DE29504889U1 - Wasserführende Sanitärarmatur - Google Patents
Wasserführende SanitärarmaturInfo
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
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Description
20 Die Erfindung betrifft eine wasserführende Sanitärarmatur mit einem mindestens einen Wasserzulauf und einen Wasserablauf
aufweisenden Armaturkörper. Eine solche Sanitärarmatur ist in der DE 37 08 590 C2 beschrieben.
25 Die DE 37 08 590 C2 offenbart ein Untertisch-Seitenventil, kurz: "UT-Seitenventil", dessen Aufnahmestutzen für ein
Ventiloberteil bzw. für einen Keramikschieber-Einsatz über den Vielkantzapfen des Einsatzes hinaus durch einen einstückig
angeschlossenen kreiszylindrischen Rohransatz verlän-
30 gert ist. An seinem freien Ende weist der kreiszylindrische Rohransatz einen oben auf dem Waschtisch aufliegenden Flansch
auf. Der zu seiner Befestigung über seine gesamte Axialhöhe mit einem Außengewinde versehene kreiszylindrische Rohransatz
nimmt in seinem Innenraum ein Betätigungsorgan für den Viel-
35 kantzapfen des Oberteils und den oberen Bereich des Oberteils selbst auf. Die beiden Gewindestutzen für den Wasserzufluß
und für den Wasserabfluß befinden sich außerhalb des kreiszylindrischen Rohransatzes.
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ÜjSnSVojkJbanJijqiJi!^··* CommizSankjAG USt-IdNr.
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Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG(..<t<
Im Unterschied zu dem bekannten UT-Seitenventil, welches
für den Benutzer praktisch unsichtbar eingebaut ist, bieten sich sanitäre Wasserauslaufarmaturen dem Betrachter zur Gänze
dar, so daß deren Armaturkörper Gegenstand einer vielgestaltigen Formgebung sind. Aber auch für den Fall, daß der Armaturkörper
einer Wasserauslaufarmatur eine ästhetisch ansprechende bestimmte Form aufweist, verlangt der Markt unterschiedliche
Oberflächen, wie z.B. verschiedene Metalloberflächen, seien diese matt oder glänzend, oder Lackoberflächen
unterschiedlicher Farbgebung. Diese Besonderheiten erschweren die Lagerhaltung bzw. verschlechtern die Lieferfähigkeit eines
Armaturenherstellers.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen UT-Seitenventil gemäß der DE 37 08 590 C2, liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, Anregungen von dem bekannten UT-Seitenventil aufzunehmen und eine Wasserauslaufarmatur zu schaffen, welche die
Nachteile des Bekannten weitestgehend vermeidet und insbesondere eine weniger aufwendige Herstellung und Lagerhaltung gestattet.
Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Sanitärarmatur eine Wasserauslaufarmatur, wie
Waschtisch-Auslaufarmatur od. dgl., bildet, daß die Zylinderaußenmantelfläche
des Rohrelements eine Dekorfläche ist, daß das Rohrelement mindestens eine die Rohrwand durchsetzende
Aussparung aufweist, welche mit einer Funktionsöffnung des Armaturkörpers fluchtet, und daß eine Rohrwandaussparung von
einem in eine Wasseraustrittsöffnung des Armaturkörpers dichtend eingreifenden Wasserauslaufarm durchsetzt ist.
Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG · .··.:*··
Entsprechend der Erfindung wird das zylindrische Rohrelement, dessen Zylinderaußenmantelfläche die Dekorfläche
bildet, über Bereiche des Armaturkörpers axial hinweggeschoben und dort befestigt. Die Form der Außenmantelfläche des
Armaturkörpers ist zweckmäßig - jedoch nicht zwingend - an die Form der Innenmantelfläche des zylindrischen Rohrelements
angepaßt. Wenn also z.B. das Rohrelement ein gerader Kreiszylinder ist, bildet der Armaturkörper zweckmäßig, indessen
nicht zwingend, zumindest im wesentlichen einen geraden Kreiszylinder.
Das Rohrelement übergreift bzw.. umhüllt den Armaturkörper
mit Einbauspiel. Lediglich an den Stellen, an denen das Rohrelement Funktionsöffnungen des Armaturkörpers abdecken
würde, weist das Rohrelement Rohrwandaussparungen auf, welche mit der jeweils korrespondierenden Funktionsöffnung des Armaturkörpers
fluchten. In jedem Falle weist das Rohrelement eine Rohrwandaussparung auf, die von einem in eine Wasseraustrittsöffnung
des Armaturkörpers dichtend eingreifenden Wasserauslaufarm
durchsetzt ist.
