DE29516629U1 - Gefriertruhe - Google Patents

Gefriertruhe

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gefriertruhe mit einem von oben zugänglichen Kühlraum, der durch eine Umwälzkühlung gekühlt wird.
Tiefkühlwaren werden in Geschäften in von oben zugänglichen Gefriertruhen gelagert und angeboten, in .denen sie auf Gefriertemperatur gehalten werden. Es sind Gefriertruhen mit sogenannter "stiller Kühlung" bekannt, bei denen Kühlkörper an den Seitenwänden des Kühlraumes angeordnet sind, die Kühlung des Kühlraums erfolgt also nur von den Kühlraumseiten aus. Die Kühlwirkung ist dort am geringsten, wo durch Wärmestrahlung die größten Kälteverluste auftreten, nämlich in der Öffnungsmitte des Kühlraumes. Die Einhaltung einer ausreichend niedrigen Temperatur der Tiefkühlwaren in der Öffnungsmitte ist daher sehr schwierig.
Durch die Umgebungsluft gelangt ständig Feuchtigkeit in den Kühlraum, die an den Waren, den Wänden und den
Telefon: (02 21) 91652O Telefax: (0221)134297 Telex: 8882307 dopa d Telegramm: Dompalent Köln
."'..I***. i J*'. 5&dgr;&Ggr; pppenhieim,j*.i& Cie.. KoIn(BL-Z 370 302 O0) Kto. Nr, 10 76&Ogr; .',.. ..'...' .!.*.." eewtscha,£jäiikiii5.Köln(BLZ37070060)Kto, Nr. 1165018 Postbank Köln {BLZ 3701O0 5O) Kto. Nr. 654-5&Ogr;&Ogr;
Kühlkörpern kondensiert und dort vereist. Dadurch wird die Kühlleistung verringert und es werden weitere Energieverluste verursacht. Außerdem macht die Vereisung der Kühlkörper ein häufiges Abtauen erforderlich.
Insbesondere bei Gefriertruhen mit großen Öffnungen wird aus diesen Gründen der Kühlraum durch Umwälzkühlung gekühlt. Die Kaltluft gelangt durch einen Kaltluft-Einlaß in der Kühlraumwand in den Kühlraum. An der gegenüberliegenden Kühlraumwand befindet sich ein Luftauslaß, durch den Luft angesaugt und einer Luftkühlvorrichtung zugeführt wird, die die Kaltluft erzeugt. Die an der Oberseite des Kühlraums strömende Kaltluft bildet einen unsichtbaren Vorhang gegen die Umgebungsluft und kühlt den Kühlraum von oben, also genau dort, wo die größten Kälteverluste auftreten. Umgebungsluft wird von der Kaltluftströmung mitgenommen, weshalb keine Umgebungsluft und keine Feuchtigkeit in den Kühlraum gelangt . Die von der Kaltluft ständig mitgenommene warme Umgebungsluft muß auf Tiefkühltemperatur abgekühlt werden, was viel Kühlenergie erfordert. Die Feuchtigkeit der Kaltluft kondensiert an der Luftkühlvorrichtung, die daher häufig Heizenergie verbrauchend abgetaut werden muß. Außerhalb der Geschäftszeiten werden zur Verringerung der Energieverluste wärmedämmende Abdeckungen auf die Gefriertruhen gelegt, die keinen Blick und keinen Zugriff auf die Tiefkühlwaren gestatten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur wesentlichen Verringerung des Energieverbrauchs einer Gefriertruhe zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 oder 11.
Bei der erfindungsgemäßen Gefriertruhe ist der Kühlraum mit einer Abdeckhaube bedeckt, die so hoch über den Kaltluft-Einlaß hinausragt, das sie ein ruhendes Luftvolumen oberhalb der Kühlströmung zwischen Kaltluft-Einlaß und -Auslaß umschließt. Dieses stehende Luftvolumen bildet oberhalb der Kühlströmung ein Luftkissen, das einerseits wärmeisolierend wirkt und andererseits verhindert, daß die Kaltluft mit Scheiben der Abdeckhaube in Berührung kommt. Dadurch werden die Scheiben auf nahezu Umgebungstemperatur gehalten, so daß sich an ihrer Außenseite kein Kondensat niederschlägt.
