DE29518281U1 - Vorrichtung für Kunstleder-Recycling - Google Patents

Vorrichtung für Kunstleder-Recycling

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    • B29B17/00Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
    • B29B17/02Separating plastics from other materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B9/00General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
    • B03B9/06General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse
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    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
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Description

Vorrichtung für Kunstleder-Recycling
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Kunstleder-Recycling, d. h. für die Wiederverwendung von gebrauchtem Kunstledermaterial oder von Abfall-Kunstledermaterial als Rohstoff für die Herstellung neuer Produkte.
Kunstleder enthält eine Harzschicht und ein auf eine Seite der Harzschicht geklebtes Gewebeteil. Herkömmlicherweise wird Abfall-Kunstleder einfach weggeworfen, im Boden vergraben oder verbrannt. Diese drei Verfahren der Entsorgung von Abfall-Kunstleder hat jedoch nicht nur ernsthafte Umweltprobleme, sondern auch die Verschwendung von natürlichen Rohstoffen zur Folge. Daher ist vorgeschlagen worden, für die Entfernung des Harzes vom Kunstleder Schwefelsäure zu verwenden. Die Schwefelsäure muß jedoch zusammen mit dem Harz nach Gebrauch entsorgt werden, was ebenfalls Umweltschädigungen mit sich bringt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung für Kunstleder-Recycling zu schaffen, die die obenerwähnten Nachteile nicht besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung für Kunstleder-Recycling, die die im Anspruch angegebenen Merkmale besitzt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung für Kunstleder-Recycling gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine Trennvorrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Wie in den Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 gezeigt, enthält die Vorrichtung für Kunstleder-Recycling gemäß der vorliegenden Erfindung als Hauptbestandteile eine Grobzerkleinerungsvorrichtung 1, eine Feinzerkleinerungsvorrichtung 2 und eine Trennvorrichtung 3. Das herkömmliche Kunstleder enthält wie erwähnt eine Harzschicht und ein auf eine Seite der Harzschicht geklebtes Gewebeteil. Die Grobzerkleinerungsvorrichtung 1 und die Feinzerkleinerungsvorrichtung 2 werden dazu verwendet, das Kunstleder stufenweise in kleine Teil zu zerbrechen. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß eine weitere Feinzerkleinerungsvorrichtung und eine weitere Trennvorrichtung (nicht gezeigt) in der Recycling-Vorrichtung vorgesehen sein können, um das Kunstleder weiter zu zerkleinern. Der Aufbau der Grobzerkleinerungsvorrichtung 1 und der Feinzerkleinerungsvorrichtung 2 können von herkömmlicher Konstruktion sein, die dem Fachmann wohlbekannt ist und nicht als Teil der Erfindung angesehen wird.
Zwischen der Feinzerkleinerungsvorrichtung 2 und der Trennvorrichtung 3 ist ein Gebläse 4 angeordnet, das die kleinen Kunstlederteile zur Trennvorrichtung 3 befördert. Zwischen der Trennvorrichtung 3 und dem Gebläse 4 ist ferner eine Vorrichtung 5 zur Beseitigung statischer Elektrizität vorgesehen, mit der die während des Zerkleinerungsprozesses erzeugte statische Elektrizität beseitigt wird, wodurch die Haftung zwischen dem Harz und dem Gewebe des Kunstleders gemindert wird. Die Vorrichtung 5 zur Beseitigung statischer Elektrizität kann jede her-
köraraliche Konstruktion besitzen, die dem Fachmann wohlbekannt ist und nicht als Teil der Erfindung angesehen wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt, enthält die Trennvorrichtung 3 ein oberes Gehäuse 31 sowie ein unteres Gehäuse 32, das am unteren Ende des oberen Gehäuses 31 durch Schrauben oder dergleichen befestigt ist. Unter dem unteren Gehäuse 32 ist ein Elektromotor 33 angebracht, dessen Abtriebswelle 34 sich nach oben in das untere Gehäuse 32 erstreckt. Der Mittelabschnitt der Welle 34 ist von einem Kranz 3 5 umgeben, der mit mehreren Stangen 351 versehen ist, die mit der Innenwand des unteren Gehäuses 31 verbunden sind und dadurch die Abtriebswelle 34 stabil halten. Die Abtriebswelle 34 ist mit zwei Rührern 3 6 und zwei Flügelrädern 37 versehen. Der erste Rührer 3 6 ist über dem Kranz 35 angebracht, während der zweite Rührer 3 6 unter dem Kranz 35 angebracht ist. Ein erstes Flügelrad 37 ist über dem ersten Rührer 3 6 angeordnet, während das zweite Flügelrad 37 unter dem zweiten Rührer 3 6 angeordnet ist. Der Boden des unteren Gehäuses 3 2 besitzt ein Auslaßrohr 38, unter dem sich ein Behälter 6 befindet, in dem das vom Kunstledergewebe getrennte Harz gesammelt wird. Der Behälter ist in seinem oberen Abschnitt mit mehreren magnetischen Gittern 61 aus Stahl versehen. Das obere Ende des oberen Gehäuses 31 besitzt einen Auslaß 39, der mit einem Sammler 7 verbunden ist, in dem das vom Kunstleder abgetrennte Gewebe gesammelt wird.
Im Gebrauch wird das (nicht gezeigte) Kunstleder zunächst durch die Grobzerkleinerungsvorrichtung 1 zerbrochen und dann durch die Feinzerkleinerungsvorrichtung 2 weiter zerbrochen. Danach werden die fein zerkleinerten Kunstlederstücke zur Trennvorrichtung 3 befördert. Wenn sich das Kunstleder durch die Vorrichtung zur Beseitigung statischer Elektrizität bewegt, wird die während des Zerklei-
nerungsprozesses erzeugte statische Elektrizität beseitigt, wodurch die Haftung zwischen dem Harz und dem Gewebe des Kunstleders verringert wird. Anschließend werden das Harz und das Gewebe durch die Rührer 3 6 in der Trennvorrichtung 3 voneinander getrennt. Dabei wird das Gewebe durch den Auslaß 3 9 der Trennvorrichtung 3 nach oben geblasen und im Sammler 7 gesammelt, während das Harz aus der Trennvorrichtung 3 durch den Auslaß 3 8 nach unten herausfällt und im Behälter 6 gesammelt wird. Ferner entfernt das magnetische Gitter 61 des Behälters 6 jegliche Eisendrähte oder dergleichen aus dem Harz. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß für eine weitere Trennung des Harzes vom Kunstledergewebe eine weitere Trennvorrichtung 3 verwendet werden könnte.

