DE29518027U1 - Halterungs-Kopfband für Taschenlampen - Google Patents

Description

Halterunqs -Kopfband für Taschenlampen Beschreibung

Für die Anbringung von Taschenlampen (1) am Kopf sind bereits einige Konstruktionen bekannt. Diese bestehen üblicherweise aus einem nicht geschlossenen unelastischen Band oder einem nicht geschlossenen Gummiband (6), weiches um Kopf und Stirn gelegt werden kann und welches üblicherweise mit einem Verschluß aus Klettband versehen ist. Dieser Klettbandverschluß erlaubt je nach Grad! der Überlappung von Flauschbandteil (2) und Hakenbandteil (3) eine unterschiedliche Umfangslänge und damit eine Anpassung an unterschiedliche Kopfgrößen.

Die Anbringung der Taschenlampen (1) erfolgt üblicherweise durch Einstecken in eine oder mehrere Gummibandschlaufen (4), welche am Seitenrand oder nahe des Seitenrandes des Halterungs-Kopfbandes (5) angebracht sind.

Wegen der begrenzten Dehnbarkeit der Schlaufengummibänder sind bei diesen bisher bekannten Konstruktionen mit geschlossenen, einteiligen und somit nicht verstellbaren Schlaufen nur geringe Schaftdurchmesserunterschiede der einzusteckenden Lampen möglich. Der Einsatzbereich der Haiterungskopfbänder ist somit stark eingeschränkt.

Weiter ist eine Konstruktion mit einer 50mm breiten, nicht geschlossenen, zweigeteilten Schlaufe zur Aufnahme von Lampen bekannt. Diese zweiteilige Schlaufe besteht aus zwei an den gegenüberliegenden Seitenrändern des Kopfbandes (5) angenähten Bandteilen. Das eine Teil ist ein Gummibandteil, welches mit aufgenähtem Flauschband am offenen Ende versehen ist. Das andere Teil ist ein Stück Hakenband, welches am Halterungskopfband (5) angenäht ist. Diese beiden Haken- und Flauschbandteile eines Klettverschluß-Systems bilden den Verschluß für die den Lampenschaft unfassende Halteschlaufe.

Nach Einlegen der Taschenlampe in die zunächst noch nicht geschlossene Schlaufe und entsprechendem Dehnen des Gummibandteils - um die entsprechende Vorspannung für die Lampenhalterung zu erzeugen - wird das Hakenbandteil gegen das Flauschbandteil gedrückt und somit der Schlaufenverschluß geschlossen.

Wegen der breiten Schlaufengummibanclteile ist ein recht großer Kraftaufwand nötig, um die erforderliche Dehnung zur Umfassung des Lampenschaftes zu bewerkstelligen.

Zum Dehnen ist es zudem notwendig, die Haken- bzw. Fiauschbandteile mit den Fingern sehr fest anzufassen. Wegen der sehr harten und rauhen Hakenbandoberfläche kann dies bei empfindlicher Haut Schmerzen verursachen.

Weiter können Lampen mit sehr kleinem Schaftdurchmesser wegen der Steifigkeit des breiten Schlaufengummibandes selbst und des !breiten, am einen Schlaufenteil aufgenähten Flauschbandes des Verschlußsystems kaum fixiert werden.

Bei der bekannten Konstruktion mit nur einer breiten, zweigeteilten Schlaufe ist zudem keine Möglichkeit gegeben, den Lampenschaft in unterschiedlichen Winkelpositionen einzustecken.

Nachteilig ist außerdem die wenig attraktive Optik, da das an das Schlaufenband angesetzte Haken- bzw. Flauschband eine ganz andere Oberflächenstruktur als das Schlaufenband selbst hat.

Meinolph Vogel
Falkensteinstr. 47
84030 Landshut

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Die Neuerung betrifft nun ein Haiterungskopfband (S), welches den Vorteil der Hautfreundlichkeit bei der Handhabung des Schiaufenverschlusses mit dem der gefälligeren Optik und dem der Möglichkeit verbindet, ohne große Schwierigkeiten auch Lampen mit sehr großen und sehr kleinen Schaftdurchmessern zu befestigen.

Wegen der leichten und stufeniosen Versteiibarkeit ist auch die einfache Anbringung anderer Gegenstände möglich. Denkbar sind hier z.B. Funkgeräte wie sogenannte Piepser, die in lärmiger Umgebung in großer Nähe zum Öhr getragen werden sollten. Auch für die vorübergehende Unterbringung von z.B. dicken Filzschreibern oder stiften ist das Kopfband gut geeignet, da diese sonst oft zwischen die Zähne genommen werden müssen.

