DE29511139U1 - Katheter für den möglichst blutschonenden, kurzzeitigen, und den Langzeit-Anschluß von Herz- Lungenmaschinen und anderen Perfusionsgeräten - Google Patents

Katheter für den möglichst blutschonenden, kurzzeitigen, und den Langzeit-Anschluß von Herz- Lungenmaschinen und anderen Perfusionsgeräten

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Description

Jörn Martens D- 27711 OHZ
GEBRAUCHSKUSTERAEKELDUiTG
Katheter für den möglichst blutschonesden, kurzzeitigen, und den Langzeit- Anschluß van Herz- Lungenmaschinen und anderen Perfusionsgeräten an natürliche Blutgefäße, an Adern,z.B. für die Notfall- Rettung, und Katheter für die Eröffnung verstopfter Adern, und Teile für den Gebrauch der Katheter, auch zum Blutgewebsschonenden Blutmengeaausgleich mit Kurzschlußleitung.
Beschreibung
Katheter sind in den Körper einführbare medizinische Instrumente, die, mit einer Hohlnadel z.B., als hydraulisches Verbindungsstück z.B., ein Blutgefäß, die Ader eines Blutkreislaufes, mit einem, meist davon getrennten, zweiten System, z.B. über eine Schlauchleitung verbinden, die so z.B. Flüssigkeits- und Wirkstoffmengen dem Blutkreislauf zuführt (z.B. genau abgemessen mit Infusionsgerät), bzw., umgekehrt,z.B. unerwünschte Flüssigkeitsmengen aus dem Körper in einen Behälter abfließen läßt, und dies z.B., ohne auf die normalerweise diese Entleerungs-Funktionen kontrollierenden natürlichen Absperreinrichtungen angewiesen zu sein. Andere Katheter überbrücken, z.B. als Kurzschlußleitung, die gestörte Verbindung zwischen Körpergefäßen, oder sie haben Werkzeuge, z.B. an der Katheter- Spitze, z.B. an langen Sonden, für die chirugische Behandlung der Gefäßwand.
Diese Katheter werden, z.B. zur Verringerung der Gefahr der Gefäßverletzung bei ihrer Verwendung, oft mit zusätzlichen Hilfsgeräten in das Blutgefäß eingeschoben, und mit ihren Schlauchverbindungen auf der Körperoberfläche der Patienten oft mit einfachen Gewebe- verstärkten Klebestreifen, mit "Pflastern"
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befestigt. Der Bewegung, die zwischen Ader und Oberhaut möglich ist, wurde dabei wenig Beachtung geschenkt.Speziell bei lebhafteren Patienten besteht die Gefahr der mechanischen Überlastung am Durchtritx durch das Körpergewebe, wodurch Entzündungsreaktionen bedingt sind, die sich z.B. durch eingeschleuste Keime ausweiten, und, außer zur örtlichen Entzündungsreaktion, auch, als Hindernis in der Biirtstrombahn, zur Gerinnse!bildung mit Folgen, bis hia zum Verschluß größerer, teilweise "weit entfernter" Blutgefäße beitragen. Die Anlagerung von Gerinnseln ("Abseheidungsthrombus") und Gewebe ("Pannus"> ist meist gering, und daher nur bei Entfernung des Katheters problematischer, sofern er sich nicht zu früh dadurch dichtsetzt (auch: "Pseudoventil- Bildung"). Vas für rel. kurze Zeit (z.B. 5 Wochen) und geringe Hengen (z.B. 5 1/ Tag) mit kleinen iFadeln, somit, zumindest mit keim- und entzündungshemmender Behandlung der Einstichstelle und ihres umgebenden Gewebes relativ problemlos scheint, reicht nicht für die größeren Blutmengen, wie z.B. für den Betrieb einer Herz- Lungenmaschine für kurze Zeit lebensrettend umgepumpt werden müsseniz.B. 120 1/ h), oder gar für die Herz- Kreislauf- UnterstUtzungssysteme: Blutpumpen, mit oder ohne zusätzliche, z.B. bei späterem Lungenversagen lebensrettende Gasaustausoher- Funktion ("Oxygenator"), die dauerhaft in den Patientenkörper eingesetzt werden, und mehr oder minder unabhängig von Systemen außerhalb des Körpers sind. Das gilt auch für z.B. lotfall- Perfusions- leitungssystem«(DE 41 41 129) und das Kunstherz, das sich aber noch, wie die Konstruktion des Anmelders, (z.B. DE 38 25 086) in einer relativ frühen Entwicklungsphase befindet.- Für diese Anschluß- Zwecke wurden also exakt dichtende, weil an die Ader anpassbare, spezielle Katheter entwickelt:
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Schlaufe(17) im Blutgefäß(17) befestigt. Arterienklennsen und Hohlnadeln ermöglichen Verschluß und Entlüftung dabei.Abgesehen von der fraglichen Festigkeit solcher Verbindungen, deren, den Hydraulik-Fachmann erstaunende Dichtheit auf das wunderbare Blut- Gerinnungssystem zurückzuführen ist, darf die schädliche Virkung auf die, dann von der fuktionellea-, allerdings nicht der Eigenblutversorgung abgeschnittenen Blutgefäße und Organgewe be (Gerinnselbildung usw.), nicht unterschätzt werden.
Die erfindungsgemäßen Katheter sind dagegen auch eine Baturähnliche Gefäßabzweigung, die sich auch bei größerem,des Durchmesser der betreffenden, katheterisierten Ader angenäherten Durchmesser, so blutschonend wie eine natürliche Gefäßgabelung verhalten soll. Durchblutungs- garantierende, somit lebensrettende Perfusionsgeräte, wie in DE 41 41 129 beschrieben, z.B. für die getrennte Durchblutung des Kopfes<32, Fig. 6 z.B.), halten eine sichere Durchblutung mit größeren Blutmengen bei dennoch relativ geringen Blutdrücken (im Vergleich zur physiologischen, zur natürlichen Situation) aufrecht. Das ist wegen der ununterbrochenen., extrem anpassungsfähigen Pumparbeit von Blutpumpen, wie sie z.B.
