DE29518598U1 - Vorrichtung zum Befestigen einer Abheftzunge an einen Heftstreifen - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen einer Abheftzunge an einen HeftstreifenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
- B42F13/02—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
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Description
Vorrichtung zum Befestigen einer Abheftzunge
an einem Heftstreiferi
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Abheftzunge an einem
Heftstreifen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung sind die beiden Abheftzungen durch einen flachen
Streifen miteinander verbunden, der gegen die Rückseite des Heftstreifens zu liegen
kommt. Dies hat den Nachteil, daß die Zungen mit dem Streifen vom Heftstreifen wegrutschen können, so daß die gesamte Heftung nach hinten wegrutscht.
Dies wird vermieden bei einer Vorrichtung nach der DE 10 73 445 A. Der die Zungen
miteinander verbindende Streifen ist hierbei durch zwei zusätzliche Lochungen des
Heftstreifens geführt, so daß der Streifen beidseits der Zungen hinter dem Heftstreifen
und dazwischen vor dem Heftstreifen verläuft. Dies setzt jedoch eine aufwendige Montage voraus.
Nach der DE 42 40 761 bestehen die Zungen .aus einem Schlauchmaterial, deren Befestigung
am Heftstreifen mittels Druckknöpfen erfolgt, wobei die in die Schläuche eingeführten Köpfe der Druckknöpfe diese Schläuche so weit aufweiten, daß deren
Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Lochungen des Heftstreifens. Auch
hier ist die Montage aufwendig und die Vorrichtung ist insgesamt wegen der zusätzlichen
Druckknöpfe teuer.
Es besteht die Aufgabe, die Vorrichtung so auszubilden, daß sie preisgünstig in der
Herstellung und einfach in der Montage ist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Zwei Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des unteren Teils einer Abheftzunge mit geschnittenem
Heftstreifen gemäß einer ersten Ausführungsform und
Fig. 2 eine der Figur 1 entsprechende Ansicht bei einer zweiten Ausführungsform.
Der Heftstreifen 1 weist eine Lochung 2 auf, durch welche die Abheftzunge 3 verläuft.
Diese Abheftzunge kann flach oder im Querschnitt rund ausgebildet sein und nimmt
das abzuheftende Schriftgut auf. Die Abheftzunge ist mit einem flachem Fuß 4 versehen,
der zur Anlage an die Rückseite des Heftstreifens 1 kommt. Dieser Fuß 4 ist größer ausgebildet als die Lochung 2 und weist einen runden, bevorzugt quadratischen
Querschnitt auf.
Im Abstand zum Fuß 4 ist eine Arretierscheibe 5 vorgesehen. Der Abstand zwischem
dem Fuß 4 und der Arretierscheibe 5 ist geringfügig größer als die Dicke des Heftstreifens 1. Im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 weist der Außenumfang der
Arretierscheibe 5 die Form eines Gewindegangs auf. Zwischen den beiden Enden 6, 7 des Gewindegangs ist ein Einschnitt 8 vorgesehen. Der Abstand zwischen dem
Grund des Einschnitts 8 und dem gegenüberliegenden Rand der Arretierscheibe 5 ist kleiner als der Durchmesser der Lochung 2. Bevorzugt ist die Steigung des Gewindegangs
der Arretierscheibe 5 gleich oder größer als die Dicke des Heftstreifens 1.
Zum Befestigen der Abheftzunge 3 am Heftstreifen 1 wird die Arretierscheibe 5
gegen die Rückseite des Heftstreifens 1 gedrückt und sodann wird der Fuß gedreht,
wobei sich die Arretierscheibe 5 durch die Lochung 2 schraubt. Die Arretierscheibe
5 kommt sodann gegen die Vorderseite des Heftstreifens 1 zu liegen, so daß der Heftstreifen 1 sich zwischen dem Fuß 4 und der Arretierscheibe 5 befindet. Bei
diesem Ausführungsbeispiel können die Zunge 3, der Fuß 4 und die Arretierscheibe
5 aus einem relativ steifen Kunststoffmaterial bestehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 ist die Arretierscheibe 5A flach ausgebildet
und leicht schräg zum Fuß 4 angeordnet. Sie weist an ihrer höchsten Stelle
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einen Einschnitt 8A auf, wobei der Abstand zwischen dem Grund des Einschnitts
8A bis zum gegenüberliegenden Rand der Arretierscheibe 5A geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Lochung 2. Der Minimalabstand zwischen dem Fuß 4
und der Arretierscheibe 5A ist geringfügig größer als die Dicke des Heftstreifens 1.
Die Montage erfolgt in gleicher Weise wie anhand der Figur 1 erläutert. Zusätzlich
zum Einschnitt 8A kann an der gegenüberliegenden Seite der Arretierscheibe 5A ein
weiterer Einschnitt 8B vorgesehen sein. Besteht der Abheftstreifen 3A aus einem elastischen Kunststoffmaterial, dann kann die Arretierscheibe 5A auch parallel zum
Fuß 4 verlaufen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Befestigen einer Abheftzunge an einem Heftstreifen, bei der
die Zunge durch eine Lochung des Heftstreifens geführt ist und ein Fuß der Zunge gegen die Rückseite des Heftstreifens anliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß im Abstand zum Fuß (4) eine Arretierscheibe (5) an der Zunge (3) angeordnet ist, dieser Abstand geringfügig größer ist als die Dicke des Heftstreifens
(1), die Arretierscheibe (5) über einen wesentlichen Teil ihres Umfangs größer ist als der Durchmesser der Lochung (2) und über den restlichen Teil
ihres Umfangs einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser der Lochung (2).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wesentliche
Teil des Umfangs die Form eines Gewindegangs aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arretierscheibe (5) elastisch ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierscheibe (5A) leicht schräg zum Fuß (4) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
Enden (6, 7) des Gewindegangs die Arretierscheibe (5) umfangsseitig einen Einschnitt (8) aufweist, der den restlichen Teil des Arretierscheibenumfangs
bildet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arretierscheibe (5A) umfangsseitig mindestens einen Einschnitt (8A) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei schräg angeorndeter
Arretierscheibe (5A) der Einschnitt (8A) an der Umfangsstelle angeordnet ist, die vom Fuß (4) am entferntesten ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Arretierscheibe (5A) umfangsseitig zwei einander diametral gegenüberliegende
Einschnitte (8A, 8B) vorgesehen sind. .
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fuß (4) rechteckig ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung
des Gewindegangs der Arretierscheibe (5) geringfügig größer ist als die Dicke des Heftstreifens (1).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29518598U DE29518598U1 (de) | 1995-11-24 | 1995-11-24 | Vorrichtung zum Befestigen einer Abheftzunge an einen Heftstreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29518598U DE29518598U1 (de) | 1995-11-24 | 1995-11-24 | Vorrichtung zum Befestigen einer Abheftzunge an einen Heftstreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29518598U1 true DE29518598U1 (de) | 1996-01-18 |
Family
ID=8015827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29518598U Expired - Lifetime DE29518598U1 (de) | 1995-11-24 | 1995-11-24 | Vorrichtung zum Befestigen einer Abheftzunge an einen Heftstreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29518598U1 (de) |
-
1995
- 1995-11-24 DE DE29518598U patent/DE29518598U1/de not_active Expired - Lifetime
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