DE29514702U1 - Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstückes, insbesondere einer Wendeschneidplatte - Google Patents
Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstückes, insbesondere einer WendeschneidplatteInfo
- Publication number
- DE29514702U1 DE29514702U1 DE29514702U DE29514702U DE29514702U1 DE 29514702 U1 DE29514702 U1 DE 29514702U1 DE 29514702 U DE29514702 U DE 29514702U DE 29514702 U DE29514702 U DE 29514702U DE 29514702 U1 DE29514702 U1 DE 29514702U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding wheel
- workpiece
- depth stop
- workpiece holder
- indexable insert
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000003754 machining Methods 0.000 title claims description 9
- 238000000227 grinding Methods 0.000 claims description 57
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 3
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 description 2
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 2
- 238000012805 post-processing Methods 0.000 description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000000919 ceramic Substances 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 229910003460 diamond Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010432 diamond Substances 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B41/00—Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
- B24B41/06—Work supports, e.g. adjustable steadies
- B24B41/066—Work supports, e.g. adjustable steadies adapted for supporting work in the form of tools, e.g. drills
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/34—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of turning or planing tools or tool bits, e.g. gear cutters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstückes, insbesondere einer Wendeschneidplatte
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung einer Wendeschneidplatte an einer Schleifscheibe, die zumindest
teilweise mit einer Abdeckung versehen ist, mit einem in zwei Achsen verstellbaren Support mit einer daran
angeordneten Werkstückauflage, welcher Support mit einer die Schleifscheibe aufweisenden Schleifmaschine eine Baueinheit
bildet.
Bei der spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken werden in zunehmendem Maße auswechselbare Schneidkörper eingesetzt,
deren Standzeiten erheblich langer als die herkömmlicher Schneiden aus Stahl sind. Trotzdem läßt sich eine
Nachbearbeitung nicht vermeiden. Nicht zuletzt aus Kostengründen sind die Schneidkörper aus Hartmetall oder Schneidkeramik
vergleichsweise kleine Platten, die im Sinne einer verbesserten Gebrauchsfähigkeit mehr als eine Schneidkante
aufweisen und als sogenannte Wendeschneidplatten zum Einsatz kommen.
Zur Bearbeitung von Wendeschneidplatten, welche in, verschiedenen spanabhebenden Werkzeugmaschinen, wie zum Beispiel
Fräsmaschinen und Hobelmaschinen, zum Einsatz kommen, ist es bekannt zur Nachbearbeitung der Wendeschneidplatten
Postöank Karlsruhe 76979-754 ■ Deutsche Sank ASVillTrTg'en (Bt£ 69470t?39>
14^835 ·!..
V.A.T. No. DE 142989261
spezielle Vorrichtungen für die hierzu benutzten Schleifmaschinen beziehungsweise Schleifautomaten vorzusehen.
Üblicherweise erfolgt die Bearbeitung weitgehend automatisch, um so die gewünschte Maßhaltigkeit zu erhalten und
um Bearbeitungsfehler weitestgehend auszuschließen.
Die bekannten Vorrichtungen zur Bearbeitung von Wendeschneidplatten
sind, wie vorstehend angesprochen, sehr aufwendig gestaltet und demgemäß teuer, so daß sie für
kleinere Fertigungsumfänge oftmals nicht in Betracht kommen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Art anzugeben, welche einfach gestaltet und kostengünstig herstellbar ist und eine einfache Bearbeitung der
von überholungsbedürftigen Wendeschneidplatten gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Demzufolge ist die Werkstückauflage von einer Grundplatte gebildet, deren
Erstreckungsebene parallel zur Drehachse der Schleifscheibe
verläuft. Ferner sind auf der Grundplatte Seitenführungen für einen Werkstückhalter angeordnet, welcher Werkstückhalter
die zu bearbeitende Wendeschneidplatte aufnimmt. Außerdem
ist ein einstellbarer Tiefenanschlag für den Werkstückhalter vorgesehen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor,
daß die Seitenführungen Anlagekanten haben, die unter einem sich zu der der Schleifscheibe abgewandten Seite öffnenden
Winkel zueinander angeordnet sind. Dabei können die Seitenführungen von Führungsleisten gebildet sein, wobei die
Führungsleisten vorzugsweise schwenkbar angeordnet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Werkstückhalter bevorzugterweise die Form eines spitzwinkligen
Dreiecks auf, an dessen Dreiecksspitze die zu bearbeitende Wendeschneidplatte angeordnet und gehalten ist, wobei der
Werkstückhalter wahlweise mit einem Schenkel an eine der Führungsleisten anlegbar ist und gemeinsam mit der darauf
befestigten Wendeschneidplatte gegen die Schleifscheibe
geführt wird.