vom Anmelder in DE 36 02 727 mit Getriebe DE 41 03 946 vorgestellt wurden, mit ihrer, wenn gewallt, auch schwankenden Fördermenge (Blutstrom) möglich. Bei Schädel- Hirn- (Gefäß-) Verletzungen (mit gefährlicher Steigerung des intrakraniellen, des Hirndrucks z.B.), ist dies denkbar nützlich: Gefäßschäden weiten sich dabei nicht so stark aus, und es kommt auch nicht so schnell zu Blutungen in umliegende Gewebe, oder nach außen. Durch den, zv. einer Herz- Lungenmaschine gehörenden Gasaustauscher(Oxigenator),Filter, wie die "künstliche ffiere" usw. <s.4i 41 1299), und Zusätze (Zucker
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und Medikamente z.B.), wird das Blut speziell für die besondere Durchströaung zur Behandlung des Kopfes verändert. Blutreserve ist der Körperkreislauf, der, bei funktionstüchtigem Herzen, in seinem, zur Durchblutung des Kapfes beitragenden Teil, größtenteils mit einem erfindungsgemäßen Katheter<22a-d, Fig.6) überbrückt wird (z.B. Halsschlagadern &mdash;> tiefe Blutadern des Halses) . Der Kopfkreislauf(KOK) wird dabei dann hauptsächlich von den Kathetern(22b,22c) in den entsprechenden Halsschlagader (28a,2Sb) versorgt, und über die Katheter (22a t22d) in die Blut ädern (27a ,27b) , jeweils auf der rechten und der linken Seite des Halses eingeschoben. Die gleichartigen Katheter- Anschlüsse werden sinnvoll miteinander zu je einem gemeinsamen Zufluß(26) zum Kopfkreislauf und eines Rückfluß daraus verbunden. Auch die zum Rumpf gewandten Anschlüsse der Katheter(22a-d) in den gleichen Blutgefäßen(27a, b, 28a,b) sind miteinander verbunden. Zwischen den Schlagadern(28a, b) und den Blutadern(27a, b) sind sind Körperkreislauf- Mengenausgleichs- Kurzschlussleitungen (23,24), die in einem gemeinsamen Anschluß(21) für die Auffüllung und den Kücklauf des Kopfkreislaufes(KOK) aus/zum Körperkreislauf münden, über eine Mehrfach- Schlauchführung(30) und eine Mehrfachsteckverbindung für die Katheterschläuche(31) werden diese z.B. einfach mit dem entsprechend geschalteteten Hotfall- Perfusionsgerät (z.B. nach DE 41 41 12, oder neuere Anmeldung des Anmelders) (32, Fig.6), mit seiner Blutpumpe (32a), dem Gasaustauscher (32b), dem Filter(32c) und dem, ebenfalls angedeuteten Umschalter(32d) für den Zu- oder Abfluß des Kopfkreislaufes(KOK) verbunden. Gemeinsame
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Schlauchf ührungen<29a, b) vereinfachen die Handhabung, so, daß praktisch "nur noch" die Doppel- Katheter (z.B. 22a) in das entsprechende Halsgefäß, z.B. in die linke tiefe Blutader (vena jugularis interna)(27a) eingesetzt werden. Das erfolgt erfolgt nach dem Freilegen (Freipräparieren) der Adern is Gefäß- Nervenstrang im BindagewebsrauB des Halses, wie in der Chirurgie bekannt, und unter besonderer Beachtung des gleichfalls darin verlaufenden Vagus- Nerven. Die Ader wird in das beidseitig zue geplanten Katheter- Sitz mit, z.E.
Fadenschlaufe(17) verschlossenen Blutgefäß (Ader 10) durch einen Längsschnitt(15) darin, evtl. nach Sicherung der Schnittenden mit Sicherheitsschlaufe(16), geöffnet. Der Doppel- Katheter(DK, 1) wird z.B. für Kurzzeit- Verwendung eingeschoben, bis die Händer des Gefäß- Schnitts(15) zwischen der inneren Ring- Dichtmanschette (6) und der äußeren Sing-Dichtmanschette(7) mit Gefäßschnitt- Abdeckung(4) sind. Die beiden darin befindlichen Katheterröhrchen(9, 11) sind beweglich anpaßbar, solange die Manschetten(6,7) noch nicht formschlüssig, zur Anpassung und. Festlegung am Blutgefäß(10) mit Kohlendioxid, oder einem drucklos aushärtenden Schaum gefüllt sind. Genauso, wie die Gefäßabdichtungs- Manschetten(12V,13"), die, in einer Ausführung, abweichend von den Zeichnungen Fig. 1-3, auch die Katheterröhrchen(9-ll) in ihrem gesamten, im Blutgefäß (10) bis zur inneren Sing- Dichtmanschette(6) reichenden Teil, und außen, nach Füllung stabilisierend, und das Blutgefäß (Iff1) ausfüllend, bedecken. Der korrekte Sitz des Katheters in der Ader und in der Blutströmung ist sonographisch, also z.B. mit, farbig Bewegung darstellenden, bildgebenden Geräten, die
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-lies sogar in miniaturisierter "Taschen"- Ausführung gibt, zu überprüfen. Spannbänder (z.B. 14), die z.B. mit der erfindungsgesäßen Spannband- Zugnadel (76) um das Blutgefäß<1Q> gezogen werden, sind bekanntermaßen selbsthaltend in der estsprechenden Klenmiialterungiß), die aus einer, mit dem SpannbandQ4) verbundenen Führungshülse(S") besteht, deren freie Seite blattfederartig einen angeschrägten StiftC8") in die Lochung (14") des Spannbandes(14), um dieses festzuklemmen, drückt. Aus Gründen der Begrenzung der Spannkräfte ist dieser gelochte, zentrale Teil (14") des SpanD.bandes(14) aus dünner elastisch und plastisch verformbarer Folie, während der feste äußere Rand (14 *■*"-) für die feste und exakte seitliche Führung sorgt,so, daß auch bei, infolge zu hoher Montage- Kräfte z.B. ,überdehntem mittleren Teil(14") das Spannband(14) sich nicht löst. Der Katheter(1) sollte den gleichen,oder einen etwas größeren Innendurchmesser aufweisen, als ihn das umgebende Blutgefäß (10) hat, um die Reizung des Gerinnungssystemes durch Verwirbelung an Absätzen usw., und durch die Anlagerung von Blutgefäß- Oberhäutchen- Heubildungen zusaiomen mit den, dem Kathetermaterial beigemengten, gerinnungshemnenden Substanzen, zu verringern. Ein, im Innendurchmesser fein abgestuftes Angebot des Herstellers macht dies möglich. Für den Durchschnitt,die mittelgroßen Blut- und Schlagadern reicht ein Innendurchmesser von 5-15mm. Der ( Doppel- ) Katheter (1) ist auch Heduzierstück für den Anschluß an eine Schlauchleitung (z.B. 19,20> gleichbleibenden Durchmessers auf der Gefäß- abgewandten Seite, z.B. über die Schlauchsteckhalter (2, 3, ) des Zuflusses und des Ausström-Anschlusses. Die sich speziell bei älteren Konstruktionen an
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Absätzen und sonstigen Strasbalmliindernissen in der Blutbahn häufig bildenden Gerinnsel sind wahrscheinlich weder mit einer systemischen AntikoagulationiGerinnungsheEimende Kedikamente im Blutkreislauf), noch durch die gerinnungshemmende Behandlung <z. B. Heparinisierung) der blutführenden, künstlichen , und daher gerinnungsstimuliereaden Oberflächen des Katheters (z. B. 1, DK) selbst zu beherrschen. Die sich bildenden Blutgerinnsel werden zwar teilweise z.B. in den filternden Einrichtungen der Herz- Lungenmaschine<32) Cz.B. Filter 32 c) ausgefiltert, dies führt aber zu einer Minderimg der dann zu ergänzenden Anteile des Gerinnungssystemes des Blutes ("Verbrauchskoagulapathie"u.<? könnte die Folge sein, eine Gerinnungsstörung also). Die diesbezüglich fortlaufende Blutbild- Kontrolle und mengenmäßiger Ausgleich (Qualität?) sind selbst bei vorheriger Eigenblut-Spende des Patienten aufwendig. Der Kopf des Patienten sollte für die Katheterisierurtg, für das Einführen, das Ein- "Setzen" der Katheter ruhiggestellt werden(. .. sofern bei nicht bewußtlosem Patienten Zeit vorhanden): Die medikamentöse Ruhigstellung durch Betäubungsmittel mit Lockerung der Muskulatur ist hierfür auch nützlich, wie auch die passive Suhigstellung durch Geräte. Diese Maßnahmen sind an sicn bekannt,und wie geeignete Kedikamente und Geräte, zumindest zusammenstellbar handelsüblich. So z.B. Geräte zur Halterung <Fisierung) des Kopfes, die den Kopf im Verhältnis zum Schultergürtel des Patienten ruaigstellen, und die trotzdem genügend Raus für den. Eingriff, das "Setzen" der Katheter lassen. Die Katheter selbst werden nach dem Einsetzen mit der Oberhaut des Halses abgedeckt, und diese dann vernäht. Der Z?iilu£- und der Ausström- Anschluß (2,3)
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: j j f &iacgr; ?
