DE29510412U1 - Golf-Kaddy - Google Patents

Golf-Kaddy

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DE29510412U1 DE29510412U DE29510412U DE29510412U1 DE 29510412 U1 DE29510412 U1 DE 29510412U1 DE 29510412 U DE29510412 U DE 29510412U DE 29510412 U DE29510412 U DE 29510412U DE 29510412 U1 DE29510412 U1 DE 29510412U1
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Description

Anmelder: Horst-Gregor Kiffe, 78048 Villingen-Schwenningen
Bezeichnung: Golf-Kaddy
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Golf-Kaddy, bestehend aus einem Fahrgestell mit einer hinteren Quertraverse, an deren seitlichen äußeren Enden motorisch antreibbare Laufräder drehbar gelagert sind und zwei sich von der Quertraverse von hinten nach vorne erstreckenden Rohrträgern, welche an ihren vorderen Enden über eine querverlaufende Verbindungsstange miteinander verbunden sind, wobei im Bereich der Verbindungsstange ein Achsträger vorgesehen ist, der zur drehbaren Lagerung eines Vorderrades eine querverlaufende Lagerachse aufweist, an welcher das Vorderrad unterhalb der im vorderen Bereich des Fahrgestells nach oben abgebogen verlaufenden Rohrträger angeordnet ist,
sowie einer Lenkstange, welche im Bereich ihrer Befestigung am Querträger schwenkbar und feststellbar gelagert ist, wobei die Lenkstange einen vertikalen unteren Lenkstangenabschnitt und einen zum unteren Lenkstangenabschnitt schräg nach hinten oben verlaufenden oberen
Lenkstangenabschnitt aufweist, an dessen oberen, hinteren Ende ein Führungsstangenabschnitt über ein Schwenklager schwenkbar und feststellbar angeordnet ist.
Es ist ein Golf-Kaddy der gattungsgemäßen Art (G 94 09 323.7) mit einem Fahrwerk bekannt, welcher eine hintere Quertraverse aufweist, an welcher sich zwei nach vorne erstreckende symmetrisch zur Längsmittelebene des GoIf-Kaddys verlaufende Rohrträg'er angeordnet sind, welche etwa in der vorderen Hälfte des Fahrwerkes mehrfach abgebogen ausgebildet sind. Die Rohrträger, welche am vorderen Ende über eine Verbindungsstange miteinander verbunden sind, sind etwa mittig von vorn nach hinten und von unten nach oben etwa unter einem Winkel von 30° bis 45° abgewinkelt verlaufend ausgebildet und bilden zwei Halteabschnitte. Die Halteabschnitte weisen im vorderen Endbereich jeweils einen etwa L-förmig abgewinkelten Aufnahmeabschnitt auf. Der L-förmige Aufnahmeabschnitt verläuft von hinten nach vorne zunächst unter 45° zum Halteabschnitt nach oben abgebogen und mit seinem vorderen Endabschnitt unter etwa 45° von hinten nach vorne nach unten abgebogen. Der so geformte Aufnahmeabschnitt dient zur Auflage bzw. zur Aufnahme einer Golftasche, welche mit ihrem unteren Ende auf den Aufnahmeabschnitt formschlüssig auflegbar ist.
Die Quertraverse des bekannten Golf-Kaddys weist eine Lenkstange auf, welche aus drei Abschnitten besteht. Sie ist mit einem unteren Lenkstangenabschitt versehen, mit welchem sie auf der Quertraverse symmetrisch zu dieser vertikal verlaufend angeordnet ist. Zur Verbindung zwischen der Quertraverse und dem unteren Lenkstangenabschnitt ist ein Gelenklager vorgesehen, dessen Gelenkachse parallel zur Quertraverse verläuft. Mittels einer Rohrhülse, welche über das Gelenklager schiebbar ist, ist der untere Lenkstangenabschnitt gegenüber der Quertraverse vertikal verlaufend fixierbar. Etwa in der Hälfte seiner Gesamtlänge ist die Lenkstange nach hinten oben verlaufend abgewinkelt ausgebildet und bildet einen zweiten oberen Lenkstangenabschnitt. Am oberen Ende des Lenkstangenabschnittes ist an diesem ein Führungsstangenabschitt gelenkig und feststellbar angelenkt. Dieser Führungsstangenabschnitt weist an seinem hinteren Ende einen Handgriff auf, welcher durch die Schwenkbarkeit des Führungsstangenabschnittes um die Achse eines Schwenklagers am oberen Ende des Lenkstangenabschnittes in seiner Höhe einstellbar ist. Zum Fixieren des Führungsstangenabschnittes in seiner jeweils gewählten Schwenklage ist eine Klemmverschraubung vorgesehen. Desweiteren ist der Führungsstangenabschnitt vollständig vertikal nach unten abschwenkbar, so daß die Gesamtlänge des Golf-Kaddys zu dessen Lagerung um die Länge des Führungsstangeabschnit-
tes verkürzbar ist. Die Lenkstange ist um das Gelenklager des unteren Lenkstangenabschnittes nach vorne in eine Transportstellung schwenkbar, in welcher der untere und obere Lenkstangenabschnitt in etwa zwischen die beiden oder in eine Lage unmittelbar im Bereich Rohrträger bringbar ist, so daß sich bei entgegengesetzt nach hinten verschwenktem Führungsstagenabschnitt eine äußerst geringe Packhöhe des Golf-Kaddys ergibt, so daß dieser in einem herkömmlichen Kofferraum eines Personenkraftwagens Platz findet und transportierbar ist.
