DE29507414U1 - Informationstafel - Google Patents

Informationstafel

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DE29507414U1 DE29507414U DE29507414U DE29507414U1 DE 29507414 U1 DE29507414 U1 DE 29507414U1 DE 29507414 U DE29507414 U DE 29507414U DE 29507414 U DE29507414 U DE 29507414U DE 29507414 U1 DE29507414 U1 DE 29507414U1
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Description

10
Weyel International GmbH Rodenbacher Straße 6 D-35708 Haiger
Informationstafel
15 Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Informationstafel, insbesondere zur Außen-Beschilderung von Arbeitsräumen oder dergleichen, mit einem auswechselbaren, aus flachen Trägerelementen zusammensetzbaren Informationsträger und einem Halterahmen zur Aufnahme der Trägerelemente.
Derartige Informationstafeln werden in großem Umfang zur Kennzeichnung der funktionalen und personalen Bestimmung von Arbeitsräumen und anderen Räumen-in Industrie und Gewerbe, Wohnanlagen und öffentlichen Gebäuden usw. verwendet. Sie - sind zumeist unmittelbar am Eingang eines betreffenden Raumes angebracht, können aber auch Schalter oder dergleichen bezeichnen. Sie können mit durchsichtigen Abdeckungen versehen sein und der Informationsträger besteht in der Regel aus Träger-0 elementen, die modulartig beliebig zusammensetzbar sind. Zur Anwendung gelangen dabei die unterschiedlichsten Werkstoffe; eine dauerhafte Ausführung erfordert im allgemeinen aber strapazierfähige Teile aus Metall und/oder Kunststoff.
Die bekannten Informationstafeln dieser Art zeichnen sich durch voluminöse, schwere und teure Einzelelemente aus und sind zudem auch nicht in ausreichendem Umfang variabel gehalten. Es ist zwar bereits bekannt, die
Trägerei entente und ihre Befestigung an dem Halterahmen modulartig auszubilden, so daß tatsächlich der Informationsträger relativ beliebig aus unterschiedlichen Trägerelementen zusammengestellt werden kann. Zu diesem Zweck können beispielsweise an dem Halterahmen in einem (engen) Raster Durchbrechungen als Rastausnehiaungen vorgesehen sein, mit denen mit den Trägerelementen verbundene Raststücke rastbar sind. Es versteht sich, daß die Raststücke elastisch sein müssen; sie bestehen deshalb aus einem passenden Kunststoff. Andererseits ist für die Trägerelemente die Verwendung eines Metalles erwünscht, um selbst bei Leichtbauweise einen formstabil-ebenen Informationsträger auch nach langem Gebrauch und gegebenenfalls häufiger Änderung des Informationsgehaltes und damit einhergehendem Wechsel der Trägerelemente gewährleisten zu können. Die Raststücke müssen daher mit den Trägerelementen stabil verbindbar sein, was zusätzliche Maßnahmen erfordert. Darüberhinaus ist die häufig praktizierte Herstellung des Halterahmens aus abgekanteten Blechen relativ umständlich und erfordert in der Regel eine nachfolgende korrosxonshemmende Oberflächenbeschichtung.
Die Erfindung hat sich deshalb die' Aufgabe gestellt, eine Informationstafel der eingangs näher bezeichneten Art so auszuführen, daß ein einfach herstellbarer und trotzdem mit Trägerelementen sehr variabel bestückbarer Halterahmens vorgesehen ist, an dem die Trägerelemente rasch und sicher befestigbar und demontierbar sind. Alle Teile sollen hochrationell herstellbar sein, beispielsweise im Strangguß- oder -preßverfahren, und keine nachfolgende spanlose Bearbeitung erfordern. Die komplett montierte Informationstafel soll dabei eine hohe Formstabilität besitzen, und insbesondere soll der Informationsträger unabhängig von seiner Zusammenset
zung aus den Trägerelementen einen hohen Ebenheitsgrad beibehalten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an dem Halterahmen zueinander parallele, vorzugsweise auswechselbare Halteschienen angebracht und an den Trägerelementen Haltestege vorgesehen sind, die mit den Halteschienen verrastbar sind. Die Ausbildung von Haltestegen läßt es zu, daß die in der Regel metallenen Trägerelemente im rationellen Strangpreßverfahren hergestellt werden können, bei dem die Haltestege einstückig mit den Trägerelementen ausführbar sind, so daß diese vor ihrer Beschriftung nur noch gegebenenfalls farbgestalterisch oberflächenbeschichtet werden müssen. Ein zusätzlicher Arbeitsgang für die Anbringung eines Verbindungselementes entfällt genauso wie die Gefahr, daß ein solches Verbindungselement verloren gehen kann und Ersatz geschaffen werden muß. Diese von Hand auszuführende Bearbeitungen fallen weg. Entsprechend sind auch die Halteschiene und der Halterahmen herstellbar und bedürfen keiner manuellen Nachbearbeitung.