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des Dcppel- Katheters sind mit den entsprechenden äußeren Teilen des Einström- oder des Ausström- Katheterröhrchens (9, 11) biegsam für die bestmögliche Anpassung an das Blutgefäß des Patienten gestaltet. Die Gefahr der Gefaßruptur oder Perforation, also eines Risses, oder des Burchstoßens des Gefäßes gar, mit dem Doppel- Katheteril) ist daher, und auch wegen der abgerundeten Spitzen der Gefäßabdichtungs- Manschetten(12,13) auch bei unbotmäßigen Bewegungen des Patienten gering. Für den sauberen, bestimmten Durchtritt der Katheteranschluß- Schläuche (z, B. 19,20) durch weit darüberl iegenden Oberhaut ge webe ist die erf indungsgensäße, aufsteckbare Doppelring- Manschette (51) gedacht, die in ihrem Aufbau mit äußerer Ringdicht- Kanschette(51") mit großzügig bemessener, also anpassbarer, selbstklebender Gefäßschnitt-Abdeckung(51") und innerer Eingdicht- Manschette<51""> dem Doppel- Katheter(19 ähnelt. Mit der erfindungsgem. Lochzange werden in die dichtend elastischen Gummidichtung(53) in der Sitte der äußeren Hingdicht- Manschette(51") für den speziellen Anwendungsfall Bohrungen(52-, 52" ) gedrückt, durch die die Katheter- Anschluss- Schläuche (z.B.19,20) zu ziehen sind.
Das erfindungsgemäße 4- fach Doppelkathetersystem vereinfacht auch die Behandlung, so z.b. die Hypothermie (Unterkühlung des Kopfes), die absolut, mit z.B. 20 Grad C oft bei rauiafordernden Hirnkrankheiten, Rirngefäß- und Hirngewebeschäden erforderlich ist, wobei, wegen der getrennten, minaalen Hirndurchblutung mit der "Hers- Lungenmaschine"(mit Sieren- und Leberteilersatz- Funktion) bei "normalem" Blutdruck des restlichen Körpers ait natürlicher Hersfunktion, oder
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2. "Herz- Lungenmaschine", ein normaler Körper- Stoffwechsel erzielt wird, z.B. mit dem dann normalen Filtrationsdruck der Fieren. Das ist ein eindeutiger Vorteil gegenüber herkömmlichen Behandlungsverfahren, bei denen der gesamte Kreislauf durch sedierende, also betäubende Medikamente und Unterkühlung auf ein Xinimuia verringert wurde, wobei oft trotz, für die Therapie relativ noch zu hoher Blutdruck-Verte, ein mehrfaches Organversagen die Folge war, wovon nur das liierenversagen mit der Dialyse einfach auszugleichen ist. Die sichtbar werdenden Erfolge der Hirnchirurgie mit Hirngewebe- Transplantaten sind spätestens mit speziell gezüchtetem, genetisch passendem Tier- CXeno-) Eirngewebe ein weiteres, wichtiges Einsatzgebiet: Gezielte, angepasste Hirndurchblutung, bei "normaler" Körperfunktion, &zgr;,&Bgr;- für den gezielt, aber dennoch natürlich ergänzten Hirnstoffwechsel. Dies gilt auch für die erreichbare, relative Hypothermie, die Abkühlung des Kopfes auf "üormalwerte", bei überhöhter Körpertemperatur(Hyperthermie), die z.B. das Ansprechen auf Krebsnedikamente verbessert, wobei, zur Verringerung der Gefahren, noch ein 2. Herz- Kreislauf- ünterstützungssystem eingesetzt werden sollte, vielleicht sogar ein drittes für die Erhaltung der Blutbildung(Gerinnungssystem) und anderer Reserven, bei "normalen" Temperaturen.
Natürlich wird auch der Anschluss von künstlichen Kreislaufsystemen zur getrennten Behandlung (Regeneration) von Organen., bei Schonung des restlichen Kreislaufes durch die erfindungsgemäßen Doppelkatheter vereinfacht.
Eine andere Ausführung ist der T- Katheter(43), der entweder,
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wie der Doppel- Katheter(1) mit äußerer Ring- Dichtiaanschette (50) mit Gefäßschnitt- Abdeckung<48) und innerer Sing- Dlchtinanschette(49), oder aus biologischem Material (Ochsen- Herzbeutel, ein übertragenes behandeltes Blutgefäß, und demnächst ein genetisch variiertes Xeno- Transplantat, eine Ader von einem, im Erbgut an den Patienten angepaßten Tier, und eine, ebenso aus biologischem Material bestehende, mit einem Laser, wie auch der Rest des Katheters, in das natürliche Blutgefäß mit einzelnen Heftungen "eingeschweißte" Manschette(49"), um den Zufluß- oder Ausström- Anschluß(45"), und die damit verbundene Durchgangsleitung (44~). Diese Ausführung mit biologischem Gewebe ist für den den Langzeit- Einsatz der Katheter vorzuziehen, da sie "natürlich" einwächst, zumal wenn die gerinnungshemmende, z. B. Heparin- Beschichtung des Materials entweder bis zuh Ende der Katheter- Gebrauches reicht, oder bis zum naturähnlichen Einwandern von Gefäßinnenhaut- Zellen (Beointima- Bildung). Auch die sonst gefürchtete Vucherung der (Gefäß-) Adermuskulatur wird hierdurch anscheinend vermieden.
Für die blutführende Verbindung der Herz- Kreislauf-(Lungen-) Unterstützungssysteme mit den großen Adern, wurde für Kurzzeit- Verwendung grundsätzlich der o.g. T- Kathetertyp (43), vorgeschlagen,wobei für große Adern hochfein gewirktes Polyester- Gewebe verwendet werden sollte, für die Langzeit-Verwendung jedoch nur (behandeltes) biologischem Material.
In einer Ausführung der erfiadungsgemäßen Konstruktion(Fig. 7, 8) wird ein Einzel- Katheter(EK) mit einem biegsamen Formteil(33) aus Kunststoff benannt,das einen,in die Ader einzuschiebenden
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11 j.: j/,UK
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Kragen<34) aufweist, der, aus biologischem Material(s.o.)(34">, mit dem Blutgefäß Laser- Punkt- verschweißt wird, und, in jedem Fall, durch die, Mt Schaum füllbare, auch den Gefäßschnitt abdichtende Manschette(35) auf der Außenseite des Blutgefäßes(Bl) gegen dieses Blutgefäß(Bl) dichtend gedruckt wird. Ein gelöcherter Sand erleichtert das Einwachsen des Kragens(34,34") in das Blutgefäß (Bl) , wobei durch plastisch verformbare, selbstfestklemmend verstellbare Haltebänder(2.B.37),die zwischen Kragen(z. B. 34) und Blutgefäß (Bl) verlaufen, und bis auf die biegsame, körperfreusdlich beschichtete Ketallfolie statt der z.B. Kunststofffolie als zentralem Teil(14">, dem Spannband(14) entsprechen(s. vorher), ein Stützring(z.B.36) im Blutgefäß(Bl) gehalten wird, wodurch eine (strömungs-) günstige Form dieses Einzel- Katheter (EK) Gefäß- Abzweiges, der zudem mit Spannbändern.(z. B. 38) um das Blutgefäß (Bl) herum gesichert, erzielt wird. Die blutführende Oberfläche ist dabei nahtlas aus einem Stück, einschließlich des, von innen umgestülpten Schlauchsteckhalters(42,42~), wie in DE 41 41 129 für eine Schlauchverbindung gezeigt.
