DE29505159U1 - Zentral-Absaugvorrichtung, insbesondere für Dental-Arbeitsplätze - Google Patents

Zentral-Absaugvorrichtung, insbesondere für Dental-Arbeitsplätze

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Description

Beschreibung Zentral-Absaugvorrichtung, insbe». für Dental-Arbeitsplätze
Die Erfindung betrifft eine Zentral-Absaugvorrichtung, insbesondere für Dental-Arbeitsplätze, wobei eine Vielzahl von Absaugstellen an staubbelasteten Arbeitsplätzen über je eine verschließbare Absaugleitung an ein Zentralabsaugrohr einer zentralen Absauganlage angeschlossen ist, deren Antriebsmotor von einem Elektronik-Steuerteil mittels einer Drehzahlsteuerung belastungsabhängig drehzahlveränderbar angesteuert ist.
Derartige Absaugvorrichtungen dienen insbesondere in Dental labors zum Absaugen von gesundheitsgef ährdenden Stäuben, die bei der mechanischen Bearbeitung von Zahnersatz oder Gipsmodellen entstehen. Hierbei treten verschiedenartige Stäube wie Gipsstäube, Keramik- oder Metallstäube auf, wobei insbesondere von mineralischen Stäuben eine hohe Gesundheitsgefährdung wegen der Gefahr der Verursachung von Silikose ausgeht. Daher müssen insbesondere an den Zahntechniker-Arbeitsplätzen die Staubkonzentrationen unter sehr geringen, von den Berufsgenossenschaften vorgeschriebenen Grenzwerten bleiben.
Zum Absaugen der gesundheitsgefährdenden Stäube werden die bisher vorhandenen Einzelplatzabsauganlagen zunehmend durch Zentral-Absaugvorrichtungen ersetzt, die in separaten Räumen installiert sind und die gereinigte Abluft nicht mehr in den Arbeitsraum zurückführen (Fortluftverfahren). Hierbei können an diese Zentralabsauganlage beispielsweise 30 Arbeitsplätze des Dentallabors angeschlossen sein, wobei von dem Zentralabsaugrohr eine entsprechende Vielzahl von Absaugleitungen zu den jeweiligen Arbeitsplätzen führt. Die Absaugstelle wird hierbei im allgemeinen von einem Trichter gebildet, vor dem die Schleif- oder Fräsbearbeitung des Dentalwerkstücks durchgeführt wird. Um an der Ansaugstelle und der zu dem Zentralabsaugrohr führenden Absaugleitung den nötigen Unterdruck zu erzeugen, ist es erforderlich, daß eine sehr leistungsstarke Absauganlage und
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damit ein Absauggebläse mit hoher Leistung vorhanden ist. Da dieses Absauggebläse ständig in Betrieb ist, ergibt sich ein hoher Energieaufwand. Um diesen Nachteil auszugleichen, ist man dazu übergegangen, die Absaugleitungen von der Absaugstelle zu dem durchmessergrößeren Zentralabsaugrohr grundsätzlich zu verschließen und nur für den Fall, daß an dem jeweiligen Arbeitsplatz gerade eine Bearbeitung durchgeführt wird, die Absaugleitung auf Durchlaß zu stellen. Dies erfolgt häufig noch durch einen mechanischen Schieber, der bei Beginn der Bearbeitung aus der Absaugleituncj herausgezogen wird, um somit den Anschluß an die Zentralabsaucfanlage zu gewährleisten.
Darüberhinaus ist auch noch eine elektrisch betätigte Schiebervorrichtung bekannt, wobei mit einem Stellmotor der Verschlußschieber in der Absaugleitung geöffnet bzw. geschlossen wird. Hierdurch wird im Gesamtsystem erreicht, daß beispielsweise von 30 Dentallabor-Arbeitsplätzen im allgemeinen Betrieb nur etwa ein Drittel der Absaugleitungen geöffnet ist, so daß zum Erreichen der gleichen Absaugleistungen, insbesondere des Absaugunterdruckes und der Absauggeschwindigkeit, ein leistungsschwächeres Absauggeblä£>e ausreicht.
