DE29505049U1 - Wandhalterung für eine Stützschelle - Google Patents
Wandhalterung für eine StützschelleInfo
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Description
Mr/Si-M 4331
Die Erfindung betrifft eine Wandhalterung für eine ein Rohr
mit einer vorgegebenen Toleranz umgebende und eine stirnseitige Stützfläche aufweisende Stützschelle, mit einer wandseitigen
Befestigungsplatte und sich beidseitig des Rohres, insbesondere senkrecht zur Längsachse des Rohres von der Befestigungsplatte
weg erstreckenden Befestigungsstegen, die jeweils Langlöcher zur Durchführung von die Stützschelle fixierenden
Befestigungselementen aufweisen.
Derartige Wandhalterungen werden für schallentkoppelnde Rohrbefestigungsvorrichtungen
verwendet, wie sie beispielsweise in der deutschen Patentschrift DE 42 28 961 C2 beschrieben
sind.
Solche Rohrbefestigungsvorrichtungen können zur Befestigung von Abwasserrohren an Hausmauern verwendet werden, um eine
Körperschallentkoppelung zwischen dem Abwasserrohr und der Mauer zu erreichen. Bei einer Befestigung eines Rohres mit
einer Rohrbefestigungsvorrichtung ohne scha11dämmende Eigenschaften
werden die Geräusche, die beim Durchfließen des Abwasserrohres entstehen, über die feste Verbindung sehr gut
zur Mauer weitergeleitet und sind dadurch im gesamten Gebäude störend wahrzunehmen.
Um dies zu verhindern, ist es beispielsweise aus der genannten Patentschrift bekannt, das Rohr in bestimmten Abständen
mit fest umspannenden Fixierschellen zu umgeben oder sich radial nach außen erstreckende Flansche vorzusehen, die nach
Einführen des Rohres in eine mittels der genannten Wandhalterung wandseitig befestigte Stützschelle auf dieser aufliegt,
wodurch die Stützschelle die Fixierschelle bzw. den Flansch mit dem Rohr trägt. Die obere Stirnseite der Stützschelle
• · ···· ft»
steht dabei in Kontakt mit der unteren Stirnseite der Fixierschelle
bzw. des Flansches. Die Stützschelle hat einen Innendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des Rohres,
so daß das Rohr und die Stützschelle nicht direkt miteinander in Kontakt stehen.
Da die Bereiche der Stützschelle und/oder Fixierschelle bzw. des Flansches, die miteinander in Verbindung stehen, aus Materialien
mit schalldämmenden Eigenschaften gefertigt sind, wird die Übertragung von Geräuschen vom Rohr zur Stützschelle
abgedämpft, so daß letztlich keine Übertragung der Abwassergeräusche über das gut leitende, feste Material der Stützschelle
bzw. der Wandhalterung zur Wand hin stattfindet.
Die bekannten Wandhalterungen zur wandseitigen Befestigung der Stützschelle bestehen aus einer mit der Wand zu verbindenden
Befestigungsplatte und zwei mit jeweils ihren Stirnseiten mit dieser Befestigungsplatte verschweißten Profilschienen,
welche jeweils mit Langlöchern versehen sind. In diese Langlöcher greifen mit der Stützschelle verbundene
Klemmschrauben ein, so daß über ein Verschieben der Klemmschrauben in den Langlöchern der Abstand zwischen Stützschelle
und Wand einstellbar ist.
Diese bekannten Wandhalterungen weisen den Nachteil auf, daß sie nur mit vergleichsweise hohem Aufwand herstellbar sind.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Wandhalterung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei geringem
Material- und Herstellungsaufwand eine wirtschaftliche und kostengünstige Produktion ermöglicht und gleichzeitig eine
ausreichende Festigkeit und Stabilität gewährleistet ist. Insbesondere soll eine rationelle Serienfertigung bei geringem
Materialabfall ermöglicht werden.