Ein chirugisches Verfahren zum Einsetzen der Katheters ist, als Behandlungsverfahren, kein zu schützender Teil dieser Gebrauchsmuster- Anmeldung, sondern wurde nur zum besseren Verständnis der erfindungsgemäßen Vorteile der Konstruktion für den Doppel- Katheter nur kurz angedeutet (s. ebenda), was grundsätzlich auch für die anderen, erfindungsgemäßen Katheter (usw.) gilt. Zusätzlich sei besonders auf die diesbezüglich umfangreiche Fachliteratur und ärztliche Fachleute hingewiesen. Eine weitere Ausführung der erfindungsgessäßen Konstruktion
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dient der Behandlung von Blutgefäß- Wandschäden, bei Erhaltung der Blutströmung durch das betreffende Blutgefäß.
Jeder Gefäßwandschaden, also jede Veränderung des natürlichen Blutgefäß- Oberhäutchen (" Int iraa- Defekt'·), und viele physikalische oder chemische Änderungen des Blutes führen wohl zur Erhöhung der Gerinnungsneigung des Blutes mit Gerinnsel- Bildung und Anlagerung dieser Gerinnsel, z.B. als Blutpfropfen (Thrombus) an die Innenwand des Blutgefäßes, die, wiederum als Strombahnhindernisse,die Anlagerung weiterer Bestandteile des Gerinnungssystemes fördern, wobei sich dieser Blutpfropfen innerhalb der ersten Tage umgestaltet, und in die Blutgefäßwand einwächst. Die Folge ist oft eine immer geringer werdende Durchlässigkeit des betreffenden Blutgefäßes, manchmal bis zu dessen vollständigem Verschluß. ( Abseheidungsthrombus&mdash; &mdash;nach 24h ?&mdash;> Wandständiger Thrombus, stenotisches Blutgefäß-&mdash;nach Sekunden bis Jahrzehnten&mdash;> Obliteriertes Blutgefäß ). Die frühzeitige, wirksame Behandlung dieser Biutpfropfen wurde anscheinend jahrzehntelang, bis zum Anfang der 80"er Jahre vernachlässigt, vielleicht sogar tabuisiert. Und dies trotz der weitreichenden Schaden: (Teilweises) Organversagen, z.B. Herzinfarkte (zu ca. 5OX heute immer noch tödlich),und z.B. Schlaganfälle sind oft Folgen der Kangeldurchblutung des Gewebes. Relativ selten wurde die in den ersten Stunden noch mögliche, chemische Gerinnsel- Auflösung mit Bio- Katalysatoren, mit Enzymen wie Streptokinase durchgeführt. Man senkte auch die Gerinnngsneigung mit z.B. Cumarine &eegr; (Gegenmittel Vitamin K) usw. , und erhöhte mechanisch die Wirkung der Muskelpumpe der Körperglieder durch, das, z.B. das mehrfache Zurückströmen des
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Blutes durch oberflächliche Blutadern in Körpergliedern, die sogenannte "Pendelzirkulation" des Blutes, verhindernde Wickeln mit Binden oder mit "Pflaster- Verbänden" z.B. ,wodurch auch bestehende Blutpfropfen an der Gefäßwand "zerdrückt" werden. Auch die Restelastizität der so gewickelten Blutgefäße, und die, mit dem gesteigerten ©ruck erhöhte Fließgeschwindigkeit, halten eine Blutströmung aufrecht, die den vollständigen Verschluß meist verhindert. Die eigentliche Entfernung von Strombahn- Hindernissen aus den Adern von innen wird mit, in die Blutbahn einzuführende Katheter- Röhrchen, die an ihrer Spitze entweder ein "abrasives", schleifendes oder schälendes, oder ein, den Biutpfropfen in der Ader verdrängendes Werkzeug, z.B. mit eineEtj von außen füllbaren Ballon, durchgeführt. Während des Eingriffes wird jedoch oft die Durchblutung durch die betreffende Ader unterbrochen, und die Gefäßtrümnser sind oft schlecht abzusaugen, bsw., es entsteht mit dem zerdrückten Blutpfropfen ein neuer ¥andschaden, dessen Gerinnungssystemreizende Wirkung bereits beschrieben wurde, und somit wird oft gleich der erneute Verschluß(Restenosierung) vorbereitet, zumal bei so erweiterten Blutgefäßen, wahrscheinlich aus mechanischen Gründen (Schädigung durch iiberdehnung, Quetschung des Gewebes) und der folgenden schlechten Umsetzung von Stoffwechselprodukten der zudem geschädigten Blutgefäß- Innenwand (usw.), die Gefäßmuskelzelien zur Wucherung neigen. Zusätlich zu den, die Durchgängigkeit der natürlichen Adern widerherstellenden Verfahren gibt es spezielle chirurgische Methoden, z.B. um mit einer Ader die geschädigte Ader zu überbrückenden (Bypass).-Statt dieser systeffiischen,also den gesamten Körper betreffenden
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Behandliing wird bei dem erfindungsgemäßen Katheter eine, durch "Abschottung" des betreffenden Gefäßabschnittes mögliche, gezielte Behandlung dorchgeftihrt. Eine Bypass- (Kurzschluss-) Leitung, gerinnungssemmend heparinisiert, überbrückt des betroffenen Gefäßabschnitt. Von einem Perfusionsgerät, z.B. nach DE 41 41 129, wird so Medikamenten- Lösung usw. durch den abgeschotteten Gefäßabschnitt gepumpt, deren Wirkung, zusammen mit den, aus der geschädigten Ader ausgeschwemmten Schadstoffen nachher wieder im Perfusionsgerät neutralisiert werden, wodurch der Körper des Patienten nur gering belastet wird. Die echte Heilung der Gefäßwandschäden, die Regeneration ist so in relativ kurzer Zeit möglich. Hierzu sei auch auf neue Methoden, wie die Gen- medikamentöse Erweiterung von Blutgefäßen, speziell auch sur Kontrolle der Durchlässigkeit der Gefäßwand, oder zur Verhinderung der Gewebswucherung der Gefäßmuskelzsllen (. , . . durch Steigerung der Gefäßwanddurchlässigkeit?) hingewiesen, die sich nach Wissen des Anmelders erfolgversprechend in der Entwicklung befinden. Hach dem Einsetzen eines T- Katheters (z.B. 43), mit z.B. aufsteckbarer Katheter-HalternngCz.B. 54), in ein größeres, geeignetes Blutgefäß, wie z.B. die Beinschlagader, in der Sähe der Leistenbeuge für deren Öffnung im z.B. oberen Bereich des Oberschenkels, wobei der Katheter (43) durch Füllung seiner Ring- DichtmanschetteH<49,50) und die Spannbänder Cz. B. 46) um die so katheterisierte Beinschlagader sicher an dieser befestigt ist (s. vorher), wird durch eine weitere Manschette (z. B. 45M) an der Spitze seines beweglichen Zufluß- Röhrchens(45), dem darin eingeschobenen,
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eigentliehen (Werkzeug-) Katheter(5S) beweglich dichtend Halt zu geben. Dieser ist mit, sonst luftleeren Gefäßabdichtungs Manschetten (z.B.59, 62),deren doppelt kreisringförmiger Aufbau den Funktionseinheiten des Kunstherzens mit ihren beiden Blutbeuteln entspricht, versehen. Jede Gefäßabdichtungs-Manschette(z.B.59) hat somit zwei füllbare Kammern. (59a, 59b), die dann beide zusammen die Perfusions- Kammer(68) zwischen sich und der Blutgefäßwand aus Sicherheitsgründen begrenzen. Die Füllung dafür erfolgt mit einer gut blutverträglichen, "isatonischen Kochsalzlösung", wobei insgesamt die Blut-Dichtheit auch bei Zerstörung einer Kammeriz.B. 59a) noch gewährleistet ist <2 getrennte Druckmittel- Anschlüsse - 59", 59~""->, und wohl auch keine anderen Folgeschäden zxl erwarten sind. Vor der vorderen Gefäßabdichtungs- Manschette(59) ist eine innen hohle(z.B. 1-3 mm Durchmesser), ringförmige Spitze (60), die z.B. mit einem bekannten gewebsabtragenden Werkzeug (V), also z.B. einem (fokalisierbaren) Laser, ültraschall-Köpfe, oder Mikrowellen- Sendeantennen usw. ausgestattet ist. Werkzeuge, also die eine gewisse, besonders z.B. einen, schädlichen Gewebeanteil zerstörende, also "gewebsselektive" Wirkung haben, um das Blutgefäß physikalisch erst einmal soweit zu öffnen, daß der Katheter (58) durchgeschoben werden kann. Zur Gefäßöffnung (Fig.5) wird erst einmal die hintere Gefäßabdichtungs- Manschette(62) dichtend gefüllt, und, bei entleerter, vorderer Gefäßabdichtungs- Manschette (59), und Flüssigkeits- und Wirkstoffzugabe durch die eine Versorgungs- und Zuflussleitung (74, 66), aus der Perfusions-Kammer(68) durch die zweite» die Abfluß- und Fersorgxmgsleitung (?5~J
