DE2950720A1 - Dauermagneterregte elektrische maschine - Google Patents
Dauermagneterregte elektrische maschineInfo
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- H02K1/12—Stationary parts of the magnetic circuit
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Description
-
- Dauersagneterregte elektrische Maschine
- Die Erfindung bezieht sich auf eine dauermagneterregte elektrische Maschine, mit einem bevickelten L§u£er und einem Ständer, der aus einem, den magnetischen Rückschluß bildenden Jochrahmen besteht, an dem die Dauermagnete angeordnet sind und bei welcher Maschine die jeweils einen Pol bildenden Dauermagnete dem Läufer unmittelbar gegenüberliegen.
- Eine solche Maschine ist durch die DE-AS 27 38 175 bekannt. Bei dieser Maschine ist der Luftspalt zwischen dem Läufer und den Dauermagneten über die Länge der Dauermagnete konstant. Es besteht bei derartigen Maschinen die Gefahr, daß die Dauermagnete in Bereich zur neutralen Zone hin bei einer zu starken Ankerrückfirkung, z.B. infolge eines sehr hohen Sinschaltstroses, abmagnetisiert werden. Daher versucht man, den Binschaltstrom durch elektronische Beschaltungen zu begrenzen, wobei solche Beschaltungen insbesondere für Maschinen mit Nennepannungen von 100 bis 200 V angewendet werden.
- Um die Einflüsse der Ankerrückwirkung gering zu halten, ist es au8rdei dem üblich, die Polbedeckung zu reduzieren, wodurch allerdings die Leistungsfähigkeit der Maschine eingeschränkt wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dauermagneterregte elektrische Maschine zu schaffen, bei der ohne Einschränkung der Leistungsfähigkeit allein durch den mechanischen Aufbau eine Abmagnetisierung der Dauermagnete auch bei einer durch die direkte Einschaltung der Maschine bedingten starken Ankerrückwirkung verhindert ist.
- Die Ldsung der gestellten Aufgabe gelingt bei einer dauermagneterregten elektrischen Maschine der eingangs beschriebenen Art nach der Erfindung dadurch, daß der Luftspalt zwischen dem Läufer und den am Jochrahmen angeordneten, sich über die volle Polteilung erstreckenden Dauermagneten jeweils von der Mitte der Dauermagnete ausgehend nach beiden Seiten bis zur neutralen Zone hin stetig erweitert ist. Dadurch, daß sich die Dauermagnete über die volle Polteilung erstrecken und der Luftspalt zur neutralen Zone hin erweitert ist, wird in der neutralen Zone der Weg zwischen den benachbarten Dauermagneten kürzer als der Weg über den Luftspalt zum Anker. Es bildet sich daher an dieser Stelle ein Streufluß aus, durch den der Einfluß der Ankerrückwirkung auf die Dauermagnete herabgesetzt wird.
- Einen besondere einfachen konstruktiven Aufbau der Maschine wird dadurch erzielt, daß der Jochrahmen als Vieleck ausgeführt ist, dessen Eckenzahl der Polzahl der Maschine entspricht, daß ferner die Dauermagnete plattenfrmig ausgebildet sind und sich jeweils bis in die Ecken des Jochrahmens erstrecken. Durch die Plattenform der Dauermagnete ergibt sich gegenüber dem runden Läufer ein von der Mitte zu den in die neutrale Zone reichenden Enden der Dauermagnete stetig zunehmender Luftspalt. Bei dieser Ausgestaltung wird die geometrisch einfache und daher auch kostengünstige Ausführungsform der Dauermagnete zur Erzielung des gewünschten magnetischen Feldverlautes genutzt.
- Als besonders günstig hat es sich erwiesen, daß der Jochrahmen sechseckig ausgebildet ist. PUr die Herstellung des Jochrahmens ist es dabei günstig, daß dieser aus drei gleichen abgewinkelten und untereinander verschweißten Blechschalen besteht.
- Anhand eines in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiel es wird der Anmeldungsgegenstand nachfolgend näher beschrieben.
- Mit 1 ist der Läufer der Maschine bezeichnet, der eine in Nuten 2 eingelegte Wicklung 3 besitzt. Der Läufer 1 ist in einem Ständer drehbar angeordnet, welcher aus einem Jochrahmen 4 und an diesem angeordneten Dauermagneten 5 besteht. Der Jochrahmen 4 selbst ist aus drei gleichen abgewinkelten Blechschalen 6 aufgebaut, die an den Stellen 7 miteinander verschweißt sind. Die Dauermagnete 5 sind mit abwechselnder Polarität an der Innenseite des Jochrahmens 4 befestigt.
- Die Dauermagnete 5 sind plattenförmig ausgebildet.
- Durch diese geometrische Gestalt der Dauermagnete 5 ergibt sich gegenüber dem runden Läufer ein von der Mitte der Dauermagnete ausgehend nach beiden Seiten hin stetig erweiternder Luftspalt 8. Dieser Luftspalt 8 erreicht in der neutralen Zone 9 seine größte Länge.
