DE29506601U1 - Rucksack - Google Patents

Rucksack

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DE29506601U1
DE29506601U1 DE29506601U DE29506601U DE29506601U1 DE 29506601 U1 DE29506601 U1 DE 29506601U1 DE 29506601 U DE29506601 U DE 29506601U DE 29506601 U DE29506601 U DE 29506601U DE 29506601 U1 DE29506601 U1 DE 29506601U1
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
    • A45F3/04Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders

Landscapes

  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen Rucksack mit einem Packsack, in oder an dessen dem Körper der Trägerperson zugekehrten Rückwand sich ein elastisches, flächiges Einlageteil etwa rechteckigen Außenumrisses befindet, dessen Wölbung vom Körper der Trägerperson weg oder auf diesen zu durch Spannmittel einstellbar ist, sowie mit zwei Traggurten, die oben und je seitlich unten an dem Packsack befestigt sind.
Eine einstellbare Wölbung der Packsackrückwand ist zum einen erwünscht, um eine Anpassung an unterschiedliche Körperhaltungen der Trägerperson, etwa bei Wanderungen in ebenem Gelände oder beim Aufstieg oder Abstieg im Gebirge vornehmen zu können, und zum anderen, um die Packsackrückwand im Bereich zwischen gepolsterten Abstützleisten oder Abstützpunkten des Rücksacks gegenüber dem Rücken der Trägerperson im Abstand von dem Körper der Trägerperson zu halten, damit eine ausreichende Durchlüftung des Zwischenraumes zwischen dem Körper der Trägerperson und der Packsackrückwand für Kühlung sorgt und die Kondenswasserbildung verhindert.
Es ist bereits bekannt, an oder in der Rückwand des Packsackes als elastische flächige Einlageteile eine etwa rechteckigen Außenumriß aufweisende Federstahlbandspinne oder eine Kunststoffplatte vorzusehen und durch beidseitig nahe den Seitenrändern des Außenumrisses verlaufende Spanngurte das betreffende elastische Einlageteil um eine mit Bezug auf die Gebrauchslage horizontale Krümmungsachse einstellbar zu wölben.
Die als Spannmittel dienenden Spanngurte laufen über die Wölbung sehnenartig hinweg. Im allgemeinen befindet sich zwischen den Spanngurten sowie zwischen den gepolsterten
[Fi!e:ANM\HA9502B1.doc] Beschreibung, 18.0J.95 Hayler KG GmbH & Co.
Stützleisten für die Abstützung des Rucksacks gegenüber dem Körper der Trägerperson noch ein Netz oder dergleichen, welches am Körper der Trägerperson anliegt.
Gegenüber diesem Stand der Technik bezweckt die Neuerung eine Vereinfachung der Einstellung der Wölbung der Packsackrückwand bei gleichzeitiger Vereinfachung des Aufbaus des Rucksackes im Rückwandbereich.
Dieses Ziel wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß das elastische Einlageteil von einem aus federndem Material gefertigten Gebilde in Gestalt eines umgekehrten A mit zum mittleren Querstück parallelem Scheitelsteg und etwa parallelen Seitenschenkeln, oder in Gestalt eines H, oder in Gestalt eines einen schmalen Vertikalausschnitt aufweisenden U hat und daß mindestens die oberen freien Schenkel des Einlageteils von den Spannmitteln einstellbar aufeinander hin spannbar sind.
Es zeigt sich, daß das Zusammenspannen der freien bzw. oberen Enden der senkrechten Schenkel des jeweiligen elastischen flächigen Einlageteils bewirkt, daß sich die Vertikalschenkel Faß-daubenartig verformen, wobei das Einlageteil und damit die Packsackrückwand in einstellbarem Maße in zwei zueinander senkrechten Richtungen gewölbt wird.
Es kann zweckmäßig sein, durch weitere Spannmittel, deren Wirkungsrichtung horizontal verläuft, die Wölbung am unteren horizontalen Rand des elastischen flächigen Einlageteils und damit der Packsackrückwand zu unterstützen.
Das in entspanntem Zustand etwa rechteckigen Außenumriß aufweisende elastische flächige Einlageteil kann gemäß einer Ausführungsform in eine flache Tasche des Packsackes, welche die Packsackrückwand bildet, über eine verschließbare, längs eines Randes der Tasche verlaufende Öffnung eingeschoben sein, wobei die genannte Öffnung sich auf der Au-
[File.ANM\HA9502B1.doc] Beschreibung, Hayler KG GmbH & Co.
ßenseite oder auch auf der Innenseite des Packsackes befinden kann.
Es versteht sich, daß bei den hier vorgeschlagenen Ausführungsformen eines Rucksackes die Spannmittel betätigbar sind, ohne daß das elastische flächige Einlageteil von der Packsackrückwand getrennt oder aus der vorerwähnten Tasche herausgenommen wird, damit die Wölbung der Packsackrückwand mit wenigen Handgriffen, beispielsweise während einer Wanderung oder Bergtour, verstellt werden kann. Demgemäß können Spannmittel von Spannschnüren gebildet sein, welche an den freien Enden der Vertikalschenkel des Einlageteiles angreifen und über Öffnungen des Packsackes oder Öffnungen der vorerwähnten Tasche an der Rückwand des Packsackes herausgeführt sind, um von der Trägerperson betätigt werden zu können. Die Spannmittel können auch von Spanngurten gebildet sein, die nach Öffnen der Zugangsöffnung der vorerwähnten Tasche mit einem Handgriff zum Zusammenspannen der freien Enden der Vertikalschenkel des Einlageteils betätigt 0 werden.
Nachfolgend werden einige Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Abbildung eines Rucksackes der hier angegebenen Art,
Fig. 2 ein elastisches flächiges Einlageteil für den Rucksack mich Fig. 1,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte Form des elasti
