DE2951033A1 - Vorricntung zum poekeln von fleischstuecken - Google Patents

Vorricntung zum poekeln von fleischstuecken

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DE2951033A1
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meat
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Hans 6951 Limbach Sommer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/26Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor
    • A23B4/28Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor by injection of liquids
    • A23B4/285Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor by injection of liquids with inorganic salts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/90Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in food processing or handling, e.g. food conservation

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Description

  • Vorrichtung zum Pökeln von Fleischstücken
  • Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Pökeln von Fleischstücken im Durchlauf mit einem Zuförderer und mehreren Injektionsnadelwalzen, welche mit ihren Injektionsnadeln in die durchlaufenden Fleischstücke einstechen, und Pökellake aus einem im Inneren der Injektionsnadelwalzen angeordneten Leitungssystem einspritzen.
  • Dabei sind zwei Injektionsnadelwalzenpaare in Förderrichtung mit Sicherheitsabstand zwischen den Nadelspitzen achsparallel hintereinander angeordnet und im Wirkbereich der Injektionsnadeln beider Injektionsnadelwalzenpaare Gleiter beidseitig der Förderbahn für die zwischen den Walzen beider Injektionsnadelwalzenpaare hindurchlaufenden Fleischstücke vorgesehen, die je aus mehreren sich in Förderrichtung in Lücken zwischen den Injektionsnadeln erstreckenden, miteinander verbundenen Gleitschienen bestehen und in Stützlagern am Gehäuse gelagert sind, die die Bewegung der Clei- ter rückwärts -den Abstand zum gegenüberliegenden Gleiter ve6größernd - gegen die Kraftwirkung eines Rückstellelementes und vorwärts bis an einen Anschlag erlauben.
  • Das Hauptpatent geht aus von einem Stand der Technik, der durch die aus der DE-OS 27 00 125 bekannten Einrichtung gegeben ist.
  • Dem Hauptpatent liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art in der Hinsicht zu verbessern, daß die erforderliche Pökellake schnell, gleichmäßig verteilt und möglichst ohne Verluste injeziert werden kann. Eine Nachbehandlung im Vakuum soll dabei nicht mehr erforderlich sein. Bei der Vorrichtung entsprechend dem Hauptpatent besteht unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, daß die Pökellake aus den von unten durchgeführten Einstichen herausläuft. Durch das Zusatzpatent soll eine weitere Lösung der dem Hauptpatent zugrundeliegenden Aufgabe angegeben werden, bei welcher das Herauslaufen der Pökellake beim Weitertransport des Fleiches vermieden werden kann.
  • Eine weitere Lösung der oben erwähnten Aufgabe besteht in der Anwendung der folgenden Merkmale bei der oben erwähnten Vorrichtung: a) mindestens zwei Injektionsnadelwalzen sind mit Sicherheitsabstand zwischen den Nadelspitzen achsparallel in Förderrichtung hinereinander, mit ihren Drehachsen in einer Ebene liegend angeordnet, b) unterhalb der Injektionsnadelwalzen ist eine mitlaufende Fördereinrichtung vorgesehen, deren Antrieb mit dem Antrieb der Injektionsnadelwalzen gekuppelt ist, c) im Bereich der Injektionsnadelwalzen unterhalb deren Drehachsen sind in den Zwischenräumen zwischen den Nadelkreisen mehrere miteinander verbundene, in vertikaler Richtung bewegliche Gleitschienen vorgesehen, welche als Abstreifrechen für die Fleischstücke dienen.
  • Die Anzahl der Injektionsnadelwalzen beträgt in zweckmNssiger Weise vier, jedoch besteht auch die Möglichkeit, falls dies erforderlich ist, wenn also mehr Pökellake eingespritzt werden soll, eine größere Anzahl von Walzen als vier vorzusehen. Die Nadelwalzen sind jeweils so in axialer Richtung gegeneinander versetzt angeordnet, daß die Nadeln der jeweils folgenden Nadelwalze nicht in ein schon vorhandenes Loch in einem Fleischstück einstehen.
  • Jedes Fleischstück wird bei der neuen Vorrichtung, da mehrere Injektionsnadelwalzen hintereinander wirksam sind, mehrmals gepökelt, wodurch eine gleichmäßige intensive Einbringung von Pökellake erfolgt.