Wenn die zur Umgebungsluft abdichtende Abdeckhaube geschlossen ist, gelangt keine Feuchtigkeit in den Kühlluftkreislauf. An der Luftkühlvorrichtung, nämlich den Verdampfern des Kältemittelkreislaufs, kondensiert daher erheblich weniger Feuchtigkeit, so daß auch das Abtauen der Luftkühlvorrichtung viel seltener vorgenommen werden muß. Versuche haben gezeigt, daß bei einer Gefriertruhe mit Abdeckhaube, bei der der Deckel nur gelegentlich geöffnet wird, die Luftkühlvorrichtung ungefähr zehnmal langsamer vereist als ohne Abdeckhaube.
Die Abdeckhaube weist mindestens einen als transparente Scheibe ausgebildeten Deckel auf, durch den die Tiefkühlware von außen ohne Öffnung des Deckels sichtbar ist. Zur Entnahme von Tiefkühlware wird der Deckel kurzzeitig geöffnet, so daß ein Luftaustausch von Umgebungsluft mit der Luft innerhalb der Abdeckhaube nur sehr selten möglich ist. Selbst wenn der Deckel zur
Entnahme von Tiefkühlware geöffnet wird, bleibt das stehende Luftvolumen im wesentlichen erhalten, da es kalter ist als die Umgebungsluft und daher nicht aufsteigt.
Die Abdeckhaube vermittelt den Kunden den Eindruck, daß die Tiefkühlware in der Gefriertruhe sorgfältig und gut geschützt aufbewahrt wird und nicht dem uneingeschränkten wahllosen Zugriff ausgesetzt ist. Die Tiefkühlware erscheint dadurch wertvoller.
Die Wände über dem Kaltluft-Einlaß und -Auslaß sind undurchsichtig und bis zu dem Deckel hochgezugen. Die Wände der Abdeckhaube können aber auch als transparente Scheiben ausgebildet sein. Dadurch ist die Sicht auf die Tiefkühlwaren genauso gut, wie bei einer Gefriertruhe ohne jede Abdeckhaube.
Vorzugsweise ist jede Scheibe um einen Mindestabstand von 5 cm über dem Kaltluft-Auslaß angeordnet. Dadurch ist sichergestellt, daß jede Scheibeninnenseite an das ruhende Luftvolumen, und nicht an die Kaltluft, angrenzt und daher nicht beschlagen kann.
Die Scheiben des transparenten Deckels und der Wände der Abdeckhaube können an ihrer Innenseite mit einer reflektierenden Beschichtung versehen sein. Dadurch erwärmen sie sich, so daß an ihrer Außenseite keine Kondensatbildung auftritt. Gleichzeitig wird die Wärmeabstrahlung in den Kühlraum hinein wesentlich verringert .
Der Deckel der Abdeckhaube ist vorzugsweise als Schiebetür ausgebildet, wodurch, im Gegensatz zu
schwenkbaren Türen, beim Öffnen und Schließen der Tür nur geringe Luftverwirbelungen entstehen und ein Austausch von Umgebungsluft und Kühlluft bzw. ruhendem Luftvolumen nur in sehr geringem Maße erfolgt.
Die Abdeckhaube kann als unlösbarer Bestandteil der Gefriertruhe und fest mit den Kühlraumwänden verbunden sein. Die Abdeckhaube kann aber auch als ganzes von dem Kühlraum abnehmbar ausgestaltet sein, so daß dieser zum einfacheren Auffüllen, Warten oder Reinigen besser zugänglich ist.
Die Abdeckhaube kann quaderförmig oder einfach- oder doppelt-pultförmig ausgebildet sein. Insbesondere bei der pultartigen Abdeckhaube kann an der höchsten oder einer anderen Stelle der Abdeckhaube ein aufragender Schriftträger zur Anbringung von Auszeichnungs- und Werbetafeln angeordnet sein.