Dabei bestehen die Halteschienen vorteilhaft jeweils aus einer Klemmleiste für den Haltesteg eines Trägerelementes und einer Halteleiste, mit der die Halteschienen an dem Halterahmen arretierbar sind. Zur einfachen Kopplung eines Trägerelementes mit einer Halteschiene kann die Klemmleiste eine durchgehende Spannut aufweisen, deren Seitenwände elastisch sind und eine von dem Nutgrund der Spannut beabstandete Klemmung ausbilden, an der die Seitenwände den geringsten Abstand voneinander haben; diese sind dazu zweckmäßig spiegelbildlich mit einem jeweils gewölbten Querschnitt versehen. Auf diese Weise kann, dessen passende Gestaltung vorausgesetzt, der Haltesteg schnappend in die Klemmleiste eingedrückt werden; auf diese einfache Art wird das züge-
hörige Trägereleraent an dem Halterahmen zur Gestaltung des Informationsträgers situiert und kann auch genauso leicht wieder entnommen werden. Die Klemmung kann dabei so eingerichtet werden, daß eine bleibende Klemmkraft jede Relativbewegung des Trägerelementes an dem Halterahmen verhindert, wenn an diesem die Halteschiene selbst wenig Bewegungsspielraum hat. Die Trägerelemente sind dann sämtlich gegeneinander unbeweglich arretierbar. Die bei solchen Informationstafeln gelegentlich zu beobachtenden, optisch unschönen Verschiebungen der Trägerelemente gegeneinander sind hier ausgeschlossen in Verbindung mit der unten beschriebenen Gestaltung des Anschlages der Trägerelemente.
Bei einer bevorzugten Ausführung sind an dem Halterahmen Haltenuten für die Halteschienen ausgebildet, wobei deren zu dem Informationsträger hin gerichtete, offene Seiten gegen den jeweiligen Nutgrund zu Haltekanten eingezogen sind, von denen die Halteleisten der eingelegten Halteschienen hinterfangen werden in der Weise, daß deren Klemmleisten in zwischen den Haltekanten ausgebildeten schlitzförmigen Durchbrechungen mit jeweils zum Informationsträger hin gerichteter Klemmung angeordnet sind; die Haltenuten sind zweckmäßig in einer gleichen Teilung voneinander beabstandet.
Die Haltenuten können dabei schwalbenschwanzförmig oder . T-förmig oder ähnlich ausgebildet sein. Die (wegen ihrer Klemmleisten) elastischen Halteschienen können ohne weiteres so bemessen werden, daß sie in der Haltenut des - formstabilen - Halterahmens spielfrei gahalten werden, so daß die an ihnen befestigten Trägerelemente tatsächlich, wie oben erwähnt, lagestabil an dem Halterahmen befestigbar sind. Eine konstante Teilung ergibt dabei ein Linienraster, das die modulartige Ausgestaltung aller beteiligten Bauelemente bei weitgehender
— »Re — ·
Variabilität des Informationsträger erlaubt=
Eine lagegenaue Orientierung der Trägerelemente ist sichergestellt, wenn an dem Halterahmen zwischen den Haltenuten und in deren Teilung Anschlagstege vorgesehen sind, an denen an den Trägerelementen befindliche Anschlagleisten anschlagen; die Anschlagstege sind am besten jeweils zwischen zwei voneinander abgekehrten Haltekanten, vorzugsweise mittig, angeordnet. Sie können im Querschnitt T-förmig oder hakenförmig ausgebildet; bei hakenförmiger Ausbildung sind sie im Profil außermittig zwischen benachbarten, voneinander wegweisenden Haltekanten an dem Halterahmen angeordnet. Eine solche Ausbildung ist besonders hilfreich, wenn der an dem Halterahmen anbindende Grund der Anschlagleiste anderweitig gebraucht wird; so kann beispielsweise an dem Halterahmen rückseitig 'eine Halteschraube erforderlich sein, die eine genügende lange Gewindebohrung in dem flachen Halterahmen erfordert, die nur zwischen den Haltenuten zur Verfügung steht.
