DE29503518U1 - Zange - Google Patents

Zange

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DE29503518U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/02Jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Patentanwalt Karl Ulbricht., : .··
Diplom-Physiker Staatl. Gepr. Übersetzer :;.:..; I *. * U-^5C%jNiederweimar
European Patent Attorney '..' I \.'\.# ^fSJ:'" (06421) 7 86
Telefax: (06421) 71
02.03.1994 G 739 - Ot/Kr
Harry P. Will Werkzeugfabrik GmbH & Co. KG1 35279 Neustadt/Hessen
Zange
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Zange gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Das Greifen und Festhalten von Schrauben, Gewindestangen o.dgl. am Gewindeteil ist mit herkömmlichen Flach- oder Kombizangen nicht oder nur bedingt möglich, denn die schmal ausgebildeten Gewindeflanken bieten den Greifflächen der Zange nur eine kleine Angriffsfläche, so daß beispielsweise zum Lösen von festsitzenden Gewindestangen eine relativ große Kraft aufgewendet werden muß, damit die Zange nicht abrutscht. Dabei werden die Gewindegänge an.der Angriffsstelle meist zerstört; das Gewinde wird unbrauchbar.
Zum Ablängen von Schrauben oder Gewindestangen mittels einer Eisensäge, müssen diese in der Regel in einen Schraubstock oder eine Zwinge eingespannt werden. Da die ohnehin sehr kleine Spannfläche der runden Werkstücke, aufgrund der schmal ausgebildeten Gewindefianken, zusätzlich reduziert ist, muß auch hier eine hohe Klemmkraft aufgewendet werden, um zu verhindern, daß das Gewindestück während der Bearbeitung verrutscht. Das eingespannte Gewindestück wird meist derart zerdrückt, daß es anschließend nicht mehr verwendbar ist.
Abhilfe versucht man dadurch zu schaffen, daß auf das einzuspannende Gewindestück zuvor mehrere Muttern aufgeschraubt werden. Diese besitzen zwar durch ihre Sechskantform eine plane Spannfläche, auf die eine hohe Klemmkraft
ausgeübt werden kann, sie gewährleisten aber keinen festen Sitz des Werkstücks, weil dieses sich beim Sägen innerhalb der Muttern leicht verdrehen kann. Werden die aufgeschraubten Muttern gegeneinander gekontert, um ein Verdrehen zu unterbinden, lassen sich die Sechskantflächen nicht mehr plan einspannen. Die Muttern werden ebenfalls zusammengepreßt und verkanten sich zusätzlich. Das Abschrauben der Muttern nach dem Schneidvorgang ist oft nur mit großem Kraftaufwand und unter Zuhilfenahme entsprechender Schraubenschlüssel möglich.
Ziel der Erfindung ist es, eine Zange zu entwickeln, die ein sicheres und festes Greifen von Schrauben, Gewindestangen u.dgl. ermöglicht, ohne dabei das Gewinde zu beschädigen. Die Zange soll insbesondere die Handhabung von Gewinde-Werkstücken erleichtern.
Ein Hauptmerkmal der Erfindung ist im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Weitere Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 16.
Bei einer Zange mit zwei in einem Gelenk schwenkbar verbundenen, sich kreuzenden Hebeln, die zu einer Seite des Gelenks ein Griffpaar und zur anderen Seite Backen mit Greifflächen bilden, sind erfindungsgemäß die Greifflächen der Backen mit wenigstens einem Gewinde versehen. Beim Greifen von Schrauben, Gewindestangen u.dgl. mit der Zange liegen die Greifflächen formschlüssig auf den Gewindeflanken auf und umfassen das gesamte Gewinde großflächig. Dadurch wird die Haltekraft gleichmäßig auf das Gewindestück übertragen und nicht punktuell auf die Kanten der einzelnen Gewindegänge. Das Gewinde wird nicht beschädigt und kann jederzeit wieder verwendet werden.
Gemäß Anspruch 2 ist in die Greifflächen jeweils eine Gewindehälfte eingefräst oder auf andere Weise eingearbeitet, so daß die geschlossenen Backen eine Gewindebohrung bilden, wobei nach Anspruch 3 zwischen den Greifflächen der geschlossenen Backen ein Spalt vorbestimmter Breite vorhanden ist. Durch diese Maßnahmen wird ein zu haltendes Gewindestück vollständig von dem Werkzeug umschlossen und beim Zudrücken der Zange reibschlüssig gehalten. Es kann weder aus der geschlossenen Zange herausfallen noch sich in dieser verdrehen oder verkanten.
