzleiteranschluß für Motoren, insbesondere Außenläufer-Kleinmotoren, und Verfahren zur Herstellung des Schutzleiteranschlusses |
-
1979
- 1979-12-21 DE DE19792951864 patent/DE2951864A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0384131B1 (de) * | 1989-02-24 | 1993-03-31 | ebm Elektrobau Mulfingen GmbH & Co. | Elektro-Aussenläufermotor mit Schutzleiter-Anschlussteil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2951864A1 (de) | 1981-07-02 |
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