DE29505339U1 - Falzklemme für einen Anschluß an ein Flachteil - Google Patents

Falzklemme für einen Anschluß an ein Flachteil

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DE29505339U1 DE29505339U DE29505339U DE29505339U1 DE 29505339 U1 DE29505339 U1 DE 29505339U1 DE 29505339 U DE29505339 U DE 29505339U DE 29505339 U DE29505339 U DE 29505339U DE 29505339 U1 DE29505339 U1 DE 29505339U1
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Description

Anmelder: Herr Johann Pröpster
Titel: Falzklemme für einen Anschluß an ein Flachteil
Gebrauchsmuster
Die Neuerung betrifft eine Falzklemme für einen Anschluß an ein Flachteil, bei der ein U-Bügel zur Aufnahme des eingeschobenen Flachteils zwischen einem ersten . und einem zweiten Bügelarm vorgesehen und mindestens eine lockerbare Klemmschraube zum Angriff einerseits an dem ersten Bügeiarm und andererseits an einem Druckstück vorgesehen ist sowie zum Drücken des Flachteiles gegen den zweiten Bügelarm in einem zugeordneten Muttergewinde einschraubbar ist, bei der das Druckstück ein Plattenteil bildend im Bereich des ersten Bügelarms angeordnet einerseits mittels der Klemmschraube beaufschlagt ist und andererseits mit einer Kontaktfläche gegen das Flachteil drückbar ist, bei der die Klemmschraube mit Abstand von der Kontaktfläche endet und bai der dem Druckstück eine Drahthalteeinrichtung zugeordnet ist.
Bei einer bekannten (Verkaufskatalog 1993/2, J.Pröpster, S.24) Falzklemme dieser Art ist das Druckstück nur von dem Plattenteil gebildet und mit dem Plattenteil auf der dem zweiten Bügelarm zugewendeten Seite dss ersten Bügelarms angeordnet; das Druckstück ist von der Klemmschraube unabhängig und ist mit einem Fortsatz in einer Ausnehmung des Querstücks des U-Bügels geführt gehalten. Das Druckstück bildet die Kontaktfläche an der dem zweiten Bügeiarm zugewendeten Seite des Plattenteils, das beim Einschrauben der Klemmschraube mittels des Querstücks des U-Bügels geführt in Richtung zum zweiten Bügelarm bewegbar ist. Die führende Halterung des Druckstücks am Querstück des U-Bügels verlangt die querschnittsschwächende Ausnehmung im Querstück und aus Montagegründen auch eine Unterteilung des ersten Bügelarms in zwei voneinander Abstand aufweisende Arm-
teile. Der Ansatz geht in einen Fortsatz über, der einen Teil
der Drahthalteeinrichtung bildet.
Eine Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Falzklemme der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die geführte Halterung des Druckstückes an dem U-Bügel unabhängig vom Querstück des U-Bügels gestaltet ist. Die neuerungsgemäße Falzklemme ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück mit dem Plattenteil auf der dem zweiten Bügelarm abgewendeten Seite des ersten Bügelarms angeordnet ist und von der Klemmschraube durchdrungen ist sowie bei gelockerter Klemmschraube von dieser geführt gehalten ist und daß das Druckstück mit einem Steg am ersten Bügelarm vorbei in Richtung zum zweiten Bügelarm ragt und die Kontaktfläche am freien Ende des Steges bildet sowie der Steg beim Einschrauben der Klemmschraube mittels des ersten Bügelarms geführt in Richtung zum zweiten Bügelarm bewegbar ist.
