DE29503018U1 - Mischer, nämlich Tellermischer bzw. Ringtellermischer - Google Patents

Mischer, nämlich Tellermischer bzw. Ringtellermischer

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DE29503018U1
DE29503018U1 DE29503018U DE29503018U DE29503018U1 DE 29503018 U1 DE29503018 U1 DE 29503018U1 DE 29503018 U DE29503018 U DE 29503018U DE 29503018 U DE29503018 U DE 29503018U DE 29503018 U1 DE29503018 U1 DE 29503018U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/50Mixing receptacles
    • B01F35/511Mixing receptacles provided with liners, e.g. wear resistant or flexible liners

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

Beschrei bung:
Die Erfindung betrifft Mischer, nämLich TeLLermischer bzw. Ri ngt e L Le rmi scher,, mit einem f lachzy L i ndri sehen Mischgefäß gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Boden und Ringwand von Te Llermischern werden üblicherweise mit einer speziellen verschleißfesten Auskleidung belegt. Handelsüblich sind Kacheln,, beispielsweise aus MetaLlguß oder Keramik,, oder zugeschnittene Bleche. Die Kacheln sind einzeln angeschraubt und können daher im Verschleißfall ausgewechselt werden.
Bisher wurden für die Außenwand fast ausschließlich quadratische oder rechteckige Kacheln verwendet,, deren Abmessungen so gewählt sind,, daß die Ringwand des Ringtellermischers innen lückenlos bedeckt werden kann. Dabei ergeben sich jedoch sowohl senkrechte als auch insbesondere waagerechte durchgehende Trennfugen zwischen benachbarten Kacheln. In den waagerecht umlaufenden Fugen können sich Steine und anderes grobes Material verklemmen, was zu einer starken Abnützung, ja sogar zur Zerstörung der Mischwerkzeuge führt. Aufgrund von Gußtoleranzen haben benachbarte Kacheln auch unterschiedliche Höhen, so daß sich die umlaufenden Mischwerkzeuge und Außenwandabstreifer an den Stufen verhaken. Unter Umständen kommt es zu Ausbrüchen an den KacheL kanten. Sind die Kacheln so montiert, daß sich Vierfach-Stöße bilden, treten die beschriebenen Probleme verstärkt auf.
Aus der DE 36 10 319 A1 ist ein Doppeltrogmischer bekannt, der mit in parallelen Reihen verlegten rautenförmigen Kacheln ausgekleidet ist. Diese Kachelform bietet die Möglichkeit, daß die Kachelfugen der einen Richtung sich
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nicht mehr paraLLeL bzw. senkrecht zur Um Laufrichtung der Werkzeuge erstrecken. Die andere Fuge jedoch erstreckt sich noch immer senkrecht zur UmLaufrichtung. Außerdem muß bei der Montage der Kacheln darauf geachtet werden, daß keine Vierfach-Stöße entstehen. Eine Verbesserung gegenüber den herkömmlichen rechteckigen KacheLn ist kaum zu bemerken.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,, einen Mischer der eingangs genannten Art anzugeben, dessen Kacheln weder Vierfach-Stöße noch parallel oder senkrecht zur Arbeitsrichtung der Werkzeuge gerichtete Stoßfugen bilden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen gattungsgemäßen Mischer mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Ein gLeichschenkLiges Trapez besitzt definitionsgemäß zwei parallele, ungleich Lange Seiten sowie zwei deren Enden verbindende gleich lange Schenkel. Die paralLelen Seiten der KacheLn können daher an Ober- und Unterseite der Ringwand positioniert werden,, was bei nicht zu großen Höhen ohne weiteres möglich ist, wobei aufeinanderfolgende Kacheln jeweils um 180 Grad gedreht montiert werden. Auf diese Weise entstehen überhaupt keine Stöße; die Fugen zwischen benachbarten Kacheln sind stets gegen die Senkrechte genei gt.
Gemäß einer anderen AusgestaLtung der Erfindung, die insbesondere für höhere Ringwände bestimmt ist, sind die KacheLn in zwei Reihen übereinander montiert, wobei die KacheLn der oberen Reihe um 180 Grad gegenüber den KacheLn der unteren Reihe gedreht sind. Bei dieser Variante bilden die unteren TrapezschenkeL der unteren KacheLn und die oberen Trapezschenke L der oberen KacheLn die Unter- und Oberkante der Ringwand. Die Fuge zwischen den oberen und unteren KacheLn ist nicht durchlaufend, sondern ständig unterbrochen. Außerdem ist sie zur Waagerechten geneigt. In
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der Höhenrichtung bilden die KacheLn zwar eine durchgehende
Fuge, jedoch ist auch diese gegenüber der Senkrechten
geneigt, so daß die umlaufenden Werkzeuge problemlos darüber hinweggleiten können,
Schließlich besteht die Möglichkeit, die Kacheln der oberen und der unteren Reihe identisch auszubilden, was die Herstellung und Lagerhaltung erheblich vereinfacht.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen
Fig, 1 ausschnittsweise eine Ansicht einer mit Kacheln belegten Mischgefäßwand,
Fig. 2 einen Blick von oben in einen Tellermischer und
Fig. 3 ausschnittsweise eine Ansicht einer mit anderen Kacheln belegten Mischgefäßwand.
Fig. 2 zeigt einen Blick in das Mischgefäß eines Tellermischers. Man erkennt eine Gefäßwand 1, einen ebenen Boden 2, eine Ringwandverstärkung 3 und im Zentrum eine Antriebswelle 8, Mischwerkzeuge usw. sind nicht dargestellt.
Fig. 1 zeigt ausschnittsweise eine Ansicht der Innenseite des Tellermischers der Fig. 2. Man erkennt den Gefäßboden 2 und die Gefäßwand 1 sowie die umlaufende Verstärkung 3. Die Gefäßwand 1 ist in zwei Reihen übereinander mit Kacheln 4.1 belegt, die die Form eines Trapezes besitzen. Dabei sind die Kacheln 4.1 der unteren Reihe um 180 Grad gegenüber den Kacheln 4,1 der oberen Reihe verdreht. Dadurch entstehen gerade, der Gefäßwand 1 folgende Ober- und Unterkanten der Auskleidung, gegen die Senkrechte geneigte Fugen 9 und kurze, gegen die Waagerechte geneigte Fugen 10, in denen sich das Mischgut nicht mehr verklemmen kann und über die
die waagerecht umtaufenden Mischwerkzeuge auch dann problemlos hinweggleiten^wenn aufgrund von Gußtoleranzen Höhenunterschiede zwischen benachbarten Kacheln 4.1 bestehen sol I ten.
Wie man sieht, können Vierfach-Trennstöße nicht mehr entstehen.
Zur Befestigung der Kacheln 4.1 sind drei parallele Reihen 5, 6, 7 von Schrauben vorgesehen. Es besteht auch die Möglichkeit, die Schrauben nicht in parallelen Reihen, sondern mit einem Höhenversatz gegeneinander zu montieren.
Fig. 3 zeigt eine Variante. Die hier verwendeten Trapez-Kacheln 4.3 sind so hoch wie die Gefäßwand 1 bzw. so hoch wie der Füllgrad des Mischers. Benachbarte Kacheln sind jeweils um 180 Grad gegeneinander verdreht montiert. Die parallelen Trapezseiten bilden gerade Kanten, die der Ober- und Unterkante der Gefäßwand 1 folgen. Die Fugen 9 zwischen benachbarten Kacheln 4.3 sind gegen die Senkrechte geneigt, und zwar abwechselnd nach rechts und nach links. Trennstöße entstehen nicht.
Da Kacheln nur bis zu einer gewissen maximalen Größe mit ausreichender Genauigkeit hergestellt werden können, ist die in der Fig. 3 dargestellte AuskLeidungsvariante eher für Ringtellermischer mit niedrigen Gefäßwänden 1 geeignet.
In jedem Fall erhält man dank der erfindungsgemäßen Kachelform höhere Standzeiten und einen verringerten Verschleiß der umlaufenden Werkzeuge, insbesondere der Außenwandabstreifer. Das gefährliche Verhaken der umlaufenden Werkzeuge, insbesondere der Außenwandabstreifer, an KacheI kanten, die aufgrund von Gußt&ogr; Leranzen hervorstehen, ist beseitigt.

