DE29505987U1 - Schau-, Verkaufs- und Verpackungsanordnung für Isolierkannen - Google Patents
Schau-, Verkaufs- und Verpackungsanordnung für IsolierkannenInfo
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Description
alfi Zitzmann GmbH
Isoliergefäße und Metallwaren
Ernst-Abbe-Str. 14
97877 Wertheim
Schau-, Verkaufs- und. Verpackungsanordnung
für Isolierkannen
für Isolierkannen
Die Erfindung betrifft eine Schau-, Verkaufs- und Verpackungsanordnung für Isolierkannen,
die jeweils ein Isoliergefäß und ein mehrteiliges Kannengehäuse aufweisen.
Es sind Isolierkannen bekannt, bei denen ein Isoliergefäß in einem Kannengehäuse untergebracht
ist, das ein Rahmengestell und einen in das Rahmengestell eingesetzten Kannenkörper aufweist. Dabei ist das Rahmengestell mit Durchbrechungen versehen,
durch die hindurch Teile der äußeren Umfangsfläche des Kannenkörpers sichtbar sind.
Solche Isolierkannen wurden bisher, wie andere bekannte Isolierkannen auch, vom Kannenhersteller fertig montiert in einem oder wenigen unterschiedlichen Design(s) auf
den Markt gebracht. Dabei kann das Kannengehäuse gegebenenfalls mindestens teilweise
aus unterschiedlichen Werkstoffen, insbesondere Metall und/oder Kunststoff gefertigt
sein. Der Benutzer (Käufer) wählt, falls überhaupt unterschiedliche Designs und/oder unterschiedliche Werkstoffe für ein und den selben Isolierkannentyp zur Verfugung
stehen, beim Händler das ihm jeweils am besten zusagende Design und gegebenenfalls
den gewünschten Werkstoff aus.
Ähnlich wie im Falle der Kleidung ist jedoch die Tafelausstattung nicht nur Modeströmungen
unterworfen, sondern in erheblichem Umfang auch abhängig von dem persönlichen Geschmack des Anwenders sowie von dem jeweiligen Anlaß und/oder sonstigen
Umständen der Benutzung. Es wäre daher wünschenswert, den optischen Eindruck oder
die Aufmachung auch einer Isolierkanne neuen Trends und/oder persönlichen Präferenzen
und/oder besonderen Gelegenheiten mit vertretbarem Aufwand anpassen zu können. Bisher waren der Auswahl aber zwangsläufig enge Grenzen gesetzt. Sofern eine
solche Auswahl überhaupt möglich war, mußte häufig eine vorhandene Isolierkanne gegen
einen neue ersetzt werden, selbst wenn letztere noch einwandfrei funktionierte und
nur geschmacklich überholt war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zu schaffen, das den unterschiedlichen
Vorstellungen, Bedürfnissen und Wünschen der Benutzer von Isolierkannen wesentlich
flexibler und wirkungsvoller gerecht werden kann, als dies bisher möglich ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Schau-, Verkaufs- und Verpackungsanordnung
"* der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anordnung versehen
ist mit einem Vorrat an Verpackungseinheiten, die jeweils mindestens mit einem Isoliergefäß vorbestückt und mit Aufnahmen für Einzelteile jeweils eines Kannengehäuses
ausgestattet sind, sowie mit einem Schau- und Verkaufsständer, der ein Unterteil,
das einen Aufnahmeraum für den Vorrat an Verpackungseinheiten bildet, und ein mit
dem Unterteil verbundenes Oberteil aufweist, das seinerseits mit Halterungen für einen
Vorrat an unterschiedlichen, nach Wunsch bausatzartig zusammenstellbaren Kannengehäuse-Einzelteilen
versehen ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung erlaubt es dem Käufer einer Isolierkanne, sich seine
Kanne nach eigenem Geschmack selbst zusammenzustellen, indem er eine entsprechende
Auswahl unter dem Vorrat an unterschiedlichen Kannengehäuse-Einzelteilen trifft, beispielweise unter Färb- und/oder Design- und/oder Deko-Gesichtspunkten und
indem er diese Einzelteile in einer mindestens mit dem Isoliergefäß vorbestückten Verpackungseinheit
verstaut.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung gehören zu der Vorbestückung der Verl.,
packungseinheiten neben dem Isoliergefäß auch ein auf das Isoliergefäß aufgesetzter
Dichtring und ein Boden des Kannengehäuses. Eine solche Ausführungsform eignet sich
insbesondere für Fälle, in denen der Boden keinen oder jedenfalls keinen nennenswerten
Einfluß auf den optischen. Gesamteindruck der Isolierkanne hat, weil er in dem Kannengehäuse weitgehend verschwindet. Es versteht sich jedoch, daß bei Kannenkonstruktionen,
bei denen der Boden als sichtbares Designelement ausgebildet ist, gegebenenfalls
auch der Boden zu den Einzelteilen des Kannengehäuses gehören kann, die sich der Käufer individuell aussucht.