Solche Golf-Kaddys werden häufig als Mietfahrzeuge in Golfclubs an Golfspieler vermietet, welche über keinen eigenen Golf-Kaddy verfügen. Um möglichst viele Golfspieler mit einem solchen Golf-Kaddy versorgen zu können, ist es notwendig, eine größere Anzahl von Golf-Kaddys bevorratet zu halten. Entsprechend müssen dafür die Golf-Clubs einen entprechenden Lagerraum zur Verfügung haben, um die Golf-Kaddys in spielfreien Zeiten witterunsgeschützt aufbewahren zu können. Um möglichst wenig Lagerraum zu benötigen, sind die bekannten Golf-Kaddys zumindest teilweise ineinanderstellbar, so daß der benötigte Lagerraum sich um etwa die Hälfte verringert.
Die Investitionskosten für die Anschaffung sowie für die Unterhaltung eines solchen Golf-Kaddys sind für einen Golfclub relativ hoch, so daß es wünschenswert ist,
mittels dieses Kaddys selbst außer den eventuell zu erhebenden Leihgebühren auch noch andere Einnahmequellen erschließen zu können. Bei dem bekannten Golf-Kaddy ist eine solche Einnahmequelle, z.B. in Form von Werbeschriften, nicht oder nur schwer möglich, da dieser Golf-Kaddy lediglich aus einem Rohrrahmenfahrgestell besteht, auf welchem Werbeschriftzüge oder dgl. nur in einem äußerst geringen Maßstab abbildbar sind.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Golf-Kaddy derart auszugestalten, daß beispielsweise Werbeschriftzüge, für welche ein entsprechendes Werbehonorar erhoben werden kann, in ausreichender Größe abbilden zu können, so daß für einen Golf-Club entsprechende Werbeeinnahmen verfügbar sind. Dabei soll der geringe Raumbedarf beim Einlagern und auch die Zusammenlegbarkeit zu Transportzwecken des Golf-Kaddys möglichst nicht beeinträchtigt werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß■imBereich des unteren und oberen Lenkstangenabschnittes eine Trägerplatte der Lenkstange vorgesehen ist, welche sich oberhalb der Quertraverse etwa in der Längsmittelebene des Golf-Kaddys verlaufend von vorn nach hinten und von unten nach oben bis etwa zum Schwenklager des Führungsstangenabschnittes erstreckt.
Durch die besondere Ausgestaltung der Werbefläche ist es möglich, die Lenkstange des Golf-Kaddys in gewohnter Weise zusammenzuklappen, so daß der Golf-Kaddy weiterhin zum Zwecke des Transportes in einem Kofferraum eines Kraftfahrzeuges Platz findet. Desweiteren ist gewährleistet, daß mehrere Golf-Kaddys weiterhin ineinanderstellbar sind, so daß weiterhin ein geringer Platzbedarf zum Zwecke der Lagerung der Golf-Kaddys besteht.
Durch die parallelogrammförmige Ausbildung der Trägerplatte gemäß Anspruch 2 wird eine möglichst großflächige Werbefläche zur Verfügung gestellt, wobei das Zusammenklappen der Lenkstange des Golf-Kaddys in keiner Weise behindert wird, so daß weiterhin für Transportzwecke ein äußerst geringes Packmaß erhalten bleibt.
