DE29504645U1 - Gehäuseeinsatz - Google Patents

Gehäuseeinsatz

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B1/56Cooling; Ventilation
    • HELECTRICITY
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Description

Gehäuseöffnung
Die Erfindung betrifft eine Öffnung für ein Gehäuse mit den im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattungsmerkmalen.
Es ist bei derartigen Gehäusen schwer, das Eindringen von Feuchtigkeit und damit Korrosion und Verschmutzung der Bauelemente und Verbindungen im Gehäuseinneren auf Dauer zu verhindern.
Das Gehäuse wird durch die ungleichmäßigen Außentemperaturen in stetem Wechsel erwärmt und abgekühlt. Die Temperaturänderungen führen zu Druckschwankungen der Luft im Gehäuseinneren und damit zu einer regelrechten Pumpwirkung z.B an undichten Stellen. Die Luft, die bei temporärer Abkühlung des Gehäuses angesaugt wird, transportiert auch Feuchtigkeit in den Innenraum. Die Feuchtigkeit kondensiert dort und führt zu ungewollten chemischen Prozessen, wenn nicht für einen ausreichenden Luftaustausch gesorgt ist.
Die Korrosion freiliegender Metallteile und -flächen, z.B. von Drähten und Lötstellen, kann so stark sein, daß die Funktionssicherheit der Schaltungen beeinträchtigt wird.
Man versucht, die Bauelemente und Leitungsteile im Gehäuse auf unterschiedliche Weise zu schützen:
a) Evakuieren und sorgfältiges Abdichten,
b) Abdichten des Gehäuses und Einlegen eines hydrophilen Stoffs, z.B. eines Beutels mit einem Salz,
c) Ausschäumen der verbleibenden Gehäuse-Hohlräume mit einem aushärtenden Kunststoff,
d) Anbringen einer Bohrung an einer Stelle, die ein Abfließen von sich sammelndem Kondensat erlaubt,
e) Anbringen einer Bohrung an beliebiger Stelle und Verschließen mit einem Filtermaterial, das für Luft durchlässig und für Feuchtigkeit undurchlässig ist.
Die ersten beiden Varianten können sehr aufwendig sein; hundertprozentige Sicherheit im "rauhen Alltagsbetrieb" bieten sie erfahrungsgemäß nicht. Variante c macht Reparaturen schwer bzw. unmöglich. Die letzten beiden Lösungen setzen einen ausreichenden Bohrungsdurchmesser voraus. Das bedeutet bei Variante d, daß z.B. Insekten in den Innenraum gelangen können. Lösung e dagegen funktioniert solange, wie das Filtermaterial nicht zugesetzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Gehäusen der angegebenen Art über eine hinreichend große Öffnung langzeitig einen ungehinderten Luftaustausch und ein Abfließen von Kondensat zu gewährleisten, ohne daß Insekten oder Verunreinigungen in das Gehäuseinnere gelangen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmalen gelöst. Die ünteransprüche enthalten bevorzugte AusführungsVarianten und -details.
Die Erfindung geht davon aus, daß das Kondensat, das zum größeren Teil an den Gehäuse-Innenwandungen auftritt, sich im unteren Bereich des Gehäuses sammelt und dann abfließen kann, wenn nur eine ausreichend große Öffnung vorhanden ist. Eine derartige Öffnung gewährleistet zugleich einen wirkungsvollen Luftaustausch, so daß die kleineren Kondensatmengen, die sich an den Schaltungsteilen bilden, verdunsten können und mit der Luft abtransportiert werden. Innerhalb des tüllenartigen Einsatzes wird die Tropfenbildung durch die abstoßende Wirkung des hydrophoben Materials forciert. Durch die Profilierung bzw. Wölbung der Innenseiten der Stege werden die Tropfen in Richtung der Schlitze geleitet. Diese Wirkung wird durch den Kapillareffekt in den Schlitzen unterstützt. Der Einsatz fördert und beschleunigt damit nachweisbar die Kondensatableitung, und zwar unabhängig von der Menge des anstehenden Wassers.
Es ist erkennbar, daß der Einsatz auch, wie bezweckt, erfolgreich das Eindringen von Insekten in das Gehäuse verhindert.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Figur 1. Einsatz für eine Gehäuseöffnung Figur 2. Konvertergehäuse mit erfindungsgemäßen Einsätzen
Der in Figur 1 dargestellte gezeigte Einsatz wird mit dem zylindrischen Abschnitt 1 in eine Bohrung im Gehäuse eingesetzt, d.h. eingepreßt, eingeschraubt oder eingeklebt. Der kegelige Abschnitt des Einsatzes besteht aus den Stegen und dazwischen den Schlitzen 3. Die Stege sind an ihren Kanten beiderseits der Schlitze 3 abgerundet und an ihrer Innenfläche mit Auswölbungen, hier schneidenartige Kanten 4, versehen.
Die Zahl der Schlitze 3 sollte mindestens drei betragen. Bei größeren Einsätzen - wie sie bei größeren Gehäusen und Gehäuse-Hohlräumen denkbar sind - können auch mehr als vier Schlitze vorgesehen werden. Dabei sollte die Schlitzbreite jedoch ebenfalls gleich bzw. nicht wesentlich größer als 1 mm gewählt werden.
In Figur 2 wird ein Teilschnitt durch das Gehäuse eines Konverters für eine Satelliten-Empfangsanlage gezeigt. In den unteren Bereichen des Gehäuses, in denen sich Kondensat sammelt, sind Bohrungen vorgesehen, in die die erfindungsgemäßen Einsätze eingepaßt sind.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Öffnung für der Witterung ausgesetzte stationäre Gehäuse, insbesondere Gehäuse von elektronischen Schaltungen, die zum Druckausgleich der Innenluft und zur Abführung von Feuchtigkeit dient, wobei die Öffnung am tiefsten Punkt des Gehäuses angeordnet ist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- die Öffnung ist als tüllenartiger Einsatz in der Gehäusewandung ausgebildet,
- der Einsatz besteht aus einem zylindrischen Abschnitt (1), im Bereich der Gehäusewandung, und aus einem kegeligen Abschnitt, der über die Gehäusewandung hinaus nach unten ragt,
- die Wandung des kegeligen Abschnitts weist mehrere, vorzugsweise vier Längsschlitze (3) auf,
- die innere Oberfläche der Stege (2) zwischen den Schlitzen (3) ist im Querschnitt profiliert, wobei sich vorzugsweise eine Auswölbung oder schneidenartige Längskante (4) ergibt.
2. Gehäuseöffnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausführung des tüllenartigen Einsatzes vorzugsweise aus einem hydrophoben Kunststoff.
3. Gehäuseöffnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des zylindrischen Abschnitts (1) mindestens 5 mm beträgt, der kegelige Abschnitt, axial gemessen, eine Länge von 8 bis 10 mm hat und die Schlitze (3) eine Breite von vorzugsweise 1 mm aufweisen.
DE29504645U 1995-03-18 1995-03-18 Gehäuseeinsatz Expired - Lifetime DE29504645U1 (de)

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