DE29504602U1 - Tennisschläger - Google Patents

Tennisschläger

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/06Double-sided stringing

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Polarising Elements (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Siegfried Schade
Nietzschestr. 58
40822 Mettmann
Tennisschläger
Die Neuerung betrifft einen Tennisschläger mit einer sogenannten Y-Bespannung. Dabei ist die Bespannung im Rahmenbereich ( Perepherie-Bereich ) in zwei Ebenen und im Schlägerzentralberreich in einer Ebene angeordnet. Kennzeichnend daraus ergibt sich im Querschnitt der Schlägerfläche betrachtet zwei gegenüberliegende Y.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Schläger zu schaffen, der dem Tennisspieler einen wesentlich größeren Spielkomfort bietet.
Diese Neuerung besteht aus den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruches 1; die Unteransprüche definieren zweckmäßige Weiterentwicklungen.
Demgemäß ist die Schlägerbespannung über die Ränder des Rahmenprofils, gleichbedeutend mit den Stegen des Rahmenprofils, angebracht ( Fig..l, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ).
Somit erfolgt die Einleitung der Energiekräfte infolge der Schlagwirkungauf das Rahmenprofil immer über zwei Ebenen. Dies bedeutet eine statisch günstigere Krafteinleitung bei gleichzeitigem Abbau von Torsionskräften im Rahmenprofil. Aus der vorgenannten Darstellung heraus werden Vibrationskräfte bei Schlageinwirkung stärker abgebaut. Die Folge ist eine armschonendere Spielweise.
Das räumliche, dreidimensionale Bespannungssystem erzielt durch sich zwangsläufig ergebende Schalenform der Bespannung auf beiden Schlägerseiten eine zentrierende Wirkung. Diese Konstruktionsart wirkt sich positiv auf zielgenauere Spieleigenschaften aus.
Grundsätzlich kann gesagt werden, daß eine bestimmte Rahmenform nicht zwingend vorzusehen ist.
• ·
Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen detailiert beschrieben.
Fig. 1 zeigt als Systemdarstellung die Schlä-< gerfläche im Querschnitt,
Fig. 2 zeigt als Systemdarstellungdie Bespannung in Diagonalform
Fig. 3 zeigt als Systemdarstellung die Bespannung in Konvex-Konkav-anordnung
Fig. 4 zeigt als Systemdarstellung denZentral- und Randbereich der Schlägerfläche
Fig. 5 zeigt als Systemdarstellung die Verknüpfung von zwei Besaitungsflächen
Fig. 6 zeigt als Systemdarstellung die maschinelle Besaitungsfläche in einem Guss
Fig. 7 zeigt als Systemdarstellung die Zentralbesaitung mit Verdrillung
Gemäß Fig. 1 wird im Querschnitt ein Netzwerk von Bespannungssaiten gezeigt, daß an den Rändern des Rahmenprofils "R" Innen- und Aussenkante, befestigt ist. Dabei können Bespannungen mit Einzelsaiten in Diagonalform gemäß Fig. 2 ausgeführt werden. Hierbei laufen die Bespannungssaiten von der oberen Kante des linken Rahmensprofils zur unteren Kante des rechten Rahmenprofils und umgekehrt. Die Überschneidung der Bespannungssaiten ist der zentrale Bereich der Schlägerfläche. Durch diese Besaitungsanordnung werden infolge der Schagenergie über den gesamten Schlägerrahmen verteilt, Zugkräfte unmittelbar in die Stege des Rahmenprofils eingeleitet. Dieses System wird für den zu wählenden Zentralbereich der Schlägerfläche festgelegt. Die verbleibenden Randbereiche zwischen zentraler Schlägerfläche und Schlägerrahmen ( Perepheriebereich ) wird in Form einer Konvex-Konkav-Spannanordnung der Saiten gemäß Fig. 3 gestaltet. Diese muldenförmige Besaitung entsteht zwangsläufig durch die vorhandene Zentralbespannung. Die komplette Schlägerbespannung ist also eine Kombination von Diagonal- und Konvex-Konkav-Bespannung .
Eine weitere Variante der Y-Bespannung wird durch die
Verknüpfung von zwei parallel zu einander liegenden Besaitungsflächen gemäß Fig. 5 erreicht. Hierbei wird die Schlagenergie hauptsächlich über einen Steg des Rahmenprofils, entweder Innen- oder Aussenseite, aufgenommen.
Eine maschinell hergestellte Besaitungsfläche gemäß Fig. 6 kann erst bei Befestigung am Rahmenprofil vorgespannt werden. Derartige Systeme erlauben ebenso den Einbau von Spannfäden in diagonaler Form.
Die Y-Bespannung gestattet auch die sich kreuzenden Saiten im Zentralbereich der Schlägerfläche zu verdrillen. Besondere Spieleigenschaften sind hierbei vorgeplant.
Die Dichte des Netzwerkes im Zentralbereich und in den Randbereichen der Schlägerfläche ist eine Funktion des Abstandsmaßßes der Einzelsaiten zuenander. Eng- und weitmaschige Bespannsysteme für Rand- und Zentralbereiche sind anwendbar.
Der unmittelbare Befestigungspunkt von Saite mit Rahmen ist in unterschiedlichster Ausführungsart denkbar.

Claims (9)

Siegfried Schade Nietzschestr. 58 40822 Mettmann Ansprüche
1. Tennisschläger bestehend aus einem Rahmenprofil
an dessen Profilränder die Bespannung rechts und links in
zwei Ebenen und im Zentralbereich der Schlägerfläche auf eine
Ebene zusammengeführt ist ( Fig. 1 ).
2. Tennisschläger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Besaitung unmittelbar an das Rahmenprofil angebracht ist
3. Tennisschläger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Besitung über eine vom Rahmenprofil unabhängige Aufhängung angebracht ist.
4. Tennisschläger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine Quer- oder Längsbespannsaite diagonal angeordnet ist
( Fig. 2 ).
5. Tennisschläger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine Quer- oder Längsbespannsaite konvex oder konkav angeordnet ist ( Fig. 3 ).
6. Tennisschläger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schlägerbespannung im Zentralbereich diagonal und im
peripheren Randbereich konvex-konkav angeordnet ist
( Fig. 4 ).
7. Tennisschläger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine zweiseitige Bespannung durch Verknüpfung im Zentralbereich zu einer einsaitigen Bespannung wird
( Fig. 5 ).
8. Tennisschläger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Besaitung aus einem Guß erfolgt als maschinelle Herstellung mit einlagiger Besaitung im Zentralbereich und zweiseitiger Bespannung im Randbereich ( Fig. 6 ).
9. Tennisschläger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalsaiten im Zentralbereich miteinander verdrillt sind ( Fig. 7 )
DE29504602U 1995-03-13 1995-03-13 Tennisschläger Expired - Lifetime DE29504602U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0788817A2 (de) * 1996-02-12 1997-08-13 Tsai Chen Soong Sportschläger mit einer ungeraden Zahl Längssaiten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0788817A2 (de) * 1996-02-12 1997-08-13 Tsai Chen Soong Sportschläger mit einer ungeraden Zahl Längssaiten
EP0788817A3 (de) * 1996-02-12 1999-08-18 Tsai Chen Soong Sportschläger mit einer ungeraden Zahl Längssaiten

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