Um zu vermeiden, daß vom Zahntechniker vergessen wird, die Verschlußvorrxchtung an der Absaugleitung nach Abschluß seiner Arbeit wieder zu schließen, wodurch sich der Leistungsbedarf für das Gesamtsystem erhöhen würde, ist in dem DE-GM 94 02 455 des Anmelders vorgeschlagen worden, daß zum Verschluß der jeweiligen Absaugleitung ein Schaltventil vorgesehen ist, das von einem Schalt-Steuerteil angesteuert ist, mit dem das Bearbeitungsgerät in Verbindung steht und die Absaugleitung mittels des Schaltventils unter Ansteuerung des Schalt-Steuerteils selbsttätig bei Inbetriebnahme des Bearbeitungsgerätes in Durchlaßstellung geschaltet wird (automat. Saugstellenöffner). Dadurch wird erreicht, daß die jeweilige Ansaugleitung des entsprechenden Arbeitsplatzes nur dann geöffnet wird, wenn tatsächlich Bearbeitungsstäube anfallen. Sobald das Bearbeitungsgerät abgeschaltet wird, wird auch wiederum die zu
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dem Zentralabsaugrohr führende Aktsaugleitung, ggfs. mit einer gewissen Nachlaufzeit verschlossen, so daß dann in der Hauptabsaugleitung keine übermäßige Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit und somit kein zusätzlicher Energieaufwand entsteht. Hierdurch kann der Leistungsbedarf des zentralen Absauggebläses weiter reduziert werden bzw. ein leistungsschwächeres, drehzahlveränderbares Absauggebläse verwendet werden, so daß sich inssgesamt eine Reduzierung des Energieaufwandes ergibt. Dabei ist auch vorgesehen, daß die Drehzahl des Gebläsemotors der Absauganlage in Abhängigkeit von der Anzahl der gleichzeitig geöffneten Schaltventile in der Absaugleitung gesteuert wird, so daß bei großer Anzahl gleichzeitig geöffneter Absaugstellen die Absauganlage mit relativ hoher Drehzahl betrieben wird, um somit eine entsprechend hohe Absaugleistung zu erreichen, während bei Arbeiten mit wenigen geöffneten Saugstellen eine geringere Absaugleistung, entsprechend einer reduzierten Drehzahl des Absauggebläsemotors und damit geringerer Energieverbrauch, ausreicht. Hierdurch wird erreicht, daß die Absaugluftgeschwindigkeit im wesentlichen konstant bleibt, so daß die Ablagerung in den teils sehr langen Zentralabsaugrohren und damit die Gefahr von Verstopfungen gering bleibt
Durch die in dem vorgenannten DE--GM 94 02 455 vorgeschlagene Zentral-Absaugvorrichtung wird zwar eine optimale Anpassung an die jeweilige Belastung durch die Drehzahlsteuerung erreicht, indem der Antriebsmotor des Absauggebläses mit relativ geringer Drehzahl und damit geringen Energieverbrauch betrieben wird. Für manche Anwendungsfälle wird jedoch eine besonders hohe Absaugleistung und Absaugluftgeschwindigkeit gefordert, die bei der bekannten Zentral-Absaugvorrichtung nur bei allen angeschlossenen Absaugstellen erreicht werden kann. In dem vorgenannten Gebrauchsmuster wird zwar beschrieben, daß für den Fall, bei dem eine dauernde Absaugung ohne Inbetriebnahme eines Bearbeitungsgerätes gewünscht wird, wie dies beispielsweise zum Absaugen von Gasdämpfen bei dem Mischen von bestimmten Dental-Kunststoffen erforderlich ist, ein Schalter vorgesehen ist, mit
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dem die jeweilige Absaugstelle durch öffnen eines Schaltventiles auf Dauerbetrieb geschaltet werden kann. Hierbei bleibt jedoch die Strömungsgeschwindigkeit in der durchmessergrößeren Hauptabsaugleitung relativ gering. Dieser Schalter ist dabei nur für einige Minuten aktiviert um auszuschließen, daß hierdurch die gegenseitige Verknüpfung zwischen Bearbeitungsgerät und dem selbsttätigen Umschalten in Durchlaßstellung umgangen werden kann. Hierdurch kann jedoch die Leistungsfähigkeit der Absauganlage, die im wesentlichen durch die Nenndrehzahl des Antriebsmotors definiert ist, nicht voll ausgenutzt werden, um hier für besondere Anwendungsfälle eine maximale Absaugleistung und Absaugluftgeschwindigkeit zu ermöglichen.
