DE29506424U1

DE29506424U1 - Luftführungselement für ein Luftkühlungssystem eines Motorradmotors

Info

Publication number: DE29506424U1
Application number: DE29506424U
Authority: DE
Original assignee: Kwang Yang Motor Co Ltd
Current assignee: Kwang Yang Motor Co Ltd
Priority date: 1995-04-13
Filing date: 1995-04-13
Publication date: 1995-06-08
Anticipated expiration: 2005-04-14

Description

Kwang Yang Motor Co., Ltd. 13. April 1995

S 21831 Al/La/sz

Luftführungs element für ein Luftkühlungssystem eines Motorradmotors

Die Erfindung bezieht sich auf ein Luftführungselement, insbesondere auf ein Luftführungselement, das für ein Luftkühlungssystem eines Motorradmotors verwendet wird.

Ein Motorradmotor hat normalerweise ein Luftkühlungssystem, das ein Gehäuse mit einem Lufteinlaß aufweist und ein Luftführungs element, das an dem Gehäuse befestigt ist und ein axiales Loch aufweist, das durch es hindurch gebildet ist und mit dem Lufteinlaß des Gehäuses fluidmäßig in Verbindung steht sowie eine gitterförmige Führungseinheit, die aus einer Vielzahl von Führungsplatten besteht, die in dem axialen Loch befestigt sind und die im wesentlichen bezüglich der Achse des axialen Loches geneigt sind. Die gitterähnliche Führungseinheit weist eine Vielzahl von ähnlichen rechtwinkligen Rahmen auf, von denen jeder einen Luftdurchgang definiert, der fluidmäßig mit dem Lufteinlaß in Verbindung steht.

Alle die rechtwinkligen Rahmen haben eine gleichförmige Größe. Außerdem haben alle Querschnitte jedes der rechtwinkligen Rahmen eine gleichförmige Größe. Als Ergebnis fließt während dem Luftfluß durch das konventionelle Luftführungselement Luft über die geneigten Führungsplatten und erzeugt demgemäß eine Resonanz, die in einer hohen Geräuschfrequenz resultiert. Dies erzeugt ein lautes und scharfes Geräusch.

Das Hauptziel dieser Erfindung ist es, ein Luftführungselement bereitzustellen, bei dem das Geräusch, das aus dem Luftfluß in ihm resultiert, minimiert ist.

Demgemäß ist das Luftführungselement dieser Erfindung an einem Gehäuse eines Luftkühlungssystems eines Motorradmotors befestigt. Das Luftführungselement hat ein axiales Loch, das durch es hindurch gebildet ist und das fluidmäßig mit dem Lufteinlaß des Gehäuses in Verbindung steht und weist eine Vielzahl von abgeschnittenen konischen hohlen

&iacgr;&ogr; Röhren auf, die in dem axialen Loch befestigt sind. Die Röhren haben Achsen, die parallel zu der Achse des axialen Loches sind.

Da jede der abgeschnittenen konischen Röhren im Durchmesser ihrer Gesamtlänge variiert, ist die Resonanz des Tones, der von dem Luftfluß is darin resultiert, reduziert. Demgemäß ist das Geräusch minimiert.

Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher in der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die begleitende Zeichnung werden, in der:

Fig. 1 ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Luftführungselementes dieser Erfindung zeigt, das Luft in einen Lufteinlaß eines Luftkühlungssystemes eines Motorradmotors führt;

Fig. 2 eine Schnittansicht ist, genommen längs der Linie &Pgr;-&Pgr; der Fig. 1;

Fig. 3 eine Schnittansicht eines zweiten bevorzugten Ausführungsbei-Spieles der Erfindung ist;

Fig. 4 ein drittes bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel eines Luftführungselementes dieser Erfindung zeigt;

Fig. 5 eine Schnittansicht des dritten bevorzugten Ausführungsbeispieles ist;

Fig. 6 eine Schnittansicht eines vierten bevorzugten Ausführungsbeispieles dieser Erfindung ist;

&iacgr;&ogr; Fig. 7 ein fünftes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Luftführungselementes dieser Erfindung zeigt;

Fig. 8 eine Schnittansicht ist, die längs der Linie VIII-VTn in Fig. 7 genommen ist;

Fig. 9 eine Schnittansicht eines sechsten bevorzugten Ausführungsbeispieles dieser Erfindung ist;

Fig. 10 ein siebtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung zeigt;

Fig. 11 eine Schnittansicht ist, die längs der Linie IX-IX in Fig. 10 genommen ist; und

Fig. 12 eine Schnittansicht eines achten bevorzugten Ausführungsbeispieles dieser Erfindung ist.

Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2 ist ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Luftführungselementes 3 gemäß dieser Erfindung an einem inneren peripheren Abschnitt eines Gehäuses befestigt, das einen

Lufteinlaß 34 eines Luftkühlungssystems eines Motorradmotors (nicht gezeigt) definiert. Das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel führt Luft in den Lufteinlaß 34 des Luftkühlungssystems.

