DE29511227U1 - Messerstern-Teigteil- und Rundwirkvorrichtung - Google Patents

Messerstern-Teigteil- und Rundwirkvorrichtung

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Messerstern-Teigteil- und Rundwirkvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen sind z.B. als sogenannte halbautomatische Brötchen-Teigteil- und Rundwirkmaschinen bekannt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen besteht der Messerstern aus aufeinander senkrecht stehenden Messern, die beispielsweise dreißig Teigstücke aus einem Summenvolumen eines großen Teigstückes zu gleichen Einzel-Teigstückgewichten schneiden , welche danach in den von den Messern bzw. dem Teigumfassungsring gebildeten Kammern zwischen Preßplatte und Wirkteller rundgewirkt werden. Das Summenteigstück wird zunächst auf den Wirkteller oder auf ein periodisch förderndes Wirkband aufgelegt, worauf sich ein äußerer Teigumfassungsring und nachfolgend die Preßplatte von oben absenken und das Summenteigstück innerhalb des Teigumfassungsringes in eine kreiszylindrische flache Form egalisieren. Durch das nachfolgende Absenken des Messersterns durch Schlitze der Preßplatte hindurch wird das Summenteigstück in die einander gleichen Teigvolumina der
*&Lgr;
Einzelstücke unterteilt. Anschließend wird entweder der Wirkteller bzw. das Wirkband bezüglich des kompletten Oberteils der Vorrichtung oder aber dieser komplette Oberteil mit Preßplatte, Messerstern und Teigumfassungsring bezüglich des Wirktellers bzw. Wirkbandes in drehende Rundwirkbewegung versetzt, wodurch mit Hilfe der Wirkrosetten auf dem Wirkteller bzw. Wirkband ein Rundwirken der Einzelteilstücke erfolgt.
Zur Herstellung von sogenanntem Krustenbrot, einer Art von kranzförmigem Bauernbrot, ist es bei den bekannten Vorrichtungen nun erforderlich, daß die rundgewirkten Einzelteilstücke von Hand dem Wirkteller bzw. Wirkband entnommen und in einer kreisförmigen Anordnung auf eine Backunterlage gesetzt werden. Durch das Gären gehen die Einzelteigstücke auf und schließebn sich kreisförmig aneinander an, worauf diese kranzförmige Teiganordnung gebacken wird.
Durch die Erfindung soll die Herstelllung von Krustenbrot oder dergl. aus Einzelteilstücken zusammengesetzten Backwaren derart vereinfacht werden, daß ein manuelles Zusammensetzen der Einzelteilstücke nach dem Rundwirken überflüssig wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Beim Rundwirken der Einzelteilstücke in den von den radialen Messern zusammen mit dem Teigumfassungsring seitlich begrenzten, im Grundriss kreissektorförmigen Rundwirkkammern werden -■ diese etwas nach außen gezogen und bleiben nach dem Rundwirkvorgang in einem Kranz von auf einem Kreis angeordneten Teigstücken liegen. Ein Erzeugen dieser kranzförmigen Anordnung der Einzelteigstücke von Hand kann entfallen, da die Teigstücke direkt auf dem Wirkteller bzw. Wirkband in ihrer
durch das Rundwirken automatisch erlangten Lage in die Gärstation eingebracht werden können.
Die Unteransprüche 2 bis 4 betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, wobei insbesondere die Maßnahme nach Anspruch 4 zusätzlich das Rundwirken eines mittleren Teigstücks ermöglicht, das sich beim Gären mit dem Kranz von Teigstücken zusammenschließt und ein in der Mitte geschlossenes Bauernbrot in Art eines Krustenbrotes ergibt.
Wenn ein Wirkband oder ein Wirkteller verwendet wird, können gemäß Anspruch 5 längs des fortlaufenden Wirkbandes oder im Bereich des Wirktellers nacheinander auch zwei oder mehrere vertikal bewegbare Teigteilvorrichtungen angeordnet werden, die jeweils einen Teigumfassungsring, eine Preßplatte und einen Messerstern der geschilderten Art besitzen.
Anhand der Figuren wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch die wesentlichen Teile der Vorrichtung längs der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 eine Aufsicht auf Wirkteller, Messerstern und Teigumfassungsring gemäß Fig. 1, wobei die übrigen Teile zur besseren Übersichtlichkeit weggelassen sind,
Figur 3 bis 7 der Fig.l entsprechende schematische Schnitte, die verschiedene Betriebsstellungen der Vorrichtung darstellen, und
Fig. 8 eine Aufsicht auf die auf dem Wirkteller liegenden
Einzelteilstücke nach dem Rundwirken.
Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform weist einen etwa quadratischen Wirkteller 10 mit einem Kranz von sechs in gegensetiigen Abständen angeordneten Wirkrosetten 12, die in seine Oberseite eingesenkt sind, eine mittels eines Preßplattenkopfes 14, der an einer zentralen Betätigungsstange 16 sitzt, bezüglich des Wirktellers 10 vertikal verschiebbare flachzylindrische Preßplatte 18, einen unabhängig von der Preßplatte 18 bezüglich des Wirktellers 10 vertikal verschiebbaren, die Preßplatte 18 umfassenden Teigumfassungsring 20 und einen mittels eines Messersternkorbes 22 unabhängig von Preßplatte 18 und Teigumfassungsring 20 bezüglich des Wirktellers 10 vertikal verschiebbaren Messerstern 24 auf.
Wie aus Fig.2 ersichtlich, gehen die Messer 26 des Messersterns 24 von einem Mittelpunkt 28 aus und verlaufen radial bis zum Teigumfassungsring 20. Dadurch werden in Draufsicht kreissektorförmige Wirkkammern 30 gebildet, die oben von der Preßplatte 18 und unten vom Wirkteller 10 begrenzt werden. Die radialen Messer 26 greifen durch nicht dargestellte vertikale Schlitze der Preßplatte 18 und sind in diesen Schlitzen vertikal verschiebbar.
Die Mittelpunkte 32 aller Wirkrosetten 12 sind auf einem nicht dargestellten Kreis angeordnet, der die Messer 26 etwas außerhalb ihrer radialen Mitten schneidet. Bei der dargestellten Ausführungsform sind am Messerstern 24 sechs radiale Messer 26 in gleichen Winkelabständen vorgesehen. Die Mittelpunkte 32 der Wirkrosetten 12 sind jeweils auf den nicht dargestellten Winkelhalbierenden des von zwei benachbarten Messern 26 gebildeten Winkels angeordnet.
1 ':
In den Figuren 3 bis 7 ist ein Arbeitszyklus der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Vorrichtung in aufeinanderfolgenden Arbeitsstellungen der Vorrichtung gezeigt. Gemäß Fig.3 sind alle vertikal verschiebbaren Teile der Vorrichtung vom Wirkteller 10 abgehoben, und es ist ein größeres Summenteigstück 34 etwa auf die Mitte des Wirktellers 10 aufgelegt. Anschließend wird der Teigumfassungsring 20 in die Stellung der Fig.4 nach unten gefahren, in welcher seine Unterkante 36 auf dem Wirkteller 10 aufliegt. Sodann kann die Preßplatte 18 nach unten gedrückt werden, wodurch das Summenteigstück 34 zwischen Wirkteller 10, Teigumfassungsring 20 und Preßplatte 18 in eine flache, im wesentlichen zylindrische Form gepreßt wird , wie in Fig. 4 gezeigt.
Anschließend wird der Messersternkorb 22 mit dem Messerstern 24 nach unten gefahren, bis die nicht gezeigte, unten liegende Schneide der Messer 26 am Wirkteller 10 anliegt. Diese Stellung ist in Fig.5 dargestellt. Durch das Eindringen der Messer in das Summenteigstück 34 wird dieses in sechs Einzelteigstücke 34a unterteilt.
Nunmehr setzt gemäß Fig. 6 der Rundwirkvorgang ein, so daß die Einzelteigstücke 34a etwa in Kugelform gemäß Fig.6 gebracht werden. Nach Beendigung des Rundwirkvorganges werden die vertikal verschiebbaren Teile der Vorrichtung nach oben gefahren, und es bleiben gemäß Fig.7 die rundgewirkten Teilteigstücke 34a in den Wirkrosetten 12 des Wirktellers 10 liegen. Die Teilteigstücke 34a bilden einen Kranz von aneinander anschließenden kugelförmigen Gebilden, die sich beim anschließenden Gärvorgang großflächig aneinanderdrücken und einen für die Herstellung. von kranzförmigem Krustenbrot geeigneten Teigring bilden.

