DE20111389U1 - Fahrradhalter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrradhalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten Fahrradhaltern dieser Art ist die Halteeinrichtung zur Montage an einer Anhängerkupplung oder Karosseriekante ausgebildet. Der Zugang zur Hecköffnung wird dadurch behindert. Ferner sind Fahrradhalter bekannt, bei denen das Fahrradgestell an der Fahrzeugheckklappe befestigt ist. Zwar kann die Heckklappe in diesem Fall auch bei beladenem Fahrradgestell geöffnet werden, aber dies ist aufgrund der erhöhten Belastung mühsam. Zudem kann diese Belastung für die Mechanik der Heckklappe problematisch sein. Auch kann die Lakkierung beschädigt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Zugänglichkeit der Hecköffnung bei Verwendung des eingangs genannten Fahrradhalters zu verbessern.
Die Erfindung besteht in den Merkmalen des Anspruchs 1 und vorzugsweise denjenigen der Unteransprüche.
Der Fahrradhalter besteht aus einer Halteeinrichtung, die zur Verbindung mit dem Fahrzeug eingerichtet ist, und einem das Fahrrad oder die Fahrräder aufnehmenden Fahrradgestell. Dieses befindet sich normalerweise in der Transportposition, d.h. im wesentlichen hinter, ggf. auch teilweise über dem Fahrzeug, und behindert in dieser Lage das Öffnen der Heckklappe. Erfindungsgemäß ist das Fahrradgestell an der Halteeinrichtung um eine im wesentlichen horizontale Achse aus der Transportposition in eine Position oberhalb des Zugangs zur Hecköffnung verschwenkbar. Wenn die Hecköffnung eine hochschwenkbare Heckklappe aufweist, kann das Fahrradgestell so in eine im wesentlichen oberhalb des Fahrzeugdachs und/oder oberhalb der geöffneten Heckklappe befindliche Position versetzt werden. Die Schwenkachse ist dafür zweckmäßigerweise am hinteren Ende des Fahrzeugdachs angeordnet.
Die Halteeinrichtung kann an einem beliebigen Teil des Fahrzeugs befestigt werden, der sich für diese Zwecke eignet. Am besten eignet sich dafür eine Dachreling. Sie kann auch Teil eines PKW-Dachträgers zur Befestigung an der Dachkante oder ein Nachrüstteil für gewöhnliche PKW-Dachträger sein.
Es soll nicht ausgeschlossen werden, daß das Fahrradgestell im Transportzustand teilweise von der Halteeinrichtung und teilweise durch eine beliebige andere Abstützung am Fahrzeug gehalten wird. Bevorzugt wird jedoch eine solche Ausführung, bei der die Halteeinrichtung so ausgebildet ist, daß sie zur ausschließlichen Halterung des Fahrradgestells geeignet ist.
Zweckmäßigerweise ist der Fahrradhalter in der Transportposition so hoch angeordnet, daß die Signa11euchten und das Fahrzeug-Kennzeichen unverdeckt bleiben. Zusätzliche Signalleuchten und ein zweites Kennzeichen am Fahrradhalter sind dann entbehrlich.
Bevorzugt wird eine Ausführung, bei der die Halteeinrichtung und das Fahrradgestell durch nur eine Schwenkachse verbunden sind und sich das Fahrradgestell bei Hochschwenken auf einer Kreisbahn bewegt. Jedoch besteht auch die Möglichkeit, zusätzliche Achsen und Lenker, beispielsweise in der Form eines Gelenkvierecks, oder andere zusätzliche Führungen zu verwenden, die eine nicht kreisförmige Bewegungsbahn ermöglichen. Auf diese Weise kann die Verschwenkung kontrolliert und mit geringem Kraftaufwand durchgeführt werden. Auch eine Verschwenkung mit Hilfe von Fremdkraft, bspw. mittels eines Elektroantriebs ist möglich.
Die Erfindung ermöglicht es dem Nutzer, das Fahrradgestell bei ruhendem Fahrzeug aus der Transportposition so hoch zu schwenken, daß die Fahrzeugheckklappe frei, d.h. ohne zusätzliche Belastung geöffnet werden kann und ohne daß das Fahrrad
bzw. die Fahrräder vom Fahrradgestell abgenommen werden müßten.