Für die Herstellung ist es vorteilhaft, wenn laut Anspruch 4 die bzw. jede Gewindebohrung bei leicht geöffneten Backen eingebracht ist. Dabei kann je nach
Öffnungswinkel der Zange ein Spalt vorgegebener Breite gebildet werden, so daß auch bei unterschiedlichen Gewinde-Toleranzen oder eingetretener (Teil-)Abnutzung stets eine optimale Kraftübertragung auf das Gewinde gewährleistet ist.
Bevorzugt sind gemäß Anspruch 5 mehrere Gewindebohrungen quer zur Zangenlängsachse angeordnet, was eine äußerst rationelle und kostengünstige Fertigung der Zangen ermöglicht, die mit nur einem Handgriff auch mehrere Werkstücke gleichzeitig halten können. Dementsprechend weisen die Gewindebohrungen in der Weiterbildung von Anspruch 6 unterschiedliche Durchmesser auf, deren Größe gemäß Anspruch 7 zur Zangenspitze hin kleiner werden. Mit nur einer Zange können verschiedene Gewindemaße - beispielsweise in metrischer Abstufung - gehalten werden. Die Handhabung ist dabei einfach und unkompliziert, denn das passende Gewinde erkennt man sofort beim Schließen der Zange. Dazu tragen auch die Maßnahmen der Ansprüche 8 und 9 bei, wonach die Gewindebohrungen unterschiedliche Steigungen aufweisen und abstandsgleich angeordnet sind. Weitere Anwendungs- und Handhabungsmöglichkeiten können sich ergeben, wenn die Gewindebohrungen, wie Anspruch 10 vorsieht, winkelversetzt zu der von der Gelenkachse und der Zangenlängsachse aufgespannten Ebene ausgerichtet sind.
Um auf das zu greifende Gewinde auch Zug- oder Schubkräfte übertragen zu können, ist es zweckmäßig, wenn in Einklang mit Anspruch 11 zumindest eine Gewindebohrung in Richtung der Zangenlängsachse angeordnet ist. Da das Gewinde gleichmäßig von den Greifflächen umfaßt und sicher gepackt wird, treten keinerlei Beschädigungen an den Gewindegängen auf. Weitere Vorteile für die Handhabung der Zange ergeben sich, wenn die Enden der Backen gemäß Anspruch 12 aus der Ebene, zu der die Gelenkachse rechtwinklig ist, zur selben Seite hin abgewinkelt sind, beispielsweise im spitzen Winkel dazu. Selbst schwer zugängliche Schrauben können auf diese Weise problemlos gefaßt werden.
Eine wichtige Ausgestaltung der Erfändung geht aus Anspruch 13 hervor, wonach die Gewindehälften der Gewindebohrungen Schneidgewinde sind. Die ohnehin durch den Spalt vorhandenen Kanten der Greifflächen bilden dabei auf vorteilhafte Weise Schneidkanten, so daß beispielsweise ein beim Ablängen einer Schraube an der Schnittstelle auftretender Grat durch einfaches Herausdrehen der Schraube aus der geschlossenen Zange entfernen wird. Ebenso lassen sich leicht beschädigte Gewinde auf einfachste Weise rasch wieder herstellen. Zum Ein-
spannen der Zange, beispielsweise in einen Schraubstock, weisen die Backen nach Anspruch 14 zumindest stückweise parallel zueinander ausgerichtete Rückenfiächen auf. Die Zange muß nicht ständig von Hand gehalten werden.
Anspruch 15 sieht vor, daß die Backen einen rechteckigen Querschnitt aufweisen; alternativ können sie gemäß Anspruch 16 einen außen halbrunden Querschnitt haben.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schrägansicht einer Zange,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Zange von Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels einer Zange
Die in Fig. 1 dargestellte Zange 10 besitzt in der Ausgestaltung als Flachzange ein (nur teilweise gezeichnetes) gewölbtes Griffpaar 12, deren Schenkel 13, 14 durch ein Gelenk 16 miteinander schwenkbar verbunden sind und die kopfseitig in Greif-Backen 20, 21 übergehen. An den Umfangsaussparungen 22 beider Zangenschenkel befinden sich Anschlagkanten 23 zwecks Öffnungsbegrenzung. Die Schenkel 13, 14 sind mit Griffhüllen 15 überzogen, die bis an das eingelegte Gelenk 16 heranreichen. Die insgesamt gerade ausgebildeten Backen 20, 21 haben ebene Greifflächen 24, 25 mit glatter Oberfläche und weisen einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, der zur Zangenspitze 18 hin flacher wird. Im geschlossenen Zustand der Zange 10 ist zwischen den Greifflächen 24, 25 ein Spalt 26 vorbestimmter Breite b vorhanden.