schen flächigen Einlageteils und
Fig. 4 eine wiederum andere Form des elastischen flächigen Einlageteils für einen Rucksack der hier angegebe
nen Art.
{RIe:ANM\HA9502B 1.doc] Beschreibung, 18X3^.95 »·# #· Hayler KG GmbH & Co. J *..&iacgr; , 5
Zunächst sei darauf hingewiesen, daß in der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen sich Angaben, wie "horizontal", "vertikal", "oben" oder "unten" selbstverständlich auf die Gebrauchslage des Rücksacks auf dem Rükken der aufrecht stehenden Trägerperson beziehen.
Der in Fig. 1 gezeigte Rucksack enthält einen Packsack 1 mit einer seine Zugangsöffnung verschließenden Klappe 2 und einer dem Körper einer Trägerperson zugekehrten Rückwand 3 in Gestalt einer flachen, die gesamte Fläche der Rückwand einnehmenden Tasche, die längs ihres oberen Randes eine durch einen Reißverschluß 4 oder durch einen Klettverschluß verschlossene Zugangsöffnung 5 aufweist. In Fig. 1 ist die Zugangsöffnung 5 zu der Tasche 3 außerhalb des Packsackinnenraumes liegend gezeigt, um die Darstellung zu vereinfachen und zu verdeutlichen. Praktisch wird der Fachmann die Zugangsöffnung 5 in dem Innenraum des Packsackes 1 unterhalb der Klappe 2 anordnen, um die Verschlußmittel, beispielsweise den Reißverschluß 4, vor Witterungseinflüssen zu schützen.
Längs des oberen Randes der Packsackrückwand befindet sich eine gepolsterte Stützleiste 6 und längs des unteren Randes der Packsackrückwand verläuft eine gepolsterte Stützleiste 7.An den Stützleisten 6 und 7 greifen in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise die Traggurte 8 an. Einzelheiten der Verbindung zwischen dem Packsack 1, den Stützleisten 6 und 7 und den Traggurten 8 sind in Fig. 1 zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen.
Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß die die Packsackrückwand bildende flache Tasche 3 eine Wölbung aufweist, welche durch ein in diese Tasche eingeschobenes elastisches flexibles Einlageteil 9 erzeugt ist. Dieses Einlageteil 9, dessen Gestalt aus Fig. 2 erkennbar ist, besteht aus zusammengenieteten Abschnitten aus Federbandstahl, wobei sich die Form eines umgekehrten, eckig stilisierten A ergibt, dessen von
[File.ANM\HA9502B1.doc] Beschreibung, Hayler KG GmbH & Co.
den Stegen 10 und 11 verbundene Vertikalschenkel 12 und 13 mit ihren freien Enden nach aufwärts stehen. Die Enden der Vertikalschenkel 12 und 13 sind mit Bohrungen 14 versehen, an denen eine Spannvorrichtung 15 in Gestalt einer durch Ösen gezogenen Spannschnur angreift, mittels welcher die freien Enden der Vertikalschenkel 12 und 13 aufeinander hingezogen werden können. Dabei verformen sich die von den Querstegen 10 und 11 auseinandergehaltenen Vertikalschenkel 12 und 13 Faß-daubenartig und geben dem gesamten Einlageteil 9 eine entsprechend sphärisch gekrümmte Gestalt.
Die Spannvorrichtung 15 ist nach Öffnen des Reißverschlusses 4 über die Zugangsöffnung 5 zu der flachen Tasche 3 jederzeit zugänglich, so daß die Trägerperson die Wölbung der Packsackrückwand beliebig einstellen kann.
Eine weitere Spannvorrichtung nach der Art der Spannvorrichtung 15 kann an den unteren Ecken des Einlageteils 9 sich längs des Quersteges 11 erstreckend angreifen, um eine etwa gewünschte stärkere Krümmung des unteren Randes der Packsackrückwand um eine Vertikalachse zu erzeugen. Eine entsprechende Ausführungsform ist in Fig. 3 gezeigt, wobei hier jedoch in Abwandlung gegenüber der Ausführungsform in Fig. 2 der untere Quersteg 11 des Einlageteils 9 vollständig weggelassen ist, während der mittlere Quersteg 10 gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 2 breiter ausgeführt ist. Die Spannvorrichtungen 15 und 15a des Einlageteiles 9 von Fig. 3 können so betätigt werden, daß eine beliebige, beispielsweise symmetrische Wölbung der oberen und der unteren Hälfte der Packsackrückwand erreicht wird. Die untere Spannvorrichtung 15a kann betätigt werden, bevor das Einlageteil 9 in die Tasche 3 des Packsackes eingeschoben wird. Es ist jedoch auch möglich, für die Spannvorrichtung 15a eine gesonderte Zugangsöffnung längs des unteren Randes der Tasche 3 vorzusehen. Auch können kleine Zugangsöffnungen zu der Tasche 3 in solcher Weise vorgesehen sein, daß ledig-
[File:ANM\HA9S02B1 .doc] Beschreibung, Hayler KG GmbH & Co.
lieh die Spannschnüre durch diese Zugangsöffnungen herausgeführt werden und von außen angespannt werden.
Schließlich zeigt Fig. 4 eine Form des elastischen flächigen Einlageteiles 9 in Gestalt eines U mit etwa rechteckigem Außenumriß, wenn sich das Einlageteil im entspannten Zustand befindet, sowie mit einem verhältnismäßig schmalen Vertikalausschnitt 16. An den oberen Enden der Vertikalschenkel 12 und 13 greift wiederum eine Spannvorrichtung 15 an, um die Vertikalschenkel 12 und 13 aufeinander hin zu biegen, wobei sich die einander zugekehrten oberen Ecken der Vertikalschenkel überlappen und sich aneinander abstützen. Die in Fig. 4 gezeigte Form des Einlageteiles eignet sich zur Fertigung desselben aus einer Kunststoffplatte. Auch für die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform des Einlageteiles gilt, daß es sich durch Anspannung der Spannvorrichtung 15 in horizontaler und vertikaler Richtung einstellbar wölben läßt.