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zentral-Absaugvorrichtung, insbesondere für Dental-Arbeitsplätze anzugeben, mit der die vorstehend erwähnten Nachteile vermieden werden und eine effektive Reinigung mit maximaler Absaugluftgeschwindigkeit geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Zentral-Absaugvorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
Durch die vorgeschlagene, zeitweilige überbrückung der Drehzahlsteuerung des Elektronik-Steuerteils mittels einer Schalteinrichtung, wodurch der Antriebsmotor der Absauganlage auf die gegenüber Normalbetrieb erhöhte Nenndrehzahl angesteuert ist, wird erreicht, daß die Absauganlage kurzfristig mit maximaler Absaugluftgeschwindigkeit arbeitet. Unter dem Begriff Nenndrehzahl soll hierbei diejenige Drehzahl verstanden werden, die einen störungsfreien Dauerbetrieb des Antriebsmotors zuläßt, wie dies beispielsweise für den Fall vorgesehen ist, in dem alle Absaugstellen an den Arbeitsplätzen mit maximaler Staubbelastung beaufschlagt sind. Um hier jedoch eine überlastung des Antriebsmotors auszuschließen, ist bevorzugt der Betriebszustand der Absauganlage auf dieser Nenndrehzahl auf eine bestimmte Zeitspanne von beispielsweise 15 Minuten begrenzt. Dieser Anwendungsfall eignet sich insbesondere für Putzkolonnen in Dentallabors, da hierdurch an einer Zusatz-Absaugstelle in Art
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einer sogenannten "Staubsteckdose" ein Absaugschlauch angeschlossen werden kann, um damit die Arbeitsplätze in dem Dentallabor zu reinigen. Hierdurch kann in vorteilhafter Weise die Zentral-Absaugvorrichtung neben der Hauptaufgabe, nämlich der Absaugung bei Dental arbeiten,, auch für übliche Reinigungszwecke wie beim "Staubsaugen" mit erhöhter Absaugluftoder Strömungsgeschwindigkeit benutzt werden.
Weiterhin ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß durch die Schalteinrichtung die Drehzahl des Antriebsmotors der Absauganlage kurzzeitig für eine begrenzte Zeitspanne von beispielsweise einigen Minuten über die Nenndrehzahl hinaus erhöht wird. Wenn beispielsweise die Nenndrehzahl des Antriebsmotors 6000 U/min beträgt, ist es möglich, die Drehzahl des Antriebsmotors beispielsweise für drei Minuten auf 7000 U/min zu erhöhen. Durch die zeitliche Begrenzung dieser Drehzahl-Anhebung über die Nenndrehzahl hinaus werden dabei Überlastungen des Motors vermieden. Diese "Drehzahl-Überhöhung" zur Erzielung einer besonders hohen Strömungsgeschwindigkeit in der Absaugleitung und insbesondere dem durchmessergrößeren Zentralabsaugrohr dient in vorteilhafter Weise dazu, eventuelle Ablagerungen in dem Rohrleitungsnetz zu vermeiden bzw. freizusaugen. Hierbei werden im allgemeinen sogenannte Revisionsöffnungen an den abgelegenen Enden des Rohrleitungsnetzes, bevorzugt automatisch geöffnet, so daß die Rohrleitungen mit voller Abzugleistung durchströmt werden können, um so eventuelle Ablagerungen mitreißen zu können.