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die während des Flüssigkeitsgekühlten und gespülten Werkzeug(¥) - Einsatzes entstandenes Abbauprodukte, die durch den Spalt(61) zwischen Katheter- Spitze(60) und der Gefäßwand in die Perfusions- Kammer(68) eingeschwemmt worden sind, nach ihrer weiteren Zerkleinerung mit dem gleichen, oder ein anderes Werkzeug(V), speziell vor der Abflußleitung(67) abgesaugt. Ein "Filter- Effekt" also, der das Zusetzen der Versorgungsleitungen(74,75) nachhaltig verhindert. Dies alles erfolgt unter sanagraphischer (Ultraschall-) Kontrolle (bekanntermaßen) von außen,und an der Katheter-Spitze (60). Bei Einbau eines optischen Gerätes in die Katheter-Spitze (60) ist der erf indungsgesäße Katheter dann ein "Endoskop" , wie es grundsätzlich zur direkten Betrachtung der Körperkanäle und der Körperhöhlen Verwendung findet,- Der Katheter(58) wird danach, bei, nur noch leicht gefüllter, "hinterer" Gefäßabdichtungssanschette^) im Blutgefäß(10") über den Blutgefäßwand- Schaden(D) geschoben, bis dieser sich genau zwischen den Gefäjäabdichtungs- Manschetten (5S,62) befindet, also Teil des Perfusions- Raumes(6S) ist. Die Katheterfuhrung(69> ist ein Stahldraht(70), der mit 3 weiteren(z. B. 71), bekannterweise elektromotorisch, oder von Hand, über eine, mit diesen Stahldrähten(70,71) verbundene Hebe !mechanik (77), bewegt wird, und der, zusammen mit den Versorgungsleitungen(74,75), in einer gemeinsamen, biegsam plastischen, oder elastischen Hülle(78) gleitet. Das Druckmittel- betätigte Membranventil(64) im gerade durchgehenden Katheterröhrchen (65),das, während des unterbrechbares, mehrstufigen Werkzeug (W)- Gebrauchs, bis auf
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eine Sicherheits- fördernde, selbsttätige öffnungsmSglichkelt bei Unterdruck mit, gleichzeitig durch, den Überdruck des Druckmittels ausgelöstem Stillstand der Werkzeuge (¥, V >, oder bei starkem Überdruck vor der Katheter- Spitze(60) (als Sich.erh.eits- Druckstoß- Dämpfer), dabei zur Versendung des Einschleusen von Gewebstrümmer&eegr; in die Blutbahn geschlossen bleibt, dieses Membranventil(64) wird wieder geöffnet, und das Blut kann durch dieses durchgehende Katheterröhrchen (65), und damit durch den Katheter(58) strömen. Der Flüssigkeitszustrom durch die Versorgungs- und Zuflußleitung(74,66) ist dann beendet, wenn die vcDrdere Gefäßabdichtungs-Manschette(SÖ) dichtend gefüllt ist(Ventil 66"). Das Ventil (66") ist z.B. ein, bekannterweise von. einem Druckmittel (dea für die Füllung der "vorderen" Gefäßabdicht- !Manschette -59- ) beaufschlageter Kolben, z.B., der das Badel- Umschaltventil (66") betätigt. Die Blutströmung durch dieses Blutgefäß ist so, bis auf kurze, sicherheitswichtige Unterbrechungen während des ¥erkzeugeinsatzes, trotz des Katheters(58), einschließlich des Einschiebens und des Herausziehens mit leichtem Druck auf der Gefäßabdicht- Manschetten(62) zur Verrinerung der Gefahr der Blutgefäßschädigung und zur, zusammen mit drei, durch die Öffnungen der gefensterten Abdeckung (81) bei fast entleerten Gefäßabdicht- Kansschetten (62) reichenden Gleitkufen(82,83,84) ungestört. Die Behandlung der Gefäßwand mit Durchspülung der Perfusians Kammer(68) durch die, mit deren, auf die Perfusions- Kammer (68) umgeschalteten Zufluß- Anschluß(66) und dem Abfluß- Anschluß(67)&khgr;verbundenen Versorgungsleitungen(74,75)
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kann beginnen. Der Abfluß aus dem Katheter(58) erfolgt über die Versorgungsleitung(75), die der restliche Saum in der, im Durchmesser großzügig gewählten, biegsamen Hülle(78) ist, die die zuführenden Leitungen(z.B. 69,70,71,74) zum Kopf des Katheters(58) umgibt, und die, wegen der Bewegungen dieser zuführenden Leitungen, z.B. Versorgungsleitung{74) im Verhältnis zueinander (während des Betriebs) und so als "Groß- / Grob- Filter" selbstreinigend, praktisch ohne Verstopfungsgefahr ist (Reinigung nach Arbeitsende und Demontage. Diese Hülle<?8), die so zugleich Versorgungsleitung (75) mit Verbindung zur Abflußleitung <67), duch die aber auch, umgekehrt, große (Blutersatz-) Hengen zugeführt werden können, öffnet sich zur Perfusions- Kammer(68) konzentrisch zum Katheterröhrchen(65) unter der "hinteren" Gefäßabdichtmanschette (62), im Bereich der weiter zerkleinernden, reingenden Mikrowellen in der Perfusions- Kamsier(68), die dafür von der ringförmigen Sendeantenne um den Rand(79) abgestrahlt werden. Die zugeführte Flüssigkeit (durch 74) ist also zugleich Spül- und Kühlflüssigkeit. Das Grundmaterial für die blutberührenden Oberflächen des Katheters (58) ist z.B., wie auch das für die (z.B.) Doppel- Katheter, PTFE für den Kurzzeiteinsatz. Die Reduzierung der, gegenüber natürlichen Gefäßwänden, für den Gefäß-Ersatz, unnatürlich hohen Elastizität wird durch Verbund- Bauweise (z.B. mit PTFE beschichtes, gefenstertes Aluminium) erreicht, dessen 3- dimensionaler Zusammenhalt auch vom PTFE garantiert wird. Diese unnatürliche Material- Elastizität ist ra. E. eine mögliche Ursache dafür,daß ausgerechnet die (über-) Dehnung des
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Katerials PTFE zum EPTFE ("expanded material") bei Versuchen anderer eine geringere Gefäßmuskelzell-Yucherung als "normales" PTFE beim Einsatz als Blutgefäß- Ersatz ergab,
Eine durchgehend, längs zur Katheter- Längsachse(1) auf beiden Seiten um das Katheterröhrchen (65) gespannte zylindrische Abdeckung(85) sorgt so für die festlegbare Rollung und Faltung bei der Füllung/ Entleeerung der Gefäßabdicht- Manschetten(59,62), die so auch kein Hindernis für die gewollte Beweglichkeit(Einschieben) des Katheters und ohne äußere "Schmutzecken", mit Gerinnsel- Verschleppung z.B., sind. Die gerinnungshemmende, leichte Heparinisierung, mit ständiger, geringe Heparin- Zugabe,z.B. zur, bei der Behandlung, und beim Einschieben (Herausziehen) druckabhängig dem Katheter(58) zugeflossenen Flüssigkeit, vervollständigt die Gerinnungs- verringernden Vor beuge maßnahmen. Each Behandlungsende werden die Ader uad die Katheter- SchlauchleitungenilQ^O) bekannterweise, z.B. mit Faden- Schlaufen unterbunden (abgeklemmt) und abgeschnitten, wie auch die äußere Eingdicht-Kanschette(z.B.7) über der, die (Schnitt-) Verletzungsgefahr verringernden Gefäßschnitt- Abdeckung (z.B. 4), mit den Katheterröhrchen Ca. B. 9,11) abgeschnitten wird, worauf sich die Pflaster- artige Gefäßschnitt- Abdeckung abziehen läßt, und die Wand des Blutgefäßes(z.B. 10) mit Längsschnitt(15) wiedereröffnet wird, und dann der Katheter(z.B.1) wieder herausgenommen wird. Eine Gefäß- und Gewebsnaht folgt.