Damit auch die den Informationsträger begrenzenden Trägerelemente sicher arretierbar sind, sollten die zu den Haltenuten parallelen Stirnseiten des Halterahmens als Anschlagstege ausgebildet sein; sie werden am besten mit der jeweiligen Stirnseite bündig angeordnet und bilden damit zugleich einen Teil der äußeren Stirnwand der Informationstafel.
Eine besonders bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Informationstafel ist dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente jeweils aus einem Flachstück und mindestens einem Haltesteg bestehen, wobei der jeweilige Haltesteg einerseits mit einem Stegstück an das Flachstück angesetzt ist und andererseits in einem in die Haltenut einer Halteschiene einführbaren Kopfstück endet, das die Rastung des zugehörigen Trägerelementes
an einer der Halteschienen dadurch sicherstellt, daß seine Dicke in dem vorzugsweise birnenförmigen Profil des Kopfstückes größer ist als die Wanddicke des Stegstückes und als der Abstand der Klemmung, und das Kopfstück von der Klemmung hinterfangen wird, wenn es in die Spannut eingeführt ist. Auch die Trägerelemente sind auf diese Weise in fortlaufenden Strängen herstellbar, die lediglich in die erforderliche Länge geteilt werden müssen. Abkant- und Richtarbeiten sind nicht mehr erforderlich; stattdessen können die Abmessungen zwanglos mit hoher Genauigkeit ausgeführt werden, die auch nach einer Oberflachenbeschichtung des Trägerelementes weitgehend erhalten bleibt.
Dabei ist es ohne weiteres möglich, daß die Trägerelemente von berandenden, den Haltestegen parallelen äußeren Anschlagleisten begrenzt werden, wobei auch noch innere Anschlagleisten in der einfachen oder mehrfachen Teilung voneinander und/oder von den berandenden Anschlagleisten beabstandet an den Trägerelementen vorgesehen sein können, wenn diese über mehrerer Teilungen reichen. Die Arretierung der Trägerelemente an dem Halterahmen ist damit weitgehend unabhängig von den Haltestegen, die mit ihren in jeweils einer Spannut befindlichen Kopfstücken lediglich für die erforderliche Spannkraft sorgen, mit der die Trägerelemente an den Anschlagstegen des Halterahmens anliegen; die Trägerelemente sind deshalb, insbesondere hinsichtlich der von ihnen gebildeten Ebene des Informationsträgers, sehr genau lageorientiert, wenn sie montiert sind.
Eine Zuordnung zu den Anschlagstegen erfolgt dadurch, daß die Anschlagleisten mit Führungsstegen benachbart sind, die zwischen den Gurten der Anschlagstege an diesen anliegend einführbar sind.
Der Halterahmen ist zweckmäßig rechtwinklig oder qua-
dratisch ausgeführt. Dabei ist es einem guten Aussehen der Informationstafel dienlich, wenn die zu den Haltenuten rechtwinkligen Stirnseiten des Halterahmens einschließlich der mit diesen vorzugsweise bündigen Stirnflächen der Trägerlemente von Endleisten abgedeckt sind, um eine geschlossene Stirnwand zu erhalten.
Die Endleisten können an dem Halterahmen mit diesen unterfangenden Haltelaschen befestigbar sein, die andererseits mit Anschlägen zur Anlage der Informationstafei an einer Wand, Tür oder dergleichen versehen sind, von denen der übrige Halterahmen damit geringfügig beabstandet ist und die nicht durch die Berandung des Halterahmens beschädigbar sind. Im übrigen dienen die Endleisten zweckmäßig auch der Form- und Farbgestaltung.