Mit der Erfindung ist es gelungen, die jeweilige Dekorfläche einer Auslaufarmatur, wie z.B. einer Waschtisch-Auslaufarmatur
oder einer Wandauslauf-Armatur, auf die Außenmantelfläche eines einfach zu bearbeitenden zylindrischen Rohrkörpers
zu beschränken.
Der Armaturkörper selbst braucht in vorteilhafter Weise
nicht mehr mit einer dekorativen Oberfläche versehen zu werden. Die vorgefertigten, gesonderten Rohrelemente können in
Anpassung an den Bedarfsfall mit der gewünschten Oberfläche versehen und auf den Armaturkörper aufgeschoben werden.
Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG..
• ·
Aus den vorstehenden Ausführungen wird deutlich, daß es der Erfindung gelungen ist, sowohl den Herstellungs- als auch
den Lagerhaltungsaufwand zu verringern.
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Unter zylindrischen Rohrelementen sollen selbstverständlich alle jene Zylinderformen, insbesondere gerade Zylinderformen,
verstanden werden, deren parallele Querschnittsflächen in beliebiger Höhe einander kongruent sind. Diese Querschnittsflächen
können z.B. quadratisch oder kreisförmig sein.
Selbstverständlich sind gerade Kreiszylinder aus naheliegenden Gründen für eine Fertigung besonders vorteilhaft.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung umgibt das Rohrelement bis auf das Betätigungsorgan den gesamten Armaturkörper.
Auch sieht die Erfindung vor, daß Armaturkörper und Rohrelement auf einem Basisteil ruhen, dessen dem Rohrelement
abgewandte Stirnfläche eine Anlagefläche, wie für einen Waschtisch od. dgl., bildet.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform entsprechend
der Erfindung besteht darin, daß der Wasserauslaufarm einen Durchflußnippel aufweist, dessen inneres Ende die zugehörige
Rohrwandaussparung durchgreift und mit einem Gewindeende in der Wasseraustrittsöffnung des Armaturkörpers verschraubt
ist. Die Querschnitte von Durchflußnippel und zugehöriger
Rohrwandaussparung sollten etwa gleich sein, so daß die Rohr-
Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG.··..··. .··.·": ."
wandaussparung den Durchflußnippel mit hinreichendem Einbauspiel
umgibt.
Dabei hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, daß der Wasserauslaufarm einen von einem Wasserauslaufkanal durchsetzten
Armkörper aufweist, dessen dem Rohrelement zugewandter innerer Endbereich den äußeren Endbereich des Durchflußnippels
übergreift und dort an letzterem formschlüssig sowie dichtend angeschlossen ist.
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Eine besonders vorteilhafte und zweckmäßige Erfindungsvariante besteht darin, daß der innere Endbereich des Armkörpers
auf den äußeren Endbereich des Durchflußnippels aufgesteckt ist, und daß der Außenmantel des Durchflußnippels zwisehen
seinen beiden endseitigen Dichtbereichen eine Ringnut aufweist, in welche eine in einem Gewindeloch des Armkörpers
aufgenommene Stiftschraube lösbar eingreift.
Die vorbeschriebene vorteilhafte erfindungsgemäße Steckverbindung
ist weiterhin dadurch ausgestaltet, daß das in die Ringnut eingreifende Ende der Stiftschraube kegel- bzw. kegelstumpf
förmig und der Querschnitt der Ringnut des Durchflußnippels trapezförmig ist, derart, daß die zugrunde geschraubte
Stiftschraube den Armkörper axial gegen die Außenmantelflache
des Rohrelements drückt.
Ein bündiger Übergang zwischen dem Wasserauslaufarm und dem Rohrelement ist entsprechend der Erfindung dadurch geschaffen
worden, daß die Stirnfläche des inneren Endbereichs des Armkörpers, dessen innere Stirnfläche also, an die Oberflächenform
der Außenmantelfläche des Rohrelements angepaßt ist.
Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG#..# #<
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform entsprechend
der Erfindung besteht darin, daß das Rohrelement ein gerader Kreiszylinder ist und daß die innere Stirnfläche des Armkörpers
Teil einer Kreiszylinderinnenmantelflache darstellt, die
den Radius der Kreiszylinderaußenmantelflache des Rohrelements aufweist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen der inneren Stirnfläche des Armkörpers und dem Rohrelement eine
Dichtung angeordnet.
Allgemein muß noch ergänzt werden, daß dadurch, daß der Wasserauslaufarm bzw. dessen Durchflußnippel das Rohrelement
durchgreift und in den Armaturkörper eingreift, das Rohrelement durch diese Maßnahme zumindest gegen Drehung, ggf. auch
gegen Verschiebung in Axialrichtung, gesichert ist.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand eines Vertikalschnittes durch eine Wasserauslaufarmatur dargestellt.
In der Zeichnung ist eine Waschtisch-Auslaufarmatur insgesamt
mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
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Kern der Waschtisch-Auslaufarmatur ist ein Armaturkörper
11 , welcher im wesentlichen eine kreiszylindrische Außenmantelfläche
12 aufweist.
Zuläufe 14 (nur einer ist sichtbar) speisen nach Bedarf warmes und/oder kaltes Wasser in den Armaturkörper 11 ein.
Die Zulaufströme werden mittels einer Keramikmischer-Patrone
Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG.··..··,
15 gesteuert bzw. so geregelt, daß an der Austrittskammer 16
Wasser mit einer gewünschten Temperatur zu Verfugung steht.
In bekannter Weise erfolgt die Bedienung des Keramikmischers
15 über ein insgesamt mit 17 bezeichnetes Betätigungsorgan. Das Betätigungsorgan 17 besitzt eine mit einem Handgriff
19 schraubverbundene Betätigungskappe 18 kreiszylindrischer Grundform, deren Mehrkantaussparung 20 auf einen korrespondierenden
Mehrkantzapfen 21 des Keramikmischers 15 aufgesteckt ist. Diese Steckverbindung ist mittels einer in einem
Gewindeloch 22 sitzenden Stiftschraube 23, deren Ende
seitlich gegen den Mehrkantzapfen 21 drückt, lösbar gesichert
.
Mit dem Handgriff 19 kann der Mehrkantzapfen 21 sowohl
um die Längsmittelachse y der Auslaufarmatur 10 gedreht als auch entsprechend dem Doppelpfeil &ngr; auf- und abgeschwenkt
werden.
Aus der Austrittskammer 16 fließt das Wasser durch den
Axialkanal 24 eines Durchflußnippels 25, und sodann durch
einen anschließenden Wasserauslaufkanal 26 des Armkörpers 27 eines insgesamt mit 28 bezeichneten Wasserauslaufarms über
einen Luftsprudler 29 nach außen.
Aufbau und Montage der Armatur 10 verlaufen wie folgt:
Auf den in Alleinstellung befindlichen Armaturkörper 11 wird von unten her in Richtung a ein kreiszylindrisches hülsenartiges
Rohrelement 30, welches eine kreiszylindrische Innenmantelfläche
31 aufweist, mit verhältnismäßig geringem Einbauspiel aufgeschoben. Sodann wird ein mit Innengewinde
Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG .. ··, .·*.·**: .'
versehenes Basisteil 32 auf einen Außengewindeansatz 33 des Armaturkörpers 11 so lange aufgeschraubt, bis eine ringförmige
Schulter 34 der Innenmantelfläche 31 des Rohrelements 30
gegen eine obere Anschlagschulter 3 5 des Armaturkörpers 11 stößt. Zur Abstützung auf einem Sanitärkörper weist das Basisteil
32 unterseitig eine Anlagefläche 57 auf.
Nachdem eine Rohrwandaussparung 36 und eine zur Austrittskammer 16 führende Gewindebohrung 37 in Umfangsdeckung
versetzt sind, kann das mit Außengewinde versehene innere Ende 38 des Durchflußnippels 25 durch die Rohrwandaussparung
36 hindurch in die Gewindebohrung 37 eingeschraubt werden.
Das innere Ende 38 des Durchflußnippels 25 weist eine &Ogr;&Igr;
5 Ringdichtung 39 auf. Die Rohrwandaussparung 36 umgibt den eingeschraubten Durchflußnippel 25 mit Einbauspiel.
Auch das äußere Ende 40 des Durchflußnippels 25 ist mit
einer O-Ringdichtung 41 versehen, die vor der Gewindebohrung 37 armaturkorperseitig ihr Dichtwiderlager findet.