Die Aufnahmen der Verpackungseinheiten sind vorzugsweise zum Aufnehmen jeweils
eines Rahmengestells, eines in das Rahmengestell einsetzbaren Kannenkörpers sowie
eines Deckels zum Verschließen des in das Kannengehäuse eingesetzten Isoliergefäßes
ausgebildet, wobei das Rahmengestell - in an sich bekannter Weise - mit Durchbrechungen
versehen ist, durch die hindurch Teile der äußeren Umfangsfläche des Kannenkör-
pers sichtbar sind. In einem solchen Fall sind die Halterungen des Schau- und Verkaufsständers
zum Haltern jeweils einer Mehrzahl von Rahmengestellen, Kannenkörpern und Deckeln ausgebildet. Die Kannenkörper können einfach im wesentlich als Hohlzylinder
ausgebildet und insbesondere durch Bedrucken in unterschiedlichem Design gestaltet
sein. Diese Designs können Modetrends folgen und an gängige Servicedesigns und/oder an besondere Gelegenheiten angepaßt sein, z.B. an Feste wie Weihnachten,
Neujahr, Ostern, Muttertag, Hochzeit, Jubiläum, Kinderfest und dergleichen. Das vorliegend
verwirklichte Selbstzusammenbau-Prinzip erlaubt es dem Benutzer, sich mehrere unterschiedliche Kannenkörper zuzulegen und diese nach Bedarf und Anlaß einfach
auszutauschen. Es kann aber auch eine nachträgliche Aufwertung der Isolierkanne
vorgenommen werden. So kann die Isolierkanne in einer jungen Familie zunächst mit
einem billigen Kunststoff-Kannenkörper angeschafft werden. Später läßt sich der Kunststoff-Kannenkörper
durch einen Kannenkörper aus Metall, wie messingverchromt, -poliert oder -lackiert, aluminiumeloxiert, rein Kupfer oder kupferverchromt oder edelstahlpoliert
oder -lackiert, ersetzen. Auch eine weitere Aufwertung auf silber- oder goldplatierte Ausführungen ist entsprechend einfach möglich. Eine zusätzliche Alternative
stellen doppelwandige Kannenkörper aus Acrylglas oder dergleichen dar, bei denen
der Zwischenraum beispielsweise mit gefärbtem Granulat oder ähnlichem Dekor-Füllmaterial
gefüllt sein kann. In allen diesen Fällen können andere Teile der Isolierkanne, insbesondere das Isoliergefäß, weiterbenutzt werden. Dies führt zu einer erheblichen
Einsparung an Resourcen und einer entsprechenden Entlastung des Rohstoffmarktes.
Es versteht sich, daß der ausgetauschte Kannenkörper nicht weggeworfen zu werden
braucht, sondern für einen späteren erneuten Einsatz aufbewahrt werden kann. Ähnlich
wie die Kannenkörper können auch die Rahmengestelle und Deckel von unterschiedlieher
Farbe und/oder von unterschiedlichem Design und/oder gegebenenfalls auch aus unterschiedlichem Werkstoff, wie Kunststoff, Metall oder Kombinationen aus diesen,
gefertigt sein.
Der Schau- und Verkaufsständer ist zweckmäßig thekenförmig ausgebildet und mit einer
Fläche zum Auflegen jeweils einer mit den Kannengehäuse-Einzelteilen zu bestückenden
Verpackungseinheit versehen. Dadurch ist gewährleistet, daß der Käufer beim Zusammenstellen der Kanne alle Einzelteile des Kannengehäuses und die Verpackungseinheit
in bequemer Reichweite hat.