Zur Effektivitätserhöhung dieser "Losreiß-Strömung" ist in bevorzugter Weise vorgesehen, daß die Drehzahl des Antriebsmotors der Absauganlage beispielsweise zwischen der Nenndrehzahl und der um darüberhinaus 10 % erhöhten Maximaldrehzahl periodisch schwankt. Hierzu kann in der Schalteinrichtung ein entsprechendes Programm mit Steuerung der Drehzahl zwischen der Nenndrehzahl (100 %) und der Maximaldrehzahl (z. B. 110 %) abgespeichert sein.
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Zur Erhöhung der Reinigungswirkung kann auch die Revisionsöffnung wieder kurzzeitig geschlossen werden, um hier einen zusätzlichen Unterdruck in dem Rohrleitungsnetz zu erzeugen. In bevorzugter Weise ist hierbei die Revisionsöffnung durch einen von dem Elektronik-Steuerteil und der damit gekoppelten Schalteinrichtung angesteuerten Stellantrieb betätigbar, so daß die Revisionsöffnung bei Erreichen der erhöhten Nenn- oder Maximaldrehzahl und damit der maximalen Strömungsgeschwindigkeit schlagartig geöffnet und auch wieder geschlossen werden kann. Durch dieses automatische, periodische öffnen der Revisionsklappen, die sich im allgemeinen schlecht zugänglich in einem Kellerraum befinden, ist eine erhebliche Bedienungserleichterung zu erreichen. Zudem kann durch diese automatische öffnung der Revisionsklappen die Durchströmung der Rohrleitungen automatisch erfolgen, beispielsweise bei jeder zweiten oder zehnten Inbetriebnahme der zentralen Absauganlage, also beispielsweise im Abstand von einigen Werktagen, so daß übermäßigen Ablagerungen im Leitungsnetz vorgebeugt werden kann.
Zudem ermöglicht die Ansteuerung des Antriebsmotors der Absauganlage mittels der Schalteinrichtung auf eine genau definierte Nenndrehzahl eine Überprüfung des Filterzustandes. Wenn beispielsweise bei der genau definierten Nenndrehzahl die Stromaufnahme und/oder der vorliegende Schlupf durch eine entsprechende Meßeinrichtung erfaßt wird, kann dieser Meßwert mit einem Vergleichswert verglichen werden, der die Motorkenngröße bei ungebrauchtem Staubfilter repräsentiert. Wenn somit diese Motorkenngröße zur Erreichung der definierten Nenndrehzahl des Antriebsmotors beispielsweise sich gegenüber dem Neuzustand um 20 % verändert, kann daraus eine Aufforderung für den Filterwechsel abgeleitet werden. Darüberhinaus können die Änderungen der Motorkenngröße beispielsweise in einem EEPROM kontinuierlich abgespeichert werden, wobei sich eine stetige Veränderung ergibt. Wenn jedoch durch eine Beschädigung des Staubfilters ein Filterloch vorliegen sollte, würde sich dies in der stetigen Kurve der Veränderung der Motorkenngröße als plötzliche Unstetigkeit darstellen, so daß in diesem Fall auch
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eine Warnung abgegeben werden kann, daß der Staubfilter ausgetauscht werden muß. Durch diese mittels der Schalteinrichtung geschaffenen Bezugsbasis auf die definierte Nenndrehzahl des Antriebsmotors läßt sich somit eine zuverlässige Filterüberwachung und Funktionskontrolle durchführen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Zentral-Absaugvorrichtung, wie sie für Dentallabor-Arbeitsplätze verwendet werden kann, näher beschrieben und erläutert.
