DE29510295U1 - Hausschuh mit Beleuchtungsautomatik - Google Patents
Hausschuh mit BeleuchtungsautomatikInfo
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Description
HAUSSCHUHE MIT BELEUCHTUNGSAUTOMATIK
Bei dieser Erfindung handelt es sich um Hausschuhe, die zu leuchten beginnen, sobald man in
sie hineinschlüpft bei Dunkelheit. Beim Einschalten einer anderen Lichtquelle gehen diese
Lampen wieder aus.
Zumal kennt man das Problem, daß man im Dunkeln meistens Schwierigkeiten hat, den Lichtschalter
zu finden, sich irgendwo stößt, oder gar noch die Gefahr besteht, über einen Teppich
zu stolpern. Das kommt noch öfters bei älteren Menschen vor, auch hauptsächlich dann, wenn
Lichtschalter nicht beleuchtet sind. Mit dieser Erfindung läßt sich dieses Problem aus der Welt
schaffen.
Im Absatz befindet sich ein Steckmodul. In diesem Steckmodul, das aus zwei Teilen besteht,
befindet sich die Elektronik, die auf SMD-Basis aufgebaut ist, sowie Batterien, Kabel und
Stecker. Das Modul wird einfach nur in den Absatz gesteckt. Aufgenommen wird es in einem
dafür vorgesehenen Schacht. Ebenfalls im Absatz befindet sich eine Photodiode. Die Lampen,
die solide im Stoff integriert werden sollten, befinden sich im Übergang zwischen Sohle und
Stoffkuppe auf der vorderen Seite. Die Lampen sind Kegellinsen NF-Brillant 2,2 Volt oder
eine superhelle LED.
Das Zentrum des Lichtkegels sollte aus 1,5 ni Entfernung etwa die Höhe 1 bis 1,2 m erreichen.
Deshalb ist auch die Streuung dieser Lampen vorteilhafter. Dieser Kontakt wird ausgelöst
durch eine Kontaktmatte, die sich auf dem Steckmodul befindet, und somit eben mit dem
hinteren Schuhbett ist. Die Schaltung hält sich immer selbst, bis zu einer Zeit von 10 bis 20 see.
Die Photodiode übernimmt die Funktion einer RESET-Taste. Fließt über die Photodiode ein
Strom, so fallt der Eingang am Operationsverstärker wieder ab. Die Batterie ist ein Zink-Air-Element
Zl 675 Plus 11,6 &khgr; 5,4 mm, RAJOVAK. Es werden zwei davon benötigt. 2 &khgr; 1,4 Volt
520 niAh, Zwei Stunden Dauerbetrieb wären damit möglich.
Der vorderen Seite des Hausschuhs könnte man mit einem Pelz oder ähnlichem zu einem
besseren Aussehen verhelfen, um auch die Lampen etwas unauffälliger erscheinen zu lassen.
Beschreibung Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: Der Schuh in Seitenansicht, mit dem Ausschnitt E-F des Absatzes und dem Ausschnitt
G-H. Der Ausschnitt E-F und G-H verlaufen immer in der Mitte des Schuhes.
Fig.2: Rückansicht des Steckmoduls mit Unsichtbaren, sowie mit allen wichtigen Elementen
und Teilen und dem Ausschnitt A-B. Der Ausschnitt durchbricht nur die äußere Wandung an der Rückseite des Steckmodules.
Fig. 3: Seitenansicht des Steckmodules mit Unsichtbaren, sowie mit allen wichtigen
Elementen, Teilen und dem Ausschnitt C-D. Der Ausschnitt C-D durchbricht ebenfalls
nur die seitliche Wandung des Steckmodules (Fig.2 nach links geklappt).
Fig.4: Draufsicht auf den Absatz des Schuhes mit Unsichtbaren.
Fig. 5: Perspektive des Modulgehäuses mit Unsichtbaren im Maßstab 4:1
Fig.6: Eine der zwei Platinenhalterungen. Maßstab 2:1
Fig.7: Eine der zwei Kontaktbleche für die Batteriehalterung in Perspektive.
Maßstab 2:1 (Unterteile)
Fig. 8: Verbindungs-Kontaktblech der Batteriehalterung in Perspektive.
Maßstab 2:1 (Oberteil)
Fig. 9: Perspektive des Modulgehäuses im Maßstab 4:1
Fig. 10: Schaltplan der elektronischen Schaltung
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß das Steckmodul von oben in den dafür vorgesehenen Schacht
gesteckt wird. Das Kabel 12 (Zwillingslitze) versorgt die Glühlampe oder die superhelle LED
mit Spannung und liegt in einem kleinen Kanal 21 und 23, der in den Schacht eingearbeitet ist.