Der Aufnahmeraum für die Verpackungseinheiten kann vorne und hinten geschlossen
sowie beidseitig offen sein. Das Oberteil des Schau- und Verkaufsständers ist zweckmäßig
als Verlängerung einer Rückwand des Ständer-Unterteils ausgebildet.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Schau-, Verkaufs- und Verpackungsanordnung
" nach der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer perspektivischer Darstellung einen Schau- und Verkaufsständer
mit im Aufnahmeraum untergebrachten Verpackungseinheiten und mit einem Vorrat an vom Käufer auszuwählenden Kannengehäuse-Einzelteilen,
Fign. 2 und 3 in kleinerem Maßstab eine Seitenansicht und eine weiter schematisierte
perspektivische Ansicht des Schau- und Verkaufsständers gemäß Fig. 1,
eine perspektivische Ansicht eines Schau- und Verkaufsständers in geringfügig
abgewandelter Ausführungsform,
Draufsichten auf die Zuschnitte eines Verpackungskartons und eines
Kartoneinsatzes der Verpackungseinheit,
einen Längsschnitt durch eine zusammengebaute Isolierkanne,
eine Ansicht der Ausgießerseite der Isolierkanne nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht der Griffseite der Isolierkanne gemäß Fig. 7 sowie
eine Ansicht der Ausgießerseite der Isolierkanne nach Fig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht der Griffseite der Isolierkanne gemäß Fig. 7 sowie
Fign. 10 bis 13 schematische Seitenansichten der Isolierkanne gemäß den Fign. 7 bis
9 mit unterschiedlichen Kannenkörpern.
Die in den Fign. 1 bis 6 dargestellte Schau-, Verkaufs- und Verpackungsanordnung ist
für Isolierkannen bestimmt, die entsprechend den Fign. 7 bis 9 ein Kannengehäuse 10
aufweisen, zu dem ein Rahmengestell 11 und ein in dieses Rahmengestell eingesetzter
Kannenkörper 12 in Form eines geraden, hohlen Kreiszylinders'gehören. Das Rahmengestell
11 umfaßt seinerseits eine Deckplatte 13, eine Ausgießertülle 14, einen Griff 15
und einen Fußring 16, der mit den übrigen Teilen 13, 14 und 15 des Rahmengestells
Fig. | 4 | 7 |
Fign. 5 und 6 | 8 | |
Fig. | 9 | |
Fig. | ||
Fig. |
über zwei Säulen 17 und 18 verbunden ist. Im Falle der bevorzugten veranschaulichten
Ausführungsform stehen sämtliche Teile des Rahmengestells 11 untereinander in einstückiger
Verbindung.
In das Kannengehäuse 11 ist ein Isoliergefäß 19, vorzugsweise in Form eines doppel-"
wandigen, evakuierten Isolierglaseinsatzes oder eines Isoliermetalleinsatzes oder eines
wärmeisolierenden Kunststoffeinsatzes, eingebracht. Dabei liegt das offene obere Ende
20 des Isoliergefäßes 19 an einem Widerlager an, das von einem Dichtring 21 gebildet
ist, der im Ausgußbereich an der Unterseite der Deckplatte 13 sitzt und eine in der
Deckplatte 13 ausgebildete, mit Innengewinde versehene Ausgießöffnung 22 umgreift.
In die Ausgießöffnung 22 kann zum Verschließen der Isolierkanne ein Deckel 23 mit
Gewindestopfen eingeschraubt werden. Bei Verwendung eines evakuierten Isolierglaseinsatzes
ist dieser zweckmäßig außen mit einer Schicht überzogen, die verhindert, daß bei einem etwaigen Bruch des Glases Glassplitter wegfliegen.
Das Isoliergefäß 19, das Rahmengestell 11 und der Kannenkörper 12 werden mittels eines
insgesamt mit 24 bezeichneten Bodens zusammengehalten, der in dem unteren Endabschnitt des Kannengehäuses 10 lösbar befestigt ist und der sich von unten gegen
das Isoliergefäß 19 anlegt. Der Boden 24 ist zweiteilig ausgebildet. Er weist einen Bodenring
25 auf, der in den Fußring 16 des Rahmengestells 11 eingeschraubt ist. In eine mit Innengewinde versehene Mittelöffnung 26 des Bodenringes 25 ist eine Bodenschraube
27 eingeschraubt, deren Mittelachse mit der Längssymmetrieachse des Isoliergefäßes
19 ausgerichtet ist und die sich von unten gegen das Isoliergefäß 19 anlegt. Das
Rahmengestell 11 begrenzt mit der Deckplatte 13, dem Fußring 16 und den Säulen 17,
18 zwei großflächige Durchbrechungen 28, durch die hindurch größere Teile der äußeren
Umfangsfläche des Kannenkörpers 12 sichtbar sind.