In der Zeichnung ist schematisch eine Zentral-Absaugvorrichtung 1 dargestellt, wobei eine Vielzahl von Absaugstellen 2 an den hier acht angedeuteten Arbeitsplätzen A vorgesehen ist. Die im wesentlichen trichterförmige Absaugstelle 2 ist über eine verschließbare Absaugleitung 3 an ein Zentralabsaugrohr 4 angeschlossen, das in eine schematisch dargestellte, zentrale Absauganlage 5 mit einem entsprechend der erforderlichen Absaugleistung drehzahlveranderbaren Antriebsmotor M einmündet. Diese zentrale Absauganlage 5 weist üblicherweise entsprechende Staubfilter 5a und ein vom Antriebsmotor M angetriebenes Absauggebläse (Turbine) auf, mit dem der an der Absaugstelle 2 entstehende Staub über die Absaugleitung 3, wenn sich diese in Durchlaßstellung befindet, und über das Zentralabsaugrohr 4 angesaugt wird.
Die Absauganlage 5 mit dem Antriebsmotor M für das nicht näher dargestellte Absauggebläse ist über eine mit dem Buchstaben "n" bezeichnete Steuerleitung mit einem Elektronik-Steuerteil 7 verbunden, wodurch dieses die Drehzahl des Antriebsmotors M je nach gewünschter Absaugleistung und Anzahl der geöffneten Absaugstellen 2 ansteuert. Das Elektronik-Steuerteil 7, das in Nähe der Absauganlage 5 oder in dieser angeordnet ist, weist hierbei eine Drehzahlsteuerung 7a auf, die zudem durch das Kurzzeichen für einen Mikroprozessor gekennzeichnet ist, da ein derartiger, dem Fachmann auf dem Gebiet der Steuerungstechnik
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bekannter Mikroprozessor verwendet wird. Als Eingangsgrößen dienen dabei insbesondere die Anzahl der geöffneten Absaugstellen 2 bzw. über einen Unterdrucksensor 13 die damit verbundene Unterdruckänderung in dem Rohrleitungsnetz 3/ 4, so daß bei größerer Anzahl der geöffneten Absaugstellen 2 auch entsprechend die Drehzahl des Antriebsmotors M gesteigert wird. Der Drehzahlsteuerung 7a des Elektronik-Steuerteils 7 ist dabei ein Ausgangsteil 7b zugeordnet, mit dem die entsprechenden Ansteuerbefehle zur Drehzahl-Änderung an den Antriebsmotor M, beispielsweise durch Pulsweitenmodulation abgegeben werden. Dem Elektronik-Steuerteil 7 ist des weiteren eine neuerungsgemäße Schalteinrichtung 10 zugeordnet, die mit einer hier strichliert dargestellten Überbrückungsleitung 20 mit dem Ausgangsteil 7b verbunden ist und hierdurch die Drehzahlsteuerung 7a in Abhängigkeit von der Belastung bzw. Anzahl der Absaugstellen kurzzeitig überbrückt, umgangen oder abschaltet, um somit den Antriebsmotor M auf demgegenüber erhöhte Nenndrehzahl anzusteuern. Die Nenndrehzahl ist hierbei die für Dauerbetrieb vorgesehene maximale Drehzahl des Antriebsmotors M, wobei jedoch, wie weiter unten noch beschrieben wird, für eine kurze Zeitspanne diese Nenndrehzahl um 10 % oder 20 % auch noch überhöht werden kann, um hier besonders hohe Strömungsgeschwindigkeiten in den Absaugleitungen zu erzielen.
In die Absaugleitung 3 ist bei jeder Absaugstelle 2 ein Schaltventil 6 eingebaut, das sich in nicht-betätigter Position in Schließstellung befindet und damit die Absaugleitung 3 verschließt, also die jeweilige Absaugstelle 2 von der Luftströmung in dem Zentralabsaugrohr 4 trennt. Das Schaltventil 6, das hier der Übersichtlichkeit halber nur an dem hier rechten Arbeitsplatz A dargestellt ist, wird von einem Schalt-Steuerteil 9 angesteuert, wobei die Beaufschlagung bzw. Öffnung des Schaltventils 6 bevorzugt pneumatisch erfolgt. Hierdurch wird das Schaltventil 6 in seiner Grundstellung geschlossen und damit die Absaugleitung 3 verschlossen. Derartige Preßluft-Versorgungen sind im Versorgungsnetz eines Dentallabors im allgemeinen vorhanden, so daß sich dieses Medium zum Betätigen
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des Schaltventils 6 anbietet. Jedoch könnte auch eine hydraulische oder elektromechanische Betätigung des Schaltventils 6 vorgesehen sein.