Nach einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung nehmen die Seitenführungen auf der der Schleifscheibe zugewandten Seite einen Zwischenraum zwischen
sich, welcher dem Werkstückhalter mit seiner Dreiecksspitze den Zugang zur Schleifscheibe ermöglicht.
Um eine Beschädigung der Grundplatte zu vermeiden, kann es vorteilhaft sein, daß die Grundplatte gegenüber der
Schleifscheibe eine Aussparung aufweist, in welche die
Schleifscheibe berührungsfrei eingreifen kann.
Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung ist der einstellbare Tiefenanschlag an der Schleifscheibenabdeckung befestigt. Dabei kann in günstiger
Weiterbildung der Tiefenanschlag mit einer Einstellvorrichtung
versehen sein, mittels welcher seine Höhe einstellbar ist. Auch kann der Tiefenanschlag schwenkbar
angeordnet sein, wobei er dann aus einer Lage oberhalb oder neben der Schleifscheibe bei Bedarf vor die Schleifscheibe
schwenkbar ist.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist der Tiefenanschlag als zylindrischer Bolzen ausgebildet, dessen der
Schleifscheibe zugewandte Stirnseite mit einer V-förmigen Nut versehen ist, in welche die Dreiecksspitze des Werkstückhalters
beziehungsweise die daran gehaltene Wendeschneidplatte eingreift und sich an die den Durchtritt
begrenzenden Nutflanken der V-Nut anlegt.
Durch unterschiedliche Höheneinstellung des Tiefenanschlags
wird die Öffnungsweite für die Dreiecksspitze des Werkstückhalters
verändert, das heißt beim Anheben vergrößert und beim Absenken verkleinert, so daß über den Tiefenanschlag
der Abstand des Werkstückhalters zur Schleifscheibe einstellbar ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil,
wenn an der Wendeschneidplatte ein Radius anzuformen ist. Hierzu greift der Werkzeughalter mit der an seiner Dreiecksspitze
positionierten Wendeschneidplatte, wie vorstehend beschrieben, in die V-förmige Nut an der nach unten
gerichteten Stirnseite des Tiefenanschlags ein und führt
infolge manueller Betätigung eine Schwenkbewegung um die
Mittelachse des Tiefenanschlags aus.
Bei angehobenem Tiefenanschlag resultiert hierbei ein großer Radius, während bei abgesenktem Tiefenanschlag ein
kleiner Radius resultiert, indem der Überstand des Werkstücks über den Tiefenanschlag hinaus, das heißt das überschüssige
Material der Wendeschneidplatte, von der Schleifscheibe abgetragen wird. Um eine sichere Führung zu gewährleisten,
ist die am Tiefenanschlag vorgesehene Einstellvorrichtung von einer Führungsbüchse mit daran angeordneter
Einstellmutter gebildet, die mit einem am zylindrischen Tiefenanschlag angebrachten Außengewinde zusammenarbeitet.
Dabei weist der vorzugsweise zylindrische Tiefenanschlag einen radialen Vorsprung als Verdrehschutz auf,
der in eine in der Führungsbüchse eingeformte Axialnut eingreift.