Bei der neuerungsgemäßen Falzklemme durchdringt die Klemmschraube ein Loch des Plattenteils und ist das Druckstück bei gelockerter Klemmschraube lose mittels der Klemmschraube in Position gehalten. Der Sicherung der Position des Druckstücks relativ zum U-Bügel bei gelockerter Klemmschraube dient auch der Steg, der mit Außenkonturen des U-Bügels zusammenwirkt. Ausnehmungen und Unterteilungen des U-Bügels sind der Halterung des Druckstückes wegen nicht erforderlich. Wenn die Klemmschraube zum Klemmen eingeschraubt wird, dann wird dadurch der Steg gegen das zu klemmende Flachteil bewegt und wird mittels des Steges das Flachteil gegen den zweiten Bügelarm gedrückt. Die Anordnung des Druckstück-Plattenteils auf der dem zweiten Bügelarm abgewendeten Seite des ersten Bügelarms schafft für die Zuordnung der Drahthalteeinrichtung zum Druckstück eine Vielzahl neuer Gestaltungsmöglichkeitsn.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn der zweite
Bügelarm den Steg an dessen freiem Ende untergreift. Der Bereich des Flachteils, der auf einer Seite vom Steg beaufschlagt ist, ist auf der anderen Seite vom zweiten Bügelarm abgestützt, so daß durch die Klemmung bedingte biegende Kräfte auf das Flachteil vermieden sind. Der zweite Bügelarm ist in seinen Außenkonturen größer als der erste Bügelarm.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn der Steg an dem dem Querstück des U-Bügels gegenüberliegenden freien Ende des ersten Bügelarms vorgesehen ist. Diese Gestaltung ist einfach herzustellen und der Steg verläuft quer zu einer Zugrichtung weg vom Flachteil.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der Steg an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des ersten Bügelarms vorgesehen ist. Bei dieser Gestaltung wird das Plattenteil beim Klemmen von den Stegen symmetrischer belastet.
In der Regel ist der Steg, in Bezug auf das Querteil gesehen, an drei Seiten des ersten Bügelarms vorgesehen. Dies vergleichmäßigt den Druck auf das zu klemmende Flachteil, vermindert die Belastung des Plattenteils und vergrößert die Kontaktfläche. Das Flachteil ist z.B. ein Dachziegel, wobei es nur um die mechanische Festlegung der Falzklemme am Dachziegel geht. In der Regel ist das Flachteil ein Blech und soll die Falzklemme auch einen elektrischen Anschluß bewirken. Für diesen Einsatzzweck ist der sich über drei Seiten erstreckende Steg wegen dar entsprechenden Vergrößerung der Kontaktfläche bevorzugt. Wenn mit der neuerungsgemaßen Falzklemme auch ein elektrischer Anschluß an einem Flachteil-Blech gestellt werden soll, besteht die Falzklemme, abgesehen von der Klemmschraube, in der Regel aus einer Aluminiumlegierung oder einer Kupferlegierung.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn zumindest Bereiche der Kontaktfläche an dem Steg aufgerauht,
• *
z.B. gezahnt oder gerillt sind. Durch die Aufrauhung wird die Haltekraft des Stegs am zu haltenden Flachteil vergrößert, was im Hinblick auf die relativ geringe Größe der Kontaktfläche unter Umständen von Bedeutung ist.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn der erste Sügelarm zwischen zwei mit Abstand voneinander vorgesehenen Klemmschrauben geschlossen ist, d.h. nicht über den gesamten Querschnit aufgetrennt ist. Es liegt also ein relativ breiter erster Bügelarm vor, der nicht durch eine in Längsrichtung, hin zum Querstück verlaufende Auftrennung geschwächt ist.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es ebenso, wenn nur eine Klemmschraube etwa mittig angeordnet ist. Dies ist möglich, weil eine mittige Unterbrechung des ersten Bügelarms entfallen kann und bei der vorliegenden Bauweise entfallen ist.
Bei vielen Gestaltungen ist an dem Plattenteil des Druckstücks sin Fortsatz vorgesehen, der sich über das Querstück des U-Bügeis hinaus erstreckt und der Bastandteil der Druckhaltesinrichtung ist oder die Druchhalteeinrichtung trägt. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch auch, wenn die Druckhalteeinrichtung unmittelbar den Plattenteil des Druckstücks zugeordnet ist. Diese Gestaltung ist möglich, weil das an der Außenseite des ersten Bügelarms vorgesehene Plattenteil selbst für die Anbringung oder Mitgestaltung dar Drahthalteeinrichtung herangezogen werden kann.