An das Schalt-Steuerteil 9 ist pro Arbeitsplatz A weiterhin ein in Strichpunktlinien angedeutetes Bearbeitungsgerät 8 angeschlossen. Dieses Bearbeitungsgerät 8 ist beispielsweise als Schleif-Handstück ausgelegt, das durch einen nicht näher dargestellten Knieschalter betätigt wird. Bei der Bearbeitung von Dental-Werkstücken wird in das Schleif-Handstück ein Fräser oder ein Schleifstein eingesetzt und damit das Werkstück über der Absaugstelle 2 bearbeitet. Bei Betrieb des Bearbeitungsgerätes 8, beispielsweise durch Schalten des Knieschalters, erhält das jeweilige Schalt-Steuerteil 9 einen entsprechenden Impuls, so daß die Schaltstellung des Schaltventils 6 geändert wird, d. h. die Absaugleitung 3 in Durchlaßstellung geschaltet wird,.
An dem Zentralabsaugrohr 4 oder der Absauganlage 5, insbes. deren Reinseite nach dem Staubfilter 5a, ist weiterhin der oben erwähnte Strömungs- oder Unterdruck-Sensor 13 vorgesehen, der mit dem Elektronik-Steuerteil 7 über eine strichpunktiert dargestellte Signalleitung verbunden ist. Durch eine entsprechende Logik-Schaltung innerhalb des Elektronik-Steuerteils 7, wie dies dem Schaltungsfachmann bekannt ist, kann bei einer zu geringen Absauggeschwindigkeit oder einem zu geringen Absaugunterdruck in den Absaugleitungen 3, 4 die Stromversorgung des Bearbeitungsgerätes 8 ausgehend von dem Elektronik-Steuerteil 7 blockiert werden, so daß eine Inbetriebnahme des Schleif-Handstückes nicht möglich ist. Hierdurch wird eine zusätzliche Sicherung für das Personal geschaffen. Es sei darauf hingewiesen, daß als Bearbeitungsgerät 8 verschiedene Geräte vorgesehen sein können, beispielsweise auch ein Sandstrahlgerät.
Wie im unteren Teil der Zeichnung angedeutet ist, sind an das in Art einer Ringleitung ausgeführte Zentralabsaugröhr 4 spiegelbildlich weitere Absaugle.itungen 3, die zu dem jeweiligen
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Absaugtrichter 2 an weiteren Arbeitsplätzen A führen, angeschlossen. Selbstverständlich können dabei auch mehrere Absaugstellen 2 an einem Arbeitsplatz A, beispielsweise eine Absaugstelle im Tischbereich und eine Absaugstelle in Überkopf-Position vorgesehen sein.
An dem Zentralabsaugrohr 4 (oder den Zentralabsaugrohren bei größerer Verzweigung der Zentral-Absaugvorrichtung) ist an der entlegensten Stelle eine Revisionsöffnung 11 mit einer Revisionsklappe vorgesehen, die manuell betätigbar ist, in bevorzugter Weise jedoch von einem Stellantrieb 12 aktivierbar ist. Der Stellantrieb 12 ist hierbei mit einer doppelt strichpunktiert dargestellten Leitung 21 ebenfalls mit dem Elektronik-Steuerteil 7 verbunden, so daß die Revisionsöffnung 11 mit kurzer Verzögerung zur Betätigung der Schalteinrichtung 10 und der darauffolgenden Anhebung der Drehzahl des Antriebsmotors M auf dessen (maximale) Nenndrehzahl geöffnet wird, also bei Erreichen des maximalen Unterdrucks in dem Zentralabsaugrohr 4. Hierdurch wird eine maximale Strömungsgeschwindigkeit in dem Zentralabsaugrohr 4 erreicht, so daß eventuelle Staubablagerungen mitgerissen werden und an dem Staubfilter 5a der Absauganlage i> ausgefiltert werden. Dieser Vorgang, nämlich das Öffnen der Revisionsöffnungen 11 nach Anhebung der Drehzahl des Antriebsmotors M etwa auf dessen Maximal-Drehzahl wird hierbei bevorzugt mehrmals hintereinander durchgeführt, so daß die Reinigungswirkung besonders effektiv ist.