Das Fahrradgestell ist vorzugsweise lösbar am Träger befestigt, damit es bei Nichtgebrauch entfernt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand vorteilhafter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrradhalters in Transportposition;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Fahrradhalters aus Fig. 1 in hochgeschwenkter Position,-
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Dachreling des Fahrzeugs im Bereich der Befestigung einer Schiene;
Fig. 4 einen Querschnitt einer Schiene und der Befestigung einer Zugstange;
Fig. 5 eine Aufsicht auf das Fahrradgestell von der Fahrzeugrückseite ;
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Rahmen zur Aufnahme eines Rades;
Fig. 7 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels für einen Fahrradhalter in Transportposition;
Fig. 8 eine Seitenansicht dieses Ausführungsbeispiels in hochgeschwenkter Position;
Fig. 9 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels für einen Fahrradhalter in Transportposition;
Fig. 10 eine Seitenansicht des Fahrradhalters aus Fig. 8 in
hochgeschwenkter Position;
Fig. 11 eine Aufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel des Fahrradgestells von der Fahrzeugrückseite.
Fig. 11 eine Aufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel des Fahrradgestells von der Fahrzeugrückseite.
Es wird in den dargestellten Beispielen vorausgesetzt, daß ein Personenwagen ein Schrägheck mit einer Heckklappe sowie eine Dachreling 7 aufweist. An jeder Dachreling ist eine Schiene 4 befestigt. Die beiden Schienen bilden gemeinsam die Halteinrichtung für das Fahrradgestell 1. Sie weisen an ihrem hinteren Ende ein Schwenklager 3 mit horizontaler Achse auf. Es kann im einfachsten Fall als Bohrung ausgebildet sein, die mit einem Zapfen am Fahrradgestell zusammenwirkt, oder umgekehrt .
Die Schienen 4 sind in der in Fig. 3 gezeigten Weise mittels Klemmbügeln 6 und Steckbolzen 9, die Gewindequerbohrungen für eine nicht gezeigte Klemmschraube aufweisen, über eine Ausglichsstück (ohne Bezugsziffer) an der Dachreling 7 des Fahrzeugs befestigt. Ein Steckbolzen wird von oben durch entsprechende Öffnungen des Klemmbügels 6 eingeführt, bis er mit einem oberen Kragen 9a am Klemmbügel 6 aufliegt; in dieser Position kann die Klemmschraube eingesetzt und angezogen werden.
Das Fahrradgestell 1 ist zur Aufnahme zweier Fahrräder eingerichtet, die in den Fig. 1, 2 durch strichpunktierte Linien angedeutet sind. Es umfaßt zwei seitliche Holme 15, die in ihrem oberen Drittel jeweils mit Streben 2 und 5 verbunden sind, die einander zu einem starren Dreieck ergänzen, das dem
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Fahrzeug zugewendet ist und an dessen Spitze ein mit dem Schwenklager 3 der Halteeinrichtung 4 zusammenwirkender Lagerteil angeordnet ist. Dies ist beispielsweise ein Bolzen, der in eine das Schwenklager 3 bildende Bohrung eingefügt werden kann. Das Fahrradgestell 1 ist dadurch schwenkbar an der Halteeinrichtung 4 angelenkt.
An den oberen Enden der Holme 15 ist jeweils eine Zugstange 11 angelenkt, die dazu dient, das Fahrradgestell 1 in der jeweiligen Position zu halten. An ihrem anderen Ende können die Zugstangen 11 in unterschiedlichen Positionen an den Schienen 4 befestigt werden. In den ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 2 ist angenommen, daß dazu die Befestigungs- und Arretiereinrichtung verwendet ist, die in Fig. 4 gezeigt ist. Die Zugstange 11 ist an einem Schuh 14 angelenkt, und zwar mittels einer Feststellschraube 13, die in einer Gewindebohrung des Schuhs sitzt. Die Trägerschienen 4 weisen an den gewünschten Feststellpositionen jeweils ein Sackloch 12 auf, in das die Feststellschrauben zum Arretieren des Fahrradgestells in einer bestimmten Schwenkstellung eingedreht werden. Zwischen dem Schuh 14 und der Zugstange 11 ist eine elastische Scheibe 2 9 vorgesehen, um Klappern zu vermeiden.