Zu der Schau-, Verkaufs- und Verpackungsanordnung gehört ein Schau- und Verkaufsständer
30 mit einem Unterteil 31 und einem Oberteil 32. Das Unterteil 31 bildet einen Aufnahmeraum 33 für einen Vorrat an Verpackungseinheiten 34. Jede der Verpackungseinheiten
34 weist einen Verpackungskarton 35 mit einem Einsatz 36 auf, der mit jeweils einem Isoliergefäß 19, auf dessen oberes Ende 20 der Dichtring 21 aufgesetzt
ist, und mit einem Kannengehäuse-Boden 24 bestückt ist. Die aus Isoliergefäß 19 und
Dichtung 21 bestehende Anordnung ist, sofern evakuiertes Isolierglas verwendet wird,
aus Gründen der Bruchsicherheit zweckmäßigerweise in Folie verpackt, z.B. eingeschweißt.
Gestanzte Zuschnitte für den Karton 35 und seinen Einsatz 36 sind in den Fign. 5 und 6
veranschaulicht. Der Karton 35 (Fig. 5) weist ein Unterteil 38 mit einem Boden 39 und
Seitenwänden 40 bis 43 auf, die von Klappen 44 und 45 im aufgestellten Zustand gehalten
werden. An die Seitenwand 43 schließt ein Deckel 46 mit Klappen 47, 48 an. Durch
Schlitze 49 der Klappe 48 können die Enden eines nicht dargestellten Griffes gesteckt
werden, der bei geschlossenem Karton 35 durch einen Schlitz 50 der Klappe 41 vorragt.
Der Einsatz 36 (Fig. 6) weist ein Hauptteil 51 auf, von dem Seitenteile 52 und zwei
Klappen 53 nach unten abklappbar sind. Die Klappen 53 sind entlang Stanzlinien 54 bis
56 freigestanzt. Sie bilden zusammen mit einer Ausstanzung 57 eine Lagerung 58 für die
aus Isoliergefäß 19 und Dichtring 21 bestehende Einheit. Weitere Ausstanzungen in
dem Hauptteil 51 des Einsatzes 36 bilden Aufnahmen 59 bis 62 für jeweils ein Rahmengestell
11, einen Kannenkörper 12, einen Deckel 23 und einen Kannenboden 24.
Das Unterteil 31 des Schau- und Verkaufsständers 30 wird im veranschaulichten Ausführungsbeispiel
von einer Rückwand 64, einer Frontwand 65 und einer Auflagefläche 66 gebildet, so daß der Aufnahmeraum 33 von vorne und hinten geschlossen sowie beidseitig
offen ist. Auf die Fläche 66 kann jeweils eine mit den Kannengehäuse-Einzelteilen
11, 12 und 23 zu bestückende Verpackungseinheit 34 aufgelegt werden. Das Oberteil 32
l_ des Schau- und Verkaufsständers 30 stellt eine Verlängerung der Rückwand 64 dar. Das
Oberteil 32 trägt an seiner Vorderseite Halterungen 68, 69 und 70 für einen Vorrat an
Rahmengestellen 11, Kannenkörpern 12 und Deckeln 23. Bei den Halterungen 68 für die Rahmengestelle 11 kann es sich beispielsweise um von der Vorderseite des
Oberteils 32 vorragende Aufhängebügel handeln. Die Halterungen 69 für die Kannenkörper 12 können als einfache Aufhängearme ausgebildet sein, während als
Halterung 70 für die Deckel 23 eine Leiste 71 nach Art eines Regalbodens vorgesehen
sein kann, von der Trennwände 72 hochstehen.
Beim Verkäufer wird der Schau- und Verkaufsständer 30 in der aus den Fign. 1 bis 3 ersichtlichen
Weise mit Verpackungseinheiten 34 und Kannengehäuse-Einzelteilen 11, 12 und 23 bestückt. Der Käufer greift sich eine der Verpackungseinheiten 34 und legt diese
auf die Fläche 66 auf. In der Verpackungseinheit 34 befinden sich bereits der komplette
Gehäuseboden 24 und das Isoliergefäß 19 mit aufgesetztem Dichtring 21. Der Käufer
stellt sich dann seine Isolierkanne zusammen, indem er einen der nach Design, Werkstoff
oder Aufbau (z.B. ein- oder zweischalig) unterschiedlichen Kannenkörper 12 und davon abhängig jeweils eines der unterschiedlichen Rahmengestelle 11 und einen der
unterschiedlichen Deckel 23 auswählt. Wie geschildert, können auch die Rahmenge-.
stelle 11 und die Deckel 23 nach Farbe, Design, Werkstoff und gegebenenfalls Form
unterschiedlich ausgebildet sein. Die Einzelteile sind jedoch so ausgelegt, daß sie unabhängig
von Farbe, Werkstoff, Design usw. zusammengebaut werden können. Die ausgewählten
Einzelteile 11, 12, 23 werden in die zugehörigen Aufnahmen 50, 60 und 61 eingelegt.