Die Befestigung der Wendeschneidplatte am Werkstückhalter erfolgt gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise
mittels prismatischer Niederzug-Spannleisten, welche an dem Werkstückhalter fixiert sind. Vorteilhafterweise
sind die Niederhalter mit einem Hohlschliff versehen, der dafür sorgt, daß die eingespannte Wendeschneidplatte sicher
in der vorgesehenen Position unverrückbar gehalten ist.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin-
dung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand eines in der schematischen Skizze gezeigten Ausführungsbeispiels
sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sowie besondere Vorteile
näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Übersichtsdarstellung in perspektivischer
Ansicht einer an einer Schleifscheibe einer Schleifmaschine angeordneten Vorrichtung gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 eine ausschnittweise Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Zusammenwirken mit
der Schleifscheibe;
Fig. 3 die Anordnung gemäß Fig. 2 in Draufsicht;
Fig. 4 ein Tiefenanschlag im Zusammenwirken mit der Schleifscheibe in Seitenansicht;
Fig. 5 die Anordnung gemäß Fig. 4 in Draufsicht und
Fig. 6 den Tiefenanschlag mit Höheneinstellvorrichtung
in Frontansicht.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße
Vorrichtung 10 gezeigt, die an einem an einer herkömmlichen Schleifmaschine 12 angeordneten Support 14
angebracht ist, der mittels Einstellschrauben 16, 17, 18 in drei rechtwinklig zueinander verlaufenden Achsen x, y, &zgr;
verstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zur Bearbeitung von
Wendeschneidplatten 22 besteht aus einer Grundplatte 24,
die fest mit dem Support 14 verbunden ist. Die Auflagefläche der Grundplatte 24, die als Führungsträger für die zu
bearbeitenden Wendeschneidplatten 22 dient, befindet sich im gezeigten Beispiel auf Höhe der Drehachse einer zur
Schleifmaschine 12 gehörigen Schleifscheibe 26, die vorzugsweise
eine Diamant- bzw. PKD-Schleifscheibe ist und von
einer Abdeckung 27 zumindest teilweise abgedeckt ist und erstreckt sich parallel hierzu.
Hierdurch ist gewährleistet, daß das Schleifgut, das heißt
die zu bearbeitenden Wendeschneidplatten 22, radial zur Schleifscheibe 26 zubewegt und tangential an deren Umfang
zur Anlage gebracht werden.
Während die Einstellschraube 16 eine Verstellung auf die Schleifscheibe 26 zu bzw. von ihr weg ermöglicht und die
Einstellschraube 18 für eine Querverstellung hierzu dient, kann mit der Einstellschraube 17 die Höhe der Bearbeitungsflache
eingestellt werden. Nicht erkennbar in dieser Ansicht ist ein in den Figuren 4 bis 6 näher gezeigter und
erläuterter Tiefenanschlag 20.
Durch Höher- oder Tieferstellung der Schleifscheibe 2 6
mittels der Einstellschraube 17 kann ein Hohlschliff an der Wendeschneidplatte 22 oder ein Freiwinkel gebildet werden.
Durch den Hohlschliff bleibt in den Werkstückhaltern 32 für die Wendeschneidplatte 22 der Plattensitz erhalten.
Auf der Grundplatte 24 sind Seitenführungen 28, 30 angeordnet, die als einseitig fixierte, schwenkbare Führungsleisten
ausgebildet sind und einen Winkel, zum Beispiel 90°, begrenzen, dessen Scheitelpunkt an der Schleiffläche der
Schleifscheibe 26, das heißt an deren Umfang, liegt. Somit
bilden die Anlagekanten an den Führungsleisten 28, 30 mit der Schleifscheibe 2 6 jeweils sich kreuzende Linien.
Zwischen den Führungsleisten 28, 30 ist ein Werkstückhalter
32 angeordnet, der im gezeigten Beispiel die Form eines
spitzwinkligen Dreiecks mit einem spitzen Winkel von 55° hat und an dessen Dreiecksspitze die rautenförmige Wendeschneidplatte 22 mit einem spitzen Winkel von ebenfalls 55° angeordnet ist, die, wie aus der Seitenansicht in Fig. 2 erkennbar, mit einem aus einer Niederzug-Spannleiste mit Mutter gebildeten Niederhalter 34 prismatisch festgespannt ist.
spitzwinkligen Dreiecks mit einem spitzen Winkel von 55° hat und an dessen Dreiecksspitze die rautenförmige Wendeschneidplatte 22 mit einem spitzen Winkel von ebenfalls 55° angeordnet ist, die, wie aus der Seitenansicht in Fig. 2 erkennbar, mit einem aus einer Niederzug-Spannleiste mit Mutter gebildeten Niederhalter 34 prismatisch festgespannt ist.