Eventuell unerwünschte, weil störende Blutströme könnten mit, in Blutgefäße eingeführte, bekannte Ballon-Katheter, oder, wenn von außen zugängig, mit z.B. Fadenschlinge (usw.) darum, unterbunden werden.

Claims (18)

  1. Jörn Martens D- 27711 OHZ
    GEBRAÜCHSMÜSTERAFXELDÜEG Ansprüche
    Katheter für den möglichst blutschonenden, kurzzeitigen, und den Langzeit- Anschlug von Herz- Lungenmaschinen und anderen Perfusionsgeräten an natürliche Blutgefäße, an Adern,z.B. für die Notfall- Rettung, und Katheter für die Eröffnung verstopfter Adern, und Teile für den Gebrauch der Katheter, auch zum Blutgewebsschonenden Blutmengenausgleich mit Kurzschlußleitung.
    1.) Katheter für den möglichst blutschonenden, kurzzeitigen, und den Langzeit- Anschluß von Herz- Lungenmaschinen und anderen Perfusionsgeräten an natürliche Blutgefäße, an Adern,z.B. für die HOtfall- Rettung, und Katheter für die Eröffnung verstopfter Adern, und Teile für den Gebrauch, der Katheter, auch zum Blutgewebsschonenden Blutmengenausgleich. mit Kurzschlußleitung, mit, in Körperhöhlen oder Kanäle des Körpers einzuführenden medizinischen Instrumenten für die Behandlung des Körpers, z.B. mit einem Röhrchen, einer Hohlnadel als hydraulisches Verbindungsstück 2.B. ,die einen Teil des Körpers, mit einem, meist davon getrennten, zweites hydraulischen System über Schlauchleitungen verbinden, oder mit Kurzschluss leitungen, für innere Verbindungen von Teilen des Körpers miteinander, oder mit chirurgischen Instrumenten an der Katheter&mdash; Spitze, dadurch gekennzeichnet, daß der Katheter ein Doppel- Katheter(DK, 1) für die Kurzzeit-Verwendung ist, mit einem Einström- KatheterröhrchenO)
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    &bull; · &diams; 9 t * &psgr; ··**
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    mit einem Zufluß- Schlauchsteckhalter (2) und einer Gefäßabdicht-Manschette (13), das, verstellbar, in einer dichtend gummielastischen Bohrung(7") einer äußeren Ringdicht- Manschette (7) ist, und auch ein zweites, ein Ausström- Katheterröhrchen(ll) mit Gefäßabdicht- Manschette(12) in eine zweiten, dichtend gummielastischen Bohrung(7"> ebenfalls durch diese äußere Ringdicht- Manschette(7) geführt ist, die, zusammen mit einer darunter liegenden selbstklebenden Gefäßschnitt- Abdeckung(4) und mit einer inneren Ringdicht- ManschetteC6> auf der Innenseite des Blutgef äßes(iO), die die innere Abdichtung des Doppel-Katheters (1) in den Schnitträndern des Einschnitts(15) in die Blutgefäßwand sind, wobei diese Katheter(1) mit 2 Spannbändern (z.B. 14), die um das Blutgefäß gezagen, und dann, selbsthaltend, in der KlemmhalterungCS) an der äußeren Ringdicht- Manschette (7), und der Gefäßschnitt- Abdeckung(4) zur sicheren Befestigung des Katheters(l) am Blutgefäß (10) versehen ist, und eine gemeinsame Steckverbindung(5) für die AnschlußIeitungen<18) der Mittel zur Füllung der Manschetten(6,7,12,13), z.B. mit einem drucklas aushärtenden Schaum(S) aufweist.
  2. 2. ) Katheter, gemäß dem Hauptanspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäßabdicht- Manschetten (12,13) die gesamten Katheterröhrchen(9, 11), bis auf die Schlauchsteckhalter (2,3) umgeben, und diese Gefäßabdicht- Manschetten (12,13) durch die Elastizität ihres Materiales nach ihrer Füllung mit dem drucklos aushärtenden Schaum(S), den vorher verbliebenen Raum zwischen den KatheterröhrchenO, 11) mit den leeren Gefäßabdicht- Manschetten (12,13) &ldquor; aber mit gefüllten inneren
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    &bull; *
    und äußeren Ringdicht- Manschetten(6, 7) auf der einen Seite, und der und der Wand des Blutgefäßes(10), bzw. der Gefäßschnitt- Abdeckung (4) auf der anderen, vollständig formschlüssig ausfüllen.
  3. 3. ) Katheter gemäß den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß vier Doppel- KatheterC22a-d> mit Schlauchleitungen, z.B. die Kengenausgleichs- Kurzschluss-Leitungen (23, 24) und Schlauchverbindungen, wie dem Ansschluss (21) für den Mengenausgleich des Kopfkreislaufes(KOK) mit dem Körperkreislauf des Patienten und Mehrfach- Schlauchführungen (29a, 29b, 30) und Mehrfach- Steckverbindungen(z. B. 31) sinnvoll miteinander zu einem einzigen Kathetersystem(KS) verbunden sind, das zwar auch für den vereinfachten Anschluß von z.B. Organen an ein getrenntes eigenes Kreislaufsystem, dient, aber sonst für die hauptsächlich, bis auf kleinere Blutgefäß- Verbindungen, und einen gemeinsamen Anschluss(21) der Körperkreislauf- Mengenausgleichs- Kurzschlussleitungen (23,24) für den Ausgleich und die Auffrischung des Blutinhaltes des Kopfkreisiaufes(KOK) mit dem des Körperkreislaufes, also getrennte Durchblutung des Kopf kreislauf es (KOK) mit einer speziellen Herz- Lungenmaschine (32), und einem damit teilweise künstlichen Kapfkreislauf - Katheter-System(KS) mit einem gemeinsamen Anschluß der "venösen", der Saugseite der Blutpumpe(32a) der Herz- Lungenmaschine(32) über einen gemeinsamen Rückfluß(25) und die Röhrchen der Katheter (22a, d) in den tiefen Blutadern die Jugitlarvenen (27a, b) des Kopfkreislauf es(KOK), und einem gemeinsamen Zufluss(26) zum Kopf kreislauf (KOK) durch die entsprechenden Röhrchen der Katheter (22b, c) in den Halsschlagadern, den Carotis -
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    Arterien(28a,28b) beider Setter, aus z.B. der künstlichen Lange (32b) über ein Gerät(32c) mit Filter, Entschäumer und Temperatura-usgleiciis- Funktion, auf der "arteriellen" Seite, der Druckseite der Herz- Lungenmaschine (32), wobei der Blutnengen-Zu- oder Abfluss des Kopfkreislaufs(KOK) mit einem UmschalterC32d) 2.B. , in der Herz- Lungenaaschiiie(32) geregelt wird, gemacM ist.