In der Regel ist der Abstand der beiden Bügelarme voneinander etwas größer als das zu klemmende Flachteil, das z.B. das Blech selbst oder dessen randseitiger Falz ist. Wenn das zu klemmende Flachteil eine Dachrinne ist, die randseitig einen Rinnenwulst einer bestimmten Rinnenwulstdicke bildet, dann muß der U-Bügel über den Rinnenwulst geschoben werden. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es also, wenn der Abstand der Bügelarme vonein-
ander auf Rinnenwulstdicke vergrößert ist und die Länge des Steges und der Klemmschraube die Rinnenwulstdicke überbrückt und zwischen dem Querstück des U-Bügels und dem Steg ein freier Abstand zur Aufnahme des Rinnenwulstes ist. Es liegt eine neue Art von Dachrinnenklemmen vor.
Die Drahthalteeinrichtung ist zum Festlegen des Drahtes in der Regel mit einer Schraubklemmung versehen. Es ist jedoch auch denkbar, zum Festlegen des Drahtes eine den Draht übergreifende Schnappverrastung vorzusehen. Das Muttergewinde für die Klemmschraube ist in der Regel am ersten Bügelarm vorgesehen, weil diss eine eigene Mutter erspart. Bei einer anderen Ausführungsform ist der Kopf der Klemmschraube am ersten Bügelarm abgestützt und ist an der dem ersten Bügelarm abgewendeten Seite des Druckstück-Plattenteils eine Mutter oder ein anderes Stück mit dem Muttergewinde vorgesehen.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Neuerung dargestellt und zeigt
Fig.l eine Draufsicht auf eine erste Falzklemme für einen
Anschluß an ein Flachteil,
Fig.2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig.l,
Fig.3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1,
Fig.4 eine Draufsicht auf eine zweite Falzklemme für einen
Anschluß an ein Flachteil,
Fig.5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig.4,
Fig.6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig.4,
Fig.7 eine Draufsicht auf eine dritte Falzklemme für
einen Anschluß an ein Flachteil,
Fig.8 eine Seitenansicht der Falzklemme gemäß Fig.7,
Fig.9 eine Seitenansicht einer vierten Faizklemmo für einen
Anschluß an ein Flachteil und
Fig.10 eine weitere Seitenansicht der Falzklemme gemäß Fig.9.
Die Falzklammen gemäß Zeichnung dienen jeweils zum Anklemmen an ein Flachteil 1, das im Bereich der Klemmung im wesentlichen
-8-O
plan bzw. eben ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig.7 und 8 ist das Flachteil 1 randseitig mit einem Rinnenwulst 2 versehen Die Falzklemmen weisen jeweils einen U-Bügel 3 auf, der einen ersten Bügelarm 4, ein Querstück 5 und einen zweiten Bügelarm &dgr; bilden. Zu jeder Falzklemme gehört ein Druckstück 7, das ein Plattenteil 8 und einen Steg 9 bildet, das gewinkelt ist und das über den ersten Bügelarm 4 geschoben ist, um das Flachteil
I gegen den zweiten Bügelarm 6 zu drücken. Die Falzklemme weist jeweils eine Drahthaiteeinrichtung 10 auf, die der Festlegung zumindest eines stabartigen Drahtes 11 dient und mit dem Plattenteil 8 verbunden ist. Der U-Bügel 3 und das Drahtstück 7 sind mittels einer Klemmschraube 12 zusammengehalten, die einerseits am ersten Bügelarm 4 angreift und abgestützt ist und andererseits am Plattenteil 8 angreift und abgestützt ist sowie einerseits einen Kopf 13 bildet und andererseits an einem Muttergewinde 14 angreift. Das Druckstück 7 bildet am freien Ende dos Stegs 9 eine Kontaktfläche 15, die beim Klemmen des Flachteils 1 an diesem anliegt. Das Druckstück 7 bildet im Plattenteil 8 ein Loch 16, welches die Klemmschraube 12 mit ihrem Schaft lose, jedoch geführt durchdringt. Bei Klemmung des Fiachteils weist das Plattenteil des Druckstücks vom ersten Bügelarm einen Abstand auf.
Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1-3 und Fig.7,8 ist die Drahthalteeinrichtung 10 jeweils einem Fortsatz 17 zugeordnet, der von dem Plattenteil 8 seitlich wegragt. Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1-8 ist die Drahthalteeinrichtung 10 jeweils mit einer Schraubklemmung 18 versehen, indem der Draht
II zwischen zwei Klemmtsilen angeordnet ist, die mitteis einer Schraube gegeneinander gezogen werden. Dabei bildet das Druckstück-Plattenteil oder dessen Fortsatz auch das eine Klemmteil der Drahthalteeinrichtung. Bei der Ausführungsform gemäß Fig.l - 3 sind zwei Klemmschrauben 12 vorgesehen und ist nur ein Draht 11 gehalten. Die Bestandteile der Falzklemmen gemäß Fig. 1-8 sind, abgesehen von den Schrauben, aus Aluminiumlegierung
oder Kupferlegierung hergestellt und diese Falzklemmen bilden eine elektrische Verbindung zwischen dem Draht 11 und dem Blech-Flachteil 1. Bei den Falzklemmen gemäß Fig.l - 8 ist auch jeweils das Muttergewinde 14 im ersten Bügelarm 4 vorgesehen. Auch erstreckt sich der Steg 9 über 180° entlang dem ersten Bügelarm, d.h. an drei aneinander anschließenden Seiten des ersten Bügelarms, jedoch nicht parallel zum Querstück 5.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 - 6 ist ebenso wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8,10 die Drahthalteeinrichtung 10 am Plattenteil 8 des Druckstück 7 vorgesehen. Es ist bei der als Schraubklemmung ausgebildeten Drahthalteeinrichtung das eine Klemmteil vom Plattenteil 8 gebildet. Die Klemmschraube 12 ist gleichzeitig das Schraubmittel der Schraubklemmung, so daß durch Anziehen der Klemmschraube sowohl die Klemmung des Drahtes 11 als auch die Klemmung des Flachteils 1 erfolgt. Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 4-6 und Fig. 7,8 nimmt die Schraubklemmung zwei zueinander parallele Drähte 11 auf. Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 4-10 ist nur eine Klemmschraube 12 vorgesehen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7,8 wird als Flachteil 10 das Blech einer Dachrinne geklemmt, deren Rinnenwulst 12 ebenfalls zwischen die beiden Bügelarme 4,6 geschoben ist, die einen entsprechend großen Abstand voneinander haben. Der Steg 9 beginnt mit einem so großen Abstand vom Querstück 5, daß der Rinnenwulst 2 passieren kann.
Die Ausführungsform gemäß Fig.9, 10 ist für ein als Dachziegel ausgebildetes Flachstück 1 vorgesehen und bildet einen rein mechanischen Anschluß mittels der Falzklemme. Die Teile der Falzklemme sind, abgesehen von der Schraube 12, aus Stahlblech. Der Steg 9 des Druckstücks 7 überragt den U-Bügel 3 auch im Bereich des Querstücks 5, ist also rundum vorgesehen. Als Drahthalteeinrichtung 10 ist eine Schnappverrastung vorgesehen, die mittels der Klemmschraube 12 am Plattenteil 8 festgelegt
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ist. Die Schnappverrastung weist zwei biegbare Rastarme 19 auf und bildet eine Gegenmuldo 20 und -10-- 10 - nimmt den Draht 11 zwischen der Gegenmulde und den freien Enden der Rastarme 19 auf. Die Schnappverrastung bildet ein Gehäuse, in dessen Boden das Muttergewinde 14 vorgesehen ist. Die Klemmschraube 12 befindet sich mit dem Kopf 13 an der dem zweiten Bügelarm 6 zugewendeten Seite des ersten Bügelarms 4, ist in dem ersten Bügelarm mittels eines Mehrkants gegen Drehen gesichert, durchragt das Loch 16 des Plattenteils und ist in das Muttergewinde 14 geschraubt, das sich auf der dem ersten Bügelarm abgewendeten Seite des Plattentails 8 befindet.

