DE9409323U1 - Golf-Caddie - Google Patents

Golf-Caddie

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DE9409323U1 DE19949409323 DE9409323U DE9409323U1 DE 9409323 U1 DE9409323 U1 DE 9409323U1 DE 19949409323 DE19949409323 DE 19949409323 DE 9409323 U DE9409323 U DE 9409323U DE 9409323 U1 DE9409323 U1 DE 9409323U1
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    • B62B5/0026Propulsion aids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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Description

Dipl.-lng. KLAUS WESTPHAL ! &iacgr; &idigr; »V?a!dsträsse3e *··· !··· Telefon (07721) 56007
Dr. rer. nat.BERND MUSSGNUG .J.*..* D-?8fJ48«\*S-VI LLINGEN ' Telex 7 921573 wemu d
Dr.-Ing. PETER NEUNERT Telefax (07721) 55164
Dr. rer. nat. OTTO B U C H N E R Flossmannstrasse 30 a Telefon (0 89) 83 24
pATENTANWÄLTE D-81245 MÜNCHEN Telefax (0 89) 8 34 09
European Patent Attorneys
kifO19
Horst-Gregor Kiffe
Vogelbeerweg 19 78048 Villingen-Schwenningen
Golf-Caddie
Die Erfindung betrifft einen Golf-Caddie nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zum Transport von Golftaschen mit den verschiedenen beim Golfspiel mitgeführten Schlägern werden wegen des relativ hohen Gewichtes eigens hierfür vorgesehene Wagen verwendet. Diese als Golf-Caddie bezeichneten Wagen sind entweder von Hand schieb- oder ziehbar oder aufgrund des relativ hohen Gewichtes der Golftaschen vorzugsweise elektromotorisch angetrieben.
Aus der DE 40 09 015 Al der Anmelderin ist ein Golf-Caddie bekannt, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist. Der Golf-Caddie weist ein Fahrgestell mit einem Querträger und zwei sich in Fahrtrichtung nach vorn erstreckende und in einem gleichen Abstand zueinander parallel verlaufende Streben auf, welche an ihrem vorderen Ende über eine Querstange miteinander verbunden sind. Am hinteren Ende des Fahrgestelles sind im Bereich des Querträgers beidseitig
Postbank: Karlsruhe 769 79-754 Bankkg jilo* "öeuisc&e BShIt &Agr;&phgr; Vilfingen j(BLZ 694 700 39) 146 332
V.A.T. No. DE142989261
Hinterräder angeordnet, während sich am vorderen Ende des Fahrgestelles ein Vorderrad befindet. Der Golf-Caddie weist darüber hinaus eine entgegen der Fahrtrichtung geneigte Lenkstange auf, die am Querträger des Fahrgestelles über ein Klappgelenk befestigt ist. Zusätzlich verfügt der GoIf-Caddie über einen an der Lenkstange angebrachten Haltebügel, auf dem die Golftasche aufliegen kann. Die Golftasche stützt sich an ihrer Unterseite am vorderen Ende des Fahrgestelles ab. Der Golf-Caddie verfügt weiterhin über eine elektromotorische Antriebseinheit, so daß eine Fortbewegung des GoIf-Caddies ohne Kraftanstrengung in einfacher Weise möglich ist.
Aus der US-PS 4,106,583 ist ein weiterer elektromotorisch angetriebener Golf-Caddie mit drei Rädern bekannt. Das Fahrgestell dieses Golf-Gaddies besteht im wesentlichen aus einer V-förmigen Achseinrichtung zwischen den beiden Hinterrädern. An dieser Achseinrichtung ist ein sich nach vorn erstreckender Bügel befestigt, an welchem vorderen Ende das Vorderrad angekoppelt ist.
Obwohl diese bekannten Golf-Caddies ein bequemes Transportieren der Golftaschen ermöglichen, hat sich insbesondere bei Golfanlagen oder Golfclubs, die solche Golf-Caddies in verhältnismäßig großer Stückzahl den Benutzern zur Verfügung stellen, ein Aufbewahrungsproblem ergeben. Diese bekannten Golf-Caddies beanspruchen nämlich verhältnismäßig viel Platz. Da die Golf-Caddies regelmäßig in überdachten Räumen aufbewahrt werden, ist ein entsprechend großer umbauter Raum für das Bereitstellen der Golf-Caddies notwendig. Dies ist natürlich unerwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Golf-Caddie anzugeben, der die vorgenannten Nachteile vermeidet und es
insbesondere erlaubt, aneinander gereiht platzsparend aufbewahrt zu werden. Zusätzlich soll der Golf-Caddie sicherstellen, daß auch bei mehreren aneinandergestapelten GoIf-Caddies diese sicher zusammengehalten werden.