Durch die gemäß Anspruch 2 vorgesehene Befestigung der Trägerplatte mittels schellenartiger Befestigungelemente ist eine einfache Nachrüstbarkeit sowie eine einfache Auswechselbarkeit der Trägerplatte sichergestellt.
Durch die an der Lenkstange angeschweißten oder verschraubten U-profilförmigen Aufnahmeelemente und die sich daran anschließenden und mit den an der Lenkstange befestigten U-Profilschienen gemäß Anspruch 3 ist gewährleistet, daß die Trägerplatte in einfacher Weise austauschbar ist, was beispielsweise beim Wechsel von Werbepartnern oder von Werbeemblemen notwendig sein kann, um die
Werbefläche entsprechend neu zu gestalten. Die Profilschienen erstrecken sich dabei rahmenartig um die Trägerplatte herum, wobei diese abschnittsweise aufklappbar sein können, so daß die Trägerplatte in einfacher Weise aus den U-Profilen herausgezogen werden kann. Desweiteren ist durch diese Ausgestaltung auch ein einfaches Nachrüsten des bekannten Golf-Kaddys möglich.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Golf-Kaddy der erfindungsgemäßen Art in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 mehrere ineinandergestellte Golf-Kaddys der erfindungsgemäßen Art aus Fig. 1;
Fig. 3 den Golf-Kaddy aus Fig. 1 in zusammengeklapptem Zustand.
Der in Fig. 1 dargestellte Golf-Kaddy 1 weist ein Fahrgestell 2 auf, welches an seinem hinteren Ende mit einer Quertraverse 3 versehen ist, an deren seitlichen äußeren Enden jeweils ein Laufrad 4, 5 drehbar gelagert ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Laufrad 4 beispielsweise mittels einer Motor-Getriebekombination 6 angetrieben. Bei der Motor-Getriebekombination 6 handelt es sich um einen elektromotorischen Antrieb, welcher durch einen elektrischen Energiespeicher in Form einer
Batterie 7 mit elektrischer Energie versorgt wird. Zur Steuerung des Elektromotors der Motor-Getriebekombination 6 ist ein entsprechendes Steuergerät 8 vorgesehen, welches im oberen Endbereich einer Lenkstange 9 angeordnet ist. Die Lenkstange 9 weist an ihrem hinteren Ende zur Führung des Golf-Kaddy einen entsprechenden Handgriff 10 auf.
Das Fahrgestell 2 ist an der Querachse 3 mit einem nach vorne gerichteten, an der Querachse 3 vorzugsweise verschweißten Rohrträger 11 versehen, welcher mehrfach abgewinkelt ausgebildet ist. Am vorderen Ende des Rohrträgers 11 ist zur Lagerung eines entsprechenden Vorderrades 12, welches als Zwillingsrad ausgebildet zwei Zwillingsräder 13 aufweist, ein entsprechender von vorne oben nach hinten unten verlaufender Achsträger 14 vorgesehen, welcher an seinem hinteren unteren Ende mit einer quer verlaufenden Lagerachse 15 versehen ist, welche zur drehbaren Lagerung der Zwillingsräder 13 vorgesehen ist.
Die Lenkstange 9 ist an ihrem unteren Ende etwa mittig auf der Querachse 3 in der Längsmittelebene des GoIf-Kaddys 1 über ein Gelenklager 27 (Fig. 3) schwenkbar und feststellbar gelagert. Zum Fixieren des Gelenklagers 27 ist eine Rohrhülse 16 vorgesehen, welche zum vertikalen Fixieren des unteren Lenkstangenabschnittes 17 über das Gelenklager 27 schiebbar ist, wie dies in Fig. 1 darge-
stellt ist. An den unteren Lenkstangenabschnitt 17 schließt sich nach oben hin ein unter etwa 30° nach hinten abgewinkelter zweiter oberer Lenkstangenabschnitt 18 an, an welchem etwa mittig eine gabelförmige Aufnahmevorrichtung 19 vorgesehen ist, auf welche eine Golftasche 20 zum Zwecke ihres Transportes auflegbar ist.