Die Arretierung ist durch Herausschrauben der Feststellschraube 13 aus dem Sackloch 12 leicht lösbar, wenn die Schwenkstellung des Fahrradgestells geändert werden soll. Zum Versetzen des Fahrradgestells 1 von der Transportposition in die hochgeschwenkte Position werden die Klemmschrauben 13 soweit gelöst, bis sie außer Eingriff mit den Sacklöchern 12 der Schienen 4 sind. Da der Schuh 14 die Schiene 4 vollstän-
dig umschließt, kann er nun entlang der Schiene verschoben werden, wobei das Fahrradgestell 1 gleichzeitig um die Schwenkachse 3 nach oben geschwenkt wird. Die Verschiebung wird durch Anschlagen des Schuhs 4 an einem Anschlag beendet, der vorzugsweise von den ohnehin vorgesehenen Befestigungseinrichtungen 6 des Dachträgers an der Dachreling 7 gebildet sein kann. Das Fahrradgestell 1 wird in dieser in Fig. 2 gezeigten hochgeschwenkten Position durch Einschrauben der Feststellschraube 13 und Eingriff in ein entsprechend vorgesehenes Sackloch 12 arretiert und ist gegen Zurückschwenken nach unten gesichert. Die Heckklappe des Fahrzeugs kann in dieser Position vollständig geöffnet werden und während des Be- und Entladens ohne zusätzliche Abstützung geöffnet bleiben. Auch ein vor den Fahrrädern in Fig. 2 auf dem Dachträger angeordneter zusätzlicher Dachkoffer oder sonstiges Gepäck kann aufgrund des wegen der Schwenkbewegung geringen Platzbedarfs auf dem Fahrzeugdach verbleiben.
Beim Zurückschwenken des Fahrradgestells 1 in die Transportposition wird in entsprechend umgekehrter Reihenfolge verfahren. Beim Erreichen der Transportposition schlägt der Schuh 14 an der hinteren Befestigungseinrichtung 6 des Dachträgers an der Dachreling 7 an und wird durch Einschrauben der Feststellschraube 13 in ein entsprechendes Sackloch 12 der Schiene 4 arretiert.
Leicht lösbar ist auch die Schwenkverbindung 3 zwischen den Schienen 4 und den Streben 2. Das Fahrradgestell 1 kann daher schnell und mit geringem Aufwand vom Dachträger abgenommen werden. Die von den Schienen 4 gebildete Halteeinrichtung
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kann hingegen dauerhaft am Fahrzeug verbleiben. Das gilt auch in Waschanlagen. Die Bauhöhe des Fahrzeugs wird durch die Halteeinrichtung kaum vergrößert. Sie stellen daher auch kein Hindernis beim Einfahren in Garagen dar.
Die beiden Holme 15 sind mittels einer Querstange 16 miteinander verbunden, die teleskopartig längenverstellbar ist, um eine Anpassung an verschiedene Fahrzeugbreiten zu ermöglichen. Bei der Feststellschraube 17 für die Längenverstellung ist vorzugsweise ein Schloß als Diebstahlsicherung vorgesehen. Wenn die Schwenklager 3 nicht lösbar sind, ohne zuvor den Abstand der Holme 15 zu ändern, wird durch dieses Schloß die gesamte Anordnung gegen Diebstahl geschützt. Zusätzlich können die Fahrräder an der Dachreling 7 angekettet weden. Die Fahrräder, von denen der Übersichtlichkeit wegen in Fig. 6 nur eines gestrichelt angedeutet ist, sind jeweils an ihrer Sattel- und Lenkstange mittels Bügeln 18 an den Holmen 15 in deren oberen Bereich befestigt. Diese oberen Befestigungspunkte befinden sich in einer vom Boden aus noch bequem erreichbaren Höhe. Zur Anpassung an unterschiedliche Fahrradhöhen sind die Bügel 18 relativ zu den Holmen 15 höhenverstellbar, wie in den Fig. 1, 2 mit Hilfe einer Reihe von Bohrungen in den Holmen 15 angedeutet ist.