Wie in der Fig. 1 lediglich angedeutet, in der Fig. 3 beziehungsweise
in Fig. 5 deutlich erkennbar, ist die zum Schleifen vorgesehene Umfangsflache der Schleifscheibe 26
symmetrisch angeschrägt, wobei die Anlagekanten an den Führungsleisten 28, 30 jeweils mit der gegenüberliegenden
Schrägfläche der Schleifscheibe fluchten.
Im vorliegenden Beispiel, wie aus Fig. 3 ersichtlich, bedeutet dies, daß die Führungsleisten 28, 30 unter einem
Winkel von 45° zur Drehachse der Schleifscheibe 26 angestellt
sind, ebenso ist dies auch bei den Schrägflächen am Umfang der Schleifscheibe 2 6 der Fall. Hierdurch ist es auf
einfache Weise möglich, die seitlichen Schneidkanten an der Wendeschneidplatte 22 zu beschleifen, ohne daß hierzu der
Werkstückhalter 32 eingespannt werden muß. Er wird lediglich an den von den Führungsleisten 28, 3 0 gebildeten Anlagekanten
von Hand entlang geführt.
Auf diese Weise wird zunächst diejenige Schneidkante der Wendeschneidplatte 22 an der Seite bearbeitet, an welcher
der Werkstückhalter 32 an der Führungsleiste anliegt, zum Beispiel Führungsleiste 28. Sobald diese Schneidkante
fertig bearbeitet ist, wird der Werkstückhalter 3 2 an die gegenüberliegende Führungsleiste 30 geschwenkt und an dieser
entlang geführt bis die andere Schneidkante ebenfalls fertig bearbeitet ist.
In Fig. 4 ist der bereits erwähnte Tiefenanschlag 20 in
Seitenansicht dargestellt, der höheneinstellbar ist und quasi tangential von oben an die Schleifscheibe 2 6 herangeführt
wird. Er verjüngt sich zu seinem unteren Ende hin und dient als Radienlehre für die zu bearbeitende Wendeschneidplatte
22, indem der zugeführte Werkstückhalter 32 mit der Wendeschneidplatte 22, wie insbesondere in Fig. 5
und 6 erkennbar, in seiner Eindringtiefe in Richtung auf die Schleifscheibe 26 durch den Tiefenanschlag 20 begrenzt
wird.
Wie in Fig. 6 zu sehen ist, besitzt der drehbar angeordnete Tiefenanschlag 20, der in einer vorzugsweise an der Abdekkung
27 der Schleifscheibe 2 6 befestigten Führungshülse 3 6
geführt und mittels einer Einstellmutter 3 8 höheneinstellbar ist, an seiner unteren Stirnseite eine V-förmige Nut
40, welche je nach Höheneinstellung des Tiefenanschlags 20 einen schmaleren oder einen breiteren Bereich freigibt, in
den der Werkstückhalter 32 mit der Wendeschneidplatte 22 eingreifen kann.
Aufgrund der Drehbarkeit des Tiefenanschlags 2 0 kann der
hierin eingeführte Werkstückhalter 32 um die Längsachse des Tiefenanschlags 20 geschwenkt werden, wobei die zur
Schleifscheibe 2 6 herausragenden Überstände der Wendeschneidplatte
22 im Radius entsprechend der Schwenkbewegung und der jeweiligen Eindringtiefe in den V-förmigen Spalt 40
von der Schleifscheibe 2 6 abgetragen werden.
Der einfache Aufbau sowie die leichte Handhabung gestatten eine Bedienung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne besondere
Vorkenntnisse.
