DE29514702U1 - Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstückes, insbesondere einer Wendeschneidplatte - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstückes, insbesondere einer Wendeschneidplatte

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DE29514702U1 DE29514702U DE29514702U DE29514702U1 DE 29514702 U1 DE29514702 U1 DE 29514702U1 DE 29514702 U DE29514702 U DE 29514702U DE 29514702 U DE29514702 U DE 29514702U DE 29514702 U1 DE29514702 U1 DE 29514702U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies
    • B24B41/066Work supports, e.g. adjustable steadies adapted for supporting work in the form of tools, e.g. drills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/34Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of turning or planing tools or tool bits, e.g. gear cutters

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Description

Vorrichtung zur Bearbeitung eines Werkstückes, insbesondere einer Wendeschneidplatte
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung einer Wendeschneidplatte an einer Schleifscheibe, die zumindest teilweise mit einer Abdeckung versehen ist, mit einem in zwei Achsen verstellbaren Support mit einer daran angeordneten Werkstückauflage, welcher Support mit einer die Schleifscheibe aufweisenden Schleifmaschine eine Baueinheit bildet.
Bei der spanabhebenden Bearbeitung von Werkstücken werden in zunehmendem Maße auswechselbare Schneidkörper eingesetzt, deren Standzeiten erheblich langer als die herkömmlicher Schneiden aus Stahl sind. Trotzdem läßt sich eine Nachbearbeitung nicht vermeiden. Nicht zuletzt aus Kostengründen sind die Schneidkörper aus Hartmetall oder Schneidkeramik vergleichsweise kleine Platten, die im Sinne einer verbesserten Gebrauchsfähigkeit mehr als eine Schneidkante aufweisen und als sogenannte Wendeschneidplatten zum Einsatz kommen.
Zur Bearbeitung von Wendeschneidplatten, welche in, verschiedenen spanabhebenden Werkzeugmaschinen, wie zum Beispiel Fräsmaschinen und Hobelmaschinen, zum Einsatz kommen, ist es bekannt zur Nachbearbeitung der Wendeschneidplatten
Postöank Karlsruhe 76979-754 ■ Deutsche Sank ASVillTrTg'en (Bt£ 69470t?39> 14^835 ·!..
V.A.T. No. DE 142989261
spezielle Vorrichtungen für die hierzu benutzten Schleifmaschinen beziehungsweise Schleifautomaten vorzusehen. Üblicherweise erfolgt die Bearbeitung weitgehend automatisch, um so die gewünschte Maßhaltigkeit zu erhalten und um Bearbeitungsfehler weitestgehend auszuschließen.
Die bekannten Vorrichtungen zur Bearbeitung von Wendeschneidplatten sind, wie vorstehend angesprochen, sehr aufwendig gestaltet und demgemäß teuer, so daß sie für kleinere Fertigungsumfänge oftmals nicht in Betracht kommen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, welche einfach gestaltet und kostengünstig herstellbar ist und eine einfache Bearbeitung der von überholungsbedürftigen Wendeschneidplatten gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Demzufolge ist die Werkstückauflage von einer Grundplatte gebildet, deren Erstreckungsebene parallel zur Drehachse der Schleifscheibe verläuft. Ferner sind auf der Grundplatte Seitenführungen für einen Werkstückhalter angeordnet, welcher Werkstückhalter die zu bearbeitende Wendeschneidplatte aufnimmt. Außerdem ist ein einstellbarer Tiefenanschlag für den Werkstückhalter vorgesehen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Seitenführungen Anlagekanten haben, die unter einem sich zu der der Schleifscheibe abgewandten Seite öffnenden Winkel zueinander angeordnet sind. Dabei können die Seitenführungen von Führungsleisten gebildet sein, wobei die Führungsleisten vorzugsweise schwenkbar angeordnet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Werkstückhalter bevorzugterweise die Form eines spitzwinkligen
Dreiecks auf, an dessen Dreiecksspitze die zu bearbeitende Wendeschneidplatte angeordnet und gehalten ist, wobei der Werkstückhalter wahlweise mit einem Schenkel an eine der Führungsleisten anlegbar ist und gemeinsam mit der darauf befestigten Wendeschneidplatte gegen die Schleifscheibe geführt wird.
