DE29508411U1 - Schiebegriff - Google Patents

Schiebegriff

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DE29508411U1
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
    • G07F7/0618Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by carts
    • G07F7/0663Constructional details of the housing of the coin or token activated lock, or of mounting of the coin-lock on the trolley or cart
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/06Hand moving equipment, e.g. handle bars

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Description

Die Neuerung betrifft einen Schiebegriff zum paarweisen Anordnen an einem Transportwagen, mit einem Greifbereich und mit einem Befestigungsbereich, der zum Befestigen des Schiebegriffes am Transportwgen bestimmt ist.
Schiebegriffe dieser Art werden paarweise an Holmen befestigt, die an den Transportwagen angeordnet und zum Schieben der Transportwagen bestimmt sind. Derartige Schiebegriffe, z.B. durch das deutsche Gebrauchsmuster G 84 21 159.8 bekannt, weisen einen üblichen Greifbereich auf, an den sich in einem gewissen Abstand ein Befestigungsbereich anschließt, mit dem sich die Schiebegriffe am Transportwagen befestigen lassen. Mit solchen Schiebegriffen ausgestattete Transportwagen finden in Selbstbedienungsgeschäften, insbesondere in Bau- und Möbelmärkten Verwendung. Dabei ist es übfich, die Transportwagen mit sogenannten „Münzschlössern" auszustatten, um ein geordnetes Bereitstellen der Wagen zu ermöglichen. Bisher werden diese Münzschlösser auf ziemlich umständliche Weise an den Transportwagen befestigt, so z.B. mit entsprechend gestalteten Blechplatten, die an einem der Holme oder an einem der Schiebegriffe angeschraubt oder angenietet sind und Mittel aufweisen, die das Befestigen der Münzschlösser an den Blechplatten ermöglichen. Diese umständliche Art der Befestigung ist zeitraubend und teuer.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, einen gattungsgemäßen Schiebegriff so weiterzuentwickeln, daß auf die erwähnten Blechplatten verzichtet werden kann und eine relativ einfache Befestigung von Schlüsselboxen ermöglicht wird.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß zwischen dem Greifbereich und dem Befestigungsbereich des Schiebegriffes ein Aufsetzbereich angeformt ist, der zum Befestigen eines Münzschlosses vorgesehen ist.
Die neuheitsgemäße Lösung vermeidet die erwähnten Blechplatten und erlaubt eine einfache und damit kostengünstige Befestigung eines Münzschlosses an einem Schiebegriff.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Aufsetzbereich durch einen
am Schiebegriff angeformten Vorsprung gebildet, auf den ein Münzschloß aufsetzbar ist.
Ein zweites Ausführungsbeispiel schlägt als Aufsetzbereich eine am Schiebegriff befindliche Vertiefung vor, in die ein entsprechender, am Münzschloß vorgesehener Vorsprung einsetzbar ist.
Schließlich zeigt ein drittes Ausführungsbeispie! auf, daß am Schiebegriff ein Aufsetzbereich in Form eines horizontal angeordneten Durchbruches vorgesehen sein kann, der zur Aufnahme eines Tragbolzens bestimmt ist, auf den ein Münzschloß aufgesteckt werden kann.
Anhand der eben kurz beschriebenen Ausführungsbeispiele wird die Neuerung näher und ausführlicher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Schiebegriff mit einem als Vorsprung gestalteten Aufsetzbereich;
Fig. 2 einen Schiebegriff, bei dem eine Vertiefung als Aufsetzbereich vorgesehen ist;
Fig. 3 einen Schiebegriff mit einem als Aufsetzbereich dienenden Durchbruch,
sowie
Fig. 4 einen Transportwagen mit zwei Schiebegriffen.
Der in Fig. 1 dargestellte Schiebegriff 1 für einen Transportwagen 14 weist einen üblichen Greifbereich 2 und einen Befestigungsbereich 3 auf. Der Greifbereich 2 dient zum Anfassen mit einer Hand und mit Hilfe des Befestigungsbereiches 3 läßt sich der Schiebegriff 1 an einem Transportwagen 14 befestigep. Im Beispiel wird der Befestigungsbereich 3 durch zwei nach unten gerichtete Zapfen 4 gebildet, die zum Einstecken in rohrförmige Holme 15 bestimmt sind, die an einem Transportwagen 14, vgl. Fig. 4, vorgesehen sind. Der bogenförmige Greifbereich 2 und der Befestigungsbereich 3 sind durch einen Quersteg 7 getrennt, der nicht nur der Stabilität wegen vorhanden ist, sondern auch zum Tragen von wenigstens einem Vorsprung 9 bestimmt ist, an dem ein bekanntes Münzschloß 13 befestigbar ist. Der Vorsprung 9 weist einen zylindrischen oder nicht zylindrischen Querschnitt auf und ist bevorzugt horizontal angeordnet. Mit einer entsprechend gestalteten Öffnung läßt sich ein Münzschloß 13 auf den Vorsprung 9 aufsetzen und mit einem üblichen Sicherungsmittel gegen Lösen sichern. Der Vorsprung 9 bildet somit einen Aufsetz-