10 Vorrichtung
12 Schleifmaschine
14 Support
16 Einstellschraube
17 Einstellschraube
18 Einstellschraube 20 Tiefenanschlag
22 Wendeschneidplatte
24 Grundplatte
26 Schleifscheibe
27 Abdeckung
28 Seitenführung, Führungsleiste
3 0 Seitenführung, Führungsleiste 32 Werkstückhalter
34 Niederhalter
3 6 Führungsbüchse
3 8 Stellschraube
40 V-förmige Nut
Claims (14)
1. Vorrichtung (10) zur Bearbeitung eines Werkstückes,
insbesondere einer Wendeschneidplatte (22) an einer Schleifscheibe (26), die zumindest teilweise mit einer
Abdeckung (27) versehen ist, mit einem in zwei Achsen verstellbaren Support (14) mit einer daran angeordneten Werkstückauflage
(24) , welcher Support (14) mit einer die Schleifscheibe (26) aufweisenden Schleifmaschine (12) eine
Baueinheit bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückauflage von einer Grundplatte (24) gebildet ist, deren
Erstreckungsebene parallel zur Drehachse der Schleifscheibe (26) verläuft, daß auf der Grundplatte (24) Seitenführungen
(28, 30) für einen Werkstückhalter (32) angeordnet sind, daß der Werkstückhalter (3 2) das zu bearbeitende Werkstück
bzw. die zu bearbeitende Wendeschneidplatte (22) aufnimmt und daß ein einstellbarer Tiefenanschlag (20) für den Werkstückhalter
(32) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungen (28, 30) Anlagekanten (29, 31) haben,
die unter einem sich zu der der Schleifscheibe (26) abgewandten
Seite öffnenden Winkel von < 180° zueinander ange &ogr; rdne t s ind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungen von Führungsleisten (28, 30) gebildet
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten schwenkbar angeordnet sind.
5 . Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet., daß
der Werkstückhalter (32) wahlweise an eine der Führungsleisten (28, 30) anlegbar ist.
• ·
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter (32) Dreieckform aufweist und daß das
zu bearbeitende Werkstück bzw. die zu bearbeitende Wendeschneidplatte (22) an der Dreiecksspitze des Werkstückhalters
(32) angeordnet und gehalten ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungen auf der der
Schleifscheibe (26) zugewandten Seite einen Zwischenraum
zwischen sich nehmen, welcher dem Werkstückhalter (32) mit seiner Dreiecksspitze den Zugang zur Schleifscheibe (26)
ermöglicht.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (24) gegenüber der
Schleifscheibe eine Aussparung (25) aufweist, in welche die Schleifscheibe (26) berührungslos eingreifen kann.
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Tiefenanschlag (20) an
der Schleifscheibenabdeckung (27) befestigt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenanschlag mit einer
Einstellvorrichtung (36, 38) versehen ist und höheneinstellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenanschlag (20) schwenkbar
angeordnet ist und wahlweise vor die Schleifscheibe
(26) schwenkbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenanschlag (20) als zylindrischer
Bolzen ausgebildet ist, dessen der Schleifscheibe (26) zugewandte Stirnseite mit einer V-förmigen Nut
(40) versehen ist, in welche die Dreiecksspitze des Werk-
Stückhalters (32) beziehungsweise die daran gehaltene Wendeschneidplatte
(22) bzw. Werkstück eingreift und sich an die den Durchtritt begrenzenden Nutflanken der V-Nut (40)
anlegt.
13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (3 6, 38)
von einer Führungsbüchse (36) mit daran angeordneter Einstellmutter (38) gebildet ist, die mit einem am zylindrischen
Tiefenanschlag (20) angebrachten Außengewinde (21) zusammenarbeitet.