Nach einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nehmen die Seitenführungen auf der der Schleifscheibe zugewandten Seite einen Zwischenraum zwischen sich, welcher dem Werkstückhalter mit seiner Dreiecksspitze den Zugang zur Schleifscheibe ermöglicht.
Um eine Beschädigung der Grundplatte zu vermeiden, kann es vorteilhaft sein, daß die Grundplatte gegenüber der Schleifscheibe eine Aussparung aufweist, in welche die Schleifscheibe berührungsfrei eingreifen kann.
Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der einstellbare Tiefenanschlag an der Schleifscheibenabdeckung befestigt. Dabei kann in günstiger Weiterbildung der Tiefenanschlag mit einer Einstellvorrichtung versehen sein, mittels welcher seine Höhe einstellbar ist. Auch kann der Tiefenanschlag schwenkbar angeordnet sein, wobei er dann aus einer Lage oberhalb oder neben der Schleifscheibe bei Bedarf vor die Schleifscheibe schwenkbar ist.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist der Tiefenanschlag als zylindrischer Bolzen ausgebildet, dessen der Schleifscheibe zugewandte Stirnseite mit einer V-förmigen Nut versehen ist, in welche die Dreiecksspitze des Werkstückhalters beziehungsweise die daran gehaltene Wendeschneidplatte eingreift und sich an die den Durchtritt begrenzenden Nutflanken der V-Nut anlegt.
Durch unterschiedliche Höheneinstellung des Tiefenanschlags
wird die Öffnungsweite für die Dreiecksspitze des Werkstückhalters verändert, das heißt beim Anheben vergrößert und beim Absenken verkleinert, so daß über den Tiefenanschlag der Abstand des Werkstückhalters zur Schleifscheibe einstellbar ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn an der Wendeschneidplatte ein Radius anzuformen ist. Hierzu greift der Werkzeughalter mit der an seiner Dreiecksspitze positionierten Wendeschneidplatte, wie vorstehend beschrieben, in die V-förmige Nut an der nach unten gerichteten Stirnseite des Tiefenanschlags ein und führt infolge manueller Betätigung eine Schwenkbewegung um die Mittelachse des Tiefenanschlags aus.
Bei angehobenem Tiefenanschlag resultiert hierbei ein großer Radius, während bei abgesenktem Tiefenanschlag ein kleiner Radius resultiert, indem der Überstand des Werkstücks über den Tiefenanschlag hinaus, das heißt das überschüssige Material der Wendeschneidplatte, von der Schleifscheibe abgetragen wird. Um eine sichere Führung zu gewährleisten, ist die am Tiefenanschlag vorgesehene Einstellvorrichtung von einer Führungsbüchse mit daran angeordneter Einstellmutter gebildet, die mit einem am zylindrischen Tiefenanschlag angebrachten Außengewinde zusammenarbeitet. Dabei weist der vorzugsweise zylindrische Tiefenanschlag einen radialen Vorsprung als Verdrehschutz auf, der in eine in der Führungsbüchse eingeformte Axialnut eingreift.