Bei einer zweiten erfindungsgemäßen Lösung ist zum Nachrüsten einer oben offenen Gefriertruhe mit Umwälzkühlung eine Abdeckhaube vorgesehen, deren transparenter Deckel so hoch über der Kühlströmung angeordnet ist, daß sich unter ihm ein ruhendes Luftvolumen bildet. Für herkömmliche Gefriertruhen ist damit eine Möglichkeit geschaffen, eine Ganztagsabdeckung nachträglich installieren zu können, die Energieeinsparung, einen besseren Schutz, eine gute Sichtbarkeit und leichte Zugänglichkeit der Tiefkühlwaren gewährleistet.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Gefriertruhe mit einer doppelt pultförmigen Abdeckhaube und einer quaderförmigen Abdeckhaube an einer Stirnseite der Gefriertruhe,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1, und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels mit einfach pultartiger Abdeckhaube .
In Fig. 1 ist eine Gefriertruhe dargestellt, die aus einer rechteckigen langgestreckten Truhenwanne 10 besteht, deren Oberseite von Abdeckhauben 11,12 bedeckt ist. Während an einer Stirnseite der Truhenwanne 10 eine quaderförmige Abdeckhaube 11 vorgesehen ist, ist der übrige Teil der Truhenwanne 10 von einer doppeltpultförmigen (dachgiebelartigen) Abdeckhaube 12 bedeckt. Die Truhenwanne 10 und die Abdeckhauben 11,12 bilden zusammen einen luftdicht verschlossenen Raum, aus dem keine Kühlluft entweichen bzw. in den keine Umgebungsluft eindringen kann.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt der Gefriertruhe mit der quaderförmigen Abdeckhaube 11 gezeigt. Die Truhenwanne 10 besteht aus hohlen Seitenwänden 15,16 und einer ebenfalls hohlen Bodenwand 17. Die Hohlräume der Seiten- und Bodenwände 15,16,17 sind miteinander ver-
bunden, so daß sie einen ü-förmigen Luftkanal bilden. Die U-förmig angeordneten Seiten- und Bodenwände 15,16,17 umgeben einen nach oben offenen Kühlraum 39. Am oberen Ende der einen Seitenwand 15 ist zum Kühlraum 3 9 hin ein Kaltluft-Einlaß 18, und an der anderen Seitenwand 16, dem Kaltluft-Einlaß 18 in gleicher Höhe genau gegenüberliegend, ein Kaltluft-Auslaß 19 vorgesehen.
In der Bodenwand 17 ist ein Gebläse 21 quer zur Längsachse der Truhenwanne 10 angeordnet, das Luft durch den Kaltluft-Auslaß 19 aus dem Kühlraum 3 9 ansaugt und durch den Kaltluft-Einlaß 18 in den Kühlraum 3 9 ausbläst. Dem Gebläse 21 benachbart ist in der Bodenwand 17 als Luftkühlvorrichtung ein Verdampfer 22 eines nicht dargestellten Kältemittelkreislaufs angeordnet, der die durch das Gebläse 21 geförderte Luft bei Durchtritt durch den Verdampfer 22 abkühlt. Unmittelbar neben dem Verdampfer 22 ist eine Heizung 23 angeordnet, die der Erwärmung und dem Abtauen des Verdampfers 22 dient, wenn dieser infolge von Kondensation von Feuchtigkeit der zirkulierenden Kühlluft zu stark vereist ist. Die Truhenwanne 10 steht auf einem Sockel 25, der weitere Aggregate enthalten kann.
Die Abdeckhaube 11 wird seitlich von senkrechten Glasscheiben 26 und nach oben hin von zwei horizontalen, höhenmäßig versetzt zueinander angeordneten Glasschiebetüren 27,28 gebildet, die quer zur Gefriertruhenlängsachse übereinanderschiebbar sind. Die Glasscheiben 26,27,28 werden von Rahmenleisten 29 eingefaßt und zusammengehalten .
