DE29504026U1 - Fahrzeugunterbau - Google Patents
FahrzeugunterbauInfo
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Links
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/20—Floors or bottom sub-units
- B62D25/2009—Floors or bottom sub-units in connection with other superstructure subunits
- B62D25/2027—Floors or bottom sub-units in connection with other superstructure subunits the subunits being rear structures
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Description
ADAM OPEL AG 7. März 1995
65423 Rüsselsheim 95P09013 -Bb/pr
Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Fahrzeugunterbau mit einem Bodenblech und einem Aufhängungshaken für einen Nachschalldämpfer
einer Auspuffanlage, bei dem der Aufhängungshaken durch eine Schweißung mit dem Fahrzeugunterbau
verbunden ist und der eine einen Querträger bildende Rückwandverstärkung aufweist, die auf der Seite der Auspuffanlage
nahe eines dort verlaufenden Längsträgers ein die Rückwandverstärkung in Fahrzeugquerrichtung überlappendes
Breitenausgleichsblech hat.
Ein solcher Fahrzeugunterbau ist bei heutigen Personenkraftwagen üblich und deshalb allgemein bekannt. Nachschalldämpfer
wurden früher überwiegend mittels eines Aufhängungshakens am Bodenblech des Kraftfahrzeugs befestigt.
Das führt häufig zu Geräuschs- und Festigkeitsproblemen, da im Aufhängungsbereich die Steifigkeits- und
Festigkeitsverhältnisse im Bodenblech ungünstig sind. Diese Probleme nehmen in letzter Zeit deutlich zu, da
Nachschalldämpfer größer und damit schwerer werden.
Um solche Probleme zu vermeiden, schweißt man bei teureren Fahrzeugen Zusatzteile an einem Rahmenteil an und befestigt
den Aufhängungshaken an diesen Zusatzteilen. Das
hat jedoch den Nachteil, daß sich die Produktionskosten erheblich erhöhen und das Gewicht des Fahrzeugunterbaus
erhöht.
• ·· O «
Der Neuerung liegt das Problem zugrunde, einen Fahrzeugunterbau der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
die Aufhängung eines Nachschalldämpfers möglichst geringe Kosten erfordert und ohne daß Geräuschs- und Steifigkeitsprobleme
auftreten.
Dieses Problem wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aufhängungshaken an dem Breitenausgleichsblech durch
eine Schweißung befestigt ist.
Durch diese neuerungsgemäße Gestaltung des Fahrzeugunterbaus vermeidet man genau wie bei Verwendung von Zusatzteilen
Geräusch- und Stexfigkeitsprobleme des Fahrzeugunterbaus, ohne daß zusätzliche Bauteile erforderlich werden
und ohne daß sich dadurch das Gewicht des Fahrzeugunterbaus erhöht, da gemäß der Neuerung der Aufhängungshaken
in einem Bereich angeordnet wird, der durch eine zum Ausgleich von Breitentoleranzen ohnehin erforderliche Materialüberlappung
eine erhöhte Festigkeit hat.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Breitenausgleichsblech
mit einem Wandbereich unter das Bodenblech führt und der Aufhängungshaken mit diesem Wandbereich durch die
Schweißung verbunden ist. Der Aufhängungshaken befindet sich dann in einer relativ steifen Ecke zwischen dem
Längs- und Querträger des Fahrzeugunterbaus. Weiterhin kann man durch eine unterschiedliche Bemessung dieses
Wandbereiches den Anbringungsort des Aufhängungshakens variieren, um sich dem jeweiligen Auspuffsystem eines
Kraftfahrzeugs anzupassen.
Die Neuerung läßt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist in der Zeichnung perspektivisch ein rückwärtiger Bereich eines
neuerungsgemäß gestalteten Fahrzeugunterbaus dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
• ··· 9 · I
Die Zeichnung zeigt ein über die gesamte Fahrzeugbreite reichendes Bodenblech 1, welches auf zwei Längsträgern 2,
3 befestigt ist. Die rückwärtigen Enden der beiden Längsträger 2, 3 sind durch eine Rückwandverstärkung 4 miteinander
verbunden, welche einen Querträger bildet. Diese Rückwandverstärkung 4 ist zum Ausgleich von Breitentoleranzen
zweiteilig ausgebildet und hat im linken Fahrzeugunterbaubereich ein Breitenausgleichsblech 5, welches mit
einer Überlappung 6 über einen geringen Bereich der übrigen Rückwandverstärkung 4 greift, so daß das Breitenausgleichsblech
5 vor seinem Festschweißen mehr oder weniger nach rechts geschoben werden kann, um Toleranzen auszugleichen.
Das Breitenausgleichsblech 5 hat einen unterhalb des Bodenbleches 1 verlaufenden, nach vorn gerichteten Wandbereich
7, gegen den von unten her ein üblicher Aufhängungshaken 8 für die Befestigung eines nicht gezeigten
Nachschalldämpfers geschweißt ist und der mit einem freien Ende nach unten ragt. Durch diese Anordnung befindet
sich der Aufhängungshaken 8 in der Ecke zwischen dem Längsträger 2 und der einen Querträger bildenden Rückwandverstärkung
4 in einem durch den Wandbereich 7 und die Überlappung 6 sehr steifen Bereich des Fahrzeugunterbaus.
Claims (2)
1. Fahrzeugunterbau mit einem Bodenblech und einem Aufhängungshaken
für einen Nachschalldämpfer einer Auspuffanlage, bei dem der Aufhängungshaken durch eine
Schweißung mit dem Fahrzeugunterbau verbunden ist und der eine einen Querträger bildende Rückwandverstärkung
aufweist, die auf der Seite der Auspuffanlage nahe eines dort verlaufenden Längsträgers ein
die Rückwandverstärkung in Fahrzeugquerrichtung überlappendes Breitenausgleichsblech hat, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aufhängungshaken (8) an dem Breitenausgleichsblech (5) durch eine Schweißung befestigt
ist.
2. Fahrzeugunterbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Breitenausgleichsblech (5) mit einem
Wandbereich (7) unter das Bodenblech (1) führt und der Aufhängungshaken {8) mit diesem Wandbereich
(7) durch die Schweißung verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29504026U DE29504026U1 (de) | 1995-03-09 | 1995-03-09 | Fahrzeugunterbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29504026U DE29504026U1 (de) | 1995-03-09 | 1995-03-09 | Fahrzeugunterbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29504026U1 true DE29504026U1 (de) | 1995-05-04 |
Family
ID=8005095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29504026U Expired - Lifetime DE29504026U1 (de) | 1995-03-09 | 1995-03-09 | Fahrzeugunterbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29504026U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3014072A1 (fr) * | 2013-12-02 | 2015-06-05 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Structure de la partie arriere de la caisse d'un vehicule automobile dont les longeronnets comportent une allonge |
-
1995
- 1995-03-09 DE DE29504026U patent/DE29504026U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3014072A1 (fr) * | 2013-12-02 | 2015-06-05 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Structure de la partie arriere de la caisse d'un vehicule automobile dont les longeronnets comportent une allonge |
WO2015082301A1 (fr) * | 2013-12-02 | 2015-06-11 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Structure de la partie arrière de la caisse d'un véhicule automobile dont les longeronnets comportent une allonge |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950614 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19980604 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20010706 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20030623 |
|
R071 | Expiry of right |