Die Befestigung der Wendeschneidplatte am Werkstückhalter erfolgt gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorzugsweise mittels prismatischer Niederzug-Spannleisten, welche an dem Werkstückhalter fixiert sind. Vorteilhafterweise sind die Niederhalter mit einem Hohlschliff versehen, der dafür sorgt, daß die eingespannte Wendeschneidplatte sicher in der vorgesehenen Position unverrückbar gehalten ist.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin-
dung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand eines in der schematischen Skizze gezeigten Ausführungsbeispiels sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sowie besondere Vorteile näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Übersichtsdarstellung in perspektivischer Ansicht einer an einer Schleifscheibe einer Schleifmaschine angeordneten Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine ausschnittweise Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Zusammenwirken mit der Schleifscheibe;
Fig. 3 die Anordnung gemäß Fig. 2 in Draufsicht;
Fig. 4 ein Tiefenanschlag im Zusammenwirken mit der Schleifscheibe in Seitenansicht;
Fig. 5 die Anordnung gemäß Fig. 4 in Draufsicht und
Fig. 6 den Tiefenanschlag mit Höheneinstellvorrichtung in Frontansicht.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 gezeigt, die an einem an einer herkömmlichen Schleifmaschine 12 angeordneten Support 14 angebracht ist, der mittels Einstellschrauben 16, 17, 18 in drei rechtwinklig zueinander verlaufenden Achsen x, y, &zgr; verstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zur Bearbeitung von Wendeschneidplatten 22 besteht aus einer Grundplatte 24,
die fest mit dem Support 14 verbunden ist. Die Auflagefläche der Grundplatte 24, die als Führungsträger für die zu bearbeitenden Wendeschneidplatten 22 dient, befindet sich im gezeigten Beispiel auf Höhe der Drehachse einer zur Schleifmaschine 12 gehörigen Schleifscheibe 26, die vorzugsweise eine Diamant- bzw. PKD-Schleifscheibe ist und von einer Abdeckung 27 zumindest teilweise abgedeckt ist und erstreckt sich parallel hierzu.
Hierdurch ist gewährleistet, daß das Schleifgut, das heißt die zu bearbeitenden Wendeschneidplatten 22, radial zur Schleifscheibe 26 zubewegt und tangential an deren Umfang zur Anlage gebracht werden.
Während die Einstellschraube 16 eine Verstellung auf die Schleifscheibe 26 zu bzw. von ihr weg ermöglicht und die Einstellschraube 18 für eine Querverstellung hierzu dient, kann mit der Einstellschraube 17 die Höhe der Bearbeitungsflache eingestellt werden. Nicht erkennbar in dieser Ansicht ist ein in den Figuren 4 bis 6 näher gezeigter und erläuterter Tiefenanschlag 20.
Durch Höher- oder Tieferstellung der Schleifscheibe 2 6 mittels der Einstellschraube 17 kann ein Hohlschliff an der Wendeschneidplatte 22 oder ein Freiwinkel gebildet werden. Durch den Hohlschliff bleibt in den Werkstückhaltern 32 für die Wendeschneidplatte 22 der Plattensitz erhalten.
Auf der Grundplatte 24 sind Seitenführungen 28, 30 angeordnet, die als einseitig fixierte, schwenkbare Führungsleisten ausgebildet sind und einen Winkel, zum Beispiel 90°, begrenzen, dessen Scheitelpunkt an der Schleiffläche der Schleifscheibe 26, das heißt an deren Umfang, liegt. Somit bilden die Anlagekanten an den Führungsleisten 28, 30 mit der Schleifscheibe 2 6 jeweils sich kreuzende Linien.
Zwischen den Führungsleisten 28, 30 ist ein Werkstückhalter
32 angeordnet, der im gezeigten Beispiel die Form eines
spitzwinkligen Dreiecks mit einem spitzen Winkel von 55° hat und an dessen Dreiecksspitze die rautenförmige Wendeschneidplatte 22 mit einem spitzen Winkel von ebenfalls 55° angeordnet ist, die, wie aus der Seitenansicht in Fig. 2 erkennbar, mit einem aus einer Niederzug-Spannleiste mit Mutter gebildeten Niederhalter 34 prismatisch festgespannt ist.
Wie in der Fig. 1 lediglich angedeutet, in der Fig. 3 beziehungsweise in Fig. 5 deutlich erkennbar, ist die zum Schleifen vorgesehene Umfangsflache der Schleifscheibe 26 symmetrisch angeschrägt, wobei die Anlagekanten an den Führungsleisten 28, 30 jeweils mit der gegenüberliegenden Schrägfläche der Schleifscheibe fluchten.