Parallel zur Gelenkachse G sind bei leicht geöffneter Zange Gewindebohrungen 30 in die Backen 20, 21 derart eingefräst oder auf andere Weise eingearbeitet, daß sich in den Backen 20 bzw. 21 jeweils gleichartige Gewindehälften 31, 32 gegenüberliegen. Bevorzugt haben die Bohrungen 30 unterschiedliche Durchmesser D, die zur Zangenspitze 18 hin kleiner werden. Die Größe des Durchmessers D richtet sich nach dem eingefrästen Gewinde, das ein metrisches, Trapez-, Rundgewinde o.dgl. sein kann.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Zange 10 sind fünf metrische Gewinde 30 in die Greifflächen 24, 25 einqefräst. wobei das nahe dem Gelenk 16 befindliche Gewinde
den größten Durchmesser, z.B. M 8, hat. In Richtung Zangenspitze 18 folgen die Gewindegrößen M 6, M 4 und M 3. Je nach Verwendungszweck der Zange können andere Gewindegrößen und -arten problemlos ausgebildet werden.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Zange 10 besteht darin, daß (nicht dargestellte) Schrauben, Gewindestangen u.dgl. sicher gefaßt werden können, ohne deren Gewinde dabei zu beschädigen. Da die Greifflächen 24, 25, der Backen 20, 21 durch geeignete Gewindehälften 31, 32 dem zu greifenden Gewinde angepaßt sind, z.B. durch entsprechende Dimensionierung von Flankenwinkel, -durchmesser und/oder Steigung, wird dieses gleichmäßig und großflächig umfaßt und belastet. Die einzelnen Gewindegänge werden nicht zerdrückt. Festsitzende Schrauben lassen sich ohne Beschädigung aus ihrem Sitz herausdrehen, Gewindestangen können rasch und bequem in dafür vorgesehene Gewindelöcher herein- oder herausgedreht oder sogar gebogen werden.
Um zusätzlich das Einspannen der Zange 10 beispielsweise in einen Schraubstock, eine Zwinge o.dgl. zu ermöglichen, weisen die Backen 20, 21 im gelenknahen Bereich parallele Rückenflächen 27, 28 auf. Zu bearbeitende Gewinde-Werkstücke lassen sich schnell und problemlos einspannen. Andere Hilfsmittel, wie z.B. Muttern, Winke! o.dgl. werden nicht mehr benötigt. Die Gewindebohrungen 30 in den Backen 20, 21 gewährleisten einen absolut sicheren Sitz, da diese bei leicht geöffneter Zange eingebracht worden sind und dementsprechend ein Spalt 26 zwischen den Greifflächen ausgebildet ist. Die Klemmkraft der Zange wird optimal auf das umfaßte Gewinde übertragen.
Eine weitere äußerst günstige Verwendungsweise der Zange 10 ergibt sich, wenn die Kanten der Gewindehälften 31, 32 als Gewindeschneider ausgebildet sind. Beim Ablängen oder Verschweißen von Gewinden entsteht meist ein Grat, der durch einfaches Herausdrehen des Gewindes aus der geschlossenen Zange 10 auf vorteilhafte Weise entfernt werden kann. Darüberhinaus können bereits leicht beschädigte Gewindeteile mit Hilfe der Zange rasch und einfach repariert werden, indem diese ebenfalls in der geschlossenen Zange bewegt werden.
Eine abgewandelte Ausführungsform zeigt Fig. 3. Hierbei ist eine Gewindebohrung 40 entlang der Zangenlängsachse von der Stirnfläche 19 ausgehend in die leicht geöffneten Zangenbacken 20, 21 eingebracht. Die gefrästen Gewindehälften 41, 42 stehen sich in den jeweiligen Backen 20, 21 gegenüber, wobei deren äußerer Querschniit^vorzugswelse halbrund gestaltet ist. Ein passendes
• · · t
Gewinde, z.B. das einer Schraube oder einer Gewindestange, kann mit der Zange sowohl parallel zur Gelenkachse G als auch parallel zur Zangenlängsachse 11 gefaßt werden, so daß man auch Zug- oder Schubkräfte ausüben kann. Der halbrunde Querschnitt der Backen 20, 21 ermöglicht zudem das Greifen von in Versenkungen oder Mulden sitzenden Gewinden, die mit herkömmlichen Zangen nicht gefaßt werden können.
Die Erfindung ist nicht auf eines der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar. So können beispielsweise die Zangenbacken 20, 21 eine hohle, gewölbte oder abgewinkelte Form aufweisen. Ebenso können die Griffschenkel 13, 14 gerade ausgebildet oder von einer Feder belastet sein. Weitere Vorteile für die Handhabung können sich ergeben, wenn die Backen 20, 21 mit elastisch-nachgiebigen Einlagen versehen werden. Auch können die Enden der Backen aus der Ebene, zu der die Gelenkachse rechtwinklig ist, zur selben Seite hin abgewinkelt sein. Selbst schwer zugängliche Schrauben, Gewindestangen o.dgl. können noch erfaßt werden.