Claims (3)

  1. [File:ANM\HA9502a1.doc] 18.04.95
    Hayler KG GmbH 6 Co
    Schutzansprüche
  2. 2.
    Rucksack mit einem Packsack (1), in oder an dessen dem Körper der Trägerperson zugekehrten Rückwand (3) sich ein elastisches flächiges Einlageteil (9) etwa rechteckigen Außenumrisses befindet, dessen Wölbung vom Rücken der Trägerperson weg einstellbar ist, sowie mit zwei Traggurten (8), die oben und je seitlich unten an dem Packsack befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische flächige Einlageteil (9) von einem aus federndem Material gefertigten Gebilde in Gestalt eines umgekehrten A mit zum mittleren Quersteg (10) parallelem Scheitelsteg (H) und etwa parallelen Seitenschenkeln (12, 13), oder in Gestalt eines H, oder in Gestalt eines einen schmalen Vertikalausschnitt (16) aufweisenden U hat, und daß mindestens die oberen freien Schenkel (12, 13) des Einlageteils (9) von den Spannmitteln (15; 15a) einstellbar aufeinander hin spannbar sind.
    Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlageteil (9) auch längs seines unteren Randes mittels einer in Horizontalrichtung wirkenden Spannvorrichtung (15a) um eine vertikale Krümmungsachse wölbbar ist.
  3. 3. Rucksack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische flächige Einlageteil (9) in eine an der Packsackrückwand vorgesehene oder diese bildende flache Tasche (3) eingeschoben ist.
DE29506601U 1995-04-19 1995-04-19 Rucksack Expired - Lifetime DE29506601U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2746609A1 (fr) * 1996-04-01 1997-10-03 Rossignol Sa Procede de fabrication d'un sac a dos a face dorsale protegee et sac a dos obtenu par ce procede

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2746609A1 (fr) * 1996-04-01 1997-10-03 Rossignol Sa Procede de fabrication d'un sac a dos a face dorsale protegee et sac a dos obtenu par ce procede

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