In der Regel ist es am besten, wenn die Halteschienen in ganzer Länge des Halterahmens ausgebildet sind. Es ist aber auch möglich, daß die Halteschienen kürzer als die Länge des Halterahmens ausgebildet sind, beispielsweise, um Verbindungselemente zugänglich zu machen, die am besten im Bereich einer Haltenut vorgesehen werden. Der Halterahmen kann dort Durchbrechungen zu seiner Befestigung an einer Wand, Tür oder dergleichen aufweisen, so daß die Informationstafel mit Schrauben oder dergleichen Verbindungselementen befestigbar ist, diese aber schließlich von Trägerelementen überdeckt sind.
Die erfindungsgemäße Informationstafel ist insbesondere für eine eher repräsentative Beschriftung geeignet, dessenungeachtet aber sehr rationell und einfach herzustellen. Konsequent in jeder Teilung durchgehende funktionale Leisten garantieren zusammen mit einem effektiven Formschluß bei der Verbindung der Trägerelemente mit dem Halterahmen einen sehr formstabilen, insbesondere über lange Zeit ebenen Informationsträger mit un-
tereinander gleichen Spaltbreiten zwischen den Trägerelementen, so daß die Informationstafeln auch sehr hohen Anforderungen genügt.
Die Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung an zwei Varianten eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig.l eine erste erfindungsgemäße Informationstafel in der Ansicht der Gebrauchslage,
Fig.2 einen Schnitt A-A aus Fig.l, Fig.3 eine gegenüber Fig.l geringfügig geänderte erfin
dungsgemäße Informationstafel, ebenfalls in der Ansicht der Gebrauchslage,
Fig.4 einen Schnitt B-B aus Fig.3 und
Fig.5 einen vergrößerten Schnitt C-C aus Fig.l und 2,
alle in schematisch vereinfachter Darstellung.
Entsprechend den Fig.l, 2 und 5 besteht eine erfindungsgemäße Informationstafel vor allem aus einem Halterahmen 1, der im wesentlichen als ebene, rechteckige Platte ausgebildet ist, die aber von in der geschnittenen Seitenansicht (Fig.5) zur Gebrauchslage gut erkennbaren, geradlinigen Haltenuten 11 durchzogen ist, die in ihrer Gesamtheit zu einer sehr leichten, aber formstabilen Gestaltung des Halterahmens 1 beitragen. Die untereinander mit gleichem Profil versehenen Haltenuten 11 sind mit einer gleichbleibenden Teilung t über die ganze Höhe des Halterahmens 1 so ausgeführt, daß an ihrem rechteckigen Nutgrund 11a zwischen je zwei Haltenuten 11 Rahmenstege 12 verbleiben, die auf ihrer einem Informationsträger I zugewandten Seite T-förmig zu Haltekanten 12a verbreitert sind, so daß die jeweilige
Haltenut 11 zu einer schlitzförmigen Durchbrechung lib eingezogen ist. Der Halterahmen 1 besteht hier aus Metall.
In jeder der Haltenuten 11 ist eine aus einem elastisehen Kunststoff bestehende Halteschiene 2 mit einer an ihr ausgebildeten Halteleiste 21 eingeschoben, deren mit der Halteleiste 21 einstückige Klemmleiste 22 durch die Durchbrechung 11b hindurch in Richtung auf den Informationsträger I hin weist. Die Halteleiste 21 hat im Profil einen auf den Nutgrund lla abgestimmten rechteckigen Umfang, ist jedoch auf ihrer der Klemmleiste 22 gegenüberliegenden Seite mit einer flachen Ausnehmung 21a versehen, so daß sie leicht in die Haltenut 11 eingeschoben werden kann; eine Anschlagkante 21b stellt sicher, daß die elastische Verformung der Halteleiste 21 in Grenzen" bleibt, wenn der Informationsträger I montiert wird, wie das weiter unten noch näher erläutert wird.
Die Klemmleiste 22 besteht aus zwei elastischen Seitenwänden 22a, die eine Spannut 22b einschließen. Die Seitenwände 22a sind, im Profil, konvex aufeinander zu gewölbt, so daß oberhalb des Nutgrundes 22c eine Klemmung 22d mit dem Abstand k ausgebildet ist, die gegen den Nutgrund 22c eingezogen ist. Die Elastizität der Seitenwände 22a ist dadurch verbessert, daß sie mit relativ geringer Wanddicke an der Halteleiste 21 angeschlossen sind.