  • Das bei'der bekannten Vorrichtung vorgesehene zum Mürben dienende Messserwalzenpaar ist beim Gegenstand der Erfindung nicht mehr erforderlich, da durch die Injektionsnadeln der Injektionsnadelwalzen das Fleisch hinreichend gemürbt wird, so daß auf einen Mürber verzichtet werden kann. Außerdem kann auf die Beweglichkeit der Gleitschienen und den Rückstellvorrichtungen für diese verzichtet werden. Eine Verstellmöglichkeit ist hier ausreichend.
  • Die Fleischstücke gleiten zwischen dem Transportband und den Gleitschienen hindurch, während sie von den Injektionsnadelwalzen erfaßt und weitertransportiert werden. Die Gleitschienen verhindern, daß die zu behandelnden Fleischstücke beim Weitertransport von den sich nach oben bewegenden Injektionsnadeln hochgehoben werden und wirken als Abstreifrechen.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß jede Injektionsnadelwalze einen rohrförmigen, die Injektionsnadeln aufnehmenden Walzenmantel aufweisen, der drehbar und formschlüssig auf einstationär am Gehäuse befestig- tes Rohr aufgesteckt ist, welches an einen unter Druck stehenden Pökellakenbehälter angeschlossen ist, daß der Walzenmantel in die radialen Bohrungen der Injektionsnadeln mündende radiale Bohrungen aufweist, denen bis zum Hohlraum reichende Ausnehmungen im Walzenmantel gegenüberliegen. Die einzelnen Injektionsnadeln dürfen nämlich nur dann Pökellake spritzen, während sie in das Fleisch eintauchen, also während eines verhältnismäßig kleinen Winkels eines Umlaufes, um einen zu großen Verlust an Pökellake und einen zu starken DruckabfaU zu vermeiden.
  • In zweckmäßiger Weise ist vorgesehen, daß die Ausnehmungen sektorförmig sind und mit der Winkelhalbierenden vertikal liegen und daß der Winkel dieser Sektoren dem Bogen des Winkels entspricht, in welchem die Nadel in die zu pökelnden Fleischstücke einstechen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß als Injektionsnadel Rohre dienen, die an ihrem freien Ende im spitzen Winkel zur Nadelachse abgeschliffen sind.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Injektionsnadel einen dachförmigen, außerhalb der Injektionsöffnung gelegenen Gegenschliff aufweisen.
  • In zweckmäßiger Weise ist vorgesehen, daß die Injektionsnadeln zumindest in der Einstichpartie im Querschnitt kreisförmig oder eliptisch sind, oder eine runde Form aufweisen.
  • Bei einer weiteren Ausbildungsform ist vorgesehen, daß die Injektiosnadeln zumindest in der Einstichpartie im Querschnitt quadratisch oder rechteckig sind, oder die Form eines Vieles aufweisen.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im folgenden beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung im Querschnitt, Fig. 2 eine Teilansicht von unten mit entfernter Transportvorrichtung, Fig. 3 eine Injektionsnadelwalze entsprechend dem Schnitt IV in Fig. 2, Fig. 4 einen Ausschnitt aus einem Schnitt durch eine Injektionsnadel in vergrößertem Maßstab.
  • In den Zeichnungen istlllmit 1 das Gehäuse bezeichnet, in welchem die Injektionsnadelwalzen 2.1 und 2.2 achsparallel mit horizontaler Walzenachsn gelagert sind. In der Zeichnung sind nur zwei Injektionsnadelwalzen dargestellt. Die Fleischstücke werden durch einen nicht dargestellten Zuförderer herangebracht und in Pfeilrichtung über die Fördervorrichtung 3 in den Zwischenraum zwischen der ersten Injektionswalze 2.1 und der Fördereinrichtung gebracht. Mit Lt sind zwei Gleitschienen bezeichnet, die zwischen den Nadelkränzen der Nadelwalzen 2.1, 2.2 angeordnet sind. Die Gleitschienen 4 sind bügelförmig gebogen und durch Querstege miteinander verbunden. Die Gleitschienen erstrecken sich in einer Ebene, die sich planparallel zur Oberfläche der Transportvorrichtung 3 erstreckt.