Durch die Bohrung 15 kann das Steckmodul zum Batteriewechsel herausgedrückt werden. Die
Photodiode 14 für die RESET-Funktion sitzt in einer Querbohrung 22 zum Schacht 13 in
halber Höhe und befindet sich auf der hinteren Seite des Absatzes. Eingearbeitet ist auch eine
Steckerbuchse 16 in Miniaturausfuhrung 4-polig. Diese Steckerbuchse 16 ist eben mit dem
Boden des Schachtes und sitzt in der vorderen rechten Ecke nach der Ansicht von Fig. 1. Das
Kabel 12 (Zwillingslitze) befindet sich hinter der Naht 17 zwischen Sohle und dem Stoffbezug.
Der Stecker 10 und die Buchse 16 stellen alle Verbindungen zwischen der Elektronik 5 des
Steckmoduls zu den Signal- und Aktionselementen her z.B. Photodiode und Lampe (LED).
Das Birnchen 19 (oder die LED) wird in der Fassung 20 gehalten, die wiederum in einer
Kunststoffkappe 18 befestigt ist. Diese Kunststoffkappe 18 wird komplett im Stoff* an der
vorderen Schuhspitze eingenäht.
Als Leitung zur Lampe 19 dient das Kabel 12 (Zwillingslitze). Auch das Kabel zur Photodiode
14 sind Zwillingslitzen. In Fig.2 und Fig.3 wird verdeutlicht wie das Steckmodul gebaut ist.
Dieses Steckmodul wird aus zwei Teilen gefertigt, aus Teil 1 und Teil 2. Dadurch wird die
Herstellung vereinfacht. Die zwei Teile 1 und 2 werden danach geklebt oder geschweißt. Als
Claims (11)
- Kabelzufiihrung dienen jeweils die Bohrung 34 und 35, 30, 31, sowie 8 und 9. Der Miniatur·' Stecker 4-polig ist in einer Aussparung eingeklebt. Die Batterien 6 und 7 werden von beiden Seiten eingeschoben im Batterieschacht 29, und von den Halterungsblechen 46 befindet sich an der Oberseite des Schachtes 29, und die Halterungsbleche 44 und 45 befinden sich auf der unteren Seite bzw. auf dem Boden des Batterieschachtes 29.Die angesenkten Bohrungen 32 und 33 an der vorderen Seite des Steckmoduls sind für die Schrauben vorgesehen, mit denen die Platinenhalterungen 3 und 4 befestigt werden. Die Klammern 36 und 37 klemmen das Steckmodul im Schacht 13 fest. In den Kanälen 27 und 28 sind die Batteriehalterungsbleche 44 und 45, werden mit kleinen Kunststoffschräubchen, die in die Bohrungen 47 und 48 eingedreht werden, befestigt. Das Haltungsblech 46 wird nach dem selben Prinzip festgeschraubt.Die Elektronikplatine 5 wird nur in die Halterung 3 und 4 eingeklipst. Als Distanz zwischen den Batterien dient der Block 11. Die Deckplatte 38 in der auch die Kabeldurchführung 34 und 35 für die Kontaktmatte 39 sind, verschließt das Gehäuse bzw. das Oberteil 2 des Steckmoduls. Sie wird verschraubt mit den Senkschraubverbindungen 40 bis 43. Auf dieser Deckplatte 38 die eine leichte Schräge aufweist, ist auch eine Kontaktmatte 39 aufgeklebt. Ebenfalls aufgeklebt wird auf dieser Kontaktmatte 39 ein Stück Stoff, der dem Stoff entspricht mit dem auch das Fußbett ausgelegt wird.Fig.4 zeigt den Absatz es Hausschuhes in Draufsicht, mit allen anderen Details und Elementen, zur besseren Einsicht. Die Figuren 5 und 9 verdeutlichen nochmals in perspektivischer Darstellung das Gehäuse des Steckmoduls.Fig. 10 zeigt den Schaltplan (Schaltbeispiel) der Schaltung. Wenn z.B. Kontaktmatte 39 berührt oder gedrückt wird, (wobei es keine Rolle spielt für wie lange), wird der Transistor (BC 238) durch den Operationsverstärker angesteuert, und die Lampe (oder die LED) leuchtet. Es muß alle 10-20 see. (Zeit abhängig vom Kondensator) die Kontaktmatte 39 gedrückt oder betätigt werden, was ja normalerweise beim Laufen passiert. Das kommt daher, da die Selbsthaltung dieser Schaltung über ein Kondensator läuft. Wird ein Licht angeschaltet, so wird die Photodiode 14 leiten und setzt den Eingang der Schaltung wieder zurück.SCHUTZANSPRÜCHE* *1. Hausschuhe mit Beleuchtungsautomatik, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtung erst eingeschaltet wird, wenn es dunkel ist, und wenn die Kontaktmatte 39 alle 10-20 see. berührt oder gedruckt wird, wobei die Schaltung 5 erst wieder abfallt, wenn die Raumbeleuchtung eingeschaltet wird.