Für die Räder der Fahrräder sind in der Ausführung der Fig. 1 und 2 rinnenförmige Aufnahmen 19 vorgesehen, die nahe den unteren Enden der Holme 15 befestigt sind. Die Holme 15 sind zu diesem Zweck unten nach hinten ausladend abgebogen, wie in den Fig. 1, 2 zu erkennen. Die Rinnenform der Aufnahmen 19 hat - wie bekannt - den Vorteil, daß sie Räder mit unter-
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schiedlich langem Radstand aufnehmen können. Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform, bei der für die Aufnahme der Räder langgestreckte Rahmen 20 vorgesehen sind, deren Breite ein wenig größer ist als die größte Breite eines aufzunehmenden Rades. Der Radumfang setzt sich auf die bügeiförmigen Enden des Rahmen auf. Die Aufsetzpunkte sind die Enden der von dem Rahmen am Rad beschriebenen Sekante. Wenigstens einer der Rahmen 20 ist zur Anpassung an unterschiedliche Abstände zwischen Vorder- und Hinterrad verstellbar, insb. an dem zugehörigen Holm um eine quer zur Radebene laufende Achse schwenkbar befestigt, wie in Fig. 5 durch die gestrichelten Positionen angedeutet. Die Aufnahme eines Rades in einen solchen Rahmen 20 hat den Vorteil, daß das Rad nicht nur quer zu seiner Ebene sondern auch in Längsrichtung des Rahmens 20 festgelegt ist. Für die Nutzung dieses Effekts genügt die Verwendung eines solchen Rahmens nur für eines der Räder eines Fahrrads, während für das andere eine rinnenförmige Aufnahme vorgesehen ist. Diese kann - wie im Beispiel der Fig. 1 starr angeordnet sein. In dem Beispiel der Fig. 11 ist die rinnenförmige Aufnahme 21 zur Anpassung an den Radabstand für je eines der Räder schwenkbar, während der Rahmen 20 starr angeordnet ist. Die um ca. 20 cm höhenversetzte Anordnung der beiden Fahrräder zueinander vermeidet Kollisionen der Sättel und Lenker miteinander und erlaubt einen verringerten Abstand und damit eine insgesamt erhöhte Stabilität. Dabei macht man sich zunutze, daß aufgrund der Schräglage der Räder in Transportstellung insgesamt keine Erhöhung des Aufbaus erfolgt.
In der in Fig. 1 gezeigten Transportposition befindet sich das Fahrradgestell 1 mit den Fahrrädern im wesentlichen über
dem Schrägheck des Fahrzeugs. Die Unterseite des Fahrradgestells 1 befindet sich noch oberhalb der Signalleuchten und des Kennzeichens des Fahrzeugs, so daß diese unverdeckt bleiben und keine zusätzlichen derartigen Einrichtungen am Fahrradgestell 1 erforderlich sind. Der Überstand des Fahrradgestells 1 nach hinten über das Fahrzeug hinaus ist gering. Auf dem Dachträger 4 findet zusätzlich ein nicht gezeigter Dachkoffer Platz.
Bei der in den Fig. 7, 8 gezeigten weiteren Ausführungsform wird die Zugstange 11 an der Schiene 4 mittels eines Steckbolzens befestigt, der je nach Stellung des Fahrradgestells in Bohrungen 22 in der Schiene 4 eingreift, die an geeigneter Stelle vorgefertigt sind. Jede Schiene verfügt dann über mindestens zwei solcher Bohrungen, entsprechend der Transport- und der hochgeschwenkten Position des Fahrradgestells 1.