Der Informationsträger I setzt sich aus in Gebrauchslage waagerechten Trägerelementen 3 unterschiedlicher Höhe h zusammen. Ein erstes Trägerelement 3/1, von dem hier drei Exemplare eingesetzt sind, entspricht mit seiner Höhe h einer einfachen Teilung t, ein anderes Trägerelement 3/2 einer doppelten Teilung 2t, und demgemäß weitere Trägerelemente 3/3 und 3/4 jeweils einer
drei- bzw. vierfachen Teilung 3t bzw. 4t.
Die Trägerelemente 3 bestehen jeweils aus einem Flachstück 31 und einem (am Trägere lement 3/1) oder zwei Haltestegen 32, die parallel zu der in Gebrauchslage waagerechten Längsausdehnung der Trägerelemente 3 mittig (Trägerelement 3/1) oder symmetrisch im Abstand von 2t, 3t oder 4t (Trägerelemente 3/2; 3/3; 3;4) an dem Flachstück 31 angebracht sind. Im Profil bestehen die Haltestege 32 jeweils aus einem an dem Flachstück 31 ansetzenden schmalen Stegstück 32a der Wanddicke s und einem Kopfstück 32b, das als eine an der freien Kante des Stegstückes 32a angeformte, durchgehende, im Querschnitt birnenförmige Wulst mit einer Dicke s ausgebildet ist. Das Kopfstück 32b ist jeweils in die Spannut 22b eingeführt, deren Seitenwände 22a das Kopfstück 32b unter Spannung umfassen" und auch an dem Stegstück 32a anliegen.
An den in der Gebrauchslage waagerechten Rändern der Trägerelemente 3/1 sind äußere Anschlagleisten 3 3a angeformt, mit denen die Trägerelemente 3 an mindestens zwei Anschlagstegen 13 des Halterahmens 1 anschlagen, wenn der oder die Haltestege 3 2 in die zugehörigen Klemmleisten 22 eingerastet sind; innere Anschlagleisten 33b sind bei den anderen Trägerelementen 3/2; 3/3 und 3/4 auf den Flachstücken 31 angeformt; alle Anschlagleisten 33 sind dann im Raster der Teilung t beabstandet. Die Anschlagstege 13 sind im Querschnitt T-förmig ausgeführt und mit ihren Stegen 13a symmetrisch auf die Rahmenstege 12 gestellt in der Weise, daß die Gurte 13b als Anschlagflächen und -kanten dienen; die Anschlagstege 13 sind einstückig an dem Halterahmen 1 ausgeformt.
An den Trägerelementen 3 befinden sich außer den Anschlagleisten 3 3 und diesen benachbart noch Führungs-
stege 34, die zwischen den Gurten 13b der Anschlagstege 13 an diesen anliegend eingeführt werden, wenn die Trägerelemente 3 montiert werden, so daß eine zusätzliche Führung für eine genaue Lage der Trägerelemente 3 an dem Halterahmen 1 sorgt. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Breite b der Spalte zwischen den Trägerelementen 3 überall gleich ist.
An den zu den Haltenuten 11 parallelen Stirnseiten 10a des Halterahmens 1 sind die Anschlagstege 13' etwas verändert und so ausgeführt, daß eine geschlossene Stirnfläche entsteht; sie bestehen aus den bloßen Stegen 13a' ohne einen Gurt.
Zwei weitere Anschlagstege 13" sind hakenförmig profiliert, weil an diesen Stellen Schraubverbindungen benötigt werden und eine mittige Anbindung des Steges 13a" dadurch nicht möglich ist. Die Funktionsflächen der Gurte 13b stimmen aber mit den übrigen überein und kontaktieren in gleicher Weise mit daran angelegten Anschlagleisten 33 bzw. Führungsstegen 34.