- 2. Hausschuhe mit Beleuchtungsautomatik, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Elektronik 5 und die Batterien 6 und 7 in einem Gehäuse bzw. in einem Steckmodul befindet, wobei die Batterien 6 und 7 nur seitlich eingeschoben werden, und die Elektronikplatine 5 in speziellen Haltern 3 und 4 eingeklipst wird.
- 3. Hausschuhe mit Beleuchtungsautomatik nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei Einzelteilen 1 und 2 gefertigt wird, und danach geklebt oder geschweißt wird.
- 4. Hausschuhe mit Beleuchtungsautomatik nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterien von den Halteblechen 46, sowie 44 und 45 die sich im Batterieschacht 29 befinden gehalten werden.
- 5. Hausschuhe mit Beleuchtungsautomatik nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für das Steckmodul ein spezieller Schacht 13 im Absatz des Schuhes vorhanden ist. Dieses Steckmodul kann dann von oben in den Schacht 13 eingesteckt werden.
- 6. Hausschuhe mit Beleuchtungsautomatik nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Elektronik 45 im Steckmodul zu den Signal-, sowie Aktionselementen wie: Lampe 19 und Photodiode 14 durch den Stecker 10 und die Buchse 16 gewährleistet ist.
- 7. Hausschuhe mit Beleuchtungsautomatik nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckmodul durch die Bohrung 15 wieder herausgedrückt werden kann.
- 8. Hausschuhe mit Beleuchtungsautomatik nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktmatte 39 mit dem Stoffbezug, beim eingesteckten Steckmodul, eben ist mit dem Fußbett des Schuhes.
- 9. Hausschuhe mit Beleuchtungsautomatik nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe oder eine LED in einer Fassung sitzt, die in einer Kunststoff kappe 18 gehalten wird, wobei diese Kunststoffkappe 18 mit Fassung 20 und Lampe 19 (bzw. LED) im vorderen Teil der Schuhspitze sitzt und im Stoff eingenäht wird.
- 10. Hausschuhe mit Beleuchtungsautomatik nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte 38 eine leichte Schräge besitzt.
- 11. Hausschuhe mit Beleuchtungsautomatik nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckmodul durch die Klammern 36 und 37 am Gehäuseteil 2 im Schacht 13 geklemmt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29510295U DE29510295U1 (de) | 1995-06-24 | 1995-06-24 | Hausschuh mit Beleuchtungsautomatik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29510295U DE29510295U1 (de) | 1995-06-24 | 1995-06-24 | Hausschuh mit Beleuchtungsautomatik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29510295U1 true DE29510295U1 (de) | 1995-11-02 |
Family
ID=8009734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29510295U Expired - Lifetime DE29510295U1 (de) | 1995-06-24 | 1995-06-24 | Hausschuh mit Beleuchtungsautomatik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29510295U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0816754A2 (de) * | 1996-06-24 | 1998-01-07 | East-Asia Services Ltd. | Durch Bewegung aktiviertes leuchtendes Schuhwerk und Leuchtmodul dafür |
DE10156427A1 (de) * | 2001-08-22 | 2003-03-13 | Wolfgang Estermann | Beleuchtungseinrichtung |
-
1995
- 1995-06-24 DE DE29510295U patent/DE29510295U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0816754A2 (de) * | 1996-06-24 | 1998-01-07 | East-Asia Services Ltd. | Durch Bewegung aktiviertes leuchtendes Schuhwerk und Leuchtmodul dafür |
EP0816754A3 (de) * | 1996-06-24 | 1999-01-27 | East-Asia Services Ltd. | Durch Bewegung aktiviertes leuchtendes Schuhwerk und Leuchtmodul dafür |
DE10156427A1 (de) * | 2001-08-22 | 2003-03-13 | Wolfgang Estermann | Beleuchtungseinrichtung |
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R086 | Non-binding declaration of licensing interest | ||
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19951214 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19990401 |