Claims (4)

Schutzansprüche:
1. Mischer, nämlich Te LIermiseher oder RingteI Lermiseher, mit einem fLachzyLindrisehen Mischgefäß, an dessen Ringwand (1) VerschleißschutzkacheLn (4.1, 4.2) Lösbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die KacheLn (4.1, 4.2) die Form eines gleichschenkligen Trapezes besitzen.
2. Mischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Reihen von Kacheln (4.1) übereinander montiert sind und daß die KacheLn (4.1) der oberen Reihe um 180 Grad gegenüber den Kacheln (4.1) der unteren Reihe gedreht sind.
3. Mischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die KacheLn (4.1) der oberen und unteren Reihe identisch sind.
4. RingteLLermiseher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte KacheLn (4.3) um 180 Grad gegeneinander gedreht montiert sind und daß die parallelen Trapezseiten der Oberkante bzw. der Unterkante der Ringwand (1) foLgen.
DE29503018U 1995-02-23 1995-02-23 Mischer, nämlich Tellermischer bzw. Ringtellermischer Expired - Lifetime DE29503018U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19746958C1 (de) * 1997-10-24 1999-06-17 Friedhelm Eber Vorrichtung zur Herstellung eines Feststoff-Luft-Flüssigkeitsgemisches, insbesondere zur Herstellung von Spritzmörtel oder dergleichen
DE19945094A1 (de) * 1999-09-21 2001-03-22 Proceram Consult Gmbh & Co Kg Mischdüse, insbesondere zum Aufbringen von Nassspritzbeton

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19746958C1 (de) * 1997-10-24 1999-06-17 Friedhelm Eber Vorrichtung zur Herstellung eines Feststoff-Luft-Flüssigkeitsgemisches, insbesondere zur Herstellung von Spritzmörtel oder dergleichen
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