Nachdem der Armkörper 27 mit seinem inneren Ende 42 auf das äußere Ende 40 des Durchflußnippels 25 aufgesteckt ist,
wird eine Stiftschraube 43 mit einem kegelstumpfförmigen
freien Ende 44 in eine Ringnut 45 hinein zugrunde geschraubt, welche zwischen seinen Enden 38 und 40 außen am Durchflußnippel
25 vorgesehen ist und einen trapezförmigen Querschnitt aufweist. Die Trapezflanken der Ringnut 45 wirken mit dem kegelstumpf
förmigen Ende 44 der Stiftschraube 43 so zusammen, daß der Armkörper 27 gegen die kreiszylindrische Außenmantelfläche
M des Rohrelements 30 gedruckt wird.
Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KC ·· .··.··*: **V"
Die innere Stirnfläche 46 des Armkörpers 27 bildet eine Teilfläche einer Kreiszylinderinnenmantelflache, deren Radius
dem der Kreiszylinderaußenmantelfläche M des Rohrelements 30 im wesentlichen gleich ist. Zwischen der kreiszylindrischen
Teilfläche 46 und der kreiszylindrischen Außenmantelfläche M wurde zuvor eine Dichtung D angeordnet.
Schließlich wird der obere Bereich der Anordnung mit einer Einsatzklappe 47 abgedeckt und sodann das Betätigungsorgan
17 montiert.
Der Armaturkörper 11 weist außerdem einen Längsschlitz
48 und korrespondierend dazu das Rohrelement 30 einen mit dem Längsschlitz 48 fluchtenden schlitzartigen Rohrwanddurchbruch
49 zur Aufnahme des Betätigungsgriffs 50 einer Exzenterstange
51 auf.
Schließlich wird eine übliche Unterlegscheibe 52 mittels einer Gewindehülse 53 auf der unterseitig des Armaturkörpers
11 befestigten Gewindestange 13 vormontiert, so daß die gesamte
Waschtisch-Auslaufarmatur 10 komplett ist.
Es bleibt noch zu erwähnen, daß das Basisteil 32 zur Aufnahme des untersten Axialbereichs 54 des Rohrelements 30
eine ringförmige Ausnehmung 55 mit einer O-Ringdichtung 56 aufweist.
Es ist vorstellbar, daß das Aussehen, d.h. die Art der
eine Dekorfläche bildende Oberfläche, der kreiszylindrischen Außenmantelfläche M des Rohrelements 30 bestimmend für den
optischen Eindruck der gesamten Armatur 10 ist. Ein solches kreiszylindrisches Rohrelement 30 ist leicht herstellbar und
Aloys F. Dornbracht GmbH & Co.
bei Bedarf mit einer entsprechenden Dekorfläche M zu versehen.
Das mit der Gewindebohrung 37 verschraubte Gewindeende (Außengewinde) des Durchflußnippels 25 ist mit 58 bezeichnet.
Claims (10)
- Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG#..##··. ,··.···; ·**··**■ ·
- 11 .f..*.Ansprüche1 . Wasserführende Sanitärarmatur mit einem mindestens einen Wasserzulauf und einen Wasserablauf aufweisenden Armaturkörper, welcher eine Ventil- oder Schiebereinrichtung mit zugehörigem Betätigungsorgan für den Wasserdurchfluß aufweist, sowie mit einem zylindrischen Rohrelement, welches den Armaturkörper mit Einbauspiel umgibt und mindestens eine axiale Teilhöhe des Armaturkörpers aufweist, dadurch qekenn zeichnet, daß die Sanitärarmatur eine Wasserauslaufarmatur (10), wie Waschtisch-Auslaufarmatur od. dgl., bildet, daß die Zylinderaußenmantelfläche (M) des Rohrelements (30) eine Dekorfläche ist, daß das Rohrelement (30) mindestens eine die Rohrwand durchsetzende Aussparung (36, 49) aufweist, welche mit einer Funktionsöffnung (16, 48) des Armaturkörpers (11) fluchtet, und daß eine Rohrwandaussparung (36) von einem in eine Wasseraustrittsöffnung (16) des Armaturkörpers (11) dichtend eingreifenden Wasserauslaufarm (28) durchsetzt ist. - 2. Wasserführende Sanitärarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrelement (30) bis auf das Betätigungsorgan (17) den gesamten Armaturkörper (11) umgibt.