Bei der in den Fig. 9 bis 11 gezeigten weiteren Ausführungsform weist die Schiene 4 an ihrem hinteren Ende einen um etwa 45° nach oben abgewinkelten Fortsatz 23 auf, an dessen hinterem Ende das Schwenklager 3 angeordnet ist. Die Zugstange 11 besteht aus zwei drehbar miteinander verbundenen Teilstangen und ist drehbar einerseits am Fahrradgestell 1 und andererseits an der Trägerschiene 4 angelenkt. In dem in Fig. 9 gezeigten gestreckten Zustand hält die Zugstange 11 das Fahrradgestell 1 in der Transportposition, in dem in Fig. 10 gezeigten geknickten Zustand in der obenliegenden Position. Eine geeignete Einrichtung zur Arretierung in der hochgeschwenkten Position kann vorgesehen sein, bspw. eine Arretierschraube an einem der beteiligten Gelenke. Auf eine sol-
ehe Arretierung kann man verzichten, wenn der Schwerpunkt des Fahrradgestells mit den aufgesetzten Fahrrädern im hochgeschwenkten Zustand vor der Schwenkachse liegt. Wenn er wenig dahinter liegt, genügt ggf. auch eine Abstützung an der Heckklappe. Dafür oder auch nur zum Verhindern eines harten Anschlags der Heckklappe am Fahrradgestell 1 sind am unteren Ende der Holme 15 Schoner 25 vorgesehen. Die Zugstangen 11 sind an Fortsätzen 24 befestigt, die andererseits an der Querstange 16 befestigt sind. Mindestens einer der Fortsätze 24 kann zur Breitenanpassung entlang der Querstange 16 verstellbar sein.
Claims (12)
1. Fahrradhalter für einen Personenkraftwagen mit einer Hecköffnung, der eine mit dem Fahrzeug verbindbare Halteeinrichtung (4) und daran ein zur Aufnahme von mindestens einem Fahrrad eingerichtetes Fahrradgestell (1) umfaßt, das in einer Transportposition die Hecköffnung mindestens teilweise überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrradgestell (1) an der Halteeinrichtung (4)um eine im wesentlichen horizontale Achse (3) aus der Transportposition in eine oberhalb des Zugangs zur Hecköffnung befindliche Position verschwenkbar ist.
2. Fahrradhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwenkachse (3) am hinteren Ende des Fahrzeugdachs befindet.
3. Fahrradhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (4) zur Befestigung am Dach, insbesondere an einem Dachgepäckträger (7), eingerichtet ist.
4. Fahrradhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrradgestell (1) ausschließlich von der Halteeinrichtung (4) gehalten ist.
5. Fahrradhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrradgestell (1) in Transportposition derart erhöht angebracht ist, daß die Signalleuchten und/oder das Kennzeichen unverdeckt bleiben.
6. Fahrradhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (4) Anschläge (6) und/oder Arretiermittel (12, 13) für die Bestimmung der Transportstellung des Fahrradgestells (1) aufweist.
7. Fahrradhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Feststellung des Fahrradgestells (1) in der hochgeschwenkten Stellung vorgesehen ist.
8. Fahrradhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrradgestell (1) lösbar an der Halteeinrichtung (4) befestigt ist.
9. Fahrradhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrradgestell (1) zur Aufnahme zweier versetzt angeordneter Fahrräder eingerichtet ist.
10. Fahrradhalter insb. nach einem der Ansprüche 1 bis 9, der je eine Aufnahmeeinrichtung für ein Rad des Fahrrads umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung von einem Paar von Bügeln gebildet ist, die zur Aufnahme des Rads an den beiden Enden einer Sekante des Rads ausgebildet sind.
11. Fahrradhalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel starr miteinander zu einem Rahmen (20) verbunden sind der etwa in der Mitte schwenkbar mit dem übrigen Fahrradgestell verbunden sind.
12. Fahrradhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (4) und das Fahrradgestell (1) aus je einem linken und einem rechten Teil bestehen und die beiden Teile des Fahrradgestells (1) und/oder der Halteeinrichtung (4) durch mindestens eine Querstange (16) verbunden sind, die aus zwei je mit dem rechten bzw. linken Teil des Fahrradgestells unlösbar verbundenen Teilen besteht, deren Stangenverbindung (17) mittels eines Schlosses zu sichern ist, wobei die Verbindung des Fahrradgestells (1) mit der Halteeinrichtung (4) nicht ohne vorherige Lösung der Stangenverbindung (17) lösbar ist.
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
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