An das Zentralabsaugrohr 4 ist des weiteren eine Zusatz-Absaugstelle 17 angeschlossen, die als sogenannte Staubsteckdose zum Anschluß eines Absaugschlauches 18 dient. Hierbei ist an der Zusatz-Absaugstelle 17 ein Kontakt- oder Näherungsschalter 14 vorgesehen, der über eine strichpunktierte Leitung 22 mit der Schalteinrichtung 10 verbunden ist. Wenn somit der Absaugschlauch 18 an die Zusatz-Absaugstelle 17 angeschlossen wird, erfolgt durch die Kontaktgabe des Schalters 14 die Aktivierung der Schalteinrichtung 10, die damit über die
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Überbrückungsleitung 20 die Drehzahlsteuerung 7a umgeht und über das Ausgangsteil 7b des Elektronik-Steuerteils 7 den Antriebsmotor M mit (maximaler) Nenndrehzahl ansteuert. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Schalteinrichtung 10 auch manuell aktiviert werden kann, so daß auf den Kontakt" oder Näherungsschalter 14 verzichtet werden kann. Durch das Aktivieren der Schalteinrichtung 10 zugleich mit der Inbetriebnahme der Zusatz-Absaugstelle 17 wird somit ein Betrieb der Absauganlage 5 mit stark erhöhter bzw. maximaler Drehzahl und damit maximaler Saugleistung erreicht. Hierdurch kann die Zusatz-Absaugstelle 17 bevorzugt zur Reinigung des Dentallabors und der Arbeitsplätze eingesetzt werden, wobei diese "Putzstellung11 lediglich für eine bestimmte Zeitdauer von z.B. einer halben Stunde aktivierbar ist, um den Energiebedarf gering zu halten.
Weiterhin ist hier in dem Elektronik-Steuerteil 7 eine Vergleichsvorrichtung integriert, wie dies durch die beiden Buchstaben V und W angedeutet ist, wobei ersterer einen beispielsweise in einem EEPROM abgespeicherten Vergleichswert V darstellt, während der Buchstabe W einen Meßwert darstellt, der von einer Meßeinrichtung 15 erfaßt wird. Die Meßeinrichtung 15 dient zur Erfassung wenigstens einer Motorkenngröße, insbesondere der Messung der Stromaufnähme des Antriebsmotors M bei dessen Nenndrehzahl, woraus im Vergleich mit dem Vergleichswert V Rückschlüsse auf den Filterzustand des Staubfilters 5a möglich sind.
Wenn sich der Staubfilter 5a im Laufe der Zeit zunehmend zusetzt, wird zur Erreichung der definierten Nenndrehzahl des Antriebsmotors M eine größere Stromaufnahme erforderlich sein, so daß durch Vergleich mit der Stromaufnahme bei ungebrauchtem Staubfilter, wie dies durch den Vergleichswert V repräsentiert ist, eine unzulässige Filterzusetzung erkannt werden kann. Hierbei wird ein Vergleich zwischen dem Meßwert W und dem Vergleichswert V durchgeführt und bei überschreiten eines bestimmten Verhältnisses zwischen diesen beiden Werten eine Warneinrichtung 16 betätigt. Auch können hierbei Filterdefekte
ZU 25017 DE PA Kahler, Käck, Fienec&Siurju25.Mät5U995
erkannt werden, wenn beispielsweise bei einer Beschädigung des Staubfilters 5a, z. B. einem Loch in der Filterpatrone die Nenndrehzahl des Antriebsmotors M mit einer geringeren Stromaufnähme erreicht werden kann. Auch dies kann durch Vergleich des Meßwertes W mit dem festgelegten Vergleichswert V erfaßt werden und dann die Warneinrichtung 16 in Form einer akustischen oder optischen Anzeige oder einer Verriegelung der Absaugvorrichtung 1 betätigt werden, so daß unzulässige Betriebsbedingungen der Zentral-Absaugvorrichtung 1 unterbunden werden.