- 3. Wasserführende Sanitärarmatur nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Armaturkörper (11) und Rohrelement (30) auf einem Basisteil (32) ruhen, dessen dem Rohrelement (30) abgewandte Stirnfläche eine Anlagefläche (57), wie für einen Waschtisch od. dgl., bildet.
- 4. Wasserführende Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserauslaufarm (28) einen Durchflußnippel (25) aufweist, dessen inneres EndeAloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG .. ·· ·*.··*! ,",I*"(38) die zugehörige Rohrwandaussparung (36) durchgreift und mit einem Gewindeende (58) in der Wasseraustrittsöffnung (bei 37) des Armaturkörpers (1T) verschraubt ist.
- 5. Wasserführende Sanitärarmatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserauslaufarm (28) einen von einem Wasserauslaufkanal (26) durchsetzten Armkörper (27) aufweist, dessen dem Rohrelement (30) zugewandter innerer Endbereich (42) den äußeren Endbereich (40) des Durchflußnippels (25) übergreift und dort an letzterem formschlüssig sowie dichtend angeschlossen ist.
- 6. Wasserführende Sanitärarmatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Endbereich (42) des Armkörpers (27) auf den äußeren Endbereich (40) des Durchflußnippels (25) aufgesteckt ist, und daß der Außenmantel des Durchflußnippels (25) zwischen seinen beiden endseitigen Dichtbereichen (39, 41) eine Ringnut (45) aufweist, in welche eine in einem Gewindeloch des Armkörpers (27) aufgenommene Stiftschraube (43) lösbar eingreift.
- 7. Wasserführende Sanitärarmatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Ringnut (45) eingreifende Ende (44) der Stiftschraube (43) kegelförmig und der Querschnitt der Ringnut (45) des Durchflußnippels (25) trapezförmig ist, derart, daß die zugrunde geschraubte Stiftschraube (43) den Armkörper (27) axial gegen die Außenmantelfläche (M) des Rohrelements (30) drückt.
- 8. Wasserführende Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 5 bis I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des inneren Endbereichs (42) des Armkörpers (27), dessen innereAloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG.. ·· ;- 13Stirnfläche (46) also, an die Oberflächenform der Außenmantelfläche (M) des Rohrelements (30) angepaßt ist.
- 9. Wasserführende Sanitärarmatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrelement (30) ein geraderKreiszylinder ist und daß die innere Stirnfläche (46) des Armkörpers (27) Teil einer Kreiszylinderinnenmantelflache darstellt, die den Radius der Kreiszylinderaußenmantelfläche (M) des Rohrelements (30) aufweist.
10 - 10. Wasserführende Sanitärarmatur nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der inneren Stirnfläche (46) des Armkörpers (27) und dem Rohrelement (30) eine Dichtung (D) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29504889U DE29504889U1 (de) | 1995-03-27 | 1995-03-27 | Wasserführende Sanitärarmatur |
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---|---|---|---|
DE29504889U DE29504889U1 (de) | 1995-03-27 | 1995-03-27 | Wasserführende Sanitärarmatur |
Publications (1)
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DE29504889U1 true DE29504889U1 (de) | 1995-06-01 |
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ID=8005731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29504889U Expired - Lifetime DE29504889U1 (de) | 1995-03-27 | 1995-03-27 | Wasserführende Sanitärarmatur |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29504889U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19756012C2 (de) * | 1996-12-20 | 2003-04-10 | Masco Corp Of Indiana Indianap | Wasserhahn-Handgriffbaugruppe |
ITTO20080844A1 (it) * | 2008-11-14 | 2010-05-15 | A Pne S S R L | Rubinetto perfezionato |
-
1995
- 1995-03-27 DE DE29504889U patent/DE29504889U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19756012C2 (de) * | 1996-12-20 | 2003-04-10 | Masco Corp Of Indiana Indianap | Wasserhahn-Handgriffbaugruppe |
ITTO20080844A1 (it) * | 2008-11-14 | 2010-05-15 | A Pne S S R L | Rubinetto perfezionato |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
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