Im vorliegenden Beispiel, wie aus Fig. 3 ersichtlich, bedeutet dies, daß die Führungsleisten 28, 30 unter einem Winkel von 45° zur Drehachse der Schleifscheibe 26 angestellt sind, ebenso ist dies auch bei den Schrägflächen am Umfang der Schleifscheibe 2 6 der Fall. Hierdurch ist es auf einfache Weise möglich, die seitlichen Schneidkanten an der Wendeschneidplatte 22 zu beschleifen, ohne daß hierzu der Werkstückhalter 32 eingespannt werden muß. Er wird lediglich an den von den Führungsleisten 28, 3 0 gebildeten Anlagekanten von Hand entlang geführt.
Auf diese Weise wird zunächst diejenige Schneidkante der Wendeschneidplatte 22 an der Seite bearbeitet, an welcher der Werkstückhalter 32 an der Führungsleiste anliegt, zum Beispiel Führungsleiste 28. Sobald diese Schneidkante fertig bearbeitet ist, wird der Werkstückhalter 3 2 an die gegenüberliegende Führungsleiste 30 geschwenkt und an dieser entlang geführt bis die andere Schneidkante ebenfalls fertig bearbeitet ist.
In Fig. 4 ist der bereits erwähnte Tiefenanschlag 20 in
Seitenansicht dargestellt, der höheneinstellbar ist und quasi tangential von oben an die Schleifscheibe 2 6 herangeführt wird. Er verjüngt sich zu seinem unteren Ende hin und dient als Radienlehre für die zu bearbeitende Wendeschneidplatte 22, indem der zugeführte Werkstückhalter 32 mit der Wendeschneidplatte 22, wie insbesondere in Fig. 5 und 6 erkennbar, in seiner Eindringtiefe in Richtung auf die Schleifscheibe 26 durch den Tiefenanschlag 20 begrenzt wird.
Wie in Fig. 6 zu sehen ist, besitzt der drehbar angeordnete Tiefenanschlag 20, der in einer vorzugsweise an der Abdekkung 27 der Schleifscheibe 2 6 befestigten Führungshülse 3 6 geführt und mittels einer Einstellmutter 3 8 höheneinstellbar ist, an seiner unteren Stirnseite eine V-förmige Nut 40, welche je nach Höheneinstellung des Tiefenanschlags 20 einen schmaleren oder einen breiteren Bereich freigibt, in den der Werkstückhalter 32 mit der Wendeschneidplatte 22 eingreifen kann.
Aufgrund der Drehbarkeit des Tiefenanschlags 2 0 kann der hierin eingeführte Werkstückhalter 32 um die Längsachse des Tiefenanschlags 20 geschwenkt werden, wobei die zur Schleifscheibe 2 6 herausragenden Überstände der Wendeschneidplatte 22 im Radius entsprechend der Schwenkbewegung und der jeweiligen Eindringtiefe in den V-förmigen Spalt 40 von der Schleifscheibe 2 6 abgetragen werden.
Der einfache Aufbau sowie die leichte Handhabung gestatten eine Bedienung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne besondere Vorkenntnisse.