Claims (10)

Schutzsnsprüche
1. Falzklemnie für einen Anschluß an ein Flachteil, bei dem ein U-Bügel zur Aufnahme das eingeschobenen Flachteils zwischen einem ersten und einem zweiten Bügelarm vorgesehen ist und mindestens eine lockerbare Klemmschraube zum Angriff einerseits an dem ersten Bügelarm und andererseits an einem Druckstück vorgesehen ist sowie zum Drücken des Flachteils gegen den zv/eiten Bügelarm in einem zugeordneten Muttergewinde einschraubbar ist, bsi dsm das Druckstück Gin Plattenteil bildend im Bereich des ersten Bügelarms angeordnet einerseits mittels der Klemmschraube beaufschlagt ist und andererseits mit einer Kontaktfläche gegen das Flachteil drückbar ist, bei dem die Klemmschraube mit Abstand von der Kontaktflächs sndat, und bei dsm dem Druckstück eins Drahthalteeinrichtung zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckstück (7) mit dem Plattenteil (8) auf der dem zweiten Bügelarm (6) abgewendeten Seite des ersten Bügelarms (4) angeordnet ist und von der Klemmschraube (12) durchdrungen ist sowie bei gelockerter Klemmschraube von dieser geführt gehalten ist und daß das Druckstück mit einem Steg (9) am ersten Bügelarm vorbei in Richtung zum zweiten Bügelarm ragt und die Kontaktfläche (15) am freien Ende des Steges bildet sowie der Steg beim Einschrauben der Klemmschraube mittels des ersten Bügelarms geführt in Richtung zum zweiten Bügelarm bewegbar ist.
2. Falzklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bügelarm (8) den Steg an dessen freiem Ende untergreift .
3. Falzklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (S) an dem dem Querstück (5) des U-Bügels (3) gegenüberliegenden freien Ende des ersten Bügelarms (4) vorgesehen ist.
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4. Falzklemme nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dar Steg (9) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des ersten Bügelarms (4) vorgesehen ist.
5. Falzklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest Bereiche der Kontaktfläche (15) an dem Steg (9) aufgerauht, z.3. gezahnt oder gerillt sind.
6. Falzklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bügslarm (4) zwischen zwei mit Abstand voneinander vorgesehenen Klemmschrauben (12) geschlossen ist.
7. Falzklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Klemmschraube (12) etwa mittig angeordnet vorgesehen ist.
8. Falzklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahthalteeinrichtung (10) unmittelbar dem Plattenteil (8) des Druckstückes (7) zugeordnet ist.
9. Falzklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Bügelarme (4,6) voneinander auf Rinnenwulstdicke (2) vergrößert ist und die Länge des Steges (9) und der Klemmschraube (12) die Rinnenwulstdicke überbrückt und zwischen dem Querstück (5) des U-Bügels (3) und dem Steg ein freier Abstand zur Aufnahme des Rinnenwulstas ist.
10. Falzklemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahthalteeinrichtung (IQ) als Schnappverrastung ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29616947U1 (de) * 1996-09-28 1997-03-27 Leichtmetallbau Schletter GmbH, 83527 Haag Befestigungssystem für Photovoltaikpaneele
DE10327991A1 (de) * 2003-06-21 2005-01-20 J. Pröpster GmbH Falzklemme

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DE10327991B4 (de) * 2003-06-21 2006-08-17 J. Pröpster GmbH Falzklemme

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Date Code Title Description
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R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19980714

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20010706

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20030605

R071 Expiry of right