Zur weiteren Aufnahme der Golftasche 20 ist der Rohrträger 11 etwa mittig von hinten nach vorne etwa unter 30° von unten nach oben abgewinkelt ausgebildet und weist an seinem Ende eine Golftaschenaufnahme 21 auf, welche von hinten nach vorne zunächst rechtwinklig nach unten abgebogen und mit ihrem Endabschnitt von oben nach unten wiederum rechtwinklig abgebogen ist. Der Rohrträger 11 ist in diesem vorderen Endbereich mittels einer querverlaufenden Verbindungsstange 22 versehen, welche zwei im vorderen Bereich des Fahrgestells 2 parallel zueinander verlaufenden Rohrträgerelemente 23 und 24 des Rohrträgers 11 miteinander verbindet. Im Bereich der Verbindungsstange 22 ist der Achsträger 14 mit dem Rohrträger 11 verbunden, verzugsweise verschweißt.
Am oberen Lenkstangenabschnitt 18 ist ein Führungsstangenabschnitt 25 als Bestandteil der Lenkstange 9 am oberen Ende des oberen Lenkstangenabschnittes 18 gelenkig und feststellbar gelagert. Der Führungsstangenabschnitt 25 trägt an seinem hinteren Ende den Handgriff 10, vor
— &tgr;&ogr; —
welchem das Steuergerät 8 angeordnet ist. Der Führungsstangenabschnitt 2 5 ist gegenüber dem oberen Lenkstangenabschnitt 18 in unterschiedlichen Vertikalpositionen schwenkbar und feststellbar, so daß die Höhe des Handgriffes 10 während des Betriebes auf die entsprechende Größe der Bedienungsperson einstellbar ist. Desweiteren ist der Führungsstangenabschnitt 25 vollständig vertikal nach unten abschwenkbar, so_ daß zum Zwecke der Lagerung des Golf-Kaddys dessen Länge verkürzbar ist. Zur schwenkbaren Verbindung zwischen dem oberen Lenkstangenabschnitt 18 und dem Führungsstangenabschnitt 25 ist ein entsprechendes Schwenklager 28 vorgesehen, dessen Schwenkachse quer zur Längsmittelebene des Golf-Kaddys verläuft.
Die Lenkstange 9 weist zum Anbringen beispielsweise von Werbeaufschriften im Bereich des unteren Lenkstangenabschnittes 17 und des oberen Lenkstangenabschnittes 18 eine Trägerplatte 26 auf, welche sich nach oben bzw. nach hinten bis etwa in den Bereich des Schwenklagers 28 erstreckt. Die Trägerplatte 26 kann dabei an den Lenkstangenabschnitten 17 und 18 auswechselbar befestigt sein, was beispielsweise durch entsprechende Befestigungsschellen realisiert sein kann.
Desweiteren kann die Trägerplatte 26 an den Lenkstangenabschnitten 17, 18 auch fest fixiert, beispielsweise auch angeschweißt sein.
In einer weiteren Ausführungsform (in der Zeichnung nicht dargestellt) ist die Trägerplatte 26 mittels diese im montierten Zustand vollständig rahmenartig umschließenden U-Profilen an den Lenkstangenabschnitten 17, 18 befestigt, wobei die lenkstangenseitigen U-Profile an den Lenstangenabschnitten 17, 18 angeschweißt oder auch angeschraubt sein können. Die U-Profilschienen können dabei bereichsweise aufklappbar sein, so daß die Trägerplatte 26 zum Auswechseln in einfacher Weise aus den U-Profilen herausziehbar bzw. einschiebbar ist. Im zugeklappten Zustand können die klappbaren U-Profile beispielsweise mittels Schraubverbindungen an den nicht klappbaren U-Profilen befestigt sein, so daß die Trägerplatte 26 sicher gehalten ist.
Die Trägerplatte 26 ist vorzugsweise in ihrer Formgebung parallogrammartig ausgebildet und in ihrer Größe derart dimensioniert, daß der Führungsstangenabschnitt 25 frei vertikal nach unten verschwenkbar bleibt.
Desweiteren ist die Trägerplatte 26, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, in ihrer rückwärtigen Ausdehnung derart ausgebildet, daß die ineinanderstellbaren Golf-Kaddys weiterhin ineinanderstellbar sind, ohne daß die Trägerplatten 26 dieses Ineinanderstellen behindern können.
Desweiteren ist durch die parallelogrammartige Ausbildung der Trägerplatte 26, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ein
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Zusammenklappen bzw. ein nach vorne Abklappen der Lenkstangenabschnitte 17, 18 über das untere Gelenklager 27 der Lenkstange 9 ebenfalls kollisionsfrei möglich, wobei der Führungsstangenabschnitt 25 in entgegengesetzter Richtung zu den Lenkstangenabschnitten 17, 18 nach hinten klappbar ist, so daß eine in Fig. 3 dargestellte Transportstellung der gesamten Lenkstange 9 erreichbar ist, ohne daß die Trägerplatte 2.6 in irgendeiner Weise diese Transportstellung behindern würde.