Bezugszeichenliste
10 Vorrichtung
12 Schleifmaschine
14 Support
16 Einstellschraube
17 Einstellschraube
18 Einstellschraube 20 Tiefenanschlag
22 Wendeschneidplatte
24 Grundplatte
26 Schleifscheibe
27 Abdeckung
28 Seitenführung, Führungsleiste 3 0 Seitenführung, Führungsleiste 32 Werkstückhalter
34 Niederhalter
3 6 Führungsbüchse
3 8 Stellschraube
40 V-förmige Nut

Claims (14)

&iacgr;&ogr; Schutzansprüche
1. Vorrichtung (10) zur Bearbeitung eines Werkstückes, insbesondere einer Wendeschneidplatte (22) an einer Schleifscheibe (26), die zumindest teilweise mit einer Abdeckung (27) versehen ist, mit einem in zwei Achsen verstellbaren Support (14) mit einer daran angeordneten Werkstückauflage (24) , welcher Support (14) mit einer die Schleifscheibe (26) aufweisenden Schleifmaschine (12) eine Baueinheit bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückauflage von einer Grundplatte (24) gebildet ist, deren Erstreckungsebene parallel zur Drehachse der Schleifscheibe (26) verläuft, daß auf der Grundplatte (24) Seitenführungen (28, 30) für einen Werkstückhalter (32) angeordnet sind, daß der Werkstückhalter (3 2) das zu bearbeitende Werkstück bzw. die zu bearbeitende Wendeschneidplatte (22) aufnimmt und daß ein einstellbarer Tiefenanschlag (20) für den Werkstückhalter (32) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungen (28, 30) Anlagekanten (29, 31) haben, die unter einem sich zu der der Schleifscheibe (26) abgewandten Seite öffnenden Winkel von < 180° zueinander ange &ogr; rdne t s ind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungen von Führungsleisten (28, 30) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten schwenkbar angeordnet sind.
5 . Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet., daß der Werkstückhalter (32) wahlweise an eine der Führungsleisten (28, 30) anlegbar ist.
&bull; ·
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter (32) Dreieckform aufweist und daß das zu bearbeitende Werkstück bzw. die zu bearbeitende Wendeschneidplatte (22) an der Dreiecksspitze des Werkstückhalters (32) angeordnet und gehalten ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungen auf der der Schleifscheibe (26) zugewandten Seite einen Zwischenraum zwischen sich nehmen, welcher dem Werkstückhalter (32) mit seiner Dreiecksspitze den Zugang zur Schleifscheibe (26) ermöglicht.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (24) gegenüber der Schleifscheibe eine Aussparung (25) aufweist, in welche die Schleifscheibe (26) berührungslos eingreifen kann.
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Tiefenanschlag (20) an der Schleifscheibenabdeckung (27) befestigt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenanschlag mit einer Einstellvorrichtung (36, 38) versehen ist und höheneinstellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenanschlag (20) schwenkbar angeordnet ist und wahlweise vor die Schleifscheibe
(26) schwenkbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenanschlag (20) als zylindrischer Bolzen ausgebildet ist, dessen der Schleifscheibe (26) zugewandte Stirnseite mit einer V-förmigen Nut (40) versehen ist, in welche die Dreiecksspitze des Werk-
Stückhalters (32) beziehungsweise die daran gehaltene Wendeschneidplatte (22) bzw. Werkstück eingreift und sich an die den Durchtritt begrenzenden Nutflanken der V-Nut (40) anlegt.
13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (3 6, 38) von einer Führungsbüchse (36) mit daran angeordneter Einstellmutter (38) gebildet ist, die mit einem am zylindrischen Tiefenanschlag (20) angebrachten Außengewinde (21) zusammenarbeitet.
14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefenanschlag (20) zum Erzeugen eines Radius am Werkstück bzw. an der Wendeschneidplatte (22) dient und daß der in die V-Nut (40) eingreifende Werkstückhalter (32) hierzu eine Schwenkbewegung um die Mittelachse des Tiefenanschlags (20) ausführt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2003086705A1 (en) * 2002-04-11 2003-10-23 Tj Utveckling Ab Device for fastening turning cutters
US8500518B2 (en) 2006-08-01 2013-08-06 Erwin Junker Maschinenfabrik Gmbh Method of grinding an indexable insert and grinding wheel for carrying out the grinding method
CN113814805A (zh) * 2021-08-17 2021-12-21 上海铼钠克数控科技股份有限公司 周边磨床的可转位刀片的加工方法及系统

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