- Da sich die Dauermagnete 5 über die volle Polteilung erstrecken, grenzen sie in der neutralen Zone 9 unmittelbar aneinander, so daß zwischen benachbarten Dauermagneten 5 verschiedener Polarität für den magnotischen Fluß ein kürzerer Weg besteht als ueber den Luftspalt zum Anker. Dies hat zur Folge, daß sich in der neutralen Zone 9 zwischen den Dauermagneten 5 ein Streufluß ausbildet, welcher den Einfluß der Ankerrückwirkung auf die Dauermagnete reduziert. Hierdurch wird eine Abmagnetisierung der Dauermagnete im Bereich der neutralen Zone verhindert.
- Der geometrische Aufbau des Jochrahmens 4 als Vieleck stellt außerdem sicher, daß die Dauermagnete 5 mechanisch besser den hohen Zug- und Scherkräften bei Stromstößen standhalten kdnnen als bei einer runden Ausführung des Gehäuses und der Magnete. Plattenförmige Magnete sind außerdem preisgünstiger als schalenförmige und können darüber hinaus bessere magnetische Werte erreichen. Die Oberflächen der plattenförmigen Dauermagnete 5 können in einfacher Weise geschliffen werden, so daß die Höhe der Dauermagnete 5 eng toleriert ist, wodurch das Einhalten vorgegebener Luftspalt und Jochanlagetoleranzen relativ einfach ist. Damit ist eine wesentliche Voraussetzung für geringe Exemplarstreuungen bei kostengünstiger Fertigung gegeben. Die polygone Bauweise des Jochrahmens 4 bringt außerdem mit sich, daß sich die plattenförmigen Dauermagnete 5 in der neutralen Zone 9 berühren und somit ein sich selbst fixierendes Gewölbe bilden.
- Es wurde bereits ausgeführt, daß eine reduzierte Polbedeckung die Leistungsfähieksit der elektrischen Maschinen einschränkt. Zusätzlich kann es durch den plötzlichen Abbruch der Dauermagneterregung im Zueammenwirken mit den bei Niederspannungsmaschinen oft weitgeöffneten Ankernuten zu unerwünschten Drehmomentpulsationen und Geräuschen kommen. Diese Gefahr besteht bei der erfindungsgemäßen Maschine nicht, da sich der Luftspalt bis zur neutralen Zone hin stetig erweitert und die Luftspaltinduktion damit ebenfalls einen stetigen Verlauf aufweist, wobei im Bereich des Polwechsels die Luftspaltinduktion zu null wird.
- Berechnungen haben gezeigt, daß bei einer Maschine mit konstantem Luft spalt und einer Polbedeckung von zwei Drittel die Länge der Dauermagnete in Magnetisierungsrichtung etwa das 1,5-taehe der Länge gegenüber einer Maschine mit sich stetig erweiternden Luftspalt betragen muß, um der Gefahr der Abmagnetisierung zu widerstehen. Wird eine Polbedeckung von 80 , gewählt, wie man sie zwecks guter Modellausnutzung bei kleinen, batteriegespeisten Gleichstrommotoren oder netzgespeisten Positionierantrieben häufig antrifft, so muß die Lange der Dauermagnete sogar verdoppelt werden. Derartige Dauermagnetlängen sind häufig aus preB- und sintertechnischen Gründen nicht mehr ausführbar bzw. wirtschaftlich kaum tragbar.
- Die vorgeschlagene Bauweise mit sich stetig erweiterndem Luftspalt 8 zwischen dem Läufer 1 und den Dauermagneten 5 erweist sich somit bei der Bemessung von dauermagneterregten elektrischen Maschinen, bei denen infolge eines direkten Anschaltens an eine Batterie hohe Ankergegenfelder auf die Dauermagnete einwirken, den bisher üblichen Ausführungsformen überlegen.
- 4 Patentansprüche 1 Figur
Claims (4)
- PatentansDrUche 1. Daueriagneterregte elektrische Maschine, mit einem wickelten Läufer und einem Ständer, der aus einem den magnetischen Rückschluß bildenden Jochrahmen besteht, an dem die Dauernagnete angeordnet sind und bei welcher Maschine die Jeweils einen Pol bildenden Dauermagnete dem Läufer unmittelbar gegenüberliegen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Luftspalt (8) mischen dem Läufer (1) und den em Jochrahmen (4) angeordneten, sich über die volle Polteilung erstreckenden Dauermagneten (5) jeweils von der Mitte der Dauermagnete (5) ausgehend nach beiden Seiten bis zur neutralen Zone (9) hin stetig erweitert ist.
- 2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Jochrahmen (4) als Vieleck ausgeführt ist, dessen Eckenzahl der Polzahl der Maschine entspricht, daß ferner die Dauermagnete (5) plattenförmig ausgebildet sind und sich jeweils bis in die Ecken des Jochrahmens erstrecken.
- 3. Elektrische Maschine nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Jochrahmen (4) sechseckig ausgebildet ist.
- 4. Elektrische Maschine nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Jochrahmen (4) aus drei gleichen abgewinkelten und miteinander verschweißten Blechechalen (6) besteht.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19792950720 DE2950720C2 (de) | 1979-12-17 | 1979-12-17 | Dauermagneterregte elektrische Maschine |
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Cited By (1)
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- 1980-12-15 JP JP17704780A patent/JPS5694958A/ja active Pending
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Also Published As
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