* * ♦ ♦
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Befestigungsstege an der Befestigungsplatte jeweils über
Stützelemente abgestützt sind, und daß Befestigungsplatte, Befestigungsstege und Stützelemente aus einer mehrfach abgebogenen,
einteiligen Grundplatte gebildet sind.
Erfindungsgemäß wird also die gesamte Wandhalterung aus
einer einzigen Grundplatte gefertigt, die beispielsweise aus Blech besteht und aus einem plattenförmigen Rohmaterial ausgestanzt
bzw. ausgeschnitten werden kann. Bestimmte Bereiche der Grundplatte sind dabei für die Ausbildung der Befestigungsstege
und der Stützelemente vorgesehen und werden vom restlichen, die Befestigungsplatte bildenden Bereich der
Grundplatte vorzugsweise um 90° abgeknickt bzw. umgebogen.
Auf diese Weise wird ein U-förmiges Gebilde erhalten, dessen
beide Schenkel durch die für die Bildung der Befestigungsstege und der Stützelemente vorgesehenen Bereiche der Grundplatte
gebildet sind, während die Basis des U-förmigen Gebildes die letztendlich mit der Wand zu verbindende Befestigungsplatte
darstellt.
Jeder Schenkel des U-förmigen Gebildes weist demzufolge jeweils zwei Bereiche auf, von denen einer für die Bildung
eines Befestigungsstegs und der andere für die Bildung eines Stützelements vorgesehen ist. Der für die Bildung des Befestigungsstegs
vorgesehene Bereich wird entlang der Verbindungslinie der beiden genannten Bereiche vorzugsweise um
nochmals 90° abgeknickt bzw. umgebogen, daß sich letztlich Befestigungsplatte, Befestigungsstege und Stützelemente in
drei unterschiedlichen Ebenen erstrecken, welche jeweils senkrecht aufeinander stehen.
In der Befestigungsplatte vorzusehende Ausnehmungen zur wandseitigen
Befestigung der Wandhalterung und die in den Befe-
stigungsstegen vorzusehenden Langlöcher werden vorzugsweise
vor dem beschriebenen Biegevorgang durch einen Stanzvorgang gebildet.
So läßt sich die gesamte Wandhaiterung auf einfachste Weise
durch die drei Arbeitsschritte des Ausschneidens bzw. Ausstanzens der Grundplatte, der Vorsehung von Ausnehmungen
bzw. Löchern in den die Befestigungsplatte und die Befestigungsstege
bildenden Bereichen und der endgültigen, mittels Biegevorgängen erfolgenden Formgebung fertigen.
Eine weitere Vereinfachung des Herstellungsprozesses ließe
sich beispielsweise dadurch erreichen, daß die ersten beiden Arbeitsschritte zusammengefaßt werden, was beispielsweise
durch die Bereitstellung eines Stanzwerkzeuges erreicht werden kann, welches einerseits die Grundplatte aus dem Rohmaterial
ausstanzt und gleichzeitig die erforderlichen Ausnehmungen in den letztendlich die Befestigungsplatte und die Befestigungsstege
bildenden Bereichen schafft.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der
Biegevorgang, bei dem die Befestigungsstege gegenüber den
Stützelementen in der Weise verbogen werden, daß sie sich in einer zur Ebene der Stützelemente senkrechten Ebene erstrecken,
derart ausgeführt, daß die nicht mit den Stützelementen verbundenen Längsseiten der Befestigungsstege voneinander
weg weisen. Bezogen auf die Gesamtanordnung sind
die Befestigungsstege in dieser Ausführungsform nach außen,
von dem das Rohr aufnehmenden Innenbereich der Wandhalterung weggebogen.
Bei letztgenannter Ausbildungsform der Erfindung ist es von Vorteil, wenn ein sich in der Ebene der Befestigungsstege
erstreckender und diese miteinander verbindender Stabilisierungssteg vorgesehen ist, welcher ebenfalls aus einem abgebo-
genen Bereich der Grundplatte gebildet sein kann. Dieser Stabilisierungssteg
verbindet die beiden einander zugekehrten Längsseiten der Befestigungsstege und somit auch die oberen
Bereiche der beiden den jeweiligen BefestigungsStegen zugeordneten
Stützelemente. Dabei verhindert der Stabilisierungssteg, daß sich die beiden Stützelemente bei Belastung auf
unerwünschte Weise aus der senkrecht zur Befestigungsplatte verlaufenden Ebene bewegen können.
