DE29514316U1 - Magnetspule - Google Patents

Magnetspule

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DE29514316U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M51/00Fuel-injection apparatus characterised by being operated electrically
    • F02M51/06Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle
    • F02M51/061Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means
    • F02M51/0614Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of electromagnets or fixed armature
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
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  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

G 1 8 5 5
Beschreibung
Magnetspule
. 5 Die Erfindung betrifft eine Magnetspule mit einem aus Isoliermaterial bestehenden, im wesentlichen hohlzylindrischen Spulenkörper, der mit zwei in einem Stirnbereich des Spulenkörpers verankerten und aus diesem heraus axial vorstehenden Anschlußelementen versehen ist und der mit einem Draht mit temperaturbeständiger Belackung bewickelt ist, der mit den spulenseitigen Endbereichen der Anschlußelemente elektrisch und mechanisch verbunden ist.
Derartige Magnetspulen befinden sich bereits auf dem Markt. Sie eignen sich besonders für den Einsatz im Automobilbereich, beispielsweise als Kfz-Einspritzspulen, da für derartige Anwendungen oftmals ein gegen verschiedene Beanspruchungen beständiger Draht gefordert wird.
Bisher wurde versucht, den belackten Draht durch Schweißung unmittelbar mit den Endbereichen der zugehörigen Anschlußelemente zu verbinden. Dabei entsteht jedoch keine wirklich sichere Verbindung, unter anderem deshalb, weil noch Lackreste zwischen dem Schweißpunkt und dem Anschlußelement verbleiben. Aufgrund der Temperaturbeständigkeit des Lackes schmilzt dieser nicht. Wenn zu viel Lack verbleibt, besteht die Gefahr, daß sich die Verbindung löst.
Ein weiteres Problem bei der Herstellung einer in mechanischer und elektrischer Hinsicht stabilen Bewicklung besteht darin, daß ab und zu Wicklungen mit losen Windungen, eine sogenannte Wildwicklung, auftreten. Da es üblich ist, den fertigen Wickel durch Kunststoffumspritztechnik hermetisch einzuschließen, besteht die Gefahr, daß es beim Umspritzen zum Drahtbruch aufgrund von Wildwicklung kommt.
S 1 8 5 5
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Magnetspule der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Wicklung und insbesondere deren innere Anschlüsse stabiler und beständiger gegenüber den bei der weiteren Verarbeitung und bei der Anwendung auftretenden Beanspruchungen sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Magnetspule der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Drahtenden mechanisch entlackt und mit den Endbereichen der Anschlußelemente verlötet sind.
Hinsichtlich der Verhinderung von Drahtbruch aufgrund von Wildwicklung ist es vorteilhaft, den Spulenkörperboden mit Rillen für den Wickeldraht zu versehen. Diese Lösung des Drahtbruchproblems kann auch unabhängig von der erfindungsgemäßen Lösung der Herstellung einer sicheren Verbindun zwischen Anschlußelementen und Wickeldraht eingesetzt werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteran-Sprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele noch näher erläutert .
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Es zeigen:
Figur 1 in geschnittener Seitenansicht eine erfindungsgemäße, bereits bewickelte Magnetspule,
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Figur 2 in gleicher Darstellung eine etwas andere, bereits bewickelte Magnetspulenausführung.
In Figur 1 ist ein Spulenkörper 1 dargestellt, der einen Spulenkörperboden 2 aufweist, der zusammen mit radial abstehenden Stirnflächen 4 und 5 den für den Wickeldraht
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vorgesehenen Wickelbereich 3 begrenzt. Im Stirnbereich 6 des Spulenkörpers 1 sind zwei axial wegstehende Anschlußstifte 7 verankert. Diese können L-förmig abgewinkelt sein, wie in beiden Figuren dargestellt. Die kurzen L-Schenkel 8 bilden die spulenseitigen Endbereiche, an denen die Verbindung zwischen dem Wickeldraht und den Anschlußelementen herzustellen ist. Der Spulenkörper 1 wird üblicherweise nach dem Bewickeln umspritzt.
Es ist vorteilhaft, wenn die L-Schenkel 8 wie dargestellt, unterhalb der unteren Stirnfläche 5 zunächst radial aus dem Stirnbereich 6 hervorstehen, da die Endbereiche dadurch beim Löten relativ frei zugänglich sind, ohne daß es zum unerwünschten Kontakt von anderen Spulenteilen mit dem Zinn-Lötbad kommt. Die Endbereiche 8 bzw. 10 der aus Zinnbronze (SnCu 8) bestehenden Anschlußelemente können runden Querschnitt aufweisen und, wie in Figur 1 dargestellt, durch eine Prägung 9 unterteilt werden. Diese dient zur Fixierung des Drahtes beim Anwickeln.
Da der Lack des Drahtes beim Löten nicht schmilzt, ist ein mechanisches Entfernen des Lackes an den Drahtenden erforderlich. Anschließend kann der um den Endbereich des Anschlußelements gewundene Draht, wie in Figur l angedeutet, beispielsweise nur am äußersten Endbereich 10 des Anschlußstifts 7 tauchgelötet werden. Danach kann der L-Schenkel 8 durch Biegen rund um den Spulenkörper 1 herum an diesen angelegt werden.
In Figur 2 ist eine konstruktiv etwas anders gestaltete Magnetspule dargestellt, bei der insbesondere erkennbar ist, daß die Anschlußelemente 11 kontaktseitig flächig ausgeführt sind. Dargestellt ist ein fertig bewickelter Spulenkörper. Zur Fixierung des Drahtes dient bei dieser Variante statt einer Prägung ein im äußersten Endbereich 10 dünnerer L-Schenkel 8 mit entsprechendem Anschlag.
95G1 85 5
Das Anbringen von Rillen auf dem Spulenkörperboden 2, wie in Figur 1 dargestellt, gewährleistet, daß jede Windung des Wickeldrahts perfekt neben die nächste Windung gelegt wird. Für die folgenden Lagen der Wicklung dienen die
vorhergehenden Lagen in ähnlicher Weise als Rillen, wie die auf dem Spulenkörperboden angebrachten Rillen. Auch die oberste Lage weist demnach, wie in Figur 2 erkennbar, das Rillenmuster auf.
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Claims (3)

95S1 85 5 Schutzansprüche
1. Magnetspule mit einem aus Isoliermaterial bestehenden, im wesentlichen hohlzylindrischen Spulenkörper (1), der mit zwei in einem Stirnbereich (6) des Spulenkörpers (1) verankerten und aus diesem heraus axial vorstehenden Anschlußelementen (7,11) versehen ist und der mit einem Draht mit temperaturbeständiger Belackung bewickelt ist, der mit den spulenseitigen Endbereichen (8,10) der Anschlußelemente (7,11) elektrisch und mechanisch verbunden ist,
d ad urch gekennzeichnet, daß die Drahtenden mechanisch entlackt und mit den Endbereichen (8,10) der Anschlußelemente (7,11) verlötet sind.
2. Magnetspule nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (7,11) L-förmig abgewinkelt sind und daß die kurzen L-Schenkel (8) die spulenseitigen Endbereiche (8,10) bilden und außerhalb des durch Stirnflächen (4, 5) 0 begrenzten Wickelbereiches (3) aus dem Stirnbereich (6) heraustreten.
3. Magnetspule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkorperboden (2) mit Rillen für den Wickeldraht versehen ist.
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