Die Schraubverbindungen mittels zweier Halteschrauben 4 dienen zur Verbindung des Halterahmens 1 mit je einer Endleiste 5 beiderseits an den Stirnseiten 10b, an denen alle Funktionselemente der Informationstafel im Profil enden, so daß schon deshalb eine Abdeckung der Stirnseiten 10b erforderlich ist. Die Endleisten 5 sind mit Haltelaschen 51 versehen, welche den Halterahmen 1 unterfangen und mit ihm mittels der Halteschrauben 4 verbunden sind. Die Schraubenköpfe 41 sind versenkt angeordnet dadurch, daß an der dem Halterahmen 1 abgewandten Seite der Haltelaschen 51 noch Anschläge 51a angeformt sind, die den Abstand des Halterahmens 1 von der Wand, Tür oder dergleichen definieren, an denen die jeweilige Informationstafel angebracht ist. Die Endleisten 5 können wie in Fig.l und 2 mit einem repräsenta-
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tiven Abschlußprofil 52a an den Stirnseiten 10b anliegen, sie können aber dort auch einfach mit einer flachen Abdeckplatte 52b wie in Fig. 3 und 4 ausgeführt werden; im übrigen stimmen die beiden Varianten der Fig.l und 2 bzw. Fig.3 und 4 aber überein.
Die Halteschienen 2 sind im allgemeinen in ganzer Länge 1 des Halterahmens 1 ausgeführt; lediglich dort, wo zu dessen Befestigung an der Wand, Tür oder dergleichen frontseitig zugängliche Befestigungselemente zugänglich sein müssen und entsprechende bohrungsartige Durchbrechungen 14 (Fig.5) vorgesehen sind, sind die Halteschienen 2 so eingekürzt, daß die Befestigungselemenete nicht abgedeckt sind.
1 Halterahmen
10a,1Ob Stirnseite
11 Haltenut
Ha Nutgrund
Hb (schlitzförmige) Durchbrechung
12 Rahmensteg
12a Haltekante
13,13',13 11 Anschlagsteg
13a,13a', 13a" Steg
13b Gurt
14 (bohrungsartige) Durchbrechung
2 Halteschiene
21 Halteleiste
21a Ausnehmung
21b Anschlagkante
22 Klemmleiste
22a Seitenwand
22b Spannut
22c Nutgrund
22d Klemmung ":
3 Trägerelement (3/1;3/2;3/3;3/4)
31 Flachstück
32 Haltesteg
32a Stegstück
32b Kopfstück
33 Anschlagleiste
33a (äußere) Anschlagleiste
33b (innere) Anschlagleiste
34 Führungs steg
4 Halteschraube
41 Sehraubenkop f
5 Endleiste
51 Haltelasche
51a Anschlag
52a Abschlußprofil
52b Abdeckp1atte
b Breite
h Höhe
I Informationsträger
k Abstand
1 Länge
S Dicke
t Teilung

Claims (21)

Weyel International GmbH Rodenbacher Straße 6 D-35708 Haiger Informationstafel 15 Ansprüche
1. Informationstafel, insbesondere zur Außen-Beschilderung von Arbeitsräumen oder dergleichen, mit einem auswechselbaren, aus flachen Trägerelementen (3) zusammensetzbaren Informationsträger (I) und einem Halterahmen (1) zur Aufnahme der Trägerelemente (3),
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Halterahmen (1) zueinander parallele, vorzugsweise auswechselbare Halteschienen (2) angebracht und an den Trägerelementen (3) Haltestege (32) vorgesehen sind, die mit den Halteschienen (2) verrastbar sind.
2. Informationstafel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschienen (2) jeweils aus einer Klemmleiste (22) für den Haltesteg (32) eines Trägerelementes (3) und einer Halteleiste (21) bestehen, mit der die Halteschienen (2) an dem Halterahmen (1) arretierbar sind.
3. Informationstafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet r daß die Klemmleiste (22) eine durchgehende Spannut (22b) aufweist, deren Seitenwände (22a) elastisch sind und eine von dem Nutgrund (22c) der Spannut
(22b) beabstandete Klemmung (22d) ausbilden, an der die Seitenwände (22a) den geringsten Abstand (k) voneinander haben.
4. Informationstafel nach Anspruch 3, dadurch gekenn- zeichnet f daß die Seitenwände (22a) spiegelbildlich mit einem jeweils gewölbten Querschnitt versehen sind.
5. Informationstafel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halterahmen (1) Haltenuten (11) für die Halteschienen (2) ausgebildet sind, wobei deren zu dem Informationsträger (I) hin gerichtete, offene Seiten gegen den jeweiligen Nutgrund (lla) zu Haltekanten (12a) eingezogen sind, von denen die Halteleisten (21) der eingelegten Halteschienen (2) hinterfangen werden in der Weise, daß deren Klemmleisten (22) in zwischen den Haltekanten (12a) ausgebildeten schlitzförmigen Durchbrechungen (lib) mit jeweils zum Informationsträger (I) hin gerichteter Klemmung (22d) angeordnet sind.