In dieser in Fig. 3 gezeigten Transportstellung ist der Golf-Kaddy beispielsweise in einem Kofferraum eines Personenkraftwagens üblicher Größe unterbringbar und kann somit einfach transportiert werden.
Durch die vorgesehene Trägerplatte 26 wird für den Golf-Kaddy eine Werbefläche zur Verfügung gestellt, die es beispielsweise Golf-Clubs erlaubt, zusätzliche Werbeeinnahmen aufgrund der Werbeanbringung auf der Trägerplatte 26 von eventuell vorhandenen Sponsoren einzunehmen. Durch die Auswechselbarkeit der Trägerplatte 26 wird zusätzlich erreicht, daß der Wechsel von Werbeträgern in einfacher Weise realisierbar ist, indem die Trägerplatte 26 entsprechend demontiert und neu beschriftet wird.
Somit ist durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Golf-Kaddys, insbesondere für Golf-Clubs, eine Möglichkeit gegeben, die Betriebskosten für die Bereitstellung
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von Golf-Kaddys bzw. Vermietung von Golf-Kaddys an Golfspieler preisgünstig zu gestalten, so daß die Unterhaltungskosten für die Wartung und Pflege von Golf-Kaddys bzw. deren Anschaffung erheblich erleichtert ist.
Aber auch im Profibereich des Golfsportes ergeben sich für Profigolfer dieselben Vorteile, da auch hier eine einfache Möglichkeit der großflächigen Werbeanbringung ermöglicht wird, wodurch auch dem Profigolfer weitere Werbeeinnahmen durch seine Sponsoren gegeben sind.

Claims (5)

Anmelder: Horst-Gregor Kiffe, 78048 Villingen-Schwenningen Bezeichnung: Golf-Kaddy Schutzansprüche
1. Die Erfindung betrifft einen Golf-Kaddy, bestehend aus einem Fahrgestell mit einer hinteren Quertraverse, an deren seitlichen äußeren Enden motorisch antreibbare Laufräder drehbar gelagert sind und zwei sich von der Quertraverse von hinten nach vorne erstreckenden Rohrträgern, welche an ihren vorderen Enden über eine querverlaufende Verbindungsstange miteinander verbunden sind, wobei im Bereich der Verbindungsstange ein Achsträger vorgesehen ist, der zur drehbaren Lagerung eines Vorderrades eine querverlaufende Lagerachse aufweist, an welcher das Vorderrad unterhalb der im vorderen Bereich des Fahrgestells nach oben abgebogen verlaufenden Rohrträger angeordnet ist,
sowie einer Lenkstange, welche im Bereich ihrer Befestigung am Querträger schwenkbar und feststellbar gelagert ist, wobei die Lenkstange einen vertikalen unteren Lenkstangenabschnitt und einen zum unteren Lenkstangenabschnit schräg nach hinten oben verlau-
fenden oberen Lenkstangenabschnitt aufweist, an dessen oberen, hinteren Ende ein Führungsstangenabschnitt über ein Schwenklager schwenkbar und feststellbar angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des unteren und oberen Lenkstangenabschnittes (17 bzw. 18) eine Trägerplatte (26) der Lenkstange (9) vorgesehen ist, welche sich oberhalb der Quertraverse (3) etwa in der Längsmittelebene des Golf-Kaddys verlaufend von vorn nach hinten und von unten nach oben etwa bis zum Schwenklager (28) des Führungsstangenabschnittes (25) erstreckt.
2. Golf-Kaddy nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (26) etwa parallelogrammartig ausgebildet ist.
3. Golf-Kaddy nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (26) an den Lenkstangenabschnitten (17, 18) mittels schellenartiger Befestigungselemente auswechselbar befestigt ist.
4. Golf-Kaddy nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (26) von U-profilförmigen Aufnahmeprofilen aufgenommen ist, welche lenkstangenseitig mit den Lenkstangenabschnitten (17, 18) verschraubt oder verschweißt sind.
5. Golf-Kaddy nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (26) an den Lenkstangenabschnitten (17, 18) angeschweißt ist.
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