ZU 25017 DE PA Kahler, Käck, Fiener &^tunu25. März. 1995

Claims (11)

-1 Ansprüche
1. Zentral-Absaugvorrichtung, insbesondere für Dental-Arbeitsplätze, wobei eine Vielzahl von Absaugstellen an staubbelasteten Arbeitsplätzen über je eine verschließbare Absaugleitung an ein Zentralabsaugrohr einer zentralen Absauganlage angeschlossen ist, deren Antriebsmotor von einem Elektronik-Steuerteil mittels einer Drehzahlsteuerung belastungsabhängig drehzahlveränderbar angesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
zur zeitweiligen Überbrückung der Drehzahlsteuerung (7a) des Elektronik-Steuerteils (7) eine Schalteinrichtung (10) vorgesehen ist, wobei der Antriebsmotor (M) der Absauganlage (5) auf erhöhter Nenndrehzahl angesteuert ist.
2. Zentral-Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalteinrichtung (10) manuell betätigbar ist.
3. Zentral-Absaugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalteinrichtung (10) mit einen Kontakt- oder Näherungsschalter (14) an einer Zusatz-Absaugstelle (17) gekoppelt ist.
4. Zentral-Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Betriebszustand der Absauganlage (5) auf erhöhter Nenndrehzahl für eine bestimmte Zeitspanne begrenzt ist.
5. Zentral-Absaugvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehzahl des Antriebsmotors (M) der Absauganlage (5) über die erhöhte Nenndrehzahl hinaus für eine begrenzte, kurze Zeitspanne gesteigert ist.
6. Zentral-Absaugvorrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
ZU 25017DE PA Kahler, Käck, Fie/iec $·8&iacgr;&psgr;&igr;&tgr;&ngr;25,.&Mgr;&thgr;&Kgr;&dgr; 195)5
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die Ansteuerung des Antriebsmotors (M) der Absauganlage (5) wenigstens auf die erhöhte Nenndrehzahl kurz vor Öffnung wenigstens einer Revisionsöffnung (11) in dem Zentralabsaugrohr (4) vorgesehen ist.
7. Zentral-Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zum öffnen von wenigstens einer Revisionsöffnung (11) in dem Zentralabsaugrohr (4) ein Stellantrieb (12) vorgesehen ist.
8. Zentral-Absaugvorrichtung nach einem der Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stellantrieb (12) jeweils bei Erreichen der erhöhten Nenndrehzahl periodisch von dem Elektronik-Steuerteil (7) angesteuert ist.
9. Zentral-Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine Revisionsöffnung (11) in dem Zentralabsaugrohr (4) automatisch bei Inbetriebnahme der zentralen Absauganlage (5) betätigbar ist.
10. Zentral-Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Nenndrehzahl des Antriebsmotors (M) der Absauganlage (5) wenigstens eine Motorkenngröße, insbesondere die Stromaufnahme und/oder der £>chlupf von einer Meßeinrichtung (15) meßbar ist und dem Meßwert (W) ein bei ungebrauchtem Staubfilter (5a) erfaßter und im Elektronik-Steuerteil (7) abgespeicherter Vergleichswert (V) zugeordnet ist.
11. Zentral-Absaugvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Überschreiten einer vorbestimmten Verhältnisgröße zwischen dem Meßwert (W) und dem Vergleichswert (V) eine Warneinrichtung (16) betätigbar ist.
ZU 25017DE PA Kahler, Käck, Fienar &.Stu«p.2S..Mpj-z.19g5
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