Diese Aufgabe wird durch einen Golf-Caddie mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung besteht also im wesentlichen darin, die Streben des Fahrgestelles im vorderen Teil in etwa auf ihrer halben Länge nach oben geneigt und mit einem L-förmigen Ansatz zu versehen, wobei der L-förmige Ansatz die Streben zunächst nach unten und am vorderen Ende wieder nach oben abwinkelt. Die Streben des Fahrgestelles weisen erfindungsgemäß in ihrem vorderen, abgewinkelten Teil einen geringeren Abstand auf als im hinteren Teil des Fahrgestelles. Hierdurch ist gewährleistet, daß bei gleich ausgebildeten GoIf-Caddies und einer Aneinanderreihung dieser Golf-Caddies der Querträger des einen Golf-Caddies in etwa in der Mitte der Streben eingehängt werden kann. Bei einer Vielzahl von derartig ineinander gehängten Golf-Caddies ist es bei Bedarf lediglich notwendig, den in der Kette der Golf-Caddies vordersten Golf-Caddie anzuheben und somit aus der Kette zu lösen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Golf-Caddies ermöglicht eine Vielzahl von Golf-Caddies gleicher Bauart platzsparend aufzubewahren. Im Vergleich zu bisher bekannten Golf-Caddies gleicher Länge kann beim hintereinander Aufstellen der Vielzahl von Golf-Caddies der benötigte Längenbedarf in etwa halbiert werden.
In vorteilhafter Weiterbildung weist das Fahrgestell des Golf-Caddies als Querträger lediglich ein Rohr, vorzugsweise ein Stahlrohr auf. Hierdurch wird einerseits gewährleistet, daß das Fahrgestell, das vollständig aus Stahlrohren zusammengeschweißt sein kann, kostengünstig herstellbar ist. Andererseits stellt die Verwendung eines einfachen Rohres als Querträger sicher, daß zwischen den Streben des Fahrgestelles und dem Querträger eine genügend große Öffnung verbleibt, in welche der vordere Teil eines anderen GoIf-Caddies einführbar ist.
Das Vorderrad des Golf-Caddies ist, von oben auf dem GoIf-Caddie gesehen, vorzugsweise innerhalb des durch die Streben und die stirnseitige Querstange gebildeten Raumes angeordnet und über eine Haltestange an den Streben oder der Querstange befestigt. Diese Weiterbildung hat den Vorteil, daß bei abgenommener Golf-Tasche die äußeren Abmessungen des GoIf-Caddies allein durch die Streben und die Querstange, die die Streben an ihrem vorderen Ende miteinander verbinden, bestimmt sind und somit der vordere Teil des Golf-Caddies ohne überstehende Elemente sicher durch ein hinteres Teil eines anderen Golf-Caddies einführbar ist. Zusätzlich sorgt die Anordnung des Vorderrades zwischen den Streben des Fahrgestelles für einen Schutz des Vorderrades. Das Vorderrad kann nämlich hierdurch nie selbst an ein Hindernis anstoßen und möglicherweise beschädigt werden.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist die Haltestange als Radgabel und das Vorderrad als Zwillingsrad ausgebildet. Eine hohe mechanische Stabilität des Golf-Caddies ist so sichergestellt.
• ··
In einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist der GoIf-Caddie mit einer elektrischen Antriebseinheit versehen, um eine Fortbewegung des Golf-Caddies zu erleichtern. Erfindungsgemäß ist die elektrische Antriebseinheit, die im wesentlichen aus einem Motor und einem Getriebe besteht, an einem Ende des Querträgers des Fahrgestelles befestigt und zum Antreiben der Hinterräder vorgesehen. Die elektrische Antriebseinheit ist zweckmäßigerweise zwischen einem Hinterrad und der diesem Hinterrad am nächsten liegenden Strebe des Fahrgestelles angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich die elektrische Antriebseinheit hierbei bis zur mittleren Länge des Golf-Caddies. Diese Anordnung der elektrischen Antriebseinheit stellt sicher, daß die Öffnung im hinteren Teil des Fahrgestelles nicht abgedeckt wird und somit ein Einführen eines anderen Golf-Caddies mit seinem vorderen Teil des Fahrgestelles weiterhin möglich ist.
