DE29512838U1 - Bildschirm-Blendschutz mit Werbefläche - Google Patents

Description

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Beschreibung des Ausführungsbeispiels.¹

Der Bildschim-Lichtschutz besteht aus dem Basisfächer (9) und den beiden Subfächern (10). Die Verbindung vom Basisfächer (9) zu den beiden Subfächern (10) erfolgt über selbstklebende Klettverschlußbänder. Die durch einen Steg nach vorne verbreiterte Bildschirmauflage der Basisteile (2/7) des Basisfächers (9) wird durch eine Klettverschluß-Verbindung an ihrer Unterseite mit der Oberseite des Bildschirmgeräts verbunden, damit sowohl die Subfächer (10) als auch der Basisfächer im eingeklappten Zustand der Fächer einen mechanischen Halt besitzen. Auch die Verbindung der Subfächer (10) mit den Seitenwänden des Bildschirmgehäuses (1) erfolgt per Klettverschlußbänder. Die Außenseiten der Subfächer (10), die Subteile (3) werden dazu mit einem selbstklebenden Klettverschlußband, "Männchen" und "Weibchen" übereinandergelegt, beklebt. Die offene Seite der Subfächer, die nach der Montage seitlich am Bildschirmgerät befestigt wird, ist an der Klebeseite des Klettverschlusses mit einer abziehbaren Schutzfolie geschützt. Die beiden verbreiterten Stege der Basisteile (2/7) des Basisfächers (9) zeigen, auf dem Bildschirmgehäuse (1) liegend, im aufgeklappten Zustand nach vorne. Die Subfächer (10) werden ausgeklappt und deren Subteile (3) nach Lösen der Klettverschlußverbindung wieder so mit dem Basisteii (2/7) verbunden, daß die gegenüberliegenden, noch losen Subteile (3) parallel an den Seitenwänden des Bildschirmgehäuses (1) herabhängen. Durch Ablösen der Schutzfolie der beiden Klettverschlußbänder und Festkleben an den Seitenwänden des Bildschirmgehäuses erreicht man, daß, wenn die seitlichen Klettverbindungen am Bildschirmgehäuse mit den Subteilen (3) hergestellt sind, das Kippen des Bildschim-Blendschutzes verhindert wird.

Stand der Technik:

Der hier vorgestellte Bildschim-BIendschutz besteht aus drei kombinierten Fächern und stellt somit, bezogen auf den Basisnutzen eines Fächers, eine technische Besonderheiten in mehreren Formen dar:

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Die Fächer dienen nicht zum Fächern von Luft, sondern zum Reduzieren von blendender Lichtstrahlung, je nach Materialauswahl der Fächerteile (4/5) vom Dämpfen bis zur Totalreflexion.

Der Bildschim-Lichtschutz besteht aus mehreren mechanisch miteinander verbundenen Fächern.

Die Fächerteile und Stege können je nach Modell aus unterschiedlichem Material mit jeweils verschiedenem Lichtdämpfungsfaktor bestehen. Bei faltbaren Materialen, wie z.B. Papier, kann auf die verstärkenden Stege verzichtet werden.

Die beim Aufklappen des Bildschim-Blendschutzes entstehende große Fläche kann beliebig beschriftet werden. Vorzugsweise auf der Rückseite mit einer Werbeaufschrift, auf der Frontseite persönlich ausgewähltes Motiv.

Die Subteile lassen sich durch eine entsprechende Vorrichtung an den Basisteilen so anbringen, daß der Bildschim-Blendschutz nicht nur alleine für eine festgelegte Bildschirmgehäusebreite nutzbar ist, sondern innerhalb der vorgesehenen Einstellmöglichkeit eine Anpassung an die jeweilige Bildschirmbreite zuläßt.

Die Gestaltung der Fächerteile kann so ausgeführt werden, daß im ausgeklappten Zustand unterschiedliche Umrisse entstehen, wie z.B. Kreisform, Rechteckform, Trapezform usw.

Problem:

Seit Erfindung der Computer nehmen die gemeinhin als Bildschirmarbeitsplätze bekannten Arbeitsplätze immer mehr zu. Die Lichtleistung der Bildschirme ist begrenzt durch die Bildröhreneigenschaften, was die Einhaltung einer "Grund-Dunkelheit" am Bildschirmarbeitsplatz erfordert. Andererseits aber, wenn helles Licht im Blickfeld des am Bildschirm Tätigen vorhanden ist, schließt das menschliches Auge automatisch die Irisöffnung entsprechend und vermindert somit die Lichtstrahlung vom Bildschirm. Dem Betrachter erscheint dadurch die Information auf dem Bildschirm entsprechend lichtschwächer.