bereich 8 für ein Münzschloß 13. Der Aufsetzbereich 8 ist in zweckmäßiger Weise zwischen dem Greifbereich 2 und dem Befestigungsbereich 3 angeordnet.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines möglichen Schiebegriffes 1. Ebenfalls wieder zwischen dem Greifbereich 2 und dem Befestigungsbereich 3, bevorzugt am Quersteg 7 angeordnet, ist ein Aufsetzbereich 8 vorgesehen, der nunmehr als wenigstens eine Vertiefung 10 gestaltet ist. Die Vertiefung 10 ist zur Aufnahme einer mit der Vertiefung 10 korrespondierenden Erhöhung vorgesehen, die an einem Münzschloß 13 vorgesehen ist. Die unrunde Gestaltung des Umrisses der Vertiefung 10 vermeidet ein Verdrehen des Münzschlosses 13, das mit geeigneten und handelsüblichen Sicherungseiementen am Schiebegriff 1 befestigbar ist. Im Gegensatz zu Fig. 1 wird hier der Befestigungsbereich 3 durch je zwei senkrecht angeordnete Bohrungen 5 oder Sackiöcher gebildet, die sich nach unten öffnen und in Vorsprüngen 6 vorgesehen sind.
Eine weitere Möglichkeit, einen Schiebegriff 1 entsprechend der Neuerung zu gestalten, zeigt Fig. 3. Zwischen dem Greifbereich 2 und dem Befestigungsbereich 3 ist wenigstens ein am Quersteg 7 befindlicher, einen Aufsetzbereich 8 bildender Durchbruch 11 vorgesehen, der zur Aufnahme eines Tragbolzens 12 bestimmt ist. Der bevorzugt gegen Drehen gesicherte und bevorzugt als Bundbolzen gestaltete Tragbolzen 12 liegt mit seinem Bund an einer Seite des Schiebegriffes 1 an und ragt an der anderen Seite des Schiebegriffes 1 hervor, so daß auf etwa gleiche Weise, wie in Fig. 1 beschrieben, ein Münzschioß 13 auf den so gebildeten Vorsprung 9 aufsetzbar ist. Handelsübliche Sicherungsmittel sichern wiederum das aufgesetzte Münzschloß 13 gegen Lösen und erforderlichenfalls auch gegen Verdrehen.
Fig. 4 zeigt einen Transportwagen 1, der mit einer Plattform 16 zum Tragen von Gegenständen ausgestattet ist und von dessen rückwärtigem Ende zu beiden Längsseiten Holme 15 nach oben gerichtet sind, auf deren Enden sich je ein Schiebegriff 1 befindet. Einer der Schiebegriffe 1 trägt ein übliches Münzschloß 13.
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Die Schiebegriffe 1 können in bekannter Weise weitere zweckmäßige Merkmale aufweisen. So ist eine seitlich ausgreifende Wölbung als Anlagestelle für hochkant abgestelltes plattenförmiges Gut ebenso denkbar, wie ein Anhängeiiaken für Taschen. Alle Schiebegriffe 1 sind bevorzugt aus Kunststoff gestaltet, so daß neben dem Greifbereich 2 und dem Befestigungsbereich 3 auch def Aufsetzbereich 8 angeformt sind. Wie der Aufsetzbereich 8, so können auch der Befestigungsbereich 3 und der Greifbereich 2 unterschiedlich gestaltet sein. So ist es durchaus möglich, dem Befestigungsbereich 3 eine Flanschform zu verleihen, während der Greifbereich 2 nicht nur bogenförmig, wie in den vorangegangenen Beispielen gezeigt, sondern auch frei auskragend als Vorsprung ausgebildet sein kann.

Claims (4)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Schiebegriff zum paarweisen Anordnen an einem Transportwagen, mit einem Greifbereich und mit einem Befestigungsbereich, der zum Befestigen des Schiebegriffes am Transportwagen bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet daß zwischen dem Greifbereich (2) und dem Befestigungsbereich (3) ein Aufsetzbereich (8) angeformt ist, der zum Befestigen eines Münzschlosses (13) vorgesehen ist.
2. Schiebegriff für einen Transportwagen, nach Anspruch 1, dadurch g ekennze ichnei daß der Aufsetzbereich (8) durch wenigstens einen Vorsprung (9) oder durch wenigstens eine Vertiefung (10) oder durch wenigstens einen Durchbruch (11) gebildet ist.
3. Schiebegriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Aufsetzbereich (8) an einem den Greifbereich (2) vom Befestigungsbereich (3) trennenden Quersteg (7) angeordnet ist.
4. Schiebegriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der durch einen Durchbruch (11) gebildete Aufsetzbereich (8) zur Aufnahme eines zum Tragen eines Münzschlosses (13) bestimmten Tragbolzens (12) vorgesehen ist.
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