6. Informationstafel Anspruch 5, dadurch gekennzeich- net f daß die Haltenuten (11) in einer gleichen Teilung
(t) voneinander beabstandet sind.
7. Informationstafel Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet f daß an dem Halterahmen (1) zwischen den Haltenuten (11) und in deren Teilung (t) Anschlagstege (13,13',13") vorgesehen sind, an denen an den Trägerelementen (3) befindliche Anschlagleisten (33) anschlagen.
8. Informationstafel Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschlagstege (13,13") jeweils zwischen
— 3· - ·
zwei voneinander abgekehrten Haltekanten (12a), vorzugsweise mittig, angeordnet sind.
9. Informationstafel Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Anschlagstege (13) im Querschnitt T-förmig ausgebildet sind.
10. Informationstafel Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet f daß die Anschlagstege (13") _im Querschnitt hakenförmig ausgebildet und im Profil außermittig zwischen benachbarten, voneinander wegweisenden Haltekanten (12a) an dem Halterahmen (1) angeordnet sind.
11. Informationstafel Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet r daß zu den Haltenuten (11) parallele Stirnseiten (10a) des Halterahmens (1) als Anschlagstege (13') ausgebildet sind.
12. Informationstafel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet f daß die Trägerelemente (3) jeweils aus einem Flachstück (31) und mindestens einem Haltesteg (32) bestehen, wobei der jeweilige Haltesteg (32) einerseits mit einem Stegstück (32a) an dasFlachstück (31) angesetzt ist und andererseits in einem in die Haltenut (11) einer Halteschiene (2) einführbaren Kopfstück (32b) endet, das die Rastung des zugehörigen Trägerelementes (3) an einer der Halteschienen (2) dadurch sicherstellt, daß seine Dicke (s) in dem Vorzugsweise birnenförmigen Profil des Kopfstückes (32b) größer ist als die Wanddicke (s) des Stegstückes (32a) und als der Abstand (k) der Klemmung (22d), und das Kopfstück (32b) von der Klemmung (22d) hinterfangen wird, wenn es in die Spannut (22b) eingeführt ist.
13. Informationstafel nach einem der Ansprüche 7 bis
-:4
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachstücke (31) von berandenden, den Haltestegen (32) parallelen äußeren Anschlagleisten (33a) begrenzt sind.
14, Inforinationstafel nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß innere Anschlagleisten (33b) in der einfachen oder mehrfachen Teilung (t) voneinander und/oder von den berandenden Anschlagleisten (33a) beabstandet an den Trägerelementen (3/2;3/3;3/3) vorgesehen sind.
15. Informationstafel nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleisten (33) mit Führungsstegen (34) benachbart sind, die zwischen den Gurten (13b) der Anschlagstege (13,13") an diesen anliegend einführbar sind.
16. Informationstafel nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet r daß der Halterahmen (1) rechtwinklig ausgeführt ist.
17. Informationstafel nach einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet f daß die zu den Haltenuten (H) rechtwinkligen Stirnseiten (10b) des Halterahmens
(1) einschließlich der mit diesen vorzugsweise bündigen Stirnflächen der Trägerelemente (3) von Endleisten (5) abgedeckt sind.
18. Informationstafel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Endleisten (5) an dem Halterahmen
(1) mit diesen unterfangenden Haltelaschen (51) befestigbar sind, die andererseits mit Anschlägen (51a) zur Anlage der Informationstafel an einer Wand, Tür oder dergleichen versehen sind.
19. Informationstafel nach einem der Ansprüche 1 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschienen (2) in ganzer Länge (1) des Halterahmens (1) ausgebildet sind.
20. Informationstafel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet r daß die Halteschienen (2) kürzer als die Länge (1) des Halterahmens (1) ausgebildet sind.
21. Informationstafel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet r daß der Halterahmen (1) Durchbrechungen
(14) zu seiner Befestigung an einer Wand, Tür oder dergleichen aufweist.
DE29507414U 1995-05-04 1995-05-04 Informationstafel Expired - Lifetime DE29507414U1 (de)

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