Die Neuerung wird dadurch erreicht, daß mindestens eine geteilte Haiteschlaufe (4) mit einem stufenlos einstellbaren Spannschloss oder Spannverschiuß (7) z.B. einer sogenannten Kiemmschnaiie am Haiterungskopfband (5) angebracht, vorzugsweise angenäht ist. Die Schiaufenbandteiie bestehen beispielsweise aus elastischen oder nicht elastischen Bandteiien, weiche wegen des vorhandenen Spannverschiusses (7) nunmehr keine angenähten Haken- und Fiauschbandteife benötigen,,

Wegen der gewünschten Vorspannung zur guten Fixierung des Lampenschaftes oder des sonstigen am Kopf anzubringenden Segenstandes ist vorzugsweise zumindest ein Schiaufenbandteii (4) aus elastischem Gummiband zu fertigen.

Das Spannschioßverschiußsystem mit Kiemmschnaiie (T) für die Halteschlaufen (4) und die vorzugsweise Anbringung von mehr ais einer Haiterungsschiaufe (4) gewährleisten in Verbindung mit schmalen, zumindest teilweise elastischen Schiaufenbandteiien erstens eine optimal einfache und ieichte Einsteiibarkeit auf die unterschiedlichsten Schaftdurchmesser und zweitens eine hautschonende Spannbarikeit bei kleinem Kraftaufwand. Bei Verwendung von mehr ais zwei Haiteschlaufen und teiiweiser Schrägsteiiung derselben ist es zudem möglich, durch Auswahl der genutzten Haiteschlaufen den Lampenschaft in verschiedenen Neigungswinkeln einzustecken.

Durch das Einschlagen des offenen Schlaufenbandteiies und das doppeiiagige Durchstecken durch das am anderen Schiaufenbandteii befindliche Spannschloß (7) kann der überstand des offenen Schiautenbandendes reduziert und somit ein sauberes Aussehen bewerksteiiigt werden., Dies ist vor aiiem dann von Vorteil, wenn Lampen mit kleinem Schaftdurchmesser verwendet werden.

Um auch größere und schwerere Gegenstände am Kopf anzubringen, ist vorzugsweise ein Kopfband aus nichteiastischem Material einzusetzen.

Meinolph Vogel
Faikenstinstr. 47
84Ö3Ö Landshut

Es zeigen in der Abbildung:

Fig.i eine beispielhafte Ausführung des Haiterungsbandes mit Spannschloß bestückter Halteschlaufe in Seitenansicht

Fig.2 eine beispielhafte, vergrößerte Ausführung der Halteschlaufe mit Spannschloß in der Draufsicht

Fig.3 eine beispielhafte Ausführung des kompletten Haiterungsbandes mit mehreren Halteschlaufen in der Draufsicht

Fig.4 eine beispielhafte Ausführung des kompletten Haiterungsbandes mit Anbringung am Kopf

Bezugszahlen:

1 - Lampe

2 - Flauschband

3 - Hakenband

4 - Halterungsschlaufe für die Lampenaufnahme

5 - Halterungs - Kopfband

6 - Gummiband

7 - Spannschloß

Meinolph Vogel Falkensteinstr. 84030 Landshut

Claims (1)

1. Halterunqs-Kopfband für Taschenlampen Schutzansprüche

   Halterungskopfband mit Haiteschlaufe zur Aufnahme einer Taschenlampe dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsschlaufe nicht geschlossen ist und daß die beiden offenen Bandenden mit einem Spannschloß für eine stufenlose Verschlußmöglichkeit der Bandenden versehen sind.

   Halterungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schiaufenbandteile aus einem elastischen Bandmaterial bestehen.

   Halterungsband nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schiaufenbandteile aus einem nicht elastischen Bandmaterial bestehen.

   Halterungsband nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schlaufenbandteil aus elastischem und das andere Schlaufenbandteil aus einem nicht elastischen Bandmaterial besteht.

   Halterungsband nach Anspruch 1., 2., 3., und 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsschlaufe unter 90 Grad gegenüber der Kopfbandlängsrichtung angebracht ist.

   Halterungsband nach Anspruch 1., 2., 3. und 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsschlaufe unter einem Winkel zwischen 0 und 90 Grad gegenüber der Kopfbandlängsrichtung angebracht ist.

   Halterungsband nach Anspruch 1., 2., 3.,, 4., S. und 6. dadurch gekennzeichnet, daß mehr als eine Halterungsschlaufe angebracht ist.

   Halterungsband nach Anspruch 1., 2., 3.,, 4., 5., 6. und 7. dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Halterungsschlaufen in schräger Stellung am Kopfband angebracht ist.

   Meinolph Vogel Falkensteinstr. 84030 Landshut