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Fig. 3 zeigt die Truhenwanne 10 mit einer zweiten Abdeckhaube 12, die an die erste Abdeckhaube 11 angrenzt. Die zweite Abdeckhaube 12 wird von senkrecht stehenden gläsernen Seitenwänden 30 und leicht zur Truhenmitte nach oben geneigten Glasschiebetüren 31,32 gebildet. Sie sind in Gefriertruhenlängsrichtung verschiebbar. Die Glaswände 3 0,31,32 werden durch Rahmenleisten 33,34,35,36 gehalten bzw. geführt. Die oberen randseitigen Rahmenleisten 34,35 und die obere mittlere Rahmenleiste 36 weisen Führungen für die übereinanderschiebbaren Schiebetüren 31,32 auf, von denen zwei benachbarte jeweils höhenmäßig zueinander versetzt angeordnet sind.
Auf der oberen mittleren Rahmenleiste 36 ist ein im Querschnitt dreieckiger Schilderträger 37 vorgesehen, an den zu beiden Seiten Werbe-, Informations- und Preisschilder angebracht werden können.
Bei beiden Ausführungsformen ist der von den Seitenwänden 15,16 und der Bodenwand 17 umschlossene Raum der Truhenwanne 10 der Kühlraum 39, in dem Tiefkühlwaren 40 gelagert sind. Im oberen Bereich des Kühlraumes 39, auf Höhe des Kaltluft-Einlasses 18 und des Kaltluft-Auslasses 19, sind keine Tiefkühlwaren gelagert, um die in Pfeilrichtung fließende Kaltluftströmung 41 von dem Kaltluft-Einlaß 18 zu dem Kaltluft-Auslaß 19 nicht zu behindern.
Die aus dem Kaltluft-Einlaß 18 in den Kühlraum 3 9 strömende Kaltluft hat ungefähr eine Temperatur von -30 0C und erwärmt sich durch Aufnahme von Wärme, beispielsweise Wärme der Tiefkühlwaren 40, auf ungefähr - 20 0C bei Eintritt in die Seitenwand 16 durch den Kaltluft-
Auslaß 19. Anschließend strömt die erwärmte Luft durch die Seitenwand 16, angesaugt durch das Gebläse 21, zum Verdampfer 22, wo sie wieder auf unter - 30 0C abgekühlt wird, um schließlich wieder zum Kaltluft-Einlaß 18 und in den Kühlraum 3 9 zu strömen. Die Strömungsgeschwindigkeit der Kühlströmung 41 beträgt dabei 3 bis 8 m/Sek.
Oberhalb der Kühlströmung 41 bildet sich ein ruhendes Luftvolumen 42,42', das eine deutlich höhere Temperatur als die Luft der Kühlströmung 41 aufweist und zur Seite und nach oben hin durch die Wände der Abdeckhaube 11,12 begrenzt ist. Zwischen den ruhenden Luftvolumina 42,42' und der Kühlströmung 41 findet kein bedeutender Luftaustausch statt. Die Luftvolumina 42,42' bewirken eine gute thermische Isolation der Kühlströmung 41.
Die unteren Enden der Seitenschexben 26,30 sind in einem Abstand A über dem Kaltluft-Einlaß 18 angeordnet. Bei dem vorliegenden Abstand A von ungefähr 10 cm ist gewährleistet, daß auch das untere Ende der Seitenschexben 26,30 an das ruhende Luftvolumen 42,42' angrenzt und daher keine Wärmebrücke entsteht oder die Scheiben 26,30 beschlagen können.
Durch die annähernd luftdichte Abdeckung der Truhenwanne 10 wird die Zuführung von Luftfeuchtigkeit in den Kühlluftkreislauf verhindert. Die Vereisung des Verdampfers 22 schreitet daher nur sehr langsam fort, so daß ein Abtauen des Verdampfers 22 mit Hilfe der Heizung 23 nur äußerst selten vorgenommen werden muß, nämlich je nach den Umständen etwa einmal wöchentlich.
Die Glasscheiben der Wände 26,30 und Schiebetüren 27,28,31,32 sind auf der dem Truheninnenraum zugewandten Seite mit einer wärmereflektierenden Beschichtung versehen. Die Scheiben erwärmen sich, strahlen aber nach innen praktisch keine Wärme ab. Durch die Temperatur der an die Scheibeninnenseiten angrenzenden Luftvolumina 42,42' und durch die Eigenerwärmung der Glasscheiben durch Wärmeabsorbtion ist die Außentemperatur der Scheiben hoch und ein Beschlagen der Scheiben ausgeschlossen.