Bei Verwendung einer elektrischen Antriebseinheit für den Golf-Caddie, ist es notwendig diese mit elektrischer Energie zu versorgen. Hierfür dient regelmäßig eine wiederaufladbare Batterie. Eine solche Batterie kann erfindungsgemäß zwischen den Streben im hinteren Teil des Fahrgestelles angeordnet werden. Hierbei sind an den Streben im nicht abgewinkeltem hinteren Teil des Fahrgestelles jeweils L-förmige Trägerelemente zur Aufnahme der Batterie angebracht. Die Enden der L-förmigen Träger weisen zueinander einen größeren Abstand auf, als die Streben im abgewinkelten vorderen Teil des Fahrgestelles. Hierdurch ist weiterhin gewährleistet, daß der vordere Teil des Fahrgestelles eines anderen Golf-Caddies noch sicher eingeführt werden kann. Die L-förmigen Trägerelemente sind vorzugsweise an die Streben des Fahrgestelles angeschweißt.
Bei Verwendung solcher elektrischer Antriebseinheiten, welche von einer Batterie versorgt werden, ist beim Ineinanderreihen der Golf-Caddies darauf zu achten, daß die Batterie vorher von den Fahrgestellen entfernt wird.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, das Lenkgestänge als zweiteilige Lenkstange mit einem unteren Lenkerteil und einem oberen Lenkerteil auszubilden. Hierbei werden zweckmäßigerweise die beiden Lenkerteile über ein feststellbares Klappgelenkt miteinander verbunden und das untere Lenkerteil am Querträger des Fahrgestelles, vorzugsweise wiederum über ein feststellbares Klappgelenk, befestigt. Eine derartige Ausbildung des Lenkgestänges erlaubt es, die beiden Lenkerteile in das Fahrgestell zu klappen. Der zusammengeklappte Golf-Caddie nimmt dann lediglich noch wenig Raum in Anspruch, so daß er beispielsweise in einem Kofferraum eines Fahrzeuges untergebracht werden kann.
Die Erfindung und weitere Vorteile werden im Zusammenhang mit den nachfolgenden Figuren anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 - eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles eines Golf-Caddies nach der Erfindung,
Figur 2 - eine Seitenansicht des in Figur 1 dargestellten Golf-Caddies mit einem abmontierten Hinterrad,
Figur 3 - eine Seitenansicht ähnlich zu Figur 2 mit
mehreren aneinandergereihten Golf-Caddies nach Figur 1, und
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Figur 4 - eine Draufsicht zu Figur 3.
Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den nachfolgenden Figuren, sofern nicht anders angegeben, gleiche Teile mit gleicher Bedeutung.
Der Golf-Caddie gemäß Figur 1 weist ein Fahrgestell 1 mit einem Querträger 7 und zwei sich in Fahrtrichtung nach vorn erstreckende und in einem vorgegebenen Abstand zueinander parallel verlaufende Streben 14, 15 auf, welche an ihrem vorderen Ende im vorderen Teil 12 des Fahrgestelles 1 über eine Querstange 8 miteinander verbunden sind. Das hintere Ende der Streben 14, 15 und damit der hintere Teil 13 des Fahrgestells 1 ist mit dem Bezugszeichen 13 gekennzeichnet. Der Querträger 7 ist der Einfachheit halber lediglich als Rohr ausgeführt, an dessen stirnseitigen Enden jeweils ein Hinterrad 3 angeordnet ist. An den Übergängen der beiden Streben 14, 15 zur Querstange 8 ist eine Haltestange 21 in Form einer Radgabel angeschweißt, die das Vorderrad 19, hier ein Zwillingsrad, haltert. Das Fahrgestell, bestehend aus Querträger 7, Streben 14, 15 sowie Querstange 8 besteht vorteilhafterweise aus miteinander verschweißten Stahlrohren.
Wie im Zusammenhang mit den nachfolgenden Figuren noch deutlicher wird, sind die Streben 14, 15 im vorderen Teil 12 in etwa auf ihrer halben Länge nach oben geneigt und zusätzlich mit einem L-förmigen Ansatz versehen. Der L-förmige Ansatz winkelt die Streben 14, 15 zunächst nach unten und am vorderen Ende des Fahrgestelles 1 wieder nach oben ab, wo sich die Querstange 8 an die Streben 14, 15 anschließt.