  4. 4. ) Katheter gemäß dem Ansprüchen 1-2, dadurch
    gekennzeichnet, daß die beiden, Einströs- und Ausström- Eatheterröhrchen(9,11) durch einen Zufluß- und Ausström-Anschluß(45), der mit einer DurcligangsleitungC44) zu einem, zumindest im Winkel, durch plastisch verformbare Materialien anpassbaren, T- förmigen Katheter (43) mit, diesen am Blutgefäß (z.B.10) festklessendes inneren und äußeren Ringdicht- Manschetten (49,50), mit C-efäßschnitt- Abdeckung(48) und mit SpannbandC46) in Klemmhalterung (47) ersetzt werden.
  5. 5. ) Katheter gemäß dem Ansprüchen 1-4, dadurch
    gekennzeichnet, daß sie als Katheter-System (KS") für den einwachsenden Langzeit- Anschluss aus vernähten oder und miteinander verklebten, und, zumindest mit Alkohol und. gerinnungshemmenden Äitteln behandelten tierischen Blutgefäßen, einschließlich der Katheter- P.öhrchen(9" , 11", 44, 45), aber ohne Manschetten(6, ?, 12,13,49, 50) hergestellt wird, wobei die erhaltene Gefäßschnitt- Abdeckung(4*) genauso, wie die im Blutgefäß befindlichen Katheter- Röhrchen (9~ , 11" , 44, 45), zur Vereinfachung des Einwachsens in die natürlichen Blutgefäße mit Löchern(L) versehen,
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    "gefenstert" sind.
  6. 6. ) Katheter gemäß den Ansprüchen 1-5, dadurch. gekennzeichnet, daß die gemeinsame "Schlaucnführung" i29) dieser, dann von einer ebenfalls vom Tier z.B. zu erhaltenden, von einer Fett- und Bindegewebsschicht umgebenen., ^künstlichen Blutgefäße(22-2&dgr;) von einer, thermisch zur Außenseite gut wärmedäiinnenden, sichereren, weil stabileren und festeren haltbar machenden Folienverpac]rung(29F) für deren Gebrauch übernosnnen wird, wobei, in der Verpacicungstechnik bekannte Verfahren, diese Folienverpackung(29F), in diesem Fall aber nur teilweise, z.B. durch prägende Vorgabe einer Sollbruchlinie (B) günstig teilbar, und damit zusätzlich zu ihrer Biegsamkeit, einfacher an den Verwendungszweck anpaßbar machen.
  7. 7. ) Katheter gemäß den Anspruches 1-5, dadurch gekenn zeichnet, daß in dem T- förmigen Katheter C43) mit seiner aufgesteckten Halterung(54) für die feste Halterung eines zusätzlichen Werkzeug- Katheters(56), als ein solcher in dessen dichtende Manschette (57"") ein Katheter (58) für die CEr-) öffnung und Behandlung von Blutgefäßen<z. B. 10), eingeschoben ist, dessen Kopf (5S"") mit je einer vorderen Gefäßabdichtungs- Manschette (59> hinter der Katheter Spitze(60),und einer hinteren Gefäßabdichtungs-Manschette (62), mit je zwei füllbaren Kammern(59a,59b,60a,60b), und getrennten Druckmittel- Anschlüssen (z. B. 59 "",59") dafür, und einem, durchgängigen Katheterrörchen(65) mit einem, dieses verschließenden Membranventil (64), einem gewebsabtragenden VerkzeugCV), und einem, mit einer nach außen gehenden Versorgungsleitung(74) verbundenen
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    Zufluß(66) mit einem Ventil (66"") für die Umschaltung, der hierdurch von außen erfolgenden Flüssigkeitszufuhr, bei Füllung der vorderen Gefäßabdicht- Manschette (59), auf die Perfusions- Kamaer (68>, die zwischen umgebenden Blutgefabwänden und Gefäßabdicht-Manschetten(59,62) mit ihrer gelochten, "gefensterten" Abdeckung (81) und den, den Kinimalabstand zur Gefäßwand gewährleistenden 3 Längs- Gleitkiafen(82-84)> die durch diese Abdeckungen ragen, und einem gewebszerstörenden ¥erkzeug(¥"), z.B. einer Kikrawellen-Sendeantenne(79) um die, zwischen hinterer Gefäßabdicht-Manschette (62), und Katheterröhrchen(65) angeordnete Abflußleitung (67), die mit der, auch die abfließenden Fliissigkeitsmengen zur Patientenkörper- Außenseite leitenden Versorgungsleitung(75) verbunden ist,
  8. 8. ) Katheter gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ?ersorgungsleitung(75) vom Katheter-Kopf (58) zur Außenseite des Patienten- Körpers zugleich großzügig bemessene, gemeinsame Hülle(78) ist, die,z.B. die Stahldrähte (z.B. 70, 71) der Katheter führung (69), die Versorgungsleitung (74), und elektrische und hydraulische Druckmittel- Anschlüsse (z. B.
    59^,59"""), mit so Verstopfungs- unempfindlicher, selbstreinigender Groß- und Grobfilter- ¥irkung, umgibt.
  9. 9. ) Katheter gemäß den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet,daß für den Anschluß an eine naturähnliche Blutgefäß- Gabelung(BG) ein Formteil(33) mit einem, im Durchmesser zum freien Ende hin, sich erweiternden, im Querschnitt halbkreisförmig gebogenen Kragen(34), und einer aufgeschobenen, aufblasbaren
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    Manschette(35), in einen LängsschnittC15) eines Blutgefäßes(10) einsetzbar, so gestaltet ist, daß die Gefäßwand- Schnittränder zwischen Kragen(34) und dafür aufzublasender Manschette(35) dichtend eingepresst werdea, und ein Stützring(36) mit verschiebbarem Halteband(37), der in die Ader, z.B. bis unter das, jeweils den Katheter außen sichernde Spannband(38) selbstsperrend zu schieben, und an dem stabilisierenden Kragen(34) beiderseits befestigt ist, wobei die blutführende Oberfläche nahtlos, und aus einem Stück, einschließlich des Kragens(34) gefertigt ist.
  10. 10. ) Katheter gemäß dem Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteband(37) aus einem biegsamen, beschichteten Setallstreifen(37") besteht, der, in einer rechteckigen Führungshülse(39) mit Sollbruchstellen(40" , 4Q"")an der Oberseite (40) geführt ist, wobei die, mit dem Metallstreifen <37") verbundene Unterseite (39") in der Führungshülse (39) eine stiftförmige, sich zur Spitze hin verbreiternde Sperre(41) für die Spielpassung in den Löchern (z.B. 40) dieses Metallstreifens(37") zur Festlegung der freien Länge des Haltebandes (37), mit der, dafür unter Werkzeugzangen- Druck,.
    ebenfalls mit einer Bohrung(40""*") versehene, beim Aufschieben auf die Sperre (41) mit, erst Preß- und dann Spie !passung, an ihren Sol 1 bruchsteilen(40" , 40") dabei abbrechende, Oberseite (40), geführt ist, wobei durch Nutzung der Biegsamkeit des Metallstreifens(37-), mit, im Vergleich zu den Kräften für die Biegung eines Blutgefäßes(z. B. 10) relativ hohen Verstellkräften, das Blutgefäß (10) und der Einsei- Katheter (EK) darin, mit seinem
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    Zu- oder Abfluß, durch das Forsteil(33) z.B., in eine, für die Blutströmung günstige Form Gefäßgabel- Form gebracht werden kann.