14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenanschlag (20) zum Erzeugen
eines Radius am Werkstück bzw. an der Wendeschneidplatte (22) dient und daß der in die V-Nut (40) eingreifende
Werkstückhalter (32) hierzu eine Schwenkbewegung um die Mittelachse des Tiefenanschlags (20) ausführt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29514702U DE29514702U1 (de) | 1995-09-13 | 1995-09-13 | Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstückes, insbesondere einer Wendeschneidplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29514702U DE29514702U1 (de) | 1995-09-13 | 1995-09-13 | Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstückes, insbesondere einer Wendeschneidplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29514702U1 true DE29514702U1 (de) | 1995-11-16 |
Family
ID=8012970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29514702U Expired - Lifetime DE29514702U1 (de) | 1995-09-13 | 1995-09-13 | Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstückes, insbesondere einer Wendeschneidplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29514702U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003086705A1 (en) * | 2002-04-11 | 2003-10-23 | Tj Utveckling Ab | Device for fastening turning cutters |
US8500518B2 (en) | 2006-08-01 | 2013-08-06 | Erwin Junker Maschinenfabrik Gmbh | Method of grinding an indexable insert and grinding wheel for carrying out the grinding method |
CN113814805A (zh) * | 2021-08-17 | 2021-12-21 | 上海铼钠克数控科技股份有限公司 | 周边磨床的可转位刀片的加工方法及系统 |
-
1995
- 1995-09-13 DE DE29514702U patent/DE29514702U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003086705A1 (en) * | 2002-04-11 | 2003-10-23 | Tj Utveckling Ab | Device for fastening turning cutters |
US8500518B2 (en) | 2006-08-01 | 2013-08-06 | Erwin Junker Maschinenfabrik Gmbh | Method of grinding an indexable insert and grinding wheel for carrying out the grinding method |
CN113814805A (zh) * | 2021-08-17 | 2021-12-21 | 上海铼钠克数控科技股份有限公司 | 周边磨床的可转位刀片的加工方法及系统 |
CN113814805B (zh) * | 2021-08-17 | 2024-05-31 | 上海铼钠克数控科技有限公司 | 周边磨床的可转位刀片的加工方法及系统 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0404883B1 (de) | Bohr-/faswerkzeug | |
DE3883731T2 (de) | Hobelwerkzeug für eine Holzbearbeitungsmaschine. | |
DE3446455A1 (de) | Drehmeissel mit wendeschneidplatte | |
DE8626633U1 (de) | Vorrichtung zum Niederhalten und Führen von Werkstückplatten | |
DE2542804C3 (de) | Schneidwerkzeug | |
DE2428426B2 (de) | Vorrichtung zum Stirnschleifen von versenkt arbeitenden Schneidwerkzeugen | |
CH668733A5 (de) | Vorrichtung zur halterung und handhabung eines flachen gegenstandes. | |
DE4216338C2 (de) | Schutzhaube für Holzfräsmaschinen | |
DE2746232A1 (de) | Bohrstange zur metallbearbeitung | |
EP0382877A2 (de) | Maschine zur Flächen- und Dickenbearbeitung von Holzwerkstücken beliebiger Abmessungen, insbesondere von kurzen und dünnen Werkstücken | |
DE3685864T2 (de) | Einspannvorrichtung zum schleifen von messern. | |
DE1552370C3 (de) | Abstutzvorrichtung fur ein umlaufen des Werkstuck | |
DE3742740C1 (de) | Feinbohrwerkzeug | |
EP0292863A2 (de) | Holzbearbeitungsmaschine | |
DE3333169C2 (de) | ||
DE29514702U1 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstückes, insbesondere einer Wendeschneidplatte | |
EP0143870B1 (de) | Hilfsgerät zum Nachschleifen von Spiralbohrern | |
DE3419323C2 (de) | Kopierdrehmaschine | |
DE2643676A1 (de) | Geraet zum kontrollieren der parameter des aktiven teils eines bohrers | |
DE3216929A1 (de) | Vorrichtung zum entgraten von werkstuecken | |
DE102015205444B4 (de) | Positionierungssystem von zu bearbeitenden Werkstücken und mit solchem System ausgestattete Maschine | |
DE29805108U1 (de) | Vorrichtung zum Profilfräsen | |
DE3439692C2 (de) | ||
EP0150045B1 (de) | Führungsanschlag | |
DE2533393C2 (de) | Werkzeughalterung für Werkzeugschieber von Drehmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960104 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990121 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20020501 |