DE29508289U1 - Kläranlage - Google Patents

Kläranlage

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/1236Particular type of activated sludge installations
    • C02F3/1242Small compact installations for use in homes, apartment blocks, hotels or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/0003Making of sedimentation devices, structural details thereof, e.g. prefabricated parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D21/003Sedimentation tanks provided with a plurality of compartments separated by a partition wall
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Description

Kläranlage
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kläranlage mit im Grundriß jeweils rechteckigen, von Wänden eingefaßten Becken, wie Belebungsbecken, Nachklärbecken und Schlammstapelraum.
Derartige Kläranlagen sind derzeit stark verbreitet. Üblicherweise sind auf einem größeren Grundstück separat voneinander eingebaute Betonbecken vorgesehen, die mit Leitungen verbunden sind. Obgleich bei solchen stationär eingebauten Anlagen Platz keine so große Rolle spielt, so daß der Verbrauch an bebauter Fläche noch hinzunehmen ist, sind derartige Kläranlagen verhältnismäßig teuer.
Es gibt auch bereits Container-Kläranlagen, bei dem die einzelnen Becken in einem LKW-Container hintereinander angebracht sind. Solche Container-Kläranlagen sind naturgemäß schon wesentlich kompakter als die herkömmlichen stationär eingebauten Kläranlagen; sobald diese Anlagen jedoch eine bestimmte Größe überschreiten, müssen sie auch wieder aus mehreren Containern aufgebaut werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine stationär ..eingebaute Kläranlage möglichst kostengünstig herstellen zu können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die einzelnen Becken unmittelbar aneinander grenzen, so daß ein Teil der Beckenwände durch eine gemeinsame, alle Becken umschließende Außenwand gebildet ist, während mindestens zwei der Becken sich jeweils zwei der noch verbleibenden Beckenwände mit angrenzenden Becken teilen.
Eine solche Kläranlage ist nicht nur, wie zu erwarten ist, kompakter; auch der Bauaufwand ist wesentlich geringer. Man spart bereits Geld beim Ausheben der Baugrube; es werden
• ··
laufende Meter Umfassungswände für die Becken eingespart. Dabei bleibt aber die Beckengröße der einzelnen Becken von gebauter Anlage zu gebauter Anlage der erforderlichen Verhältnisse anpaßbar. Wenn die Kläranlage in Beton ausgeführt ist, ergibt sich der Vorteil, daß nicht nur weniger qm Beton zu verarbeiten sind; der Vorteil der einfachen Schalung bleibt aufgrund der Rechteckanordnung der einzelnen Becken bestehen. Neben der Kostenersparnis für das Errichten der einzelnen Becken ist auch noch zu erwähnen, daß erhebliche Einsparungen bei den Rohrleitungskosten zu erzielen sind. Alle Becken grenzen aneinander an. Es kann somit ein direkter Zugang von dem Belebungsbecken zum Nachklärbecken und vom Nachklärbecken zum Schlammstapelraum und umgekehrt erreicht werden, ohne daß eine Rohrleitung_ein anderes Becken überbrücken müßte.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform teilt sich der Schlammstapelraum jeweils eine Wand mit dem Nachklärbecken und dem Belebungsbecken. Das Belebungsbecken teilt sich nur eine einzige Wand mit dem Schlammstapelraum und dem Nachklärbecken.
Weitere vorteilhafte Ausgestalungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt dabei eine perspektivische Ansicht von oben auf die Becken der Kläranlage. Es handelt sich im einzelnen um ein Belebungsbecken 1, ein Nachklärbecken 2 und einen Schlammstapelraum 3. Alle drei Becken haben einen rechteckförmigen Grundriß und werden von einer gemeinsamen Außenwand 4 umgeben. Die Außenwand 4 bildet wiederum ein Rechteck. Die verbleibenden Begrenzungswände der einzelnen Becken 1, 2 und 3 sind nunmehr Trennwände; sie begrenzen
jeweils unmittelbar aneinander angrenzende Becken. So teilt sich beispielsweise das Nachklärbecken 2 die Wand 5 mit dem Stapelraum 3 und die Wand 6 mit dem Belebungsbecken 1. Auch der Stapelraum 3 teilt sich zwei Wände, nämlich die Wand 5 und die Wand 6 mit zwei benachbarten Becken. Lediglich das Belebungsbecken 1 ist von drei Seiten von der Außenwand 4 umschlossen und teilt sich daher nur die Wand 6 mit den beiden anderen Becken. Obgleich das hier beschriebene Ausführungsbeispiel eine Kläranlage mit Klärbecken aus Stahlbeton zeigt, könnte die Anlage auch in Stahlbauweise entstehen.
Wie aus der Zeichnung unmittelbar auch ohne eingezeichnete Rohrleitungen erkennbar ist, sind die Rohrleitungswege sehr kurz, da alle Becken jeweils unmittelbar aneinander anstoßen.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Kläranlage mit im Grundriß jeweils rechteckigen, von Wänden eingefaßten Becken, nämlich Belebungsbecken (1), Nachklärbecken (2) und Schlammstapelraum (3), dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Becken (1, 2, 3) unmittelbar aneinander angrenzen, so daß ein Teil der Beckenwände (4) durch eine gemeinsame, alle Becken einschließende Außenwand gebildet ist, während mindestens zwei der Becken (2, 3) sich jeweils zwei der noch verbleibenden Beckenwände (5, 6) mit angrenzenden Becken (3, 1; 2, 1) teilen.
2. Kläranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenwand (4) ebenfalls ein Rechteck bildet.
3. Kläranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beckenwände j[4, 5, 6) aus Beton bestehen.
4. Kläranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß drei Becken (1, 2, 3) vorgesehen sind.
5. Kläranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlammstapelraum (3) sich jeweils eine Wand (5; 6) mit dem Nachklärbecken (2) und dem Belebungsbecken (1) teilt.
6. Kläranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Belebungsbecken (1) eine einzige Wand (6) mit dem Schlammstapelraum (3) und dem Nachklärbecken (2) teilt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008044659A1 (de) 2007-08-30 2009-05-14 Obg Bau Gmbh & Co. Kg Wasser- oder Abwasserbehälter

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DE2505898A1 (de) * 1974-02-13 1975-08-14 Nebiker Hans Ag Vorrichtung zur belueftung einer zu schwimmdecken und schaumbildung neigenden waessrigen suspension
EP0497114A1 (de) * 1991-01-11 1992-08-05 Süd-Chemie Ag Verfahren zum Reinigen von Phosphate und Stickstoffverbindungen enthaltende Abwässern

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Title
Kompakt und flexibel, Modularsystem für Abwassersystem für Abwasserklärung. In: cav 1991, Febr., S.100 *

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