Das Luftführungselement 3 hat ein axiales Loch 31, das durch es hindurch gebildet ist und das fluidmäßig mit dem Lufteinlaß 34 in Verbindung steht. Vier abgeschnittene konische hohle Röhren 32 sind koaxial in dem axialen Loch 31 befestigt und stehen jeweils fluidmäßig mit dem Lufteinlaß 34 in Verbindung. Jede der Röhren 32 hat einen oberen

&iacgr;&ogr; Endeinlaß mit einem kleinen Durchmesser und einen unteren Endeinlaß mit einem großen Durchmesser. Die Röhren 32 haben ausgerichtete obere Endeinlasse und ausgerichtete untere Endauslasse.

Fig. 3 zeigt eine Modifikation des ersten bevorzugten Ausführungsbeispieles. Wie veranschaulicht, hat im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel jede der Röhren 32a einen oberen Endeinlaß mit großem Durchmesser und einen unteren Endauslaß mit kleinem Durchmesser. Das Luftführungselement kann zu den Formen modifiziert sein, die in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt sind, bei denen alle Einlasse und Auslasse jedes benachbarten Paares der koaxialen Röhren 32b, 32c auf unterschiedlichen Niveaus angeordnet sind. Jede der Röhren 32b der Fig. 4 und 5 hat einen Einlaß mit kleinem Durchmesser und einen Auslaß mit großem Durchmesser. Jede der Röhren 32c der Fig. 6 hat einen Einlaß mit großem Durchmesser und einen Auslaß mit kleinem Durchmesser.

Bezugnehmend auf die Fig. 7 und 8 weist ein anderes Ausfuhrungsbeispiel dieser Erfindung eine abgeschnittene konische zentrale Röhre 50 auf, die koaxial mit dem axialen Loch 51 ist und acht abgeschnittene konische exzentrische Röhren 52, die längs einem Kreis um die zentrale Röhre 50 angeordnet sind. Jede der Röhren 50, 52 hat einen Einlaß mit

kleinem Durchmesser und einen Auslaß mit großem Durchmesser. Die zentrale Röhre 50 ist kürzer als die exzentrischen Röhren 52. Fig. 9 veranschaulicht eine Modifikation des Luftführungselementes, das in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist. Wie veranschaulicht, weist in diesem Ausführungsbeispiel jede der zentralen Röhren 50a und der exzentrischen Röhren 52a einen Einlaß mit großem Durchmesser und einen Auslaß mit kleinem Durchmesser auf.

Wie in den Fig. 10, 11 und 12 gezeigt, kann das Führungselement

&iacgr;&ogr; alternativ so modifiziert sein, daß es eine zentrale Röhre 50b und 50c und acht exzentrische Röhren 52b, 52c aufweist, die auf unterschiedlichen Niveaus angeordnet sind. Jede der Röhren 50b, 52b, die in den Fig. 10 und 11 gezeigt sind, haben einen Einlaß mit kleinem Durchmesser und einen Auslaß mit großem Durchmesser. Jede der Röhren 50c, 52c, die in Fig. 12 gezeigt sind, haben einen Einlaß mit großem Durchmesser und einen Auslaß mit kleinem Durchmesser.

Da die abgeschnittenen konischen Röhren im Durchmesser längs ihrer Gesamtlänge variieren, ist die Resonanz des Geräusches, das aus dem Luftfluß durch das Luftführungselement dieser Erfindung resultiert, reduziert. Demgemäß ist das Geräusch minimiert.

Claims

Kwang Yang Motor Co., Ltd. 13. April 1995 S 21831 Al/La/sz Schutzansprüche

1. Luftführungselement (3) für ein Luftkühlungssystem eines Motorradmotors, wobei das Luftkühlungssystem ein Gehäuse aufweist, das mit einem Lufteinlaß (34) versehen ist, wobei das Führungselement (3)

&iacgr;&ogr; angepaßt ist, an dem Gehäuse befestigt zu werden, wobei das Führungselement (3) ein axiales Loch (31) aufweist, das durch es hindurch gebildet ist und fluidmäßig mit dem Lufteinlaß (34) des Gehäuses in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftführungselement (3) eine Vielzahl von abgeschnittenen konischen hohlen Röhren (32) aufweist, die in dem axialen Loch (31) befestigt sind, wobei die Röhren (32) Achsen haben, die parallel zu der Achse des axialen Loches (31) sind.

2. Luftführungselement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren (32, 32a, 32b, 32c) koaxial mit dem axialen Loch (31) sind.

3. Luftführungselement gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Einlasse und Auslasse jedes benachbarten Paares koaxialer Röhren (32b, 32c) auf unterschiedlichen Niveaus angeordnet sind.

4. Luftführungselement gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhren (52, 52a, 52b, 52c) längs einem Kreis angeordnet sind.