Die miteinander zur Anlage kommenden Seiten oder Flächen von Befestigungsstegen bzw. Stützelementen und Stabilisierungssteg
können - wenn die Wandhalterung beispielsweise aus Blech besteht - durch eine Schweißnaht miteinander verbunden
werden. Durch diese Schweißnaht wird die Stabilität und die Festigkeit der Wandhalterung zusätzlich erhöht.
Durch die in den Befestigungsstegen vorgesehenen Langlöcher kann die Stützschelle bei der Montage in einer senkrecht zur
Wand verlaufenden Ebene stufenlos und einfach verschoben werden. Die Langlöcher sind vorzugsweise so bemessen, daß ein
zu befestigendes, durch die Stützschelle verlaufendes Rohr bis direkt an die Wand verschoben werden kann. Auf diese Weise
können für die Verlegung von Rohrleitungen vorgesehene Schächte bezüglich ihres Querschnitts klein gehalten werden,
was zur Senkung von Baukosten führt.
Die in den Befestigungsstegen vorgesehenen Langlöcher können weiterhin so bemessen sein, daß die Abstände zwischen Rohr
und Wand bei entlang des Rohres aufeinanderfolgenden Wandhalterungen unterschiedlich eingestellt werden können, so daß
Unebenheiten und Wandneigungen ausgleichbar sind. Vorzugsweise beträgt die Länge der Langlöcher dabei ungefähr 80 mm.
Die Länge der Befestigungsstege wird vorzugsweise so gewählt,
daß sie ungefähr dem größtmöglichen Rohrdurchmesser
entspricht, welcher in Verbindung mit der Wandhalterung verwendet
werden soll. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die Wandhalterung an keiner Stelle weiter von der Wand hervorsteht
als das Rohr selbst, wodurch wiederum ein geringstmöglicher Platzbedarf der Wandhalterung erzielt wird, der
zur Verringerung von Schachtquerschnitten und somit auch zur Senkung von Baukosten beiträgt.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird die wandseitige Befestigungsplatte mit zwei Löchern versehen, über die eine Verbindung mit der Wand erfolgen kann.
Durch eine derartige Vorsehung von zwei Befestigungspunkten wird eine zuverlässige Verbindung zwischen Wandhalterung und
Wand insbesondere auch bei schlechter Mauerwerksqualität gewährleistet. Vorzugsweise werden die beiden in der wandseitigen
Befestigungsplatte vorgesehenen Löcher als senkrecht zueinander angeordnete Langlöcher ausgebildet, so daß eine
exakte Ausrichtung der Wandhalterung vor dem endgültigen Festziehen von Wandbefestigungsschrauben ermöglicht wird.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; es zeigt:
Figur la - Ic drei Ansichten einer erfindungsgemäSen Wandhalterung,
Figur 2 eine zur Herstellung einer erfindungsgemäßen
Wandhalterung vorbereitete Grundplatte, und
Figur 3 die Seitenansicht einer eine Stütz- und eine
Fixierschelle tragenden erfindungsgemäßen Wandha11 erung.
Figur la zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Wandhaiterung
l. Die rechteckige Befestigungsplatte 3 erstreckt sich in der Zeichenebene parallel zur Wand 2 und ist mit
zwei senkrecht zueinander angeordneten Langlöchern 4 versehen, über welche die Wandhalterung 1 beispielsweise mittels
nicht dargestellter Befestigungsschrauben mit der Wand 2 koppelbar ist.
Figur Ic zeigt ein senkrecht zur Befestigungsplatte 3 verlaufendes
Stützelement 5, welches im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Dreiecks aufweist. Die kürzere Kathete
dieses rechtwinkligen Dreiecks grenzt dabei an die Befestigungsplatte 3 an, während die längere Kathete an einen Befestigungssteg
6 angrenzt, der insbesondere in Figur Ib zu erkennen ist.