Claims (5)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    Messerstern- Teigteil- und Rundwirkvorrichtung, mit einem Wirkrosetten aufweisenden Wirkteller bzw. Wirkband, einer bezüglich des Wirktellers bzw. Wirkbandes mittels eines Preßplattenkopfes vertikal verschiebbaren Preßplatte, einem bezüglich des Wirktellers bzw. Wirkbandes und der Preßplatte vertikal verschiebbaren Teigumfassungsring, und mit einem mittels eines Messersternkorbes bezüglich des Wirktellers bzw. Wirkbandes und der Preßplatte vertikal verschiebbaren Messerstern, dessen Messer bei Verschiebung nach unten durch Schlitze der Preßplatte bis zur Berührung mit dem Wirkteller bzw. Wirkband gebracht werden können, wobei eine Einrichtung zur Erzeugung einer relativen Wirkbewegung zwischen Preßplatte und Messerstern einerseits und Wirkteller bzw. Wirkband andererseits vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerstern (24) aus von einem Mittelpunkt (28) in gleichen Winkelabständen sternförmig radial ausgehenden und bis zum Teigumfassungsring (20) sich erstreckenden Messern (26) besteht, die mit dem Teigumfassungsring (20) jeweils im Grundriss kreissektorförmige Wirkkammern (30) bilden, deren jeder eine Wirkrosette (12) des Wirktellers (10) bzw. Wirkbandes zugeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß die Mittelpunkte (32) aller Wirkrosetten (12) auf einem
    Kreis angeordnet sind, der die Messer (26) außerhalb ihrer radialen Mitten schneidet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerstern (24) aus sechs radialen Messern (26) besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerstern (24) zusätzlich ein mittleres kreisförmiges Messer aufweist, an dessen Außenseite die radialen Messer enden.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem Wirkband oder Wirkteller, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Wirkband oder auf dem Wirkteller nacheinander parallel, oder sternförmig zwei oder mehrere vertikal bewegbare Teigteilvorrichtungen angeordnet sind.
    3070/18
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