  • Die Gleitschienen 4 sind in vertikaler Richtung bis zu einer durch einen Anschlag begrenzten Stellung verstellbar. Dabei entspricht der Abstand zu den Oberkanten der Transportvorrichtung der Stärke des kleinsten zu pökelnden Fleischstückes.
  • Die Gleitschienen sind über vier eine Verstellung zulassende Bauelemente 6 am Gehäuse 1 befestigt. Für größere Fleischstücke kann zwischen den Gleitschienen 4 und Transportvorrichtung 3 der Abstand durchVerstellen derselben vergrößert werden.
  • Die InjektionSwalzen 2.1, 2.2, ... werden über nicht dargestellte Getriebe oder Keilriemen von einem Antriebsmotor angetrieben. Am Umfang der Injektionsnadelwalzen sind radial gerichtete Injektionsnadeln 5 vorgesehen. Die Spitzen der Injektionsnadeln können dabei die Spitzen der benachbarten Nadelwalzen nicht berühren, da die Nadelwalzen jeweils mit ihren Injektionsnadeln auf Lücke gestellt sind.
  • Zwischen den Injektionsnadelwalzen kann aber auch ein Sicherheitsabstand vorgesehen sein, in den die Spitzen der Injektiönsnadeln nicht hineinreichen.
  • Die Injektionsnadelwalzen 2.1, 2.2, 2.3,... sind alle gleichartig ausgebildet, wie dies für die Injektonsnadelwalze 2.3 anhand der Fig. 3 jetzt erläutert wird.
  • Mit 80 ist ein Walzenmantel bezeichnet, der formschlüssig und drehbar auf ein stationär am Gehäuse 1 befestigtes Rohr 81 gesteckt ist. Das Rohr 81 weist einen Vierkant 82 auf, der verdrehungssicher im Gehäuse 1 steckt und durch je einen Anschlußstutzen verlängert ist. An die Anschlußstutzen ist über Rohrleitungen ein Pökellakenvorratsbehälter 83 angeschlossen. Der Anschlußstutzen fiihrt in den Hohlraum des Rohrs 81. In das Rohr 81 sind sektorförmige nach unten gerichtete Ausnehmungen 88, 89 eingebracht, die bis in den Hohlraum 85 des Rohres 81 reichen.
  • Die Injektionsnadeln 5 sind radial gerichtet in den Walzenmantel 80 eingeschraubt und münden in radiale Kanäle 100, 101 bis 109 .. des Walzenmantels 80, die von der Innenseite des'Walzenmantels 80 ausgehen. Bei jedem Umlauf des Walzenmantels 80 gelangen die Kanäle 100, 101 ... einmal über einen kleinen Winkelbereich von etwa 100 bis 150 über die Ausnehmungel. 88 des Rohres 80, wobei die unter Druck stehende Pökellake aus dem Hohlraum 85 über die radialen Kanäle in eine Injektionsnadel 5 gelangt und von dieser in ein Fleischstück eingespritzt wird.
  • Die Injektionsnadeln bestehen, wie für die Injektionsnadel 5 aus Figur 4 ersichtlich, aus einem Rohrstück, das in den Walzenmantel 80 eingeschraubt ist und an seinem freien Ende im spitzen Winkel 111 zur Achse 110 der Injektionsnadel 5 schräg abgeschlitten ist. Die Schliffläche ist mit 112 bezeichnet. An der Spitze ist ein dachförmiger Gegenschliff 113 vorgesehen, der jedoch die Austrittsöffnung 114 des Kanals 115 der Injektionsnadel 5 nicht berührt. Die Injektionsnadeln sind gleichartig, zu mehreren Kränzen in gleichmäßigem Abstand über die Länge verteilt und innerhalb der einzelnen Kränze gleichmäßig auf den Umfang verteilt. Die Abstände zwischen den einzelnen Kränzen sind so groß, daß die Gleitschienen Lt dazwischen passen.
  • Im Betrieb gelangen die Fleischstücke nacheinander zwischen die Gleitschienen 4 und die Transportvorrichtung 3 und werden von der ersten Injektionsnadelwalze 2.1 erfaßt, deren Nadeln in die Fleischstücke eintauchen, und zwar etwa bis zu zwei Drittel der betreffenden Fleischstücke.