Wie aus Figur 1 weiter ersichtlich, verfügt der Golf-Caddie über eine elektrische Antriebseinheit in Form eines Motors 18 und eines Getriebes 11. Der Motor 18 wird über eine vorzugsweise wiederaufladbare Batterie 10 mit Energie versorgt. Die Batterie 10 sitzt zwischen den Streben 14, 15 im hinteren Teil 13 des Fahrgestelles 1. Hierfür sind in Zusammenhang mit Figur 1 nicht erkennbare Trägerelemente an den Streben 14, 15 zur Aufnahme der Batterie 10 vorgesehen. Der Motor 18 und das Getriebe 11 sind zwischen dem dem Betrachter abgewandten Hinterrad 3 und der Strebe 15 angeordnet.
Der Golf-Caddie verfügt darüber hinaus über eine entgegen der Fahrtrichtung geneigte Lenkstange 2, welche zweiteilig mit einem unteren Lenkerteil 2' und einem oberen Lenkerteil 2" ausgebildet ist. Das untere Lenkerteil 2' kann in beliebiger Art und Weise an dem Querträger 7 befestigt werden. Hierfür kann beispielsweise ein Klappgelenk dienen. Im Ausführungsbeispiel von Figur 1 ist der Querträger 7 mit einem sich nach oben erstreckenden Halterohr 20 verbunden. Das Halterohr 20 kann beispielsweise mit dem Querträger 7 verschweißt sein. In das Halterohr 20 ist von oben der untere Teil der unteren Lenkstange 2' einführbar und beispielsweise über eine geeignete Schraubverbindung feststellbar. Der untere Lenkerteil 2' erstreckt sich ausgehend vom Halterohr 20 zunächst vertikal nach oben und ist etwa auf halber Länge in seinem oberen Teil entgegen der Fahrtrichtung nach hinten abgewinkelt, vorzugsweise um etwa 30° bis 40°. Das obere Lenkerteil 2" ist mit dem Ende des unteren Lenkerteils 2' über ein Klappgelenk 5 verbunden. Das Klappgelenk 5 läßt sich in verschiedenen Winkelstellungen der beiden Lenkerteile 2', 2" zueinander feststellen. Dadurch kann die Höhe der Lenkstange 2 auf eine bequeme Griffhöhe für den Benutzer eingestellt werden.
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Am oberen Ende des oberen Lenkerteiles 2" ist ein aus Weichgummi bestehender Handgriff 17 vorgesehen. Vor dem Handgriff 17 ist am oberen Lenkerteil 2" eine Steuereinrichtung 16 angeordnet, mit der sich verschiedene Fahrgeschwindigkeiten einstellen lassen. Die Steuereinrichtung 16 ist über eine elektrische Leitung 24 mit der elektrischen Antriebseinheit in Verbindung.
Am unteren Lenkerteil 2' ist zwischen dem Klappgelenk 5 und der Biegung des unteren Lenkerteils 2' eine Strebe mit einem Haltebügel 4 an einem weiteren Klappgelenk 9 festgelegt. An dem V-förmig oder U-förmig gebogenen Haltebügel 4 ist eine Golftasche 6 in ihrem oberen Bereich befestigt. Das untere Ende der Golftasche 6 liegt auf dem vorderen Teil 12 des Fahrgestelles 1 auf. Wie Figur 1 deutlich zeigt, sitzt das untere Ende der Golftasche 6 auf dem L-förmigen Ansatz des vorderen Teiles 12 des Fahrgestelles 1 und damit auch auf der Querstange 8.
In Figur 2 ist eine Seitenansicht des in Figur 1 vorgestellten Golf-Caddies gezeigt. Der besseren Übersichtlichkeit wegen ist in der Darstellung von Figur 2 das dem Betrachter zugewandte Hinterrad abmontiert, so daß der Verlauf der zueinander parallel verlaufenden Streben 14 (15 nicht zu erkennen) des Fahrgestelles 1 deutlich wird. Der besseren Übersichtlichkeit wegen ist auch die Golftasche in Figur 2 nicht dargestellt. Ausgehend von dem als Rohr ausgebildeten Querträger 7 verlaufen die Streben 14, 15 des Fahrgestelles 1 etwa bis zu ihrer halben Länge geradlinig und etwas nach unten geneigt. Auf etwa halber Länge sind die Streben 14, 15 nach oben gebogen, um in einem L-förmigen Ansatz zu enden, wobei am vorderen Ende der Streben 14, 15 diese zunächst nach unten abgewinkelt sind, um an ihrem Ende wieder nach oben zu weisen. An ihrem vorderen Ende sind die Streben 14,
- 10 -
15 über die Querstange 8 miteinander verbunden.