Claims (1)

  1. K 31 667
    Schutzanspruch
    Vorrichtung für Kunstleder-Recycling, gekennzeichnet durch
    eine Grobzerkleinerungsvorrichtung (1), eine Feinzerkleinerungsvorrichtung (2) , die mit der Grobzerkleinerungsvorrichtung (1) verbunden ist,
    eine Trennvorrichtung (3), die ein oberes Gehäuse (31) sowie ein unteres Gehäuse (32), das mit dem unteren Ende des oberen Gehäuses (31) fest verbunden ist, enthält,
    einen Motor (33), der unter der Trennvorrichtung (3) angeordnet ist und eine Abtriebswelle (34) enthält, die sich durch das untere Gehäuse (32) der Trennvorichtung (3) nach oben erstreckt,
    einen Kranz (35) , der einen Mittelabschnitt der Abtriebswelle (34) im unteren Gehäuse (32) umschließt und mit mehreren Stangen (351) versehen ist, die mit einer Innenwand des unteren Gehäuses (32) verbunden sind,
    einen ersten Rührer (36), der über dem Kranz (35) im unteren Gehäuse (32) angebracht ist,
    einen zweiten Rührer (36) , der unter dem Kranz (35) im unteren Gehäuse (32) angebracht ist,
    ein erstes Flügelrad (37) , das über dem ersten Rührer (3 6) angebracht ist,
    ein zweites Flügelrad (37), das unter dem zweiten Rührer (36) angebracht ist,
    ein Gebläse (4) , das mit dem Auslaß der Feinzerkleinerungsvorrichtung (2) verbunden ist, und
    eine Vorrichtung (5) zum Beseitigen statischer Elektrizität, die zwischen der Trennvorrichtung (3) und dem Gebläse (4) funktional eingefügt ist.
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