Dann wird der Karton 35 geschlossen. Zuhause montiert der Käufer die Isolierkanne,
der eine ausführliche Montageanweisung und ein Montageschlüssel zum Verschrauben
der Einzelteile beiliegt, mit wenigen einfachen Handgriffen. Dazu werden der Kannenkörper 12 und das Isoliergefäß 19 mit aufgesetztem Dichtring 21 in das
Rahmengestell 11 von dessen Bodenseite aus eingeschoben. Dann werden Kannenkörper
und Isoliergefäß mit Bezug auf das Rahmengestell festgelegt, indem der Boden 24 mit seinem Bodenring 25 in den Fußring 16 des Rahmengestells 11 mittels mitgeliefertem
Montageschlüssel eingeschraubt wird. Mittels der Bodenschraube 27 kann das Isoliergefäß
19 mit seinem Dichtring 21 gegen die Deckplatte 13 des Rahmengestells 11 fest angedrückt werden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen nach den Fign. 1
und 3 im wesentlichen nur dadurch, daß an der Unterseite des Unterteils 31 Laufrollen
75 angebracht sind, die ein müheloses Verschieben des Schau- und Verkaufsständers
erlauben.
Claims (7)
1. Schau-, Verkaufs- und Verpackungsanordnung für Isolierkannen, die jeweils ein
Isoliergefäß und ein mehrteiliges Kannengehäuse aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung versehen ist mit einem Vorrat an Verpackungseinheiten (34), die jeweils mindestens mit einem Isoliergefäß (19) vorbestückt und mit Aufnahmen
(59, 60, 61) für Einzelteile (11, 12, 23) jeweils eines Kannengehäuses (10) ausgestattet sind, sowie mit einem Schau- und Verkaufsständer (30), der ein Unterteil
(31), das einen Aufnahmeraum (33) für den Vorrat an Verpackungseinheiten (34) bildet, und ein mit dem Unterteil verbundenes Oberteil (32) aufweist, das seinerseits
mit Halterungen (68, 69, 70) für einen Vorrat an unterschiedlichen, nach Wunsch bausatzartig zusammenstellbaren Kannengehäuse-Einzelteilen (11, 12, 23)
versehen ist.
2. Schau-, Verkaufs- und Verpackungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zu der Vorbestückung der Verpackungseinheiten (34) neben dem Isoliergefäß (19) auch ein auf das Isoliergefäß aufgesetzter Dichtring (21) und ein
Boden (24) des Kannengehäuses (10) gehören.
3. Schau-, Verkaufs- und Verpackungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (59, 60, 61) der Verpackungseinheiten (34)
zum Aufnehmen jeweils eines Rahmengestells (11), eines in das Rahmengestell ein-
?~ setzbaren Kannenkörpers (12) sowie eines Deckels (23) zum Verschließen des in
das Kannengehäuse (10) eingesetzten Isoliergefäßes (19) ausgebildet sind, wobei
das Rahmengestell mit Durchbrechungen (28) versehen ist, durch die hindurch Teile der äußeren Umfangsfläche des Kannenkörpers sichtbar sind.
4. Schau-, Verkaufs- und Verpackungsanordnung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterungen (68, 69, 70) des Schau- und Verkaufsständers
(30) zum Haltern jeweils einer Mehrzahl von Rahmengestellen (11), Kannenkörpern
(12) und Deckeln (23) ausgebildet sind.
5. Schau-, Verkaufs- und Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schau- und Verkaufsständer (30) thekenförmig
ausgebildet und mit einer Fläche (66) zum Auflegen jeweils einer mit den Kannengehäuse-Einzelteilen (11, 12, 23) zu bestückenden Verpackungseinheit
(34) versehen ist.
6. Schau-, Verkaufs- und Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (33) für die Verpackungseinheiten
(34) vorne und hinten geschlossen sowie beidseitig offen ist.
7. Schau-, Verkaufs- und Verpackungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (32) des Schau- und Verkaufsständers
(30) als Verlängerung einer Rückwand (64) des Ständemnterteils (31) ausgebildet ist.
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DE29505987U1 true DE29505987U1 (de) | 1995-06-29 |
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DE29505987U Expired - Lifetime DE29505987U1 (de) | 1995-04-06 | 1995-04-06 | Schau-, Verkaufs- und Verpackungsanordnung für Isolierkannen |
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1995
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