  11. 11. ) Doppelring- Manschette für Katheter gemäß des Ansprüchen. 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß
    eine Doppelring- Manschette (51) über die Katheter- Schlauchverbindungen Cz. B. 19,20) für deren stabilisierten und gekapselten Durchtritt durch die Oberhaut und die damit verbundenen Gewebeschichten des Patienten geschoben ist, und die Doppelring-Kanschette <51) dafür eine elastische Weichgummi- Dichtung(53) in der Mitte dieser Doppelring- Iianschette(51>, für die Herstellung von dichtend elastischen Bohrungen (z. B. 52) darin, z.B. mit einer Lochzange (Le) hat.
  12. 12.) Doppelring- Xanschette für Katheter, geiaäß dem Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese Doppelring- Kanschette (51), wie auch die Ringdicht-Kanschetten(z. B. 6,7), und die Gefäßabdichtungs- Manschetten(z. B.
    12,13) mit einem weich- elastischen, drucklos aushärtenden Schaum CPU) für ihren Paßsitz gefüllt sind.
  13. 13.) Katheter- Halterung für Katheter, gemäß den Ansprüchen 1- 12 dadurch gekennzeichnet , daß diese Katheter- Halterungi54) mit dem zusätzlichen, durch die Spitze (54s) der Katheter- Halterung(54) geschobenen, frei verschieblichen Katheter(56), in dem Katheter(z.B, 43) im Blutgefäß(z.B. 10), mit dem hinteren Rand(54r) auf dem Zufluss- Ausströa-
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    AnschlussCz.B.45) steckt, und gegen diesen, nach außen dichtend mit einer Dicht- Manschette(45M) versehen ist, und die zentrierende Spitze(54s) mit dem hinteren Rand(54r) über gleichermaßen zentrierende, den Einschub in das Blutgefäß(z. B. 10) vereinfachend beschleunigende 3 Gleitstücke(54"- 54 ) verbunden ist, um zusätzliche Katheter(K) zu Xeßzwecken z.B., für kurze Zeit in im Patientenkörper befindliche KatheterCz,B. 43) günstig einschiebbar zu machen.
    13.) Chirurgische Zange für das Einsetzen von Kathetern und das Aufschieben von elastischen Schlauchleitungen gemäß Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß beide Backen<85a, 85b) zusammen einen fast kreisrunden Zylindermantel als Maul (85) ergeben, und diese Backen(z.B. 85a), an Vierkant- Röhrchen (z.B. 87a) befestigt sind, die auf die etwas kleineren der verlängerten beiden Hebelgriffe(86a, b) für verschiedene Durchmesser austauschbar aufgeschoben, und mit Klemmschrauben (88a, b) darauf gesichert sind, und diese Backen(85",85~") an ihren gemeinsamen Berührungsflächen etwas gekürzt sind, um einen sicheren, festen Griff des Katheters(z.B 1), oder eine Aufweiten einer aufzuschiebenden Schlauchleitung(Sg) von innen zu ermöglichen.
  14. 14.) Chirurgische Zange für das Einsetzen von Kathetern, das Aufschieben von Schlauchleitungen und Lochungen, gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Maul (85D) für, z.B. die Lochung der Bohrungen(z. B. 52" ) in der Weichgummi- Dichtung (53) der Doppelring- Manschette
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    (51), mit zwei Backen(85Da, 85Db) versehen ist, die ungefähr den äußeren Krümmungsradius(r) des Spaltes(51s) zwischen der äußeren und der inneren Manschette(51",51"~) aufweisen, und in diesen hineinpassen, und mit federbelastetem Locher(89) an einem Vierkant- Röhrchen(90), das in einer ebensolche Vierkant-Bohrung(90b) in der Rändelschraube (91) des Lagers(92) der Drehachse (a) der Hebelgriffe <86a, b) drehbar, und im Abstand von dieser Drehachse(a) gleichzeitig damit verstellbar, gesteckt, und durch Festziehen der Rändelmutter (93) auf der Rändelschraube (91) für die exakte, gerade Lochung, z.B. der Weichgummi- Dichtung (53) gegen einen Gegenhalter (94), festgeklejnmt ist.
  15. 15. ) Chirurgische Zange für das Einsetzen von Kathetern, das Aufschieben von Schlauchleitungen und Lochungen, gemäß Anspruch 13-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelgriffe(86a,b), durch ein Vierkantröhrchen(95) gegen Verdrehen gesicharte, Handschuhfinger- artige, austauschbare Gu:mmiformteile(96,97) für je einen Finger pro Hebelgriff (86a, b), die mit Hütchenmuttern(98a, b), auf die, die Vierkantröhrchen (95) verlängernden Gewindestangen(99), für die sichere Einhand- Bedienung der Zange aufgeschraubt sind.
  16. 16. ) Chirurgische Zange für das Einsetzen von Kathetern, das Aufschieben von Schlauchleitungen und Lochungen, gemäß Anspruch 13-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (100a, b) für das gleichzeitige Halten von einem Katheter (1> und einem zweiten, zusätzlichen, z.B.
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    Verkzeug- Katheter(56) darin, oder das Einführen und gleichseitige Halten von z.B. dem zusätzlichen. Werkzeug- Katheter(56) mit einer zusätzlichen Katheter- Halterung(54) in z.B. den eingesetzten KatheterCl) jeweils auf einer Seite der BackenCz. B. 100a) konzentrisch zu den äußeren Backen(z.B.100a~) noch innere gleichartige BackenCz. B. 10Oa"~> haben, die, mit einer Blattfeder Cz. B. 100a" ) an der anderen Backe ClOOa"") so federbelastet gedämpft zentriert geführt sind.
  17. 17. ) Sicherheits- Spannband für das feste Einsetzen von Kathetern gemäß Anspruch 1-12, selbsthaltend in einer entsprechenden Klemmhalterung, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Spannband(14) verbundene FührungshülseCB") der Klemmhalterung (8) einen, mit der Blattfeder- artigwirkende, freie Seite einen abgeschrägten Stift<8~"> aufweist, der in den gelochten, zentralen TeilC14") aus, aus Sicherheitsgründen zähem, plastisch verformbaren Material dss laschenartigen Teiles des Spannbandes<14) greift, wobei der feste, äußere RandC14~-~) für die Führung sorgt.
  18. 18. ) Spannband- Nadel für die Befestigung von Kathetern gemäß Anspruch 1-12, dadurchge kennzeichnet, daß sich die abgeflachte stumpfe Kunststoff- SadelClOl), die den laschenartigen Teil des, z.B. die Katheter (z.B.1) am Blutgefäß Cz.B. 10) befestigenden SpannbandesCz.B. 14) hält, sich einseitig immer weiter, bis zu einem KlemmteilC102) abflacht, und ein daran befestigter, sich zu seiner freien
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    -4k-
    Seite hin verbreiternder Stift&iacgr;103), für die Halterung des darauf aufgesteckten Spannbandes Cz.B-14), von einem, auf diesen Stift (103) erst mit Preß-, und dann Spielpassung in dessen BohrungC104") aufzudrückenden zweiten Eleamteil C104) gesichert ist, der mit dem ersten Klemmteil(102) über eine Sollbruchlinie verbunden ist, und an dieser Sollbruclliaie (105) dabei abbbricht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008045878A1 (de) * 2008-09-06 2010-03-11 Robert Prof. Bauernschmitt Schlauch- oder röhrenförmige medizinische Einrichtung mit einem Führungslumen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008045878A1 (de) * 2008-09-06 2010-03-11 Robert Prof. Bauernschmitt Schlauch- oder röhrenförmige medizinische Einrichtung mit einem Führungslumen

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