Wie aus Figur 2 weiter deutlich erkennbar ist, erstreckt sich die Radgabel 21 ausgehend von der Querstange 8 entgegen der Fahrtrichtung nach hinten und schräg nach unten. Am Ende der Radgabel 21 ist das Vorderrad 12 drehbar befestigt. Wie Figur 2 weiter zeigt, ist das Vorderrad 19 unterhalb der Streben 14, 15 im vorderen Teil des Fahrgestelles 1 angeordnet.
Gemäß Figur 2 ist an der Strebe 14, wie auch an der gegenüberliegenden und nicht erkennbaren Strebe 15, im hinteren Teil 13 des Fahrgestelles 1 jeweils ein L-förmiges Trägerelement 22 (an der Strebe 15 das L-förmige Trägerelement 23) befestigt, vorzugsweise angeschweißt. Zwischen diesen Trägerelementen 22 und 23 kann die in Zusammenhang mit Figur 1 erläuterte Batterie 10 aufgesetzt werden.
Figur 3 zeigt in Schnittansiicht mehrere Golf-Caddies nach der Erfindung in ineinandergeschobenem Zustand, wobei der Deutlichkeit wegen wieder die dem Betrachter zugewandten Hinterräder weggelassen sind. Gleiche Bezugszeichen stehen wieder für gleiche Teile. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Fahrgestelles 1 ist es in einfacher Weise möglich, die einzelnen Goj.f-Caddies ineinanderzuschieben. Geht man davon aus, daß bei den einzelnen Golf-Caddies die im Zusammenhang mit Figur 1 erläuterten Golftaschen 6 und Batterien 10 abgenommen sind, kann an einen Golf-Caddie ein zweiter Golf-Caddie gleicher Bauart so eingehängt werden, daß der Querträger 7 in der Mitte der Streben 14, 15 des anderen Golf-Caddies aufsitj;t. Dies ist insbesondere deshalb möglich, da die Querstrebeii 14, 15 des Fahrgestelles 1 im hinteren Teil 13 des Fahrcfestelles einen so großen Abstand zueinander aufweisen, daß eier vordere Teil 12 eines anderen
11 -
Golf-Caddies zwischen diese Streben eingreifen kann. Dies wird in der Darstellung von Figur 4 deutlich, die eine Draufsicht auf die in Figur 3 inexnandergeschobenen Golf-Caddies zeigt. In Figur 4 ist deutlich zu erkennen, daß die Streben 14, 15 im vorderen Teil 12 des Golf-Caddies einen deutlich geringeren Abstand zueinander aufweisen, als im hinteren Teil 13 des Fahrgestelles 1.
Durch die nach oben abgewinkelte Ausbildung der Streben 14, 15 im vorderen Teil 12 des Fahrgestelles 1 wird ein "Ineinanderhaken" der einzelnen Caddies erreicht. Hierdurch ist sichergestellt, daß die ineinandergehängten Golf-Caddies zueinander fixiert werden. Ein ungewolltes Lösen der einzelnen Golf-Caddies wird damit wirksam verhindert.