  • Beim Eintauchen der Injektionsnadeln geraten die radialen Kanäle, wie oben beschrieben, der gerade eintauchenden Injektionsnadeln vor die Ausnehmungen des Rohres 80, so daß aus den Injektionsnadeln Pökellake in das Fleisch gespritzt wird. Die Fleischstücke werden dann weitergefördert und geraten in den Wirkbereich der zweiten Injektionsnadelwalze 2.2, wo sich der Injektionsvorgang wiederholt, und, bedingt durch einen vorgesehenen seitlichen Versatz der Nadclkränze, jeweils zwischen den Injektionslöchern, die von der ersten Injektionsnadelwalze 2. 1 hervorgerufen wurden. Das Fleischstück wird dann von der nächsten Injektionsnadelwalze 2.3 erfaßt und der Vorgang wiederholt sich bis das Fleischstück die letzte Injektionsnadelwalze ver- lassen hat und aus dem Zwischenraum zwischen den Gleitschienen 4 und der Transportvorrichtung 3 herausgeschoben wird. Es kann dann durch einen nicht dargestellten Abförderer weitergefördert oder sammelt werden.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Pökeln von Fleischstücken im Durchlauf mit einem Zuförderer und mehreren Injektionsnadelwalzen, welche mit ihren Injektionsnadeln in die durchlaufenden Fleischstücke einstechen, und Pökellake aus einem im Inneren der Injektionsnadelwalzen angeordneten Leitungssystem einspritzen, insbesondere nach Patent ... (Patentanmeldung P 29 22 714.3), gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) mindestens zwei Injektionsnadelwalzen (2.1, 2.2, 2.3...) sind mit Sicherheitsabstand zwischen den Nadelspitzen achsparallel in Förderrichtung hintereinander, mit ihren Drehachsen in einer Ebene liegend angeordnet, b) unterhalb der Injektionsnadelwalzen (2.1,...) ist eine mitlaufende Fördereinrichtung vorgesehen, deren Antrieb mit dem Antrieb der Injektionsnadelwalzen (2.1,..) gekuppelt ist, c) im Bereich der Injektionsnadelwalzen (2.1) unterhalb deren Drehachsen sind in den Zwischenräumen zwischen den Nadelkreisen mehrere miteinander verbundene, in vertikaler Richtung verstellbare Gleitschienen (4) vorgesehen, welche als Abstreifrechen für die Fleischstücke dienen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung ein endloses, aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Lamellen (3.1, 3.2...) bestehendes Band aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dan Mittel vor<jesehen sind, durch welche dle Gleitschienen (4) parallel zueinander in einer durch die Achsen der Tnjektionsnadelwalzen gelegten planparallelen Ebene gehalten werden.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An-.Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede lnjektionsnadelwalze (2.1, 2.2,...) einen rohrförmigen, die Injektionsnadeln (5) aufnehmenden Walzenmantel (80) aufweisen, der drehbar und formschlüssig auf ein stationar am Gehäuse (1) befestigtes Rohr (81) aufgesteckt ist, welches an einen unter Druck stehenden Pökellakenbehälter (83) angeschlossen ist, daß der Walzenmantel (80) in die radialen Bohrungen der Injektionsnadeln (5) mündende radialen Bohrungen (100. 101) aufweist, denen bis zum Hohlraum (85) reichende Ausnehmungen (86, 87) im Rohr (81) gegenüberliegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (100, 101) sektorförmig sind und mit der Winkelhalbierenden vertikal liegen und daß der Winkel dieser Sektoren dem Bogen des Winkels entspricht, in welchem die Nadel in die zu pökelnden Fleischstücke einstechen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Injektionsnadel (5) Rohre dienen, die an ihrem freien Ende im spitzen Winkel zur Nadelachse abgeschliffen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektionsnadel einen dachförmigen, außerhalb der Injektionsöffnung (114) gelegenen Gegenschliff (113) aufweisen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektionsnadeln zumindest in der Einstichpartie im Querschnitt kreisförmig oder eliptisch sind, oder eine ähnliche runde Form aufweisen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektionsnadeln zumindest in der Einstichpartie im Querschnitt quadratisch oder rechteckig sind, oder die Form eines Vieleckes aufweisen.
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CA000353407A CA1152806A (en) 1979-06-05 1980-06-05 Device for pickling pieces of meat
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