Die beiden auch aus Figur la ersichtlichen Stützelemente 5 gehen jeweils in rechtwinklig dazu verlaufende Befestigungsstege
6 (Figur Ib) über. Die Befestigungsstege 6 erstrecken sich dabei in einer Ebene, welche sowohl senkrecht zu den
Stützelementen 5 als auch zur Befestigungsplatte 3 verläuft. Demzufolge verlaufen Befestigungsplatte 3, Stützelemente 5
und Befestigungsstege 6 in drei Ebenen, die jeweils senkrecht aufeinander stehen.
Die Befestigungsstege 6 sind bezogen auf die Gesamtanordnung
nach außen umgebogen, so daß ihre den Stützelementen 5 abgewandten Längsseiten in entgegengesetzte Richtungen weisen.
Beide Befestigungsstege 6 sind jeweils mit sich entlang ihrer Längsachse erstreckenden Langlöchern 7 versehen, welche
zur Durchführung von in Figur 3 dargestellten und die ebenfalls in Figur 3 dargestellte Stützschelle 18 fixierenden
Befestigungselementen 16, 17 dienen.
Am oberen Ende der Befestigungsplatte 3 ist ein sich im rechten Winkel zu dieser erstreckender Stabilisierungssteg
vorgesehen, welcher sich in der Ebene der Befestigungsstege 6 erstreckt und diese miteinander verbindet. Der Stabilisierungssteg
8 ist dabei ebenso wie die Stützelemente 5 und die Befestigungsstege 6 aus einem abgebogenen Bereich einer
einzigen Grundplatte gebildet.
Auf seiner dem nicht dargestellten Rohr zugewandten Seite ist der Befestigungssteg 8 mit einem Radius versehen, so daß
einerseits die mit den Befestigungsstegen 6 zu verbindenden Seiten des Stabilisierungsstegs 8 möglichst lang, andererseits
aber ausreichend Platz für die Aufnahme eines Rohres zwischen den Befestigungsstegen 6 geschaffen ist.
An denjenigen Stellen 9, an denen der Stabilisierungssteg 8
mit den Befestigungsstegen 6 in Verbindung steht (Figur Ib)
ist eine in Figur la erkennbare Schweißnaht 10 zur Herstellung einer Verbindung zwischen Stabilisierungssteg 8 und
Befestigungsstegen 6 angeordnet.
Die in den Figuren la bis c dargestellte Wandhalterung kann auf einfachste Weise durch aufeinanderfolgende Stanz-,
Biege- und Schweißvorgänge gebildet werden, wobei als Ausgangsmaterial beispielsweise eine ebene Blechplatte dienen
Aus einer derartigen Blechplatte wird beispielsweise zu Beginn des Herstellungsvorgangs die in Figur 2 dargestellte
Grundplatte 11 ausgestanzt oder ausgeschnitten.
Die Grundplatte 11 weist verschiedene Bereiche auf, die jeweils für die Bildung der einzelnen Elemente der zu fertigenden
Wandhalterung 1 vorgesehen sind. Ein zentraler rechteckiger Bereich ist zur Bildung der Befestigungsplatte 3 vorgese-
hen. An die beiden kürzeren Seiten dieses Bereichs grenzt jeweils ein zur Bildung der Stützelemente 5 vorgesehener Bereich
an. An die Oberkante der zur Bildung der Stützelemente 5 vorgesehenen Bereiche schließt sich jeweils ein zur Bildung
der Befestigungsstege 6 vorgesehener Bereich an. Zwischen den beiden einander zugewandten Schmalseiten der für
die Befestigungsstege 6 vorgesehenen Bereiche und anschliessend an die obere Kante des für die Befestigungsplatte 3 vorgesehenen
Bereichs ist ein weiterer Bereich vorgesehen, welcher in der fertigen Wandhalterung 1 den Stabilisierungssteg
8 bildet. Die Oberseite des für die Bildung des Stabilisierungsstegs 8 vorgesehenen Bereichs ist mit einer kreisförmigen
Ausnehmung 12 versehen, so daß die Wandhalterung 1 letztendlich ausreichend Platz für die Aufnahme eines Rohres bietet.