Man erkennt, daß bei einer Zange 10 mit zwei in einem Gelenk 16 schwenkbar verbundenen, sich kreuzenden Hebeln 11, die zu einer Seite des Gelenks 16 ein Griffpaar 12 und zur anderen Seite Backen 20, 21 mit Greifflächen 24, 25 bilden, die Greifflächen 24, 25 der Backen 20, 21 jeweils mit einander gegenüberliegenden Gewindehälften 31, 32 versehen sind. Die vorzugsweise quer zur Zangenlängsachse Z angeordneten Gewindebohrungen 30 haben unterschiedliche Durchmesser D und/oder Steigungen und können als Schneidgewinde ausgebildet sein. Sie sind bei leicht geöffneten Backen 20, 21 eingebracht, so daß zwischen den Greifflächen 24, 25 stets ein Spalt 26 vorhanden ist. Zumindest eine Gewindebohrung 30 kann auch in Richtung der Zangenlängsachse Z angeordnet sein. Die Backen 20, 21 weisen bevorzugt stückweise zueinander parallele Rückenfiächen 27, 28 auf und haben einen rechteckigen oder außen halbrunden Querschnitt. Die Enden der Backen 20, 21 können aus der Ebene, zu der die Gelenkachse G rechtwinklig ist, zur selben Seite hin abgewinkelt sein.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
b 14 Spaltb reite
D Durchmesser
G Gelenkachse
Z Zangenlängsachse
10 Zange
11 21 Hebel
12 Griff paar
13, Schenkel
15 25 Griffhülle
16 Gelenk
18 28 Zangenspitze
19 40 Stirnfläche
20, 32 Backe
22 Umfangsaussparung
23 Anschlagkante
24, Greiffiäche
26 Spalt
27, Rückenfläche
30, Gewindebohrung
31, Gewindehälfte

Claims (16)

Schutzansprüche
1. Zange (10) mit zwei in einem Gelenk (16) schwenkbar verbundenen, sich kreuzenden Hebeln (11), die zu einer Seite des Gelenks (16) ein Griffpaar (12) und zur anderen Seite Backen (20, 21) mit Greifflächen (24, 25) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifflächen (24, 25) der Backen (20, 21) mit wenigstens einem Gewinde versehen sind.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Greifflächen (24, 25) jeweils eine Gewindehälfte (31, 32) eingefräst oder auf andere Weise eingearbeitet ist, die bei geschlossenen Backen (20, 21) eine Gewindebohrung (30) bilden.
3. Zange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Greiffiächen (24, 25) der geschlossenen Backen (20, 21) ein Spalt (26) vorbestimmter Breite (b) vorhanden ist.
4. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. jede Gewindebohrung (30) bei leicht geöffneten Backen (20, 21) eingebracht ist.
5. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gewindebohrungen (30) quer zur Zangenlängsachse (Z) angeordnet sind.
6. Zange nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (30) unterschiedliche Durchmesser (D) aufweisen.
7. Zange nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser (D) der Gewindebohrungen (30) zur Zangenspitze (18) hin kleiner werden.
8. Zange nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (30) unterschiedliche Steigungen aufweisen.
9. Zange nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (30) abstandsgleichjangeordnet sind.
10. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (30) winkelversetzt zu der von der Gelenkachse (G) und der Zangenlangsachse (Z) aufgespannten Ebene ausgerichtet sind.
11. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Gewindebohrung (30) in Richtung der Zangenlangsachse (Z) angeordnet ist.
12. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Backen (20, 21) aus der Ebene, zu der die Gelenkachse (G) rechtwinklig ist, zur selben Seite hin abgewinkelt sind, beispielsweise im spitzen Winkel dazu.
13. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehälften (31, 32) der Gewindebohrung (30) Schneidgewinde sind.
14. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (20, 21) zumindest stückweise parallel zueinander ausgerichtete Rückenflächen (27, 28) aufweisen.
15. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (20, 21) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
16. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (20, 21) außen einen halbrunden Querschnitt aufweisen.
DE29503518U 1995-03-02 1995-03-02 Zange Expired - Lifetime DE29503518U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018217053A1 (de) * 2018-10-05 2020-04-09 Zf Friedrichshafen Ag Greifzange, Messanordnung mit der Greifzange sowie Verfahren zur Montage eines Messeinsatzes mit der Greifzange

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102018217053A1 (de) * 2018-10-05 2020-04-09 Zf Friedrichshafen Ag Greifzange, Messanordnung mit der Greifzange sowie Verfahren zur Montage eines Messeinsatzes mit der Greifzange

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