Dipl.-lng. KLAUS WESTPHAL Dr. rer.nat. BERND MUSSGNUG Dr.-lng. PETER NEUNERT
Telefon (07721) 56007 Telex 7 921573 wemu d Telefax (07721) 55164
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PATE N TANWÄLTE European Patent Attorneys
Flossmannstrasse 30 a
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kifO19
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Fahrgestell 21 unteres Lenkerteil
2 Lenkstange 2" oberes Lenkerteil
3 Hinterräder
4 Halterung
5 Klappgelenk
6 Golftasche
7 Querträger
8 Querstange
9 Klappgelenk
10 Batterie
11 Getriebe
12 vorderes Ende
13 hinteres Ende
14 Strebe
15 Strebe
16 Steuereinrichtung
17 Handgriff
18 Motor
19 Vorderrad
20 Halterohr
21 Haltestange, Radgabel
22 Trägerelement
23 Trägereleraent
24 Leitung
Postbank: Karlsruhe 76979-75J'feanffcdhtct Dölit^ch'e Bank AG.Villingen (BLZ 69470039) 146332 V.A.T. No. DE142989261

Claims (10)

  1. Dipl.-lng. KLAUS WESTPHAL I I I . SWaicistrlsee.33..&idigr; &iacgr;.&idigr;. Telefon (07721) 56007
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    kifO19
    SCHUTZ ANSPRÜCHE
    1. Golf-Caddie mit den Merkmalen:
    - einem Fahrgestell (1) mit einem Querträger (7) und zwei sich in Fahrtrichtung nach vorn erstreckende und in einem vorgegebenen Abstand zueinander parallel verlaufende Streben (14, 15), welche an ihren vorderen Enden über eine Querstange (8) miteinander verbunden sind;
    - zwei am hinteren Teil (13) des Fahrgestelles (1) im Bereich des Querträgers (7) angeordnete Hinterräder
    - einem am vorderen Teil (12) des Fahrgestelles (1) angeordneten Vorderrad (19);
    - einer entgegen der Fahrrichtung geneigten Lenkstange (2), welche am Fahrgestell (1) befestigt oder befestigbar ist;
    einer Halterung (4) für eine Golftasche (6);
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    Postbank: Karlsruhe 769 79-754 * Ban Skonto» Deläschei Bank £<a Villingen (BLZ 694 700 39) 146 332 V. A.T. No. DE142989261
    die Streben (14, 15) sind in ihrem vorderen Teil in etwa auf ihrer halben Länge nach oben geneigt und mit einem L-förmigen Ansatz versehen, wobei der L-förmige Ansatz die Streben (14, 15) zunächst nach unten und am vorderen Ende wieder nach oben abwinkelt; und
    die Streben (14, 15) weisen im vorderen Teil (12) des Fahrgestelles (1) einen geringeren Abstand zueinander auf als im hinteren Teil (13) des Fahrgestelles (1).
  2. 2. Golf-Caddie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (7) des Fahrgestelles (1) ein Rohr ist.
  3. 3. Golf-Caddie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-. zeichnet, daß das Vorderrad (19), von oben auf den Golf-Caddie gesehen, innerhalb des durch die Streben (14, 15) und die Querstange (8) gebildeten Raumes angeordnet und über eine Haltestange (21) an den Streben (14, 15) oder der Querstange (8) befestigt ist.
  4. 4. Golf-Caddie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (8) als Radgabel und das Vorderrad (19) als Zwillingsrad ausgebildet ist.
  5. 5. Golf-Caddie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Querträger (7) des Fahrgestelles (1) endseitig eine elektrische Antriebseinheit (11, 18) zum Antreiben der Hinterräder (3) angeordnet ist.
  6. 6. Golf-Caddie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Antriebseinheit (11, 18) zwischen einem Hinterrad (3) und der diesem Hinterrad (3) am nächsten liegenden Strebe (15) des Fahrgestelles (1) angeordnet ist.
  7. 7. Golf-Caddie nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (14, 15) in ihrem nicht abgewinkelten Bereich im hinteren Teil (13) des Fahrgestelles (1) jeweils mit einem L-förmigen Trägerelement (22, 23) zur Aufnahme einer Batterie (10) versehen sind, und daß die Enden der L-förmigen Trägerelemente (22, 23) zueinander einen größeren Abstand aufweisen als die Streben (14, 15) im abgewinkelten vorderen Teil (12) des Fahrgestelles (1).
  8. 8. Golf-Caddie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkgestänge (2) eine zweiteilige Lenkstange mit einem unteren Lenkerteil (2') und einem oberen Lenkerteil (2") aufweist, daß die beiden Lenkerteile (21, 2") über ein feststellbares Klappgelenk (5) miteinander verbunden sind, und daß das untere Lenkerteil (21) am Querträger (7) des Fahrgestelles (1) befestigt oder befestigbar ist.
    OL &Pgr; Ö
  9. 9. Golf-Caddie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Halterung (4) der Golftasche (6) ein Haltebügel vorgesehen ist, der mit einem Klappgelenk am unteren Lenkerteil (21) festgelegt ist.
  10. 10. Golf-Caddie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1) aus miteinander verschweißten Stahlrohren besteht.
DE19949409323 1994-06-09 1994-06-09 Golf-Caddie Expired - Lifetime DE9409323U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29510412U1 (de) * 1995-07-03 1995-09-07 Kiffe, Horst Gregor, Dipl.-Ing., 78048 Villingen-Schwenningen Golf-Kaddy

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