In die in der in Figur 2 dargestellten Form ausgestanzte bzw. ausgeschnittene Grundplatte 11 werden vier Langlöcher
4, 7 gestanzt, wobei die in der Befestigungsplatte 3 vorgesehenen Langlöcher 4 zur exakten Ausrichtung der Wandhalterung
1 bei deren wandseitigen Befestigung und die in den Befestigungsstegen
6 vorgesehenen Langlöcher 7 zur einstellbaren Befestigung der Stützschelle dienen.
Um aus der in Figur 2 dargestellten Grundplatte 11 eine Wandhalterung
gemäß den Figuren la bis c zu fertigen, wird die Grundplatte 11 entlang den Verbindungslinien 13 zwischen den
Befestigungsstegen 6 und dem Stabilisierungssteg 8 eingeschnitten. Anschließend werden die für die Bildung von Befestigungsstegen
6 und Stützelementen 5 vorgesehenen Bereiche sowie der für die Bildung des Stabilisierungsstegs 8 vorgesehene
Bereich jeweils um 90° entlang der Biegelinien 14 nach oben gebogen. Schließlich werden die für die Befestigungsstege
6 vorgesehenen Bereiche entlang der Biegelinien 15 um 90° voneinander weggebogen, so daß aus der in Figur 2
dargestellten Grundplatte 11 letztlich das in Figur la dargestellte
Gebilde entsteht. Der Herstellungsprozeß wird dadurch beendet, daß die in Figur la dargestellten Schweißnähte
10 zwischen Stabilisierungssteg 8 und Befestigungsstegen 6 aufgebracht werden.
Figur 3 zeigt eine Figur Ic entsprechende Darstellung einer
erfindungsgemäßen, an einer Wand 2 angebrachten Wandhalterung 1, in der ein Stützelement 5 und ein Befestigungssteg 6
erkennbar sind. Über einen Stützwinkel 16 und eine das im Befestigungssteg 6 ausgebildete Langloch durchgreifende Befestigungsschraube
17 ist eine Stutzschelle 18 mit der Wandhaiterung 1 bzw. mit der Wand 2 verbunden.
Oberhalb der Stützschelle 18 ist eine ein nicht dargestelltes Rohr fest umschließende Fixierschelle 19 vorgesehen, welche
mit ihrer unteren Stirnseite auf der oberen Stirnseite der Stützschelle 18 aufliegt. Die genannten Stirnseiten von
Stütz- und Fixierschelle 18, 19 sind mit schallentkoppelndem Material belegt, so daß zwischen Rohr und Stützschelle 18
bzw. zwischen Rohr und Wand 2 keine Schallbrücken bestehen.
1 | Wandhait erung |
2 | Wand |
3 | Befestigungsplatte |
4 | Langlöcher |
5 | Stützelemente |
6 | Befestigungsstege |
7 | Langlöcher |
8 | Stabilisierungssteg |
9 | Verbindungslinie |
10 | Schweißnaht |
11 | Grundplatte |
12 | Ausnehmung |
13 | Schnittlinie |
14 | Biegelinien |
15 | Biegelinien |
16 | Befestigungswinkel |
17 | Befestigungsschraube |
18 | Stützschelle |
19 | Fixierschelle |
Claims (13)
1. Wandhalterung für eine ein Rohr mit einer vorgegebenen
Toleranz umgebende und eine stirnseitige Stützfläche aufweisende Stützschelle (18) , mit einer wandseitigen Befestigungsplatte
(3) und sich beidseitig des Rohres, insbesondere senkrecht zur Längsachse des Rohres von der Befestigungsplatte
(3) weg erstreckenden Befestigungsstegen (6), die jeweils Langlöcher (7) zur Durchführung von die
Stützschelle (18) fixierenden Befestigungselementen (16, 17) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsstege (6) an der Befestigungsplatte
(3) jeweils über Stützelemente (5) abgestützt sind, und daß Befestigungsplatte (3), Befestigungsstege (6) und
Stützelemente (5) aus einer mehrfach abgebogenen, einteiligen Grundplatte (11) gebildet sind.