Die Scheiben der Abdeckhauben 11,12 sind aus Glas, können jedoch auch aus anderen transparenten Materialien, beispielsweise aus Plexiglas, bestehen.
Die Abdeckhauben 11,12 sind fest mit der Truhenwanne 10 verbunden, beispielsweise durch Verschraubung, können jedoch auch bei Bedarf zu Wartungs-, Reparatur- oder Pflegezwecken von der Truhenwanne 10 abgenommen werden.
In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform einer Gefriertruhe gezeigt, bei der auf der Truhenwanne 50 eine einfach pultförmig ausgebildete Abdeckhaube 51 befestigt ist. Am oberen hinteren Ende der pultförmigen Abdeckhaube 51 ist ein Schilderträger 52 vorgesehen.
- 11 -
ANSPRUCHE
1. Gefriertruhe mit mindestens einem von oben zugänglichen und durch eine Umwälzkühlung gekühlten Kühlraum (39), in dessen Wand (15,16) ein Kaltluft-Einlaß (18) und ein Kaltluft-Auslaß (19) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß über dem Kühlraum (3 9) eine Abdeckhaube (11,12,51) mit mindestens einem als transparente Scheibe ausgebildeten Deckel (27,28,31,32) vorgesehen ist, der in solcher Höhe gegenüber dem KaItluft-Einlaß (18) und den Kaltluft-Auslaß (19) angeordnet ist, daß sich unter ihm ein ruhendes Luftvolumen (42,42') oberhalb einer Kühlströmung (41) zwischen Kaltluft-Einlaß (18) und Kaltluft-Auslaß (19) bildet.
2. Gefriertruhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (11,12) transparente Scheiben (26,30) als Wände aufweist.
3. Gefriertruhe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheibe (26-28,30-32) der Abdeckhaube (11,12,51) um einen Abstand A höher als der Kaltluft-Einlaß (18) ist, wobei A mindestens 5 cm beträgt.
4. Gefriertruhe nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Scheiben (26-28,30-32) der Abdeckhaube (11,12) an ihren

Claims (1)

  1. Innenseiten eine reflektierende Beschichtung aufweisen.
    5. Gefriertruhe nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel eine Schiebetür (27,28,31,32) ist.
    6. Gefriertruhe nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (11,12) von dem Kühlraum (39) abnehmbar ist.
    7. Gefriertruhe nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (11) quaderförmig ausgebildet ist, wobei die Höhe über dem Kalt luft-Einlaß (18) vorzugsweise 5 bis 3 0 cm, insbesondere 10 bis 15 cm, beträgt.
    8. Gefriertruhe nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (12) eine pultartige Form aufweist, wobei die Höhe mindestens 5 bis 30 cm, vorzugsweise 10 bis.15 cm beträgt.
    9. Gefriertruhe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube vertikale Seitenwände (3 0) und darüber schräge Schiebetüren (31,32) als Dachwand aufweist.
    10. Gefriertruhe nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (12) an ihrer Oberseite einen aufragenden Schilderträger (37) aufweist.
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    11. Abdeckhaube zum Nachrüsten einer oben offenen Gefriertruhe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (11,12,51) mindestens einen als transparente Scheibe ausgebildeten Deckel (27,28,31,32) aufweist, der bei auf den Kühlraum (3 9) aufgesetzter Abdeckhaube (11,12,51) in solcher Höhe gegenüber dem Kaltluft-Einlaß (18) und den Kaltluft-Auslaß
    (19) angeordnet ist, daß sich unter ihm ein ruhendes Luftvolumen {42,42') oberhalb einer Kühlströmung (41) zwischen Kaltluft-Einlaß (18) und Kaltluft-Auslaß (19) bildet.
    12. Abdeckhaube nach Anspruch 10, mit den Merkmalen eines der Ansprüche 2-10.
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