Einerseits möchte man in den Räumen, wo Bildschirmarbeitsplätze eingerichtet sind, möglichst mit Tageslicht oder zumindest bei hellem Umgebungslicht arbeiten, andererseits kann die jeweilige Einstrahlung von Licht gerade aus der Richtung kommen, in die der am Bildschirm Tätige blickt. Dies tritt deshalb in der Praxis häufig auf, weil im umgekehrten Fall das von rückwärts einfallende Licht direkt auf den Bildschirm fallen und am Schirm reflektiert werden würde, was den notwendigen Kontrast zum Erkennen von Buchstaben oder Linien stark vermindert und zusätzlich das Licht durch seine Reflexion am Bildschirm in das Blickfeld des Bildschirmbetrachters strahlt mit der Folge, daß sich die Irisöffnung verkleinert.

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Lösung:

Der Bildschim-Blendschutz besteht aus einzelnen technischen Bausteinen, sog. Fächern, die bezüglich ihrer Konstruktion schon lange bekannt sind, aber in der hier eingesetzten Form, als Blendschutz zu wirken, nicht die Hauptanwendung eines Fächers, Luft zu bewegen, findet. Durch die stufenlos einstellbare Verbindung von Basisteil und Sub teilen mit z.B. Klettverschluß läßt sich der Bildschim-Blendschutz innerhalb des Verstellbereichs an Bildschirmgehäuse unterschiedlicher Breiten anpassen.

Erreichte Vorteile:

Mit dem Bildschim-Blendschutz wird erreicht, daß der am Bildschirm TMge bei Bedarf den Bildschim-Lichtschutz ausklappen kann und wieder schließen kann. Die um den Bildschirm herum im Gesichtsfeld des am Bildschirm Tätigen auftretenden Lichtquellen dämpft der Bildschim-Blendschutz ensprechend der Lichtdurchlässigkeit des Materials der Stege und des Fächermaterials. Selbst bei hellem Sonnenschein aus der Richtung, in die der am Bildschirm Tätige auf den Bildschirm blickt, kann bei Nutzung des Bildschim-Blendschutzes noch die Bildschirmtätigkeit ausgeführt werden, und der am Bildschirm Tätige genießt trotzdem noch das Gefühl, in einem Raum zu arbeiten, der nicht geschlossen ist. Häufig läßt man bei Sonnenstrahlung in Büros die Jalousien oder Rollos herunter und ist dann wiederum gezwungen, trotz natürlicher Lichtquelle, die elektrische Beleuchtung einzuschalten. Der Bildschim-Lichtschutz dient also auch zum Einsparen von elektrischer Energie.

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Stück I iste

Teil	Benennung	Rnzahl
1	B iIdsch irngehäuse	1
2	Basisteil rechts	1
3	Subteil	4
4	Fächerteil groß	1
5	Fächerteil klein	2
6	Stegteil oder Papierfaltung
7	Basisteil links	1
8	Klettuerschluß	4
9	Basisfächer Gesamtheit	1
18	Subfächer Gesantheit	2
11	Klebeband, doppelseitig	1
12	verb indungsteiI	6

Claims (3)

Schützansprüche Bildschirm-Blendschutz Schutzanspräche:

1. Bildschirm-BIendschutz

dadurch gekennzeichnet,

daß er auch nachträglich am Gehäuse eines Bildschirms (1) angebracht werden kann, wobei der Lichtschutz aus fächerartigen Gebilden mit jeweils zwei Basisteilen (2/7) und vier Subteilen (3) besteht, dessen verbindende Fächerteile (4/5) und Stegteile (6) das in die Augen des Betrachters einfallende Licht bei Sicht auf den Bildschirm durch entsprechende Auswahl des Materials von Fächerteilen und Stegteilen mehr oder weniger stark dämpfen, so daß das Blickfeld des Betrachters sozusagen im Schatten der Fächer liegt,

daß er ohne mechanischen Eingriff in die Oberfläche des Bildschirmgeräts durch selbstklebende Klettverschlüsse (S) an den Seitenteilen gegen Kippen geschützt ist,

daß dessen Basisteile (2/7) eine einstellbare Befestigungsmöglichkeit für die Subteile (3) besitzen, damit der Bildschirm-BIendschutz an die Breite des jeweilige Bildschirmgehäuses (1) angepaßt werden kann,

2. Bildschirm-BIendschutz

dadurch gekennzeichnet,

daß die dem Betrachter zugewandte Seite bedruckbar ist, oder mit sonstigen maltechnischen Hilfsmitteln gestaltet werden kann.

3. Bildschirm-BIendschutz

dadurch gekennzeichnet,

daß die dem Betrachter abgewandte Seite bedruckbar ist, oder mit sonstigen maltechnischen Hilfsmitteln gestaltet werden kann.