2. Wandhalterung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß sich die Stützelemente (5) in einer Ebene senkrecht zur Befestigungsplatte (3) und parallel zur Längsachse des Rohres erstrecken.
dadurch gekennzeichnet , daß sich die Stützelemente (5) in einer Ebene senkrecht zur Befestigungsplatte (3) und parallel zur Längsachse des Rohres erstrecken.
3. Wandhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß sich die Befestigungsstege (6) in einer Ebene senkrecht zur Befestigungsplatte (3) und senkrecht zur Längsachse
des Rohres erstrecken.
4. Wandhalterung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet ,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Stützelemente (5) jeweils mit der dem Rohr zugewandten
Längsseite der Befestigungsstege (6) verbunden sind.
5. Wandhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Stützelemente (5) im wesentlichen die Form eines
rechtwinkligen Dreiecks aufweisen, dessen eine Kathete an die Befestigungsplatte (3) und dessen andere Kathete
an den dem jeweiligen Stützelement {5) zugeordneten Befestigungssteg (6) angrenzt.
6. Wandhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß ein sich in der Ebene der Befestigungsstege (6) erstreckender und diese miteinander verbindender Stabilisierungssteg
(8) vorgesehen ist, welcher ebenfalls aus einem abgebogenen Bereich der Grundplatte (11) gebildet
ist.
7. Wandhalterung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , daß miteinander zur Anlage kommende Seiten oder Flächen von Befestigungsstegen (6) bzw. Stützelementen (5) und Stabilisierungssteg (8) miteinander verbunden, insbesondere verschweißt sind.
dadurch gekennzeichnet , daß miteinander zur Anlage kommende Seiten oder Flächen von Befestigungsstegen (6) bzw. Stützelementen (5) und Stabilisierungssteg (8) miteinander verbunden, insbesondere verschweißt sind.
8. Wandhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Abstand zwischen den der Befestigungsplatte (3) zugewandten Endbereichen der in den Befestigungsstegen
(6) vorgesehenen Langlöcher (7) und der Befestigungsplatte (3) ungefähr gleich dem halben Stützschellendurchmesser
ist.
9. Wandhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß die Länge der in den Befestigungsstegen (6) vorgesehenen
Langlöcher (7) ungefähr 8 0 mm beträgt.
10. Wandhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Länge der Befestigungsstege (6) ungefähr gleich dem Stützschellendurchmesser ist.
11. Wandhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Grundplatte {11) aus Blech besteht.
12. Wandhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Grundplatte (11) aus einem plattenförmigen Rohmaterial ausgestanzt oder ausgeschnitten ist.
13. Wandhalterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Befestigungsplatte {3) mit zwei senkrecht zueinander angeordneten Langlöchern (4) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29505049U DE29505049U1 (de) | 1995-03-24 | 1995-03-24 | Wandhalterung für eine Stützschelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29505049U DE29505049U1 (de) | 1995-03-24 | 1995-03-24 | Wandhalterung für eine Stützschelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29505049U1 true DE29505049U1 (de) | 1995-05-18 |
Family
ID=8005851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29505049U Expired - Lifetime DE29505049U1 (de) | 1995-03-24 | 1995-03-24 | Wandhalterung für eine Stützschelle |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29505049U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005019648A1 (de) * | 2005-04-26 | 2006-11-02 | Putzmeister Ag | Steigleitung für die Förderung von Dickstoffen |
-
1995
- 1995-03-24 DE DE29505049U patent/DE29505049U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005019648A1 (de) * | 2005-04-26 | 2006-11-02 | Putzmeister